Gibt es ja auch nicht.Flavius hat geschrieben:Das hat mit der Frage wie hoch der heutige Informationsgehalt ist, (also zum erstaunlich großem Informationsgehalt) nicht zu tun. Es ging darum, dass Scrypton sagte es gebe keine Programme in der Natur.
Das, was du als "Programme" verstehen willst, sind keine Programme.
Auch wenn du in deinen Sätzen immer wieder das Wort "Programme" unterbringst, entspricht es diesen nicht. Die Definition "Programm" passt hier einfach nicht. Wobei sicherlich das, was du damit meinst, deine Aussage nicht mindert. Denn genetische Sequenzen und dessen Informationen darin bestimmen, wie diese oder jene Dinge ablaufen - so wie es der Quellcode eines Programms in dessen Ausführung bestimmt.Flavius hat geschrieben:Man sieht bei dem Ganzem doch verschied. Kräfte und auch Programme) am Werk.
Nun wurde durch Experimente im Labor aber durchaus bestätigt und nachvollzogen, wie sich diese Informationen durch schlichte Mutationsvorgänge verändern und verdoppeln können, sodass neue Information vorliegt die vorher nicht enthalten war. Dazu bedarf es keinerlei äußeren Eingriffe und es ist genau deshalb reinste willkür, etwas zu behaupten, was weder nötig noch nachweisbar ist.
Diese Berechnungen, welche du bereits vorgelegt hast - auch die von L.P. Thompson - sind und waren völlig wertlos und dir wurde auch erläutert weshalb sie das sind. Das zu wiederholen - lieber FlaviusFlavius hat geschrieben:Ich denke die Wahrscheinlichkeit der Selbstbildung einer einfach Aminosäure oder eine Proteins oder der DNA kann man schon (in etwa- es kommt da auf ein paar Nullen nicht an) berechnen. Es haben da Leute sich wirklich ernsthaft Mühe gegeben. (auch L.P. Thompson, lieber Scrypton

Diese Berechnungen nämlich bauen alle auf der völlig unsinnigen Annahme auf, das "Endprodukt" müsste in einem Schritt aus den einzelnen "Elementen" korrekt zusammen geführt werden. Das ist natürlich nicht tragbar, da Evolution nicht sprunghaft, sondern graduell verläuft.