#41 Re: Können Tiere denken und reflektieren?
Verfasst: So 1. Feb 2015, 07:42
Bei meinen Hühnern bin ich mir nicht sicher, bei meinem Hund,.... na ja
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Interessant!Martinus hat geschrieben:Bei meinen Hühnern bin ich mir nicht sicher, bei meinem Hund,.... na ja
Ich denke, viele Männer würden sich eher in einem starken Tier wie Bär, Wolf , Panther oder Löwe wiederfinden...Rembremerding hat geschrieben: Die ersten Priester waren Schamanen, die konkret ihre Seele mit einer Tier- oder Ahnenseele als Leitfigur verbanden....
http://www.deutschlandfunk.de/kaltbluet ... _id=111966Auf sein Gehirn ist der Mensch besonders stolz - und es ist in der Tat ein erstaunliches Instrument. Einzigartig ist die menschliche Intelligenz allerdings auch wieder nicht. In allen Wirbeltierklassen findet man Überraschendes.
Jedes Tier erhält die Intelligenz, die es zum Überleben braucht. Aber Intelligenz ist nicht das Einzige im Leben.Salome23 hat geschrieben:Und so verhält es sich eben auch bei Menschen, der eine mag dies, der andre bevorzugt eher die andre Variante.....
Hier noch ein Bericht über die Intelligenz und Charakter von Riesenschildkröten
http://www.deutschlandfunk.de/kaltbluet ... _id=111966Auf sein Gehirn ist der Mensch besonders stolz - und es ist in der Tat ein erstaunliches Instrument. Einzigartig ist die menschliche Intelligenz allerdings auch wieder nicht. In allen Wirbeltierklassen findet man Überraschendes.
Und hier eine schlaue tropische Echsenart (Anolis evermanni) aus Puerto Rico
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2011-0 ... erschaetzt
Wie kommst du überhaupt auf so eine Frage?Bäume haben gar kein Gehirn. Sind sie deswegen minder-wertige Geschöpfe?
Ich habe das als Diskussionspunkt eingeworfen.Salome23 hat geschrieben:Wie kommst du überhaupt auf so eine Frage?
Ich versteh nicht, warum man Lebewesen an sich überhaupt "bewertet"
"Etwas dimensional anderes" würde ich auch sagen ("besser" ist eine unnötige und sogar falsche Wertung) - und zwar deshalb, weil der Mensch transzendent denken und reflektieren kann - also nicht nur "Muschel" (soll stehen für biologische Existenz) ist, sondern auch "Perle" in dieser Muschel hat (soll stehen für geistige/spirituelle/transzendente Existenz, die es auch noch gibt, wenn die Muschel weg ist).Pluto hat geschrieben:Seltsamerwesie beanspruchen aber sehr viele Menschen genau die Auffassung, sie seien etwas Besseres, Erhabeneres als der Rest der Natur.
Was Traszendenzfähikeit genau ist, müsste man zunächst im Konsens definieren. Der Begriff hat für mich sehr viel mit dem Bewusstsein des ICH und mit dem eigenen Erkennen zu tun. Ansätze für solches Denken finden wir aber überall in der Tierwelt, z. Bsp. bei Schimpansen, Delfinen oder Elstern.closs hat geschrieben:"Etwas dimensional anderes" würde ich auch sagen ("besser" ist eine unnötige und sogar falsche Wertung) - und zwar deshalb, weil der Mensch transzendent denken und reflektieren kannPluto hat geschrieben:Seltsamerwesie beanspruchen aber sehr viele Menschen genau die Auffassung, sie seien etwas Besseres, Erhabeneres als der Rest der Natur.
Auch für diese abgeschwächte Form des "sich abheben wollen" von der Tierwelt gibt es in der Natur keinerlei bestätigende Beobachtungen.closs hat geschrieben:In dieser christlichen Lesart ist der Mensch etwas fundamental ANDERES (nicht Besseres) als Tiere.
Ja und? Ist es dir möglich , solche kunstvollen Netze her zu stellen wie gewisse Spinnenarten?closs hat geschrieben: und zwar deshalb, weil der Mensch transzendent denken und reflektieren kann...
Ja, er hat die Fähigkeit entwickelt, sich etwas zusammen zu fantasieren....closs hat geschrieben: In dieser christlichen Lesart ist der Mensch etwas fundamental ANDERES (nicht Besseres) als Tiere.
Exakt das ist das Problem. - Im Sinne Deiner Definitionen bin ich diesbezüglich meistens Deiner Meinung. - Das Problem ist, dass wir (= Christentum versus Naturalismus/Materialismus) die selben Worte oft ganz unterschiedlich definieren.Pluto hat geschrieben:Was Traszendenzfähikeit genau ist, müsste man zunächst im Konsens definieren.
Glaube ich Dir aufs Wort - UND: Es hat mit der Frage, was "Transzendenz" im christlichen Sinne ist, nichts zu tun.Pluto hat geschrieben:ch. Die vielen Experimente der Hirnforschung zeigen eindeutig eine nicht-lineare Abhängigkeit von der Komplexität des Gehirns, die dazu führt, dass wir die Kognitionsprozesse in Jahrmillionen der Evolution (fast) perfektioniert haben.
Auch das glaube ich Dir aufs Wort - UND: Auch hier spielt es keine Rolle für die christliche Lesart. - Beides interferiert nicht.Pluto hat geschrieben:Die Ergebnisse der Forschung unterstützen deine Mutmaßung nicht, sondern weisen eher auf ein weltanschauliches Dogma hin.
Weder mir noch der Menschheit. Da sind wir uns doch einig. - Aber: Was hat das mit dem Thema zu tun? - Meinst Du etwa, dass das Herstellen dieser kunstvollen Netze Folge von Denken und Reflektieren der Spinne sei?Salome23 hat geschrieben: Ist es dir möglich , solche kunstvollen Netze her zu stellen wie gewisse Spinnenarten?