Der Evolutionsirrtum - II

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
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Flavius
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#371 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Flavius » Mo 12. Sep 2016, 09:23

Ja sicher. Hier ist in der embryonalen Entwicklung was schief gelaufen.

Gerade die embroyale Entwicklung (Onthonegese) ist ein wahres Wunderwerk !!!
Fehlbildungen schleichen sich überall ein. Wenn man dies der Natur zuschreibt, nehmem die Meistens es als gegeben hin. Aber von Atheisten wird es als Argument gegen Gott verwandet. Nochmals stelle ich die Frage: Warum beharren ausgerechent Atheisten immer auf die Fehlerlosigkeit Gottes ? Kann er nicht genialer Gründer und Begleiter sein, aber dennoch dem ganzen ( auch seinen irdischen "Produkten") eine gewisse Autonomie zugestehen ?? Bzw. einmal eingreichte laufen eben nicht alles Systeme gleich fehlerlos !! (Vergleichbar mit unseren menschl. Produkten, die egal wie gut, auch meistens nicht ganz fehlerlos funktionieren. Oder/und einem Staatspräsidenten, der zwar Vieles sieht und versucht zu ändern, aber dennoch nicht jeden Winkel des Landes selbst regiert - zumal er Teilautonomie eingeräumt hat.).
Im Übrigen sind embryonale Störungen oft das Produkt von zugeführten Umweltgiften (ob bei und durch Menschen, oder bei Tieren).
Der (relativ dominate und autonome) Mensch pfuscht öfters in das geniale Getriebe ein. Viele pflegen und achten sie auch zu wenig. Ich sehe die Erde auch als Lernstation um z.B. Verantwortung zu üben.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

ThomasM
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#372 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von ThomasM » Mo 12. Sep 2016, 09:35

Flavius hat geschrieben: Aber von Atheisten wird es als Argument gegen Gott verwandet.
Es sind Christen, die behaupten, wenn die natürlichen Vorgänge von Gott stammen, dann müssten sie fehlerlos sein, weil ihr Gottesbild nicht mit dem Vorhandensein der natürlichen Prozesse übereinstimmt. Du gehörst ja auch dazu, indem du natürliche Prozesse als "von selbst" getrennt von Gott siehst.

Es gibt nur Atheisten, die Christen in ihrer Aussage, dass Gott der Herr der Welt ist, ernst nehmen, um das dann gegen dieselben zu richten.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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Janina
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#373 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Janina » Mo 12. Sep 2016, 09:50

R.F. hat geschrieben:Ich zum Beispiel hatte unter anderem schon mehrfach auf ... hingewiesen.
Übrigens ist Begriffsstutzigkeit keine Kritik, falls dir das wieder mal entfallen sein sollte. :roll:

Flavius hat geschrieben:
="Pluto" = Tatsache bleibt, dass jedes von den Gläubigen angeführte Beispiel einer Komplexität, die unmöglich per Zufall entstehen konnte von der Wissenschaft mit dem Prozess der Evolution (winzige, schier unsichtbare Änderungen gekoppelt mit anschließender natürlicher Selektion) entkräftet werden konnte.
Was wohl überhaupt nicht stimmt.
Was du vermutlich im Wachturm gelesen haben magst. Lies mal was Richtiges, und nicht so einen Mist. :roll:

R.F.
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#374 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von R.F. » Mo 12. Sep 2016, 10:49

Janina hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Ich zum Beispiel hatte unter anderem schon mehrfach auf ... hingewiesen.
Übrigens ist Begriffsstutzigkeit keine Kritik, falls dir das wieder mal entfallen sein sollte. :roll:
Dass wir da nichts durcheinander bringen: Ich bin es, der Dir und Deinesgleichen Begriffsstutzigkeit vorwerfe. Vermutlich steckt aber noch weit Schlimmeres dahinter.
Janina hat geschrieben:[
Flavius hat geschrieben:
="Pluto" = Tatsache bleibt, dass jedes von den Gläubigen angeführte Beispiel einer Komplexität, die unmöglich per Zufall entstehen konnte von der Wissenschaft mit dem Prozess der Evolution (winzige, schier unsichtbare Änderungen gekoppelt mit anschließender natürlicher Selektion) entkräftet werden konnte.
Was wohl überhaupt nicht stimmt.
Was du vermutlich im Wachturm gelesen haben magst. Lies mal was Richtiges, und nicht so einen Mist. :roll:
Quantität ist nicht gleich Qualität, Frau Nina.
Die Uni-Bibliotheken sind voll “Richtigem”...

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Janina
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#375 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Janina » Mo 12. Sep 2016, 11:20

R.F. hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Ich zum Beispiel hatte unter anderem schon mehrfach auf ... hingewiesen.
Übrigens ist Begriffsstutzigkeit keine Kritik, falls dir das wieder mal entfallen sein sollte. :roll:
Dass wir da nichts durcheinander bringen: Ich bin es, der Dir und Deinesgleichen Begriffsstutzigkeit vorwerfe.
Das ist ja gerade das Lustige. Sucht's Pferd und sitzt drauf. :lol:

R.F. hat geschrieben:Die Uni-Bibliotheken sind voll “Richtigem”...
Wie willst denn du da reingekommen sein? Zum Putzen? :lol:

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#376 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von R.F. » Mo 12. Sep 2016, 12:54

Janina hat geschrieben: - - -
R.F. hat geschrieben:Die Uni-Bibliotheken sind voll “Richtigem”...
Wie willst denn du da reingekommen sein? Zum Putzen? :lol:
Mensch Nina, in welcher Welt lebst Du? Selbst wenn ich keinen akademischen Abschluss hätte, was sollte der Benutzung einer Uni-Bibliothek entgegen stehen? Jeder Bürger hat dazu Zugang, selbst zu den Fachabteilungen...

Guter Rat: Lass’ endlich von Deinen Spinnereien, sieh endlich ein, dass mit z.B. an Zeitdilatation glaubenden Mitbürgern etwas nicht stimmt. Im übertragenen Sinne steckt bereits der erste Knopf Deiner Bluse im falschen Loch...

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#377 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Janina » Mo 12. Sep 2016, 13:17

R.F. hat geschrieben:was sollte der Benutzung einer Uni-Bibliothek entgegen stehen?
Verständnisprobleme.

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Flavius
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#378 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Flavius » Do 15. Sep 2016, 08:40

Thomas hat geschrieben:Es sind Christen, die behaupten, wenn die natürlichen Vorgänge von Gott stammen, dann müssten sie fehlerlos sein, weil ihr Gottesbild nicht mit dem Vorhandensein der natürlichen Prozesse übereinstimmt.

- Du gehörst ja auch dazu, indem du natürliche Prozesse als "von selbst" getrennt von Gott siehst.

Es gibt Atheisten, die Christen in ihrer Aussage, dass Gott der Herr der Welt ist, ernst nehmen, um das dann gegen dieselben zu richten.

Ja, es werden gerne Dinge, auch Offensichtliche verdreht, bewusst oder unbewusst einseitig gesehen, gemäß dem eigenem Weltbild interpretiert .. Bei vielen "Christen" sind einfache Antworten genauso verbreitet wie bei Atheisten. DIE DINGE SIND ABER NICHT EINFACH !

- Ich sehe jedenfalls bei den Vorgängen, die zur körperlichen Entwicklung des Menschen führen (deutlich) eine wahrscheinliche Begleitung bzw. die UNMÖGLICHKEIT der Selbst-Organisation (Irgendwie ist da eine notwendige "Linie drin", irgendwo haben die Mechanismen der Natur ihre - auch erkennbaren ! - Grenzen) .
Zur der rein körperlichen Werdung, die schon ein absolutes Wunderwerk ist, kommt noch die emotionale Reifung (mit 6-8 Jahren abgeschlossen) und die insges. über 20 Jahre dauernde kognitive Heranbildung.

Die Onthogenese mit ihren komplizierten u. genial-fantastischen 68 Haupt-Stufen, (aus anderer Sicht über 200 Stufen, (Teils aus vorhandenen Bausteinen, teils mit neuen Bausteinen) die alle sehr, sehr präzise ineinander greifen, kann unmöglich "einfach so" entstanden sein ! (Das Leben schafft Vieles; richtig- aber ist Leben selbst vielleicht eingerichtet ? )
Onthogenese ist ein starker Hinweis. - Wenn man(n) denn die Komplexität und Genialität der Entwicklungsstufen wirklich genauer ansieht/ansehen will und sich kein festes voreingenommenes Denken dazugesellt hat, kommt man dahin, dass der Mensch wohl zielgerichtet geschaffen wurde .. - - Natürlich sind Evolution u. Zufall mit dabei. (Als Werkzeuge). Das Ganze hat ganz sicher auch ein "Eigenleben", ist aber einmal gedacht worden ...
Zuletzt geändert von Flavius am Do 15. Sep 2016, 09:13, insgesamt 1-mal geändert.
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#379 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von ThomasM » Do 15. Sep 2016, 09:12

Flavius hat geschrieben: Die Onthogenese mit ihren kompliziert u. fantastischen 68 Stufen (aus anderer Sicht über 200 Stufen, teils aus vorhandenen Bausteinen, teils mit neuen Bausteinen, die alle sehr, sehr präzise ineinander greifen) kann unmöglich "einfach so" entstanden sein ! (Das leben schafft Vieles, aber ist Leben selbst geschaffen worden ? )
Wer hätte denn je behauptet, dass das Leben "einfach so" entstanden wäre? Zumindest niemand, der sich in Naturwissenschaft auch nur ein wenig auskennt.
Die Evolutionstheorie beruht zwar auf einfach formulierten Grundlagen, aber allein die Biochemie ist von einer Komplexität, die seinesgleichen sucht. Dazu kommen die Verquickungen mit physikalischen und geologischen Prozessen, die ineinander greifen und eine Komplexität ergibt, die noch einmal um ein paar Zehnerpotenzen höher ist, "einfach" ist definitiv anders.
Du hast doch einmal so etwas wie Chemie studiert und sogar darin gearbeitet. Würdest du sagen, Chemie sei "einfach", nur weil so etwas wie das Massenwirkungsgesetz so simpel formuliert ist, dass man dieses sogar in der Schule behandeln kann?

Flavius hat geschrieben: Sie ist also ein starker Hinweis für einen "Plan"
Mein Argument, dem du bisher nichts aber auch gar nichts entgegensetzen konntest, außer es zu ignorieren und beständig zu vergessen:
Und wie hat der Planer seinen Plan umgesetzt? Mit Evolution!
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#380 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Flavius » Do 15. Sep 2016, 09:16

Nein, lieber Thomas, Dinge sind sicher NICHT einfach.

Dass durch Evolution streckenweise Wunderbares zustande kommt, ist sichtbar. (Da sind wir uns eigentlich einig).

Dass Gott oder etwas Größeres dahintersteckt, ist einfach und doch wieder nicht einfach zu sehen.

Wie Gott das umsetzte? : DAS kann ich Dir nicht so genau erklären. Ich kann nur sagen, dass ich immer wieder "Eingriffe" Gottes in mein Leben spürte /erfuhr.
Zuletzt geändert von Flavius am Do 15. Sep 2016, 09:22, insgesamt 1-mal geändert.
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