Versagt die Evolutionstheorie?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
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Flavius
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#301 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Flavius » Fr 20. Okt 2017, 18:33

Pluto, Darf ich erinnern: Das sind Grundfesten deiner Natur-Wissenschaft !"!!.

Naturgesetze und auch die NaturKonstanten sind extrem wichtig, fest und "unumstritten". Wie kann man da was überhaupt auch nur 2 Sec anzweifeln. ? . Oder wie soll man das nun wieder verstehen, Pluto /Detlef.

Aber ALLES-Leugner verneinen ja gerne erstmal alles von vorneherein und prinzipiell! wenn was ein Kreationist schreibt.
.
Auch wenn er sich dann am Ende dann total widerspricht.

Gilt nun Wissenschaft oder gilt sie nicht ? Nir solange sie eben in ein besonderes eher abstruses Modell (eigenständiger Zufall) rein passt ?
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#302 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Flavius » Fr 20. Okt 2017, 18:42

.. Thomas = > Die Natur ist Voraussetzung für die Existenz biochemischer Prozesse.
Flvs = Ich sehe auch den Begriff "Natur" als Oberbegriff (der nicht genau umrissen ist, aber BioChemie natürlich mitumfasst ). Oder man geht da auf folgende Unterteilung/Klassifizierung über : "Anorganisches" (Materie) und in "Organisches" ("Lebendiges")

(Ähnlich übrigens wie auch der Begriff "Gott" ein eigentlich sehr "unklarer" Oberbegriff - mit Dutzenden von Vorstellungen verbunden - ist).
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#303 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Flavius » Fr 20. Okt 2017, 18:50

Flavius: Manchen reicht ja : Wo kommt das Leben her ? = > "Ein Baby kommt aus dem Bauch der Mutter."..das reicht mir.. -
Erfasst derjenige aber die eigentliche Tiefe.. des Wunders des Lebens ? -
Pluto/Detl. : Das Wunder der embryonalen Entwicklung wurde von Christiane Nüsslein-Volhard geklärt, wofür sie den Nobelpreis 1995 erhielt.
Schon vergessen?
Du verstehst oder erfasst manchmal scheinbar den "Punkt"/ um was es denn geht, einfach nicht. - -
Damit man es aber versteht: = > Das Wunder des Lebens ist durch die Entwicklungen, die während der 9-monatig. und auch erweiterten Heran-Bildung überhaupt geschahen und geschehen, nicht vollständig erklärt/nicht voll verstanden! . -
Manche wollen auch gar nicht verstehen.. so bleibt man halt oft "an der Oberfläche der Geschehnisse" ..
(Sieht nur das Vordergründige). - Der "Vorgang" (= die äußert komplexe, sehr exakt ablaufende, feingliedrige HeranbIldung) ist ein wundersamer, sehr erstaunlicher Vorgang ! Bestimmt nicht gänzlich verstanden.
- Die Wissenschaft erklärt "nur" das WIE (was ,wirklich keine Frage, oft hilfreich war und ist) mehr aber nicht. (mehr gehört nicht in ihre Aufgaben-Gebiete). - Hast Du das Staunen verlernt oder ganz vergessen ?
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#304 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Pluto » Fr 20. Okt 2017, 19:40

Flavius hat geschrieben:Du verstehst oder erfasst manchmal scheinbar den "Punkt"/ um was es denn geht, einfach nicht.
Wirklich?

Flavius hat geschrieben:Das Wunder des Lebens ist durch die Entwicklungen, die während der 9-monatig. und auch erweiterten Heran-Bildung überhaupt geschahen und geschehen, nicht vollständig erklärt/nicht voll verstanden!
Manche wollen auch gar nicht verstehen.. so bleibt man halt oft "an der Oberfläche der Geschehnisse" ..
Du wirst uns sicher sagen, was genau nicht erklärt wird.

Flavius hat geschrieben:Der "Vorgang" (= die äußert komplexe, sehr exakt ablaufende, feingliedrige HeranbIldung) ist ein wundersamer, sehr erstaunlicher Vorgang ! Bestimmt nicht gänzlich verstanden.
Die Wissenschaft erklärt "nur" das WIE (was ,wirklich keine Frage, oft hilfreich war und ist) mehr aber nicht. (mehr gehört nicht in ihre Aufgaben-Gebiete).
Nicht um den heißen Brei reden...
Nochmals: Was fehl denn an der Erklärung, genau?

Flavius hat geschrieben:Hast Du das Staunen verlernt oder ganz vergessen ?
Nee. Ich staune, dass man embryonale Entwickung entschlüsseln konnte. Das finde ich ehrlich gesagt, spannender als Magie.
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#305 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Flavius » Sa 21. Okt 2017, 08:59

.. HOFFNUNGSLOS ... Intelligenz schützt scheinbar nicht vor gleichbleibenden Starr- und Stursinn. --
So bremst man denn jegliche Diskussion schnell aus.

Für Beantwortung solcher, doch bei Dir immer gleich-gestrickten, prinzipiell absolut nichts-Neues oder mal ANDERES-
zulassende "Antworten" habe ich einfach keine Zeit od. Lust im Moment.. . Es gibt auch Dutzende anderer Platt-Formen (oft wirklich PLATT- Formen) Foren oder Vortragsabende.
Ich mach also mal langsamer / Pause bis mal wieder was Konstruktives in Sicht kommt. Streckenweise/zwischendurch gibt oder gab es auch Erhellendes od. gute Informationen.) . --- Vielleicht gibt auch mal jemand Anders ein gutes Thema oder Fragen vor ..
Zuletzt geändert von Flavius am Sa 21. Okt 2017, 09:19, insgesamt 1-mal geändert.
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#306 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Pluto » Sa 21. Okt 2017, 09:18

Flavius hat geschrieben:.. HOFFNUNGSLOS ... Intelligenz schützt scheinbar nicht vor gleichbleibenden Starr- und Stursinn. --

Für Beantwortung solcher, doch bei Dir immer gleich-gestrickten, prinzipiell absolut nichts Neues zulassende "Antworten
(nein meist nur Kommentare) habe ich einfach keine Zeit bzw. Lust im Moment .. es gibt auch Duztzende anderer Platt-Formen (oft wirklich PLATT- Formen) Foren oder Vortragsabende.
Ich mach also mal wieder langsamer oder Pause bis was Konstruktives in Sicht kommt. (Schade, streckenweise /zwischendurch gab es auch Erhellendes) .
Wozu diese alberne Polemik? Damit versuchst du vom eigentlichen Thema abzulenken, und die Diskussion abzuwürgen.

Warum sagst du nicht, was in der Erklärung der embryonalen Entwicklung deiner Meinung fasch ist. Dann können wir eine vernünftige Diskussion führen.
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#307 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Flavius » Sa 21. Okt 2017, 09:32

Ich habe nie gesagt, dass embroynale Entwicklung falsch ist ! Sondern - also im Gegenteil- dass sie eine eigentlich sehr bemerkenswerte, wunderliche bis wundersame "Sache" ist. Sehr komplex, absolut präzise, gut eingerichtet , bewährt seit Millionen von Jahren.( Ein Grundprinzip der Evo folgend: unbedingte Erhaltung/Vermehrung der Spezies) . -- Ob man diese Wunderwerk von hunderten fein u. genial abgestimmten Schritten u. Vorgängen bis zur Geburt eines Kindes nun als "von der Natur gänzlich alleine entwickelt" ansieht (die ich ja grundlegend als ZWEIT-Ursache sehe) oder als Letztlich(!(; also nicht rein vordergründig gesehen) doch irgendwie "angeleitet" wurde/wird, darüber kann man lange bzw ewig streiten. - Aber da sowohl Du wie auch ich eine feste Meinung dazu haben, endet es natürlich entweder in bloßem, leider oft unproduktivem reinem Hin u Her ( bis zu "Gezänke") oder in einem reinem, oft nur sturem Verteidigen. Manchmal aber war es (für mich hilfreich u. ich konnte einiges besser verstehen. Das wollte ich auch gesagt haben.)..
Kontroverses Diskutieren ist gut und auch wichtig ! Aber es kostet aber Zeit und teils auch Nerven.. Ich mache das meistens gerne,vor allem, wenn ich Sinn dahinter sehe oder das Gefühl habe es bringt beiden Seiten -oder wenigstens einer Seite - etwas.
Aber bloßer, reiner MEINUNGS-Streit ist meist nicht sehr ergiebig. Fakten und Beobachtungen zum Anfang des Lebens haben wir so gut wie keine. Wirklich beweisbar ist (im Moment) keine der 3-4 Positionen.

Meine Überlegungen u. "Nachforschungen (dazu noch persönl.Erfahrungen) habe mich dahin geführt, dass eigentlich "schon etwas dahinter stecken muss".
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#308 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Pluto » Sa 21. Okt 2017, 12:00

Flavius hat geschrieben:Ich habe nie gesagt, dass embroynale Entwicklung falsch ist ! Sondern - also im Gegenteil- dass sie eine eigentlich sehr bemerkenswerte, wunderliche bis wundersame "Sache" ist.
Ein Wunder ist es allemal, dass jede (jüngere und gesunde) Frau dazu in der Lage ist, es in so kurzer Zeit zu vollbringen.

Flavius hat geschrieben:Ob man diese Wunderwerk von hunderten fein u. genial abgestimmten Schritten u. Vorgängen bis zur Geburt eines Kindes nun als "von der Natur gänzlich alleine entwickelt" ansieht (die ich ja grundlegend als ZWEIT-Ursache sehe) oder als Letztlich(!(; also nicht rein vordergründig gesehen) doch irgendwie "angeleitet" wurde/wird, darüber kann man lange bzw ewig streiten.
Die Einzelheiten dieses Wunders sind bekannt. Mit anderen Worten es gibt für jeden Schritt eine natürliche Erklärung.

Flavius hat geschrieben:Aber da sowohl Du wie auch ich eine feste Meinung dazu haben, endet es natürlich entweder in bloßem, leider oft unproduktivem reinem Hin u Her ( bis zu "Gezänke") oder in einem reinem, oft nur sturem Verteidigen.
So ist es. Allerdings braucht es immer Zwei zum Zanken. Das Problem mit der Behauptung einer "Lenkung", ist, dass man keine Belege dafür findet. In der Fachsprache sagt man, "Die Hypothese einer Lenkung durch höhere Mächte ist falsifiziert".

Flavius hat geschrieben:Meine Überlegungen u. "Nachforschungen (dazu noch persönl.Erfahrungen) habe mich dahin geführt, dass eigentlich "schon etwas dahinter stecken muss".
Ja, Du behauptest stur, es sei etwas Mystisches, Unerklärliches. Aber dann frage ich dich, wo sind denn die Belege?
Und schon wirkst du defensiv, greifst zur ad hominem Keule und drescht damit wild auf mich ein. Warum tust du das, anstatt in Ruhe deine Hypothese (Behauptung) zu hinterfragen oder zu belegen?
Hast du vielleicht ein ideologisches Problem?
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#309 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von ThomasM » So 22. Okt 2017, 10:46

Flavius hat geschrieben: Meine Überlegungen u. "Nachforschungen (dazu noch persönl.Erfahrungen) habe mich dahin geführt, dass eigentlich "schon etwas dahinter stecken muss".
Ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen Glauben und Naturwissenschaft ist eben dies.
Glauben kannst und darfst du alles, deine persönliche Erfahrung und Einstellung kann dir niemand nehmen und darf auch niemand kritisieren. Pluto deine nicht, aber umgekehrt, du auch nicht die von Pluto.

In der Naturwissenschaft zählen persönliche Meinungen (im Prinzip) nicht. Da zählen Messungen, (mathematische) Modelle und (mathematisch) logische Argumentationsketten.
Also: Solange du Gottes Existenz und Gottes eingreifen weder messen noch mathematisch logisch modellieren kannst, betreibst du keine Naturwissenschaft und du kannst auch Naturwissenschaft nicht dazu bringen, deinen Glauben einzubeziehen.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#310 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Flavius » Sa 28. Okt 2017, 10:26

Ja, reine MEINUNGS-Streitereien bringen meistens nicht viel.

Zumindest solange kaum Bereitschaft zum Dazu-Lernen, Ansehen od. Überdenken der Positionen des Anderen bzw. dessen Argumente da sind. # Und: Ganz, ganz schräg wird es immer dann, wenn EINE der Möglichkeiten von vornherein u. kategorisch ausgeschlossen wird. (Blinder Dogmatismus). Man dabei- völlig unbewiesen- auf die absolute Richtigkeit seiner Position beharrt.
Nenne mir bitte 3 wissenschaftliche Beweise, dass es keine Ursache in der Entstehung u. dem Werden von Lebens und auch in /hinter den Naturgesetzen geben haben soll !

in Bezug auf die Debatten :"Gott oder Nicht" Frage ich: Wo sind die Beweise ! gegen den eigentlich recht logischen Ansatz "Alles hat oder muss ein Ursache gehabt haben." Das ist eigentlich unsere Erfahrung und Beobachtung... also sage ich mal ist die Gegenposition. "Alles aus Nichts und ohne jeglich Anleitung" im Moment (bis es bewiesen ist ) Vermutung, Glaube u. blße Annahme..

Wenn ich eine Ursache NICHT kenne, nicht verstehe, ist das lange noch kein BEWEIS für dessen Nicht-Vorhanden-Sein !
Zuletzt geändert von Flavius am Sa 28. Okt 2017, 10:35, insgesamt 1-mal geändert.
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