Der Evolutionsirrtum

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
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Flavius
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#281 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Flavius » Do 17. Sep 2015, 11:00

Ob nun die geistige Reifung durch "Impulse aus der geistigen Welt ( "Gott") oder /und durch Evolut. (die aber mehr od. nur ?? auf körperl. Ebene arbeitet?), die Zukunft ist noch offen!! :

Der Mensch hat heute größere Keulen (Mind. 10 Nationen sind im Besitz von Atombomben) = das kann zu einem harmaggedon-artigen Gemetzel führen oder die Führer / die Völker bleiben so vernünftig das friedvolle Zusammenleben weiter zu entwickeln /auszubauen (Völkerverständigung statt Hegemonie-Denken).

Da Du Thomas u. ich auch. das Schicksal "in Gottes Händen" siehst, besteht gewisse Hoffnung, dass mittels "Menschen guten Willens" (egal woher) doch Frieden und mehr ausgebaut und erhalten bleiben. Bedarf aber ständiger Anstrengung.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#282 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von ThomasM » Do 17. Sep 2015, 11:23

Flavius hat geschrieben: Da Du Thomas u. ich auch. das Schicksal "in Gottes Händen" siehst, besteht gewisse Hoffnung, dass mittels "Menschen guten Willens" (egal woher) doch Frieden und mehr ausgebaut und erhalten bleiben. Bedarf aber ständiger Anstrengung.
Das ist ein Thema, das man unter einer anderen Überschrift diskutieren kann und sollte.

Mein Punkt ist, dass der geistige Zustand oder die geistige Zukunft des Menschen in der Evolutionstheorie genausowenig abzulesen ist wie die geistige Herkunft darin abzulesen ist. Evolution ist Biologie und kann daher nur die biologische Herkunft des Menschen aufzeigen (und tut dies auch).

Da das Heil, das in der Bibel durch Gott versprochen wird, NICHT Biologie ist (mein Reich ist nicht von dieser Welt), kann es sich auch nicht durch Biologie entwickeln.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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Flavius
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#283 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Flavius » Do 17. Sep 2015, 16:16

Das hast Du gut ausgedrückt !

Wenn man mit Entstehung des Lebens nur die allerersten Formen (Abiogenese) meint, dann hast Du wohl recht. Ist auch Formulierungssache. Die "Entstehung des Lebens" betrifft - erweitert gesehen - auch die geistige Seite ( bzw. spätere geistige Entwicklung) Vor allem, wenn man die Entstehung von "wirklichem" Leben mit Vorhandensein von Geist (zumind. mit Intelligenz) verbindet, oder ?


Verschiedene Anläufe zu verschied. Teil-Aspekten der Abiogenese wurden gemacht. Es bleiben am Ende fast immer zwei konträre Ausgangs-Standpunkte.. (Es gibt wohl zwei generelle Standpunkte, die nie GANZ zueinander finden werden. Ich meine "gemacht" oder das "von-selbst-entstanden" geht letztlich nicht zusammen.)

Da darfst aber die Beantwortung nicht nur den Biologen zugestehen ! Diese haben eine spezielle Herangehensweise und Sicht. (Sind meist auch gut auf ihrem Feld). Andere gehen aber noch anders an das Thema od. Objekt ran. (Das ist auch gut so -> "Verschiedene Meinungen"). Die Schlüsse, die jeweils daraus gezogen werden, müssen nicht zwingend zu einem Zusammenfinden, aber auch nicht zu absolutem Gegeneinander führen.
Oft sind/waren doch erst in (gut-)verbindenden "Formeln" die richtigen Antworten.
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#284 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von ThomasM » Do 17. Sep 2015, 16:52

Flavius hat geschrieben: Ich meine "gemacht" oder das "von-selbst-entstanden" geht letztlich nicht zusammen.)
Das geht aber nur bei dir nicht zusammen, weil du die beiden Begriffe nicht verstehst bzw. nicht verstehen willst.
Bei mir passt das ganz prima zusammen.

Flavius hat geschrieben: Da darfst aber die Beantwortung nicht nur den Biologen zugestehen ! Diese haben eine spezielle Herangehensweise und Sicht.
Tue ich auch nicht.
Aber ich gestehe (im Gegensatz zu dir) den Biologen zu, dass sie ihre Herangehensweise benutzen und nicht die eines Theologen oder Dogmatikers.

Flavius hat geschrieben: Oft sind/waren doch erst in (gut-)verbindenden "Formeln" die richtigen Antworten.
Wenn die Verbindung aber nicht logisch, nicht sinnvoll und nicht passend ist, darf sie auch nicht herbeigezwungen werden.
Es gibt nun einmal verschiedene Kategorien, die sich nicht mischen und die man auch sorgfältig auseinanderhalten muss (was du nicht tust)
Und vor allem darf man die Vorwürfe des Nicht-Gelingens nicht an die Biologen richten.
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#285 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Flavius » Do 17. Sep 2015, 20:52

ThomasM hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:Da darfst aber die Beantwortung nicht nur den Biologen zugestehen ! Diese haben eine spezielle Herangehensweise und Sicht.
Tue ich auch nicht.
Aber ich gestehe (im Gegensatz zu dir) den Biologen zu, dass sie ihre Herangehensweise benutzen und nicht die eines Theologen oder Dogmatikers.
.. Ich meinte damit aber: alleine nicht zustehen. (Hatte auch geschrieben nicht NUR den Biologen zugestehen - habe nichts gegen gute wissenschaftl Arbeit.) Ich habe zur Zeit viele Baustellen, bin daher manchmal eventuell etwas zu schnell (vielleicht ab u. zu damit auch ungenau ) beim Schreiben.
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#286 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Pluto » Do 17. Sep 2015, 23:33

Flavius hat geschrieben: habe nichts gegen gute wissenschaftl Arbeit.
Warum kommen deine Texte dann unentwegt als Kritik wissenschaftlicher Arbeit daher?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#287 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Flavius » Fr 18. Sep 2015, 08:40

ThomasM hat geschrieben:Flavius hat geschrieben:
Ich meine "gemacht" oder das "von-selbst-entstanden" geht letztlich nicht zusammen !!
ThomsaM= >Das geht aber nur bei dir nicht zusammen, weil du die beiden Begriffe nicht verstehst bzw. nicht verstehen willst. Bei mir passt das ganz prima zusammen.
Für mich geht "Gott schuf" und "rein zufällige Mutation" NICHT zusammen. Das liegt nicht am Nicht-Wollen, sonder an Tatschen !! (Bin auch Wissenschaftler).
--
Hörst Du im Urlaub z.B. morgens verschiedene Klänge, wird dein Gehirn (letztlich deine Erfahrung) Dir schnell sagen, ob diese Klänge rein zufällig zusammen kamen ( z.B. in dem ein Windstoß einige Blechdosen aneinander schlagen lässt) oder ob - wenn die Tonfolge länger anhält o. zu kompliziert wird, sie von einem Menschen kommt. Unterschied dabei : 2-3 zufällige Töne hintereinander wirst Du noch als rein zufällig zuordnen können, sobald aber eine Systematik (in diesem Fall eine Melodie aufscheint), sagt Dir dein deine Erfahrung u. dein Gehirn: da muss Absicht dahinterstecken, da spielt ja Jemand eine Melodie (da muss Absicht dahinterstecken).
Genauso mit Vorgängen in der Natur. Manches wäre (ist) noch mit Mutation zu erklären. Aber bei Komplexem geht u. stimmt es nicht mehr - es gibt Vorgänge (im Körper z.B.) da spielen Hunderte Töne nebeneinander und dazu in einer exakten, harmonischen, genauen Reihenfolge !! Dass das kein Zufall sein kann, ist eigentlich sooo klar !! Da schauen Wissenschaftler aber einfach weg- weil sie die Annahme einer göttlichen Schöpfung - partout; so sehr wie der Teufel des Weihwasser scheut - nicht sehen wollen.

Dieses kategorische, absolute Ausschließen einer göttlichen Kraft ist total gegen die sonst üblichen wiss. Methoden! (Beobachten, prüfen, Überlegungen astellen). Nein das Gott ist nicht möglich ist eher ein Glaubenssatz, der von einer nicht-göttlichen Quelle (Vater der Lüge) gefördert wird. Die Tatsachen sehen nämlich anders aus. U.a. keinerlei Beweise für die "reiner Zufall schuf"- Theorie !! Ein erste (Neues in sich Tragende) Zelle, ein Prototoyp brauchte einen Impuls, Höher-Entwicklungen brauchen zum Erhalt u. zur Höher- o. Weiterentwicklung eindeutig eine "anhebende Kraft". Mutationen werden nämlich ständig bekämpft!- da würde nichts Neues durchkommen. Wir sprechen aber über Entwicklungen, die dennoch Millionen von Änderungen zuliessen.)

"Sie werden lieber der großen Lüge Glauben schenken als der Kraft Gottes" .
(also lieber Tatsachen u. klar Offensichtliches ignorieren - rein um des Standpunktes willen.)
Es ist niemand so blind, wie der der nicht sehen will.
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#288 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Flavius » Fr 18. Sep 2015, 08:59

Warum kommen deine Texte dann unentwegt als Kritik wissenschaftlicher Arbeit daher?

Das kommt bei Dir so an, weil Du deinen festen (ziemlich Anti-Gott-) Standpunkt hast. Sobald etwas daher kommt, das deinem Bild /deiner Weltsicht nicht entspricht, wird es abgelehnt bis als dumm u. unwissend niedergebügelt. (ich denke aber DU verstehst einiges aus der anderen Dimension fasch o. gar nicht- Willst es vielleicht auch nicht?) Tatsachen sind dabei oft nicht soo wichtig, sondern das Gegenüber (Freund od. Feind"- Reflex). Sobald dieser eine christl. od. pro Gott- Einstellung vertritt, kommt der Anti-Gott-Reflex (warum auch immer) durch.
Zu wissenschaftl. Arbeit im allgemeinen: Hat sicher ihren Platz u. bringt uns meistens (In der Medizin u. anderswo) auch weiter. Ohne Moral allerdings bauen Wissenschaftl. aber auch Atom-Bomben, Xyxlon-B oder andere, immer bessere Giftgase etc. Moral (u. Verantwortungewusstsein) ist (überall) wichtig.
Bei der Diskussion zur Abiogenese "werfe" ich manchen Wissenschaftlern einen gewissen Hand zur Eitelkeit o. Überheblichkeit vor. (Es gibt da bei manchen zuviel Streben nach Ruhm und der Hang zur "Wir-wissen-alles".) Stolz aber ist ein Stolperstein über den schon Mancher stürzte. Insgesamt verteufle ich aber Wissenschaft sicher nicht.
Wie ich - anhand von einigen bis wesentlichen Nicht-Stimmigem im Konzept der "rein-von-Selbst"-Hypothese - schon mehrfach aufführte, ist einiges an der
"rein zufälligen-Höher-Entwicklung" kritisch zu sehen bzw. klar nicht haltbar !! (Einige meiner Kritik.Punkte u. Hinweise wurden klar nicht widerlegt. - Muss man nur mal in Ruhe durchlesen).
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#290 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von R.F. » Fr 18. Sep 2015, 11:14

Janina hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:(Bin auch Wissenschaftler).
Aha? Und was?
- - -
Mensch Nina, hast Du 'ne Einbildung! Das ist ja kaum auszuhalten...

Ach ja, dass ich's nicht vergesse: Ist das nun endlich klar mit den unterschiedlichen spezifischen Gewichten von Wasser und Milch?
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