Warum man deinen (bzw. Bodensees) Behauptungen misstraut; sie sind schlicht falsch.Flavius hat geschrieben:Das ist mal eines von verschiedenen (8-10!) GründenW.Bodensee hat geschrieben:1.-Dass die Polymersition (Kettenbildung) von Aminosäuren schwer ist, im falschem Milliheu (wie Wasser u. Sauerstaoff!) ungesteuert fast UNMÖGLICH ist, hatten wir. (Wie schwer oder nicht: lasst Euch das bitte von kompetenten Fachleuten erklären o. lest mal ein wenig nach ).
Warum hast du dir eigentlich einen neuen Account gemacht?
1. Bei der Evolutionstheorie ist überhaupt nichts "im Unreinen"; sämtliche Fakten wurden dir dazu bereits vorgetragen, das Problem ist nur dass du nicht fähig und/oder gewillt bist auf diese einzugehen.Flavius hat geschrieben:das da noch einiges "im Unreinen" ist - bei einer Theorie darf das ja auch sein
2. Der Hinweis auf die 'Theorie' als 'Ungewissheit' ist absoluter Unsinn. Die Relativitäts-, Gravitations-, Quanten- und auch die Evolutionstheorie gehören zu den am besten bestätigten und belegten überhaupt. Das Wort Theorie wird deshalb verwendet, weil absolute Gewissheit/Wahrheit/Beweis im Gegensatz zu den Religionen (jede behauptet, diese zu besitzen, welche von den vielen hunderten hat denn nun Recht?) in der Wissenschaft nicht vorkommt.
Übrigens, die Evolutionstheorie heißt Theorie, weil sie (so gut wie möglich) bewiesen ist, bestätigte Vorhersagen macht und jederzeit durch Beobachtung nachvollzogen werden kann (daher nicht "Hypothese").
Der Begriff Theorie bedeutet in der Wissenschaft "So sicher bewiesen, wie es dem menschlichen Verstand möglich ist". Andere Theorien besagen z.B., dass die Erde sich um die Sonne dreht, dass die Sonne Wärme ausstrahlt und dass wir von Gravitationskräften auf der Erde festgehalten werden.
Falsch. Nochmal für dich, auch wenn du Fakten gerne weg ignorierst:Flavius hat geschrieben:Gibt es aber a. entweder keine , die nicht umstritten ist oder b. ( wenn, dann ) nur extrem wenige (im Vergleich zu den Milliarden, die zu erwarten wären).W.Bodensee hat geschrieben: 2.- Tasache ist / kann man sagen, dass man die Bausteine zum Leben kennt (daraus entwicklen sich in kleinerem Rahmen auch neue Formen) aber höchst selten werden Arten-Grenzen überschritten bzw. ensteht völlig NEUARTIGES!
3.- Das zeigt auch der Fossil-Bericht:
Es müsste nach Darwin Lehre ja Millarden von Zwischenformen geben oder zu finden sein.
Es gibt mehr als genug Transitionalfossilien, um ganze Entwicklungen darlegen zu können; es fehlen KEINE "Zwischenglieder".
Weil ichs dir nicht vorenthalten will hier die Zwischenformen vom Fisch zum Amphibium:
Kenichthys –> Panderichthys –> Sauripteris –> Elginerpeton –> Densignathus –> Ichthyostega –> Acanthostega –> Pederpes
Und falls das noch nicht genug Beispiele von Transitionalformen waren, Dinosaurier –> Vogel:
Sinosauropteryx prima –> Caudipteryx –> Sinovenator –> Sinornithosaurus –> Protarchaeopteryx –> Archaeopteryx –> Shenzhouraptor –> Rahonavis –> Yandangornis –> Jixiangornis –> Sapeornis –> Omnivoropteryx –> Enantiornithines –> Patagopteryx –> Apsaravis –> Hesperornis –> Ichthyornis –> Gansus –> Limenavis –> moderne Vögel
Oder wie wärs mit: Landsäugetiere –> Wale
Pakicetus inachus –> Ambulocetus natans –> Indocetus ramani –> Dorudon –> Basilosaurus –> ein noch nicht benannter, früher Bartenwal –> moderne Wale
oder hiermit: Entwicklung der Wirbelsäule
Pikaia –> Yunnanozoon –> Haikouella –> Cathaymyrus diadexus –> Myllokunmingia –> Haikouichthys
Dürfens noch mehr Transitionalfossilien sein? Sag nur bescheid…
Diese Aussage wurde soeben widerlegt und somit als falsch belegt.Flavius hat geschrieben:Die meisten Arten zeigen keine zielgerichteten Veränderungen, in der Abfolge der geologischen Schichten, in denen sie gefunden werden.
Weshalb wiederholst du falsche Informationen?
Es gibt kein einziges Lebewesen auf Erden, welches - entgegen deiner Behauptung - überhaupt keine Veränderung erfahren hat. Was redest du denn da?Flavius hat geschrieben:Stattdessen werden sie in der Regel (nicht alle!) in allen geologischen Schichten unverändert vorgefunden.
Diese Unwahrscheinlichkeitsquoten, von denen du hier immer sprichst gibt es tatsächlich aber nicht. Mit an den Haaren herbei gezogenen Rechnungen kommt eben zwangsläufig Unsinn heraus auch dann, wenn die Berechnung selbst richtig gerechnet wurde. Das Ergebnis ist dann jedoch dennoch zu verwerfen.Flavius hat geschrieben:3. Ein rein ungelenktes [/b]Zusammen- Kommen oder Zusammenspiel zu höheren Lebenwesen hat eine sehr hohe Unwahrscheinlichkeitsquote.
Da ändert auch dein Thompson nichts, ein Kreationist, der die Evolution nicht verstanden hat und unsinnige Berechnungen aufstellt, um a) sein Glaubensdogma zu untermauern wärend seine Berechnungen b) völlig an der Evolutionstheorie vorbei gehen.
Das ist richtig. Der Fossilbericht enthält auch schon Funde im Bereich der Millionen - wo also siehst du das Problem?Flavius hat geschrieben:Man sollte eigentlich Millionenfach Funde von ÜBERGANGSFORMEN der Fosillien erwarten!

Ohje... du kannst ja selbst den Namen nicht richtig schreiben ,baust direkt vier Fehler ein (unglaublich!) aber willst hier mit viel Nicht- und Falschwissen aufklären. Erstaunlich.Flavius hat geschrieben:Ich habe den Archeopterus in München angesehen. Es gibt weltweit davon 6 (-7) teils sehr bruchstückhafte Fundstücke (des als UR-Vogel Gepriesenen) und nicht Zehntausende Fundstücke (Dutzende Ü-Formen , wie zu erwarten wäre .
1. Deine andauernden Behauptungen darüber, man müsste bezüglich der einzelnen Entwicklungsreihen zehntausende (und mehr) fossile Fundstücke besitzen als nur ein paar wenige ist völliger Schwachsinn. Zum einen ist das kein Argument gegen jene, die uns vorliegen, zum anderen können wir froh sein überhaupt so viele gefunden zu haben. Fossilisation ist so rar, selbst noch viel weniger zu haben als wir haben wäre super. Moderne Schätzungen besagen, dass von allen momentanen menschlichen Einwohnern der USA ungefähr fünf Knochen fossilieren werden - Knochen, wohlgemerkt, nicht Skelette. Und finde die erstmal alle. Von fast allen Lebewesen bleibt letzten Endes eben nichts über - so ist das leider.
2. Der Archaeopteryx zeigt –wie es von einer solchen Transitionalform zu erwarten ist- zahlreiche Eigenschaften, die eindeutig den Vögeln zuzuordnen sind (z.B. Federn, einen opponierbaren Hallux oder das verlängerte, nach hinten gerichtete Schambein), zahlreiche Eigenschaften, die eindeutig den Coelurosauriern zuzuordnen sind (z.B. eine Reptilienschnauze ohne Keratin [auf Deutsch: keinen Schnabel…] und mit Zähnen, einen Halsansatz hinten am Kopf, einen langen, knochigen Schwanz oder freie Mittelfußknochen [im Gegensatz zu den verschmolzenen der Vögel] ) und einige Eigenschaften, die einen Zwischenschritt zwischen Coelurosaurus- und Vogeleigenschaften zeigen (z.B. pneumatische Knochen oder die teilweise verschmolzenen Schlüßelbeine). Unnötig zu erwähnen, dass diese Eigenschaften nicht innerhalb einer normalen Variationsbreite liegen, weder der von Vögeln noch der von Coelurosauriern. Ebenfalls unnötig zu erwähnen, dass alle acht bekannten Archaeopteryxfossilien diese Eigenschaften aufweisen, sonst aber niemand.
Dazu kommt, dass Archaeopteryx anatomisch und zeitlich genau in eine fast lückenlose Ahnenreihe der Vögel passt.
Protoarchaeopteryx wiederum wies verschiedene vogelartige Eigenschaften auf, die der Archaeopteryx beibehält. Dazu gehören unter anderem die verschmolzenen Mittelhandknochen, der verlängerte Handaufbau und Schwanzfedern.
Er weist auch zahlreiche Coelurosauruseigenschaften auf, die der Archaeopteryx immer noch besitzt - keratinlose Schnauze mit Zähnen, knochiger Schwanz, den mit am Hinterkopf ansetzenden langen Hals...
Entscheidend ist vor allem, dass sich einige der reptilienartigen Eigenschaften des Protoarchaeopteryx beim Archaeopteryx im Übergang zum Vogel befinden. Protoarchaeopteryx hatte Reptilienknochen. Archaeopteryx hat pneumatische Knochen auf dem Weg zum hohlen Vogelknochen. Auch in der Gehirnform lässt sich der Übergang zwischen diesen beiden Tieren und dessen jeweiligen Vor- und Nachgängern leicht erkennen...Diese wiederhole ich gleich.
3. Sinosauropteryx prima –> Caudipteryx –> Sinovenator –> Sinornithosaurus –> Protarchaeopteryx –> Archaeopteryx –> Shenzhouraptor –> Rahonavis –> Yandangornis –> Jixiangornis –> Sapeornis –> Omnivoropteryx –> Enantiornithines –> Patagopteryx –> Apsaravis –> Hesperornis –> Ichthyornis –> Gansus –> Limenavis –> moderne Vögel.
Problem für dich ganz allgemein: Der evolutionäre Stammbaum, welcher sich aus dem Fossilbericht ergibt stützt sich mit eben diesen unabhängigen aus der Genetik (den genetischen Verwandschaftsgraden) und stützt sich ebenfalls mit der davon unabhängigen chronologischen (Altersdatierungen) und geologischen Verteilung.