L O G I KDarkside hat geschrieben:Behauptungen und herum geblubber sind nie Argumente.
90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
#231 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
#232 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
Die ist bei dir kaum zu erkennen...closs hat geschrieben:L O G I KDarkside hat geschrieben:Behauptungen und herum geblubber sind nie Argumente.

#233 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
Genau das beklage ich auch - sie wird nicht erkannt.Darkside hat geschrieben:Die ist bei dir kaum zu erkennen...
#234 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
Es ist also Dein Eindruck, bzw. Deine Überzeugung, lässt sich das so sagen?closs hat geschrieben:Ich werde jetzt keine Namen aus verschiedenen Foren nennen oder mich an Wissenschaftlern erinnern, die das im TV sagen - es ist normalerweise so zu hören, wie beschrieben.Anton B. hat geschrieben:Welches sind die Stimmen, wer hat sich der Mühe einer Zählung unterworfen?
Es gibt ja auch "Setzungen" in ganz anderer Form als die von Dir genannten Setzungen. Hast Du schon einmal an methodologisch-operationale Vorschriften und Definitionen gedacht?closs hat geschrieben:Machen wir es andersrum:
Gibt es aus Deiner Sicht unbeweisbare Setzungen/Annahmen/Glaubenssätze, auf deren Basis die naturwissenschaftliche Methodik aufbaut?
Muss aus Deiner Sicht Realität prinzipiell messbar sein - andererseits es keine Realität wäre?
Damit wird ein System konstruiert, ohne eine materielle Basis, z.B. in der Annahme einer äußeren, von der Wahrnehmung unabhängigen Realität zu besitzen. Nehmen wir als Beispiel mal den Begriff "Beobachtung". Da gibt es die Anforderungstrinität Stabilität, Kohärenz und Intersubjektivität. Von der Voraussetzung in Form einer Realität ist da gar nicht die Rede. Natürlich kann man die Existenz von diesen Anforderungen genügenden Beobachtungenn durch eine äußere, von Wahrnehmungen unabhängige Realität erklären. Man muss es aber nicht und könnte stattdessen zu ganz anderen Erklärungen/Positionen greifen, etwa wie unser Forenfreund Lamarck.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.
#235 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
Ich glaube, hier liegt ein Mißverständnis deinerseits vor.closs hat geschrieben:Gibt es aus Deiner Sicht unbeweisbare Setzungen/Annahmen/Glaubenssätze, auf deren Basis die naturwissenschaftliche Methodik aufbaut?
Muss aus Deiner Sicht Realität prinzipiell messbar sein - andererseits es keine Realität wäre?
Nicht die naturwissenschaftlichen Axiome an sich sind falsifzierbar, sonder die Schlussfolgerungen daraus sind es.
Beispiel:
Eine der Schlussfolgerungen der ET betreffend den Fossilbericht ist, dass die Lebenwen alle in der Reihenfolge entsprechend ihrem Auftreten auf der Erde gefunden werden.
Bisher konnte dies im Fossilbericht noch niemals widerlegt werden.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#236 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
Es ist mein Eindruck, dass die Wissenschaft eine wesensmäßige Kopplung von Wahrnehmung und Realität voraus-setzt. - Nochmals: Das tut JEDER - ich auch. Aber der eine erkennt, dass das eine Setzung (also ein unbeweisbares A Priori ist), und der andere lässt NICHT erkennen, dass er das erkennt.Anton B. hat geschrieben:Es ist also Dein Eindruck
Bin ich nicht tief genug drin. - Wenn diese Vorschriften und Definitionen unbeweisbar sind, also ebenfalls A Priori als Grundlage von Beobachtung und Beschreibung zu verstehen sind, würde ich in der jetztigen Phase keinen substantiellen Unterschied sehen.Anton B. hat geschrieben:Hast Du schon einmal an methodologisch-operationale Vorschriften und Definitionen gedacht?
Mir geht es insgesamt darum, dass die Objektivität naturwissenschaftlicher Ergebnisse Folge von Annahmen/Vereinbarungen ist, die - soweit nicht beweisbar - nicht in den Wissensbereich, sondern in den Glaubensbereich gehören - beispielsweise: "Ich glaube, dass meine Wahrnehmung etwa in Form von Messreihen NICHT Folge einer Kopf-Kino-Illusion ist, sondern Abbild von Realität ist".
#237 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
Hilft Dir so ein Statement weiter:closs hat geschrieben:Bin ich nicht tief genug drin. - Wenn diese Vorschriften und Definitionen unbeweisbar sind, also ebenfalls A Priori als Grundlage von Beobachtung und Beschreibung zu verstehen sind, würde ich in der jetztigen Phase keinen substantiellen Unterschied sehen.Anton B. hat geschrieben:Hast Du schon einmal an methodologisch-operationale Vorschriften und Definitionen gedacht?
Mir geht es insgesamt darum, dass die Objektivität naturwissenschaftlicher Ergebnisse Folge von Annahmen/Vereinbarungen ist, die - soweit nicht beweisbar - nicht in den Wissensbereich, sondern in den Glaubensbereich gehören - beispielsweise: "Ich glaube, dass meine Wahrnehmung etwa in Form von Messreihen NICHT Folge einer Kopf-Kino-Illusion ist, sondern Abbild von Realität ist".
Ich glaube, dass die intersubjektiv vermittelbaren Theorien der Naturwissenschaften, sofern ich sie als Wahrheit oder eine an eine Wahrheit sich annähernde Teilwahrheit (oder auch Teilfalschheit) halte, was ich aber nicht tuen darf, weil ich nie sicher der Wahrheit direkt als auch indirekt ansichtig werden kann, wenn ich es aber doch tue, möglicherweise, aber auch nur möglicherweise, Abbilder von Realität sein können.
Ein erschöpfter
Anton
Zuletzt geändert von Anton B. am Do 27. Feb 2014, 00:51, insgesamt 1-mal geändert.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.
#238 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
Es sagt Dir, wie Du etwas tuen sollst, und nicht, wie Du das Ergebnis in Deine persönlichen falsch/wahr-Schubladen einzuordnen hast.closs hat geschrieben:Wenn diese Vorschriften und Definitionen unbeweisbar sind, also ebenfalls A Priori als Grundlage von Beobachtung und Beschreibung zu verstehen sind, würde ich in der jetztigen Phase keinen substantiellen Unterschied sehen.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.
#239 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
Der Spur nach JA. (wenn ich es richtig verstanden habe)Anton B. hat geschrieben:Hilft Dir so ein Statement weiter:
Sieht das die Naturwissenschaft genauso? - Wenn ja - warum klingt das üblicherweise nicht so, wenn man mit Naturwissenschaftlern spricht?
#240 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
Rembremerding hat geschrieben:....., ein Tag somit (heutige) Jahrmillionen lang gewesen sein.
Die ersten 11 Kapitel der Genesis sind keine Reportagen.
Servus![]()
Das ist eben genau das was passiert, wenn man Gottes Schöpfung der Theorie der Menschen anpassen will/muss.
Wenn man dauernd im Dunkel, genug schnell um die Erde rast, so kann es lang werden bis es Tag wird. Wenn ein Tag Jahrmillionen gewesen wäre, dann hätte ich mal sehen wollen wie die nicht Nachtaktiven Tiere damit klar gekommen sind. Und wie die Nachtaktiven mit der Nacht klar gekommen wären. Die Armen Dinos eine Jahrmillion ohne Sonne die Gott geschaffen hat extra für sie? Da fragt man sich nur was für Futter, sie dann gegessen hätten.
Zudem wenn ein Tag kein Tag war gemäss Genesis, wie erklärst Du Dir das?
1Mo 2:3 Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn; denn an demselben ruhte er von all seinem Werk, das Gott geschaffen hatte, indem er es machte.
2. Mo. 20.10 Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn; denn an demselben ruhte er von all seinem Werk, das Gott geschaffen hatte, indem er es machte.
Oder anders gefragt welche Jahrmillionen wurden nun gesegnet und wann wiederholen sie sich?

Die Genesis zeugt von der Allmacht Gottes, eine Allmacht welche die Wissenschaft (Mensch) zu erklären versucht, ohne an seine Allmacht zu glauben. Darum können die Erklärugen lücken aufweisen, die in etwa der Allmacht Gottes entsprechen. Warum der Mensch das nicht wahrhaben will, das steht auch in dem Wort Gottes, sowie darin steht warum das Dunkel nicht aufhört obschon man ja angeblich schon alles durchleuchtet hat.
LG Kingdom
Zuletzt geändert von Kingdom am Do 27. Feb 2014, 10:34, insgesamt 2-mal geändert.