#221 Re: Die Evolutions-These verliert....
Verfasst: Di 2. Jun 2015, 20:08
Prinzipiell richtig. - Man braucht sozusagen einen Hinweis auf die Synthese, um (in diesem Modell) These und Antithese als zusammenhängend verstehen zu können. - Induktiv kann man seine Erkenntnis zwar weiterentwickeln, aber der entscheidende Anstoß muss deduktiv kommen. - Das ist der entscheidende Unterschied zwischen naturalistischem und geistigem Denken.Scrypt.on hat geschrieben:So kannst du in deinem Beispiel erst dann das Rechtecht und den Halbkreis als These und Anti-These formulieren, wenn du die "Antwort auf den Konflikt" (nämlich den halben Zylinder) bereits hast bzw. in den Raum stellst.
Es kann Hinweise geben, dass ein überschaubares Geschehen analog nach oben weiterdenkbar ist. - Hier wäre möglicherweise sogar die sogenannte "Poincaré-Vermutung" (die jetzt meines Wissens ein Beweis ist) interessant.Scrypt.on hat geschrieben:Das gibt aber keine Auskunft darüber, ob es welche darüber gibt und auch nicht wie viele das wären.
Du hast das Wort "wesensmäßig" missverstanden. - Nochmal: xD kann nicht in der Dimension x in die Dimension (x-1)D überführt werden - man kann nur ebenbildlich darstellen - so wie ein Kreisschatten (oder gar ein Hologramm) die Kugel ebenbildlich darstellt.Scrypt.on hat geschrieben:Falsch.