Das hat damit nichts zu tun. - Der Mensch "weiß" nur als Folge von Setzungen - und diese glaubt er.Darkside hat geschrieben:Glaube ist identisch mit Nichtwissen!
90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
#211 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
#212 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
Warum weichst du aus?closs hat geschrieben:Das hat damit nichts zu tunDarkside hat geschrieben:Glaube ist identisch mit Nichtwissen!
Was hat mit was nichts zu tun?
Es bleibt natürlich dabei: Glaube ist identisch mit Nichtwissen...
#213 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
Das hat doch nie einer bezweifelt. Wichtig ist jedoch folgende Einsicht:Darkside hat geschrieben: Glaube ist identisch mit Nichtwissen...
Wissen ist also Folge von Glauben. - Das ist ein logischer Satz und sollte eigentlich auch so rüberkommen.closs hat geschrieben: Der Mensch "weiß" nur als Folge von Setzungen - und diese glaubt er.
#214 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
Nein; dass der Mond nicht aus Käse besteht hat mit Glauben absolut nichts zu tun.closs hat geschrieben:Wissen ist also Folge von Glauben.
Dein Glaube - Gott, Über-Sein, ... - steht dazu auf einer GANZ anderen Ebene und ist mit Wissenschaft nicht ansatzweise zu vergleichen.
Wissenschaft ist eher das Gegenteil von Glaube, weiterhin.
Von Gott kannst du niemals etwas wissen - auch nicht als Folge von Glaube!
#215 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
Du stocherst am falschen Ende rum. Es zweifelt doch keiner daran, dass Wissenschaft "innerbetrieblich" objektiv ist und in diesem Sinne zu objektivem Wissen führt.Darkside hat geschrieben:Wissenschaft ist eher das Gegenteil von Glaube
Du scheinst aber immer noch nicht begriffen zu haben, dass die wissenschaftliche Methodik überhaupt erst greifen kann, also "innerbetriebliches" objektives Wissen möglich sein kann, NACHDEM man es per Setzung(en) ermöglicht hat. Und Setzungen sind nunmal "Glaube". - Also basiert naturwissenschaftliches Wissen auf den Glauben an die Setzung(en).
Und ERST JETZT kommt Dein Argument: Ja - es ist richtig, dass die Wissenschaft im Gegensatz zur Spiritualität innerhalb ihrer Disziplin zu objektiv nachprüfbaren Ergebnissen kommen kann. - Das kann Spiritualität NICHT, weil ihr Gegenstand buchstäblich meta-physisch ist. Wie soll man da physisch objektivieren können? Das geht nur im meta-physischen Raum selbst, den die Spiritualität setzt (an den sie also glaubt).
Wäre die naturwissenschaftlichen und spirituellen Setzungen falsch, wäre jede naturalistische Messreihe ein Scheingefecht INNERHALB der Wahrnehmung sowie jede Spekulation über Gott ebenfalls ein Scheingefecht INNERHALB der Wahrnehmung. - Wir sind BEIDE darauf angewiesen, dass unsere Setzungen stimmen (und ich bin übrigens überzeugt, dass die Setzungen BEIDER richtig sind - das nur nebenbei).
Korrekt - siehe Begründung ein paar Zeilen höher. - Aber BEVOR man überhaupt anfangen kann, naturalistisch oder geistig zu argumentieren, stehen beide erkenntnis-theoretisch auf gleicher Ebene: Beide müssen notwendige Setzungen machen, um mit ihrer jeweiligen Disziplin überhaupt anfangen zu können. Und diese gemeinsame Ebene ist "Glaube in Gestalt von Setzungen".Darkside hat geschrieben:Dein Glaube - Gott, Über-Sein, ... - steht dazu auf einer GANZ anderen Ebene und ist mit Wissenschaft nicht ansatzweise zu vergleichen.
#216 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
Nein; die wissenschaftliche Methodik ist nun mal kein Glaube - völlig irrelevant, wie dir das missfällt.closs hat geschrieben:Du stocherst am falschen Ende rum.Darkside hat geschrieben:Wissenschaft ist eher das Gegenteil von Glaube
Es ist KEINE Glaubenssetzung, dass das, was der Mensch objektiv wahrnimmt auch existiert. Umgekehrt wäre es erst eine Glaubenssetzung, die nicht du verifizieren ist: Das, was wir sehen existiert nicht!closs hat geschrieben:Du scheinst aber immer noch nicht begriffen zu haben, dass die wissenschaftliche Methodik überhaupt erst greifen kann, also "innerbetriebliches" objektives Wissen möglich sein kann, NACHDEM man es per Setzung(en) ermöglicht hat.
Es benötigt keinen Glauben, dass ich gerade einen Beitrag im Forum schreibe.closs hat geschrieben:Also basiert naturwissenschaftliches Wissen auf den Glauben an die Setzung(en).
Auch basiert diese Erkenntnis nicht auf Glaube.
Spiritualität kann in überhaupt keinem Bereich und in gar keiner Disziplin objektiv geprüft werden.closs hat geschrieben:Ja - es ist richtig, dass die Wissenschaft im Gegensatz zur Spiritualität innerhalb ihrer Disziplin zu objektiv nachprüfbaren Ergebnissen kommen kann. - Das kann Spiritualität NICHT
Da ist die Behauptung, es gibt Gott, nicht wahrscheinlicher oder besser oder plausibler als die Behauptung, dass es unsichtbare Kobolde gibt.
Nein, da deine Setzungen willkürliche, zusätzliche Setzungen sind, welche weder nötig noch zwingend sind.closs hat geschrieben:Wir sind BEIDE darauf angewiesen, dass unsere Setzungen stimmen.
Zu Ende gedacht würde das bedeuten, dass JEDWEDE Äußerung/Behauptung, ganz gleich wie unsinnig sie auch ist, am Anfang auf gleicher Ebene stehen - und das ist natürlich falsch. Auch wenn du es natürlich gerne so hättest.closs hat geschrieben:Aber BEVOR man überhaupt anfangen kann, naturalistisch oder geistig zu argumentieren, stehen beide erkenntnis-theoretisch auf gleicher Ebene.
Daher bleibt es dabei: Jede weitere Setzung deinerseits (z.B. Gottes Existenz oder ein Über-Sein) zielt bereits bei der Setzung selbst darauf ab, dass das, was du dir ausmalst, der Realität entspricht.
Dass du deine Träumereien als Setzung verkaufst und tatsächlich versuchst, diese verzweifelt mit der wissenschaftlichen Methodik gleichzusetzen, zeigt, wie argumentationslos du doch bist.
Da das hier übrigens ein Thema über die Evolutionstheorie und deren Ansichten ist, sollten wir das hier sein lassen!

#217 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
Genau DAS bezweifelt keiner - Du fängst schon wieder einen Schritt zu spät an.Darkside hat geschrieben:die wissenschaftliche Methodik ist nun mal kein Glaube
Dieser Satz ist falsch, weil "Objektivität" dadurch zustande kommt, dass man vorher etwas setzt, was dies ermöglicht.Darkside hat geschrieben:Es ist KEINE Glaubenssetzung, dass das, was der Mensch objektiv wahrnimmt auch existiert.
Richtig - es benötigt aber Glauben, zu meinen, dass es den Empfänger Closs gibt. - Du kannst mit Deiner Wahrnehmung NICHT entscheiden, ob Closs eine reale Person ist oder eine Projektion Deines Kopfkinos. Niemand kann das. - Deshalb musst Du (vernünftigerweise) setzen, dass es mich als Realität gibt - diese Setzung ist "Glaube".Darkside hat geschrieben:Es benötigt keinen Glauben, dass ich gerade einen Beitrag im Forum schreibe.
"In keinem Bereich der Physik" ist richtig. - Es wäre eine weitere Setzung von Dir, dass "Realität" ausschließlich physikalische Daseins-Realität ist. - Du kannst recht haben - Du kannst aber nicht entscheiden, ob Du recht hast.Darkside hat geschrieben:Spiritualität kann in überhaupt keinem Bereich und in gar keiner Disziplin objektiv geprüft werden.
"Zusätzlich" wozu?Darkside hat geschrieben:da deine Setzungen willkürliche, zusätzliche Setzungen sind
Erkenntnis-theoretisch JA. - Der Mensch kann durch seine Wahrnehmung grundsätzlich nicht zwischen Illusion und Realität unterscheiden. - Allerdings gibt es gute geistige (!) Gründe, dass es trotzdem geht - aber geistige Gründe sind Glaubens-Gründe. - Insofern kommt da keiner raus.Darkside hat geschrieben:Zu Ende gedacht würde das bedeuten, dass JEDWEDE Äußerung/Behauptung, ganz gleich wie unsinnig sie auch ist, am Anfang auf gleicher Ebene stehen
Können wir - es wird eh wieder aufkommen, weil dieses Thema der Urgrund für die ständig aufkommenden Missverständnisse zwischen Naturwissenschaft und Glaube ist. - Und das Thema ist ungelöst.Darkside hat geschrieben:sollten wir das hier sein lassen!
#218 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
Nein, genau rechtzeitig.closs hat geschrieben:Genau DAS bezweifelt keiner - Du fängst schon wieder einen Schritt zu spät an.Darkside hat geschrieben:die wissenschaftliche Methodik ist nun mal kein Glaube
Ich setze nämlich genau da an, wo der Unterschied zu finden ist. Deine willkürlichen Setzungen hingegen braucht kein Mensch - wer an fliegende Einhörner glauben will, setzt diese eben. (Religiöser) Glaube ist demzufolge auch eine Glaubenssetzung, die auf der üblichen wissenschaftlichen Annahme erst aufbaut.
Diese grundsätzliche Annahme ist a) keine Setzung (lege mir eine Definition von deinem Begriff "Setzung" vor, von duden.de oder Wikipediacloss hat geschrieben:Dieser Satz ist falsch, weil "Objektivität" dadurch zustande kommt, dass man vorher etwas setztDarkside hat geschrieben:Es ist KEINE Glaubenssetzung, dass das, was der Mensch objektiv wahrnimmt auch existiert.

Keinesfalls.closs hat geschrieben:Richtig - es benötigt aber Glauben, zu meinen, dass es den Empfänger Closs gibt.Darkside hat geschrieben:Es benötigt keinen Glauben, dass ich gerade einen Beitrag im Forum schreibe.
Es steht schwarz auf weiß. Wenn du jetzt wieder um den heißen Brei herum schwadronieren willst: Wir befinden uns hier weiterhin auf einer ganz anderen Ebene, als das mit ausgedachten, zusätzlichen Setzungen der Fall ist.
Nicht relevant.closs hat geschrieben:Du kannst mit Deiner Wahrnehmung NICHT entscheiden, ob Closs eine reale Person ist
Denn meine Wahrnehmung, dessen Prämissen mit denen anderer Personen überein stimmt, ist alles was zählt. Und wenn die Welt tatsächlich nur mein Traum ist, so sind auch ausschließlich jene Gesetzmäßigkeiten relevant, die sich darin bestätigen: Wenn ich mir in den Finger schneide tuts weg - und wenn ich anderen in den Finger schneide, tuts ihnen weh!
Nein, auch in jedem anderen Bereich.closs hat geschrieben:"In keinem Bereich der Physik" ist richtig.Darkside hat geschrieben:Spiritualität kann in überhaupt keinem Bereich und in gar keiner Disziplin objektiv geprüft werden.
Auch im spirituellen Bereich lässt sich deine Glaubensbehauptung nicht objektiv prüfen - ergo bleibt es dabei: Spiritualität kann in überhaupt keinen Bereich und gar keiner Disziplin objektiv geprüft werden.
Habe ich nicht gesetzt - es ging um das objektive Überprüfen von aussagen.closs hat geschrieben:Es wäre eine weitere Setzung von Dir, dass "Realität" ausschließlich physikalische Daseins-Realität ist.
Dass sich spirituelle Aussagen prinzipiell nicht objektiv prüfen lassen ist keine Setzung - es steht dir jederzeit frei das Gegenteil zu belegen!

Du ebenfalls nicht.closs hat geschrieben:Du kannst recht haben - Du kannst aber nicht entscheiden, ob Du recht hast.
Was schließen wir daraus? Du kannst nicht entscheiden, ob es Gott gibt bzw. mit dessen Existenzbehauptung Recht hast.
Zu der Grundannahme wissenschaftlicher Methodik, auf die du dich so zwanghaft zu beziehen scheinst. Schließlich bestreitest du eben diese ja nicht - jedoch baust du neben dieser auch auf anderen, willkürlichen Setzungen auf; diese sind jedoch weder notwendig, noch zwingend.closs hat geschrieben:"Zusätzlich" wozu?Darkside hat geschrieben:da deine Setzungen willkürliche, zusätzliche Setzungen sind
Es bleibt dabei: Glaube ist identisch mit Nicht-Wissen.
...du deinen Quatsch nur all zu gerne immer wieder und in jedem Thema aufgreifst.closs hat geschrieben:Können wir - es wird eh wieder aufkommen, weil...Darkside hat geschrieben:sollten wir das hier sein lassen!
Siehe eine Seite zurück; mein durchaus komplexer Beitrag an Kingdom - dann kommt der verwirrte Kurt und schweift mit einem haltlosen Einsatz-Kommentar direkt ins Off-Topic.
#219 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
Stimmt - und genaus das ist zu spät.Darkside hat geschrieben:Ich setze nämlich genau da an, wo der Unterschied zu finden ist.
Dann nenne es "unbeweisbare Annahme". - Wo soll da der Unterschied sein?Darkside hat geschrieben: Setzung ... nichts mit Glaube zu tun.
Doch - wahrscheinlich hakt's hier.Darkside hat geschrieben:Keinesfalls.
Denkfehler: Wie willst Du wissen, dass es die anderen Personen als Realität gibt oder ob sie Folge Deines Kopfkinos sind? - Wahrnehmungs-mäßig kannst das NICHT - Du musst es setzen (mache ich übrigens auch).Darkside hat geschrieben:dessen Prämissen mit denen anderer Personen überein stimmt
Diese Aussage ist nur möglich, wenn man naturalistische Wahrnehmung als einzige Wahrnehmung setzt.Darkside hat geschrieben:Nein, auch in jedem anderen Bereich.
Gut - es ist notwendige Folge der Setzung, dass es Gott gibt. (Immer vorausgesetzt, dass Du "objektiv" und "naturwissenschaftlich nachweisbar" gleichsetzt).Darkside hat geschrieben:Dass sich spirituelle Aussagen prinzipiell nicht objektiv prüfen lassen ist keine Setzung
So ist es - aber ich gängele nicht die Realität mit eigenen Systemen.Darkside hat geschrieben:Du ebenfalls nicht.
Gut gebrüllt - selbstverständlich richtig (und kalter Kaffee - das war schon vorher klar).Darkside hat geschrieben:Du kannst nicht entscheiden, ob es Gott gibt bzw. mit dessen Existenzbehauptung Recht hast.
Moment: Geistige Setzungen basieren NICHT auf Grundannahmen wissenschaftlicher Methodik. - Wie kommst Du darauf?Darkside hat geschrieben:Zu der Grundannahme wissenschaftlicher Methodik
Meine Rede die ganze Zeit.Darkside hat geschrieben:Glaube ist identisch mit Nicht-Wissen.
Wir haben kein Glaubens-Problem, sondern ein intellektuelles Problem.
#220 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
Irgendwo habe ich wahrscheinlich nicht aufgepasst. Welches sind denn Deiner Meinung nach die Setzungen für die Ausübung von Wissenschaft, im speziellen von Naturwissenschaft?closs hat geschrieben:Der Mensch "weiß" nur als Folge von Setzungen - und diese glaubt er.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.