Der Evolutionsirrtum

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
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sven23
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#21 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von sven23 » Sa 22. Aug 2015, 16:58

ThomasM hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben: Das läßt sich noch nicht abschließend beurteilen, ob es unnötig ist oder nicht. Da sollte man vorsichtig sein.
Bei Gott ist das auch so :lol: :lol: :lol: :lol:
Wird sogar in dem einen oder anderen Psalm so ausgedrückt
Bei quarks bin ich mir ziemlich sicher, bei Gott ist das so eine Sache. :lol:
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Zeus
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#22 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Zeus » Sa 22. Aug 2015, 20:39

Savonlinna hat geschrieben:Meines Erachtens wurde das wissenschaftlich ausgeschlossen. Es ist wissenschaftlich nicht überprüfbar, ob es teleologische Zusammenhänge gibt.
Nicht hunderprozentig überprüfbar, es gibt aber starke Indizien.
Duden:"Teleologie":
Auffassung, nach der Ereignisse oder Entwicklungen durch bestimmte Zwecke oder ideale Endzustände im Voraus bestimmt sind und sich darauf zubewegen.

"Nach Schätzungen von Wissenschaftlern sind bisher etwa 500 Millionen Tierarten ausgestorben. Das sind über 99 Prozent aller Tierarten."(Wiki)
Wenn es "teleologische Zusammenhänge" gäbe, dann hätte dabei sicherlich der :devil: seine Hand im Spiel.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Pluto
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#23 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Pluto » Sa 22. Aug 2015, 23:50

Meister Eckhart hat geschrieben:Einzeller und Bakterien sind die Ersten die gekommen sind - und sie werden am Ende der Tage die Letzten sein die gehen werden.
Ja... die guten alten Prokarioten... (Pro = Vor; karioten = kernhaltige)

Meister Eckhart hat geschrieben:Sie sind die erfolgreichsten in Ihrer Nische.
Mehr noch. Sie die Erfolgreichsten überhaupt, und die Masse- und zahlreichsten Lebewesen obendrein.

Meister Eckhart hat geschrieben:Sie sind auch Teil unseres Körpers - leben zB. in unserem Darm und wandeln unsere Nahrung in die Energie um die wir benötigen.
...und mache ca. 2kg unseres Körpergewichts aus.

Meister Eckhart hat geschrieben:So gesehen sind Bakterien jene Lebewesen die Verbreitungstechnisch und Fortpflanzungstechnisch dem Menschen überlegen.
Korrekt!!


Meister Eckhart hat geschrieben:Aber besser vergleichen ob eine Spezies erfolgreicher ist - lässt es sich wenn Spezies die gleiche Nische besetzten.
Und der rapide Artenschwund auf der Erde gibt Zeugnis darüber, dass der Mensch den anderen Lebewesen seiner Nische weit überlegen ist.
Der Mensch war und ist vermutlich das gefährlichste Raubtier welches je die Erde besiedelt hat.
Nicht mal ein T.Rex hätte eine Chance gegen den Mensch.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#24 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Hemul » So 23. Aug 2015, 00:04

Pluto hat geschrieben:
Meister Eckhart hat geschrieben:Einzeller und Bakterien sind die Ersten die gekommen sind - und sie werden am Ende der Tage die Letzten sein die gehen werden.
Ja... die guten alten Prokarioten... (Pro = Vor; karioten = kernhaltige)
Meister Eckhart hat geschrieben:Sie sind die erfolgreichsten in Ihrer Nische.
Mehr noch. Sie die Erfolgreichsten überhaupt, und die Masse- und zahlreichsten Lebewesen obendrein.
Meister Eckhart hat geschrieben:Sie sind auch Teil unseres Körpers - leben zB. in unserem Darm und wandeln unsere Nahrung in die Energie um die wir benötigen.
...und mache ca. 2kg unseres Körpergewichts aus.
Meister Eckhart hat geschrieben:So gesehen sind Bakterien jene Lebewesen die Verbreitungstechnisch und Fortpflanzungstechnisch dem Menschen überlegen.
Korrekt!!
Korrekt hin oder auch her. Was möchte der Bakterien Spezi Pluto dem gemeinen Volk hier verklickern? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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sven23
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#25 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von sven23 » So 23. Aug 2015, 10:01

Hemul hat geschrieben: Korrekt hin oder auch her. Was möchte der Bakterien Spezi Pluto dem gemeinen Volk hier verklickern? :roll:
Daß Gott wohl eine Vorliebe für kleine Lebewesen hat, die dem menschlichen Auge über Jahrtausende verborgen blieben.
"Es waren Typhusbazillen, Cholerabazillen, Starrkrampfbazillen, Schwindsuchtbazillen, Pestbazillen und einige hundert weitere Aristokraten, erlesene Schöpfungen, goldene Träger der Liebe Gottes zu den Menschen, gesegnete Gaben des zärtlichen Vaters an seine Kinder - alle mußten sie prächtig behaust und verpflegt werden."
(Mark Twain, amerikan. Schriftsteller, 1835-1910)
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Flavius
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#26 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Flavius » So 23. Aug 2015, 11:18

Immer wieder hört man auch hier im Forum die Behauptung, der Mensch sei am Ende seiner evolutionären Entwicklung angekommen oder die Evolution strebe einem imaginären Ziel entgegen.
Das ist definitiv falsch.

Ich will mich ja eigentlich etwas zurückhalten, aber ein,zwei Sätze dazu will ich doch sagen:

Der Mensch steht mitten in großen Umwandlungen und Herausforderungen, die weit in Zukunft reichen können.
Nicht nur, dass sich das Klima ändert, es gilt auch den Frieden festigen und zu bewahren.-- (Und nebenbei: noch eine Umwälzung für viele Menschen: wir werden in 40 bis 50 Jahren wahrscheinlich zu über 70% in großen -- teils sehr großen Städten leben. Also Megastädten mit 20, 30 oder 40 Millionen Einwohnern werden dann als "fast normal" angesehen) )

Der Mensch nimmt Vieles in die Hand, verändert viel. (Ändert Umwelt und das Angesicht der Erde, der Lebensstil hat sich schon sehr geändert in den letzten 100-200 Jahre und ändert sich weiter - fast rasant))

Der Mensch spielt heute Gott in vielen Bereichen.(Beeinflusst die Evolution und auch seine eigene Entwicklung) (War vielleicht od. eigentlich auch so geplant).
Bleibt zu hoffen, dass er sich nicht mit allem übernimmt und sich sein eigenes Grab schaufelt. Es ist beides möglich: Er kann eine gerechte, angenehme und friedvolle Welt erhalten(schaffen oder es entwickeln sich wieder solch große Unterschiede/Ungerechtigkeiten, dass es wieder zu großen Revolten und/oder Krieg(en) kommt. Eine große Auseinandersetzung zwischen zwei Atom-Mächten würde aber der Menschheit (vielleicht eine noch nie dagewesen ) Schaden zufügen. Der Frieden ist fragil und nicht selbstverständlich. Ich hoffe (und bete), dass nicht falsche Mächte die Oberhand gewinnen, nicht "aus Versehen" wieder ein Groß-Krieg kommen wird. Im Moment ist alles ziemlich offen. Der Mensch ist zu guten u. heroischen Großtaten fähig, die Vernunft hat oft gesiegt ... aber (unter falscher Anleitung od. aus Nachlässigkeit ) kann er "sich und alles auch umbringen".
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#27 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von R.F. » So 23. Aug 2015, 21:06

Flavius hat geschrieben: - - -
Der Mensch steht mitten in großen Umwandlungen und Herausforderungen, die weit in Zukunft reichen können.
Nicht nur, dass sich das Klima ändert, es gilt auch den Frieden festigen und zu bewahren.-- (Und nebenbei: noch eine Umwälzung für viele Menschen: wir werden in 40 bis 50 Jahren wahrscheinlich zu über 70% in großen -- teils sehr großen Städten leben. Also Megastädten mit 20, 30 oder 40 Millionen Einwohnern werden dann als "fast normal" angesehen) )
- - -
Aufmerksam die Nachrichten verfolgen. Umwälzugen nie gekannten Ausmaßes könnten in wenigen Monaten beginnen...

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#28 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von R.F. » So 23. Aug 2015, 21:34

sven23 hat geschrieben:Immer wieder hört man auch hier im Forum die Behauptung, der Mensch sei am Ende seiner evolutionären Entwicklung angekommen oder die Evolution strebe einem imaginären Ziel entgegen.
Das ist definitiv falsch.
Was wir heute an Leben beobachten können, ist eine Momentaufnahme innerhalb einer evolutionären Entwicklung, die niemals "fertig" sein wird, weil es kein Ziel gibt. Ziel ist höchsten die Anpassung an sich verändernde Bedingungen. Zugespitzt könnte man sagen, daß die Evolution Opportunismus belohnt, denn nur der Fortpflanzungserfolg entscheidet darüber, welche Veränderungen sich durchsetzen. Eine Mutation, die keinen Fortpflanzungserfog nach sich zieht, verschwindet wieder sang- und klanglos. Was wir heute beobachten, ist das, was erfolgreich war.
Wenn man sich das mal bewußt gemacht hat, rückt die Notwendigkeit eines Schöpfergottes weit in den Hintergrund.
Es ist sehr erfreulich, dass mit jedem Entwicklungsschritt Vernunft und Friedfertigkeit zunehmen. In geschätzt siebzigtausend Jahren wird das größte Problem Langeweile sein...

Oder hab’ ich da was falsch verstanden?

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#29 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Pluto » So 23. Aug 2015, 23:00

Hemul hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Korrekt!!
Korrekt hin oder auch her.
Mir scheint du redest von Dingen die außerhalb deines Kompetenzbreichs liegen.
Entweder du hast Fragen dazu, oder nicht.

Pluto hat geschrieben:Korrekt!!
Was möchte der Bakterien Spezi Pluto dem gemeinen Volk hier verklickern? :roll:
Nchts weiter, als das Meister Eckhart hier Recht hat.
An den Tatsachen kommst auch ein Hemul nicht vorbei.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#30 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Pluto » So 23. Aug 2015, 23:11

Flavius hat geschrieben:Der Mensch nimmt Vieles in die Hand, verändert viel. (Ändert Umwelt und das Angesicht der Erde, der Lebensstil hat sich schon sehr geändert in den letzten 100-200 Jahre und ändert sich weiter - fast rasant))
Du redest von kultureller Entwicklung. Was hat das mit Evolution zu tun?

Flavius hat geschrieben:Der Mensch spielt heute Gott in vielen Bereichen.(Beeinflusst die Evolution und auch seine eigene Entwicklung) (War vielleicht od. eigentlich auch so geplant).
Geplant war es wahrscheinlich nicht.

So weit wir wissen, setzte der moderne Mensch bereits vor rund 100'000 Jahren an, die Welt zu erobern. Und er war enorm erfolgreich: Mit Ausnahme der Antarktis hat er jeden Kontinent besiedelt und danach nach seinem Gutdünken verändert, was sicher nicht immer positiv ausging, schon gar nicht für diejenigen die er als Beute oder Feind betrachtete.
Er hat bereits früh ganze Arten ausgerottet, zum Teil weil er Nahrung brauchte (Mammuts), zum Teil weil er neben sich keine Konkurrenz duldete (Neandertaler).
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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