Sehe ich genauso. - Aber 50% ist halt auch noch viel. - In Europa werden das vielleicht 10% sein - hat jemand Zahlen?piscator hat geschrieben:Würde die Aussage tatsächlich stimmen, dass 90 % der US-Amerikaner die Evolutionstheorie anzweifeln, wäre das für die Evangelikalen in den USA ein gefundenes Fressen.
90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
#181 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
#182 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
Ähm... ja. Die Zahlen stammen aus einer Umfrage in 2006.closs hat geschrieben:Aber 50% ist halt auch noch viel. - In Europa werden das vielleicht 10% sein - hat jemand Zahlen?

[Quelle: Wikipedia]
Hmm...
Das einzige "westliche" Land wo der Kreationismus stärker ist als in USA, ist die Türkei. In entwickelten Ländern ist der Kreationismus weniger stark verbreitet. Deutschland steht im Mittelfeld der Erhebung.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#183 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
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#184 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
Der Kreationismus ist im übrigen kein reines Phänomen der Gläubigen, auch außerhalb des Glaubens findet man Menschen, die mit der
Evolutionstheorie auf Kriegsfuß stehen, einer der bekanntesten Vertreter ist Zillmer. http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Joachim_Zillmer
Seltsamerweise haben Zillmer und die religiösen Kreationisten so gut wie keinen gemeinsamen Nenner, ebenso wie auch Erich von Däniken sein
eigenes Ding macht.
Wahrscheinlich ist das Interesse an diesen abenteuerlichen Thesen außerhalb der einschlägigen religiösen Kreise doch beschränkt.
Evolutionstheorie auf Kriegsfuß stehen, einer der bekanntesten Vertreter ist Zillmer. http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Joachim_Zillmer
Seltsamerweise haben Zillmer und die religiösen Kreationisten so gut wie keinen gemeinsamen Nenner, ebenso wie auch Erich von Däniken sein
eigenes Ding macht.
Wahrscheinlich ist das Interesse an diesen abenteuerlichen Thesen außerhalb der einschlägigen religiösen Kreise doch beschränkt.
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#185 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
... und dann gibt es noch das Urgestein der Kreationisten:
http://www.endzeitbotschaft.de/2011/06/ ... stand.html
Was dieser bärtige Gelehrte bei seinen Vorträgen gerne zu erwähnen vergisst, ist, dass der Herr irgendwann am sechsten Tag den
Doktor-Titel erschaffen hat.
Natürlich ist das Ganze viel zu lang, Gitt oder Veith bringen den Blödsinn heute schneller auf den Punkt, so dass ein Großteil der
Zuschauer nicht sein Heil im Schlaf suchen muss.
http://www.endzeitbotschaft.de/2011/06/ ... stand.html
Was dieser bärtige Gelehrte bei seinen Vorträgen gerne zu erwähnen vergisst, ist, dass der Herr irgendwann am sechsten Tag den
Doktor-Titel erschaffen hat.

Natürlich ist das Ganze viel zu lang, Gitt oder Veith bringen den Blödsinn heute schneller auf den Punkt, so dass ein Großteil der
Zuschauer nicht sein Heil im Schlaf suchen muss.
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#186 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
Das ist bekanntlich notwendige Voraussetzung.piscator hat geschrieben:Außerdem bin ich davon überzeugt, dass viele der Menschen, die Evolution ablehnen, keine Ahnung von der Evolutionstheorie haben.
#187 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
Danke für die Tabelle.Pluto hat geschrieben:In entwickelten Ländern ist der Kreationismus weniger stark verbreitet.

Dementsprechend wäre die USA ein "weniger entwickeltes Land" - instinktiv würde ich dem zustimmen (nicht technologisch, sondern geistig gemeint).
#188 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
Intellektuell geht die Schere da halt sehr weit auf.closs hat geschrieben:Dementsprechend wäre die USA ein "weniger entwickeltes Land".
#189 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
ThomasM hat geschrieben:Hallo Kingdom
Ich sehe
1.) Du willst an deine Interpretation der Bibel glauben und zwar egal, welche Argumente genannt werden
2.) Du bist bereit, Fälschern wie Gitt zu folgen, weil sie dir nach dem Mund reden
3.) Du bist bereit, einer willkürlichen Exegese zu folgen, nur um deiner Interpretation festhalten zu können
Meine Frage:
Hast du das wirklich so nötig?
Du verkündest nicht Gottes Größe, sondern deine eigene Sturheit und machst Jesus damit klein. Ein R.F. macht das wohl aus Absicht, aber jemand mit deinem Nick sollte eigentlich von sich absehen können.
Hallo ThomasM
Ich möchte Dir gerne ein wenig ausführlicher Antworten.
Zu eins. Ich glaube das Wort Gottes ist unfehlbar und kann nicht einfach gerade mal so zurechtgebogen werden. Zudem gibt es meinem Erkenntnisstand gemäss, zuviele Ungereimtheiten in der ET und so vieles ist so gegensätzlich zum Wort Gottes, das ich im zweifelsfall dem Wort Gottes den Vorang gebe. Ich denke eine Forschung kann nur wirklich erfolgreich und zukunfstweisend sein, wenn der Weisheit Anfang respektiert wird. Das Wort Gottes lehrt, das wenn dies nicht der Fall ist, man das Ziel verfehlt.
Zu zwei. Ich bin nicht Gitt gläubig und kenne Ihn zuwenig, als das ich mir eine Urteil über seine Person machen könnte. Ich habe mir vor Jahren mal ein wenig die Mühe gemacht, einige Reihen von Veith anzuhören und was er sagt leuchtet mir defintiv ein. Er regt zum Nachdenken an und zeigt auf, gewisse Dinge können nicht stimmen und werden sogar von nicht gläubigen Wissenschaftlern, so bestätigt. Das zeigt mir, so standhaft, wie immer behauptet wird, stehen gewisse Pfeiler dieses Fundamentes ET, in all seinen Variationen nicht. Es kann sein das ich wie Anton B als Laie nicht alles prüfen kann, das würde ich mir auch nicht zumuten aber das was ich prüfen kann das versuche ich zu tun, nicht mehr und nicht weniger. Die Gegenseite kann mich vom Gegenteil überzeugen versuchen aber da können halt nicht Argumente kommen, Gitt ist nicht anerkannt. Dasselbe haben die Pharisäer zu Jesus auch gesagt, selbst als er die Toten vor Ihren Augen aufweckte.
Zu drei. Nein das was mir aber bisher gesagt wurde im Zusammenhang mit der Exgese, hat mich bei näherer überprüfung, mit dem Wort Gottes auch nicht wirklich nachhaltig überzeugen können.
Zu Deiner Frage muss ich Dir sagen, mir geht es immer um das Reich Gottes. Ich kenne die Umstände warum man dieses Reich nicht erkennen kann aus meinem Leben zur Genüge und ich kenne die Umstände auch aus dem Wort Gottes.
Bei Adam und Gott ging es um glauben und unglauben. Dieser Umstand ist noch heute der Punkt, warum viele hier im Forum keine Erkenntnis haben, über diesen lebendigen Gott. Das Hauptproblem liegt also dort: Gott sagt so verhält es sich und der Adam sagt nein sicher nicht, ich weiss es besser. Solange dieser Umstand nicht behoben wird, lehrt uns das Wort und die Geschichte, ist der Mensch nicht dort, wo er sein sollte und er befindet sich nicht in der Position, wo er sein sollte.
Siehe die Hochkulturen der vergangen Tage an, so hoch und immer noch höher aber wo sind sie heute? Dasselbe heute, so weit ist die Wisssenschaft wie noch nie und es sieht so aus als sei sie schon fast Gott ähnlich und gibt nicht zu das sie fehlbar ist und wo wird dies enden, genau dort wo schon alle die Hoch hinaus wollten, endeten. Nur das der Crash der am Ende dieser Tage sein wird, nicht mit denen zu vergleichen sein wird, die vorher waren. Er wird deutlicher sein, schlimmer und es wird der letzte sein.
Das ich Stur bin in gewissen Dingen das weiss ich aber an der ET sehe ich zu viele ungereimtheiten, beim Wort Gottes nicht. Hast Du Dir schon mal Gedanken darüber gemacht, warum es bei der Gegenseite. genau anders rum läuft? Es fängt beim Wörtchen glauben an, glaube ich und was glaube ich und wem glaube ich. Dort entscheidet sich alles, genau so wie sich bei Adam auch beim Wörtchen glauben, alles entschied. Der Glauben entscheidet darüber ob ich im Licht stehe oder im Dunkeln tappe, der Glaube entscheidet was ich für Rückschlüsse ziehe aus meinen Beobachtungen. Der Glaube entscheidet über Leben oder Tod.
Der Wissenschaftler glaubt seine Beobachtungen zweifelsfrei beurteilen zu können und wohin das führt das sehen wir ja, das Elemtarste, das Grösste, das Mächtigste ist täglich vor seinen Augen aber er ist nicht in der Lage, es zu erkennen. Er kann trilliarden von Teilchen berechnen und die grösten Bauwerke statisch einwandfrei planen und bauen, er kann zum Mond fliegen und diese Erde gestalten aber er weiss nicht von wo er kommt und wohin er geht und wo er sein wird. Diesen Bauplan kann er nicht entschlüsseln und er scheint ihm so Komplex, das er Ihn mit der Begründung Märchen, ins Regal zurückstellt.
LG Kingdom
#190 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie
closs hat geschrieben:Danke für die Tabelle.Pluto hat geschrieben:In entwickelten Ländern ist der Kreationismus weniger stark verbreitet.![]()
Dementsprechend wäre die USA ein "weniger entwickeltes Land" - instinktiv würde ich dem zustimmen (nicht technologisch, sondern geistig gemeint).
Hallo Kurt,
grob betrachtet scheint an Deiner Einschätzung echt was dran zu sein. Wisssenschaftlich,
auch technologisch Weltspitze, ansonsten zu einem sehr großen Teil in vielen Belangen im-
mer noch in erstaunlichem Maße jahrhundertealten Traditionen verhaftet.
WICHTIG:
Ich habe mal gehört, dass es sehr viele Lehrer in US-amerikanischen Schulen überhaupt nicht
wagen würden, ihren Schülern im Biologieunterricht die Evolutionstheorie zu lehren, weil sie
sich sofort unsäglichen Ärger mit aufgebrachten "bibelfesten" Eltern einhandeln würden.
Die US-amerikanische Verfassung verbietet zwar auch den schulischen Religionsunterricht. Aber
da gibt es halt das stark fundamentalistisch-religiös geprägte Familienumfeld und die staatlich
nicht unterstützten, aber äußerst aktiven Kirchengemeinden (mit eigenen Fernsehsendern etc.).
Das erklärt so manches!

LG Münek