Grundlagen der Evolution

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
R.F.
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#171 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von R.F. » Mi 15. Mai 2013, 19:46

Darkside hat geschrieben: - - -
Vor Jahrmillionen haben sich die damaligen Spezies über die (geologisch nachgewiesenen) Landbrücken über die Welt verteilt (paläontologisch nachgewiesen). Später haben sie sich, in der Isolation von den anderen, jeweils weiterentwickelt und so voneinander entfernt (genetisch nachgewiesen). Wenn sich eine Gruppe einer Art genetisch zu weit entfernt, ist eine Paarung eben nicht mehr möglich.
Eine jede Ringspezies bestätigt das in der direkten Beobachtung innerhalb der Natur, Tests und genetischen Untersuchungen.
- - -
Beobachtungen wie etwa die merkwürdige Verteilung von Kreide auf der Erde, die eine weltweite Flut indizieren, ignorieren wir einfach...Dann kann man nämlich noch unbeschwerter dem Glauben an Evolution frönen... :yawn:

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Scrypton
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#172 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Scrypton » Mi 15. Mai 2013, 19:48

R.F. hat geschrieben:Beobachtungen wie etwa die merkwürdige Verteilung von Kreide auf der Erde, die eine weltweite Flut indizieren, ignorieren wir einfach...
Welche Beobachtungen dazu kannst du uns denn vorlegen? Bisher gab es deinerseits nie mehr als Behauptungen, nie etwas handfestes. Im Gegenteil wurde dir an anderer Stelle bereits mehrmals aufgezeigt, dass die Sedimentschichten nur eines aufzeigen: Eine globale Flut hat es nicht gegeben.

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#173 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Hemul » Mi 15. Mai 2013, 20:00

Darkside hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Beobachtungen wie etwa die merkwürdige Verteilung von Kreide auf der Erde, die eine weltweite Flut indizieren, ignorieren wir einfach...
Welche Beobachtungen dazu kannst du uns denn vorlegen? Bisher gab es deinerseits nie mehr als Behauptungen, nie etwas handfestes.

Erst einmal mußt Du beweisen welche Übergangsformen der Arten in der Evolution zu beobachten sind. :mrgreen:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#174 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Pluto » Mi 15. Mai 2013, 20:02

R.F. hat geschrieben:Beobachtungen wie etwa die merkwürdige Verteilung von Kreide auf der Erde, die eine weltweite Flut indizieren, ignorieren wir einfach...
Immer wieder behauptest diesen Unfug, Erwin. Sag uns doch endlich was an der Verteilung von Kreide so merkwürdig ist. Und, meinst du die zeitliche oder die räumliche Verteilung?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
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#175 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Hemul » Mi 15. Mai 2013, 20:05

piscator hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Nanu? Ist der Birkenspanner in der Bibel erwähnt?

Ne, aber in der evolutionsbiologischen Literatur. Der Darwinische Fink übrigens auch. ;)
Zuletzt geändert von Hemul am Mi 15. Mai 2013, 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Anton B.
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#176 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Anton B. » Mi 15. Mai 2013, 20:08

Darkside hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Beobachtungen wie etwa die merkwürdige Verteilung von Kreide auf der Erde, die eine weltweite Flut indizieren, ignorieren wir einfach...
Welche Beobachtungen dazu kannst du uns denn vorlegen? Bisher gab es deinerseits nie mehr als Behauptungen, nie etwas handfestes.
Da bin ich auch interessiert. Und bei der Gelegenheit kann Erwin mal seine Theorie ausbreiten, die die Verteilungen der terrestrischen, fluviatilen, ästuaren, limnischen usw. Sedimente des Systems Kreide erklärt.

Mit besten Grüßen

Anton
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

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#177 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Pluto » Mi 15. Mai 2013, 20:12

Hemul hat geschrieben:Erst einmal mußt Du beweisen welche Übergangsformen der Arten in der Evolution zu beobachten sind. :mrgreen:
Sachamal... hast du in diesem Thread nicht mitgelesen?
Ich habe dir hier mehr als ein halbes Duzend Übergangsformen zum Menschen gezeigt. Warum bist du darauf nicht eingegeangen?

Wenn du noch mehr Beispiele suchst, damnn google doch mal nach der Entwicklung des Pferds, oder des Wals, oder villeicht auch nach gefiederten Dinosauriern ode versuchs mal mit dem Tiktalik, dem Fisch der laufen konnte.

Hemul, wer in der heutigen Zeit die Existenz von Übergangsformen nicht anerkennt, der ist schlicht und ergreifend unwissend oder borniert.

Bild
[ Tiktalik - Quelle: http://www.redorbit.com/ ]
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#178 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Hemul » Mi 15. Mai 2013, 20:46

[quote="Pluto"]

Hemul, wer in der heutigen Zeit die Existenz von Übergangsformen nicht anerkennt, der ist schlicht und ergreifend unwissend oder borniert.

Meine Güte Pluto?

Deine Beweise stechen bei mir nicht. Da bin ich wie Newton. Was sagst Du eigentlich zu seiner Logik bezgl. seines Argumentes, dass sein nachgebautes Planetensystem von einem gewissen Herrn "NIEMAND" erbaut wurde? :roll:
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dvdk
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#179 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von dvdk » Mi 15. Mai 2013, 20:53

Pluto hat geschrieben: Ich habe dir hier mehr als ein halbes Duzend Übergangsformen zum Menschen gezeigt. Warum bist du darauf nicht eingegeangen?
:lol:

Man nehme ein Quadrat, ein Dreieck und einen Kreis und beweise damit die Übergangsformen vom Quadrat zum Kreis.
Windhauch ...

Anton B.
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#180 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Anton B. » Mi 15. Mai 2013, 21:54

dvdk hat geschrieben:Man nehme ein Quadrat, ein Dreieck und einen Kreis und beweise damit die Übergangsformen vom Quadrat zum Kreis.
Na ja, Darwin hat die Beobachtung von Zwischenformen, egal ob als aufgefundene Versteinerungen oder als rezente Individuen vorhergesagt. Man kannte derzeit, um Dein Bild aufzugreifen, das Dreieck, das Viereck und den Kreis. "Irgendwas dazwischen", etwa Fünfecke, Sechsecke und weitere "höhere" Polygone, war derzeit weder für irgendeine Theorie nötig, noch vorstellbar. Danach wurden solche "Zwischenformen" -- wenn auch längst nicht alle -- gefunden. Diese "Zwischenformen" hatten zudem noch weitere Merkmale, wie Stacheln und Dorne auf Innen- und Außenkanten, konkave und konvexe Wölbungen der Kanten, Farben und das alles zusammen scheinbar wahllos gemischt. Allerdings so gemischt, dass clevere Leute unter Heranziehung des Auftretens in Raum und Abfolge eine Anordnung gewisser Individuen und Populationen in sogenannte Entwicklungsreihen begründet haben.

Beweist das eine Entwicklung? Nein, man kann sich immer irgendwelche anderen, ebenfalls plausiblen, wenn auch womöglich sehr viel komplexere und schwerer begründbaren Szenarien ausdenken, warum man diese Formen so in Raum und Abfolge vorfindet. Lassen sich die Entwicklungsreihen denn wenigstens falsifizieren? Ja, denn immer wieder werden zu einen neue Individuen mit neuen Kombinationen gefunden, zum anderen neue Merkmale an den Vierecken, Polygonen und Kreisen festgestellt, die vorher mangels Aufmerksamkeit oder fehlender Technologie nicht beobachtbar waren. Und die passen entweder in das liebgewonnene Bild -- oder auch eben nicht!

Kurzum: Herr Darwin und seine Theorie hatten derzeit etwas sehr "Unerwartetes" an zukünftigen Beobachtungen vorhergesagt, was andere Theorien so eben nicht vorhersagten. Der tatsächlichen Beobachtung solcher "Zwischenformen" am richtigen "Ort" genau so wie an der "richtigen" Stelle der Abfolge mit der "richtigen" Merkmalskombination ist aus wissenschaftstheoretischer und -historischer Sicht sicherlich ein beträchtlicher Teil des Erfolges der Evolutionstheorie zuzuschreiben.

Mit besten Grüßen

Anton
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

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