Wie entstand das Leben?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#1661 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Do 20. Apr 2017, 09:42

Opa Klaus hat geschrieben:"Platz für einen Geist" - mitten in Atomen und Molekülen -
Was ist die Definition von "Geist" / "Intelligenz" und wie funktioniert dessen Schnittstelle zur Materie.
"Geist" ist ein Prozess des Gehirns, desse primäre Aufgabe es war (und ist) die Homöostase, der Drang zur Erhaltung des Lebensgleichgewichts, aufrecht zu halten.
Intelligenz ist schwer zu definieren. Aus meiner Sicht, wahrscheinlich ein Prozess des Geistes, also ein Unterprozess des Gehirns.

Opa Klaus hat geschrieben:Ab welcher Funktion beginnt "Geist / Intelligenz".
Gute Frage.
Meiner Meinung nach, hat Intelligenz im weitesten Sinn, mit Lernfähigkeit zu tun. Ist ein Wesen fähig zu lernen, so hat es einen gewissen Grad an Intelligenz.

Können hirnlose Wesen "intelligent" sein? (Seesterne, Seeigel, Regenwürmer, Anemonen...)

Was läuft wohl im Gehirn ab, wenn wir etwas lernen?
Wie definiert an "lernen"? Ist es nicht die Fähigkeit Information zu verarbeiten?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

ThomasM
Beiträge: 5866
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 19:43

#1662 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von ThomasM » Do 20. Apr 2017, 11:29

Pluto hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:
Wo sind die Spuren?
Wo ist die Lesevorschrift für Spuren?
Wie würdest du denn Gott detektieren?
Darauf, lieber Thomas, wirst DU uns sicher eine Antwort geben können.
War die Frage nicht an DICH gerichtet, Flavius?

Ich bin mindestens ebenso gespannt auf deine Antwort, wie Thomas.
Nein Pluto, die Frage war explizit an DICH gerichtet.
Du bist es, der immer wieder Nachweise fordert.
Du bist es, der behauptet, es seien keine Spuren vorhanden.

Flavius Argumentation ist löchrig wie ein Schweitzer Käse, aber dessen Antwort kenne ich.
DU hast dich bisher allen Antworten verweigert.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#1663 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Do 20. Apr 2017, 12:11

ThomasM hat geschrieben:Nein Pluto, die Frage war explizit an DICH gerichtet.
Du bist es, der immer wieder Nachweise fordert.
Du bist es, der behauptet, es seien keine Spuren vorhanden.
Man muss nicht das Universum absuchen, um am Ende festzustellen, dass es keine Spuren gibt. Deine Forderung ist deshalb ein transparenter Versuch, die Beweislast umzukehren. — Mit mir nicht! :P
Wie du sehr wohl wissen müsstest, sind Negativbelege in der Praxis unmöglich. Es obliegt dem Behaupter Belege zu erbringen!

ThomasM hat geschrieben:Flavius Argumentation ist löchrig wie ein Schweitzer Käse, aber dessen Antwort kenne ich.
DU hast dich bisher allen Antworten verweigert.
siehe oben!
Wie sagte Carl Sagan?
  • Außergewöhnliche Behauptungen erfordern ebenso außergewöhnliche Belege.
Dass Flavius die Grundlagen dazu fehlen, ist kein Grund, Dinge zu behaupten, die er nicht belegen kann. Es ist eher ein Grund, auf solche spekulativen Behauptungen ganz zu verzichten, und es denjenigen zu überlassen, die sich auskennen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

ThomasM
Beiträge: 5866
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 19:43

#1664 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von ThomasM » Do 20. Apr 2017, 12:26

Pluto hat geschrieben: Wie du sehr wohl wissen müsstest, sind Negativbelege in der Praxis unmöglich. Es obliegt dem Behaupter Belege zu erbringen!
Deshalb habe ich meine Frage ja auch anders formuliert.
Was würdest du als Beleg akzeptieren?
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#1665 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Do 20. Apr 2017, 12:29

ThomasM hat geschrieben:Was würdest du als Beleg akzeptieren?
Ein Hinweis, der wissenschaftlich untersuchbar ist.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

ThomasM
Beiträge: 5866
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 19:43

#1666 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von ThomasM » Do 20. Apr 2017, 13:34

Pluto hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben:Was würdest du als Beleg akzeptieren?
Ein Hinweis, der wissenschaftlich untersuchbar ist.
Ich vermute, du meinst naturwissenschaftlich.

Aber ist das nicht unehrlich von dir?
Angenommen Flavius würde herkommen, eine Messung vorzeigen und sagen "hier zeigt sich Gott".
Du würdest das doch auf jeden Fall bestreiten, immer.
Wie kannst du also behaupten, du würdest einen naturwissenschaftlichen Hinweis akzeptieren?
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#1667 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Do 20. Apr 2017, 13:48

ThomasM hat geschrieben:Aber ist das nicht unehrlich von dir?
Angenommen Flavius würde herkommen, eine Messung vorzeigen und sagen "hier zeigt sich Gott".
Du würdest das doch auf jeden Fall bestreiten, immer.
Nee.
  • Der methodologische Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt existiert und was nicht. - [Robert Pennock - 1999]
Zunächst würde ich nach Belegen fragen.
Dann würde ich Jemanden finden, der die Spur untersucht.

ThomasM hat geschrieben:Wie kannst du also behaupten, du würdest einen naturwissenschaftlichen Hinweis akzeptieren?
Flavius gibt uns die Spuren, dann schaumermal...
Wie mein Vater zu sagen pflegte: Probieren geht über studieren....
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

JackSparrow
Beiträge: 5501
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 13:28

#1668 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von JackSparrow » Do 20. Apr 2017, 17:20

ThomasM hat geschrieben:Was würdest du als Beleg akzeptieren?
Welchen Beleg akzeptiertest du, als du den Entschluss fasstest, die Existenz mindestens eines Gottes zukünftig als unumstößliche Tatsache darzustellen?

ThomasM
Beiträge: 5866
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 19:43

#1669 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von ThomasM » Do 20. Apr 2017, 17:22

Pluto hat geschrieben: Nee.
  • Der methodologische Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt existiert und was nicht. - [Robert Pennock - 1999]
Zunächst würde ich nach Belegen fragen.
Dann würde ich Jemanden finden, der die Spur untersucht.
Nein, so hast du dich hier im Forum noch nie verhalten.
Du hast immer grundsätzlich die Belege bestritten, ohne viel darüber zu sagen.
Das zeigen auch deine lapidaren Antworten auf die Bemühungen von Flavius, die du einfach ignorierst, statt sachlich zu antworten.

Ich glaube dein Selbstbild stimmt nicht, Pluto.
Du würdest alle Belege ablehnen, weil du sie ablehnen willst.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

ThomasM
Beiträge: 5866
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 19:43

#1670 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von ThomasM » Do 20. Apr 2017, 17:24

JackSparrow hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben:Was würdest du als Beleg akzeptieren?
Welchen Beleg akzeptiertest du, als du den Entschluss fasstest, die Existenz mindestens eines Gottes zukünftig als unumstößliche Tatsache darzustellen?
Den wichtigsten Beleg, der in diesem Zusammenhang möglich ist.
Meine Beobachtung.
Ich habe das Experiment "Existiert Gott ja oder nein" selbst gemacht und habe ein positives Ergebnis bekommen.
Was kann ich dafür, dass ihr euch weigert, dieses Experiment auch durchzuführen? Oder mir als ausgebildeten Naturwissenschaftler nicht glaubt.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Antworten