4religion.de

Ziska hat geschrieben: ↑

Mo 8. Jun 2020, 10:51

Ist es denn nicht logisch, dass alle Elemente im weiten Universum zu finden sind?

Wir kennen nicht alle Elemente. Es deutet zwar alles darauf hin, dass sich die uns bekannten Elemente überall finden, aber die große Unbekannte ist die so genannte Dunkle Materie:

https://www.weltderphysik.de/gebiet/uni ... e-materie/

Deren Wirkung über die Gravitation ist bekannt, aber zurzeit weiß niemand, was genau das ist.



 

Ziska hat geschrieben: ↑

Mo 8. Jun 2020, 09:40

Wußtest du, dass die Elemente der Erde im Menschen zu finden sind?

„1. Mose 2:7 Jehova Gott bildete dann den Menschen aus Staub vom Erdboden
und blies den Lebensatem in seine Nase, und der Mensch wurde ein lebendes Wesen.“

Ziska hat geschrieben: ↑

Mo 8. Jun 2020, 10:51

Ziska hat geschrieben: ↑

Mo 8. Jun 2020, 09:40

Wußtest du, dass die Elemente der Erde im Menschen zu finden sind?

Ist es denn nicht logisch, dass alle Elemente im weiten Universum zu finden sind?

Das hat eine gewisse Logik, die noch nicht klar durchscheint und noch latent vorliegt. Was als logisch erscheint, ist eine Ahnung, die es herauszuarbeiten gilt, denn schließlich ist nicht denkbar, der Mensch sei mit seinem Körper und mit seinem ganzen Wesen autark zu seiner Umgebung. Seine Umgebung und er müssen ein Gemeinsames haben. Unser Körper mag zwar aus vielen Mineralien gebildet sein, die in der Erde zu finden sind, aber deshalb ist der Mensch nicht aus den Mineralstoffen einer Erde gebildet worden, wie sie heute ist.
Meint man, unsere Körper bestünden aus allen Mineralien der Erde, soll damit etwas schwelgerisch eine heimatliche Verbundenheit zwischen Mensch und der Erde als sein Wohnort geschaffen werden. Wenn die naturwissenschaftliche Sicht daran Zweifel hegt, kann man mit dieser liebäugelnden Ansicht konsterniert werden, denn sie versucht, auf materialistischem Wege durch gleiche Menge an Mineralienarten in Erde und Mensch eine Verbundenheit zu schaffen.
Um eine ideelle Verbundenheit mit der Erde zu schaffen, ist solches auch nicht notwendig, ist man bereit, seinen Erkenntnishorizont mit klaren, logischen Gedankengängen zu erweitern und dabei den Namen „Erde“ inhaltlich-kosmisch anhand der Mysteriensprache der Urschriften zu erweitern, statt wörtlich ihn aus dem Staub des Erdbodens gebildet sehen zu wollen. Dann entsteht allmählich die Erkenntnis, dass der Mensch nicht bloß ein Erdenwesen ist, sondern auch ein kosmisches, dem die Erde für den Menschen im Kosmischen ein besonderer Ort ist.

Anthros hat geschrieben: ↑

Di 9. Jun 2020, 07:47

Das hat eine gewisse Logik, die noch nicht klar durchscheint und noch latent vorliegt.

Logik? Wir atmen und wir essen und dadurch gelangen Stoffe aus unserer Umwelt in unseren Körper. Neben Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff und Wasserstoff können wir den Rest des Periodensystems allerdings mengenmäßig vernachlässigen.

Meint man, unsere Körper bestünden aus allen Mineralien der Erde, soll damit etwas schwelgerisch eine heimatliche Verbundenheit zwischen Mensch und der Erde als sein Wohnort geschaffen werden.

Damit soll etwas schwelgerisch der Eindruck erzeugt werden, der Mensch sei von einem Gott aus einem Sack Erde geformt worden. Dass von "allen Mineralien der Erde" überhaupt keine Rede sein kann und dass ein Blumenkohl aus den gleichen Elementen besteht wie ein Mensch, sollten wir aus religiösen Gründen aber lieber verschweigen.

JackSparrow hat geschrieben: ↑

Di 9. Jun 2020, 22:48

Anthros hat geschrieben: ↑

Di 9. Jun 2020, 07:47

Das hat eine gewisse Logik, die noch nicht klar durchscheint und noch latent vorliegt.

Logik? Wir atmen und wir essen und dadurch gelangen Stoffe aus unserer Umwelt in unseren Körper. Neben Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff und Wasserstoff können wir den Rest des Periodensystems allerdings mengenmäßig vernachlässigen.

Meint man, unsere Körper bestünden aus allen Mineralien der Erde, soll damit etwas schwelgerisch eine heimatliche Verbundenheit zwischen Mensch und der Erde als sein Wohnort geschaffen werden.

Damit soll etwas schwelgerisch der Eindruck erzeugt werden, der Mensch sei von einem Gott aus einem Sack Erde geformt worden. Dass von "allen Mineralien der Erde" überhaupt keine Rede sein kann und dass ein Blumenkohl aus den gleichen Elementen besteht wie ein Mensch, sollten wir aus religiösen Gründen aber lieber verschweigen.

Hast du dir schon einmal die chemische Zusammensetzung des Menschen angesehen?
Dann schau dir bitte dazu die chemische Zusammensetzung von Pflanzen (Blumenkohl) an.

Ziska hat geschrieben: ↑

Mi 10. Jun 2020, 07:24

Hast du dir schon einmal die chemische Zusammensetzung des Menschen angesehen?
Dann schau dir bitte dazu die chemische Zusammensetzung von Pflanzen (Blumenkohl) an.

Kannst Du uns die großen Unterschiede aufzeigen?

AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑

Mi 10. Jun 2020, 08:28

Ziska hat geschrieben: ↑

Mi 10. Jun 2020, 07:24

Hast du dir schon einmal die chemische Zusammensetzung des Menschen angesehen?
Dann schau dir bitte dazu die chemische Zusammensetzung von Pflanzen (Blumenkohl) an.

Kannst Du uns die großen Unterschiede aufzeigen?

http://kirste.userpage.fu-berlin.de/med ... ensch.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Nährstoff_(Pflanze)

Es ging um das Thema, ob der Mensch aus Elementen der Erde erschaffen wurde.

Vergleichst du die chemische Zusammensetzung des Menschen, des Tieres, der Pflanzen, des Erdbodens, erkennst du sehr viele Gemeinsamkeiten.
Oder nicht?

Man sollte immer daran denken, dass die Bibel für jeden Menschen geschrieben wurde.
Ist es nicht bemerkenswert, dass der Bibelschreiber sagt, dass „Gott aus der Erde den Menschen“ formte?
War damals schon bekannt, dass der Mensch aus Eisen, Calcium, wasserstoff, Stickstoff, Kalium, Magnesium usw. bestand?

Ziska hat geschrieben: ↑

Mi 10. Jun 2020, 08:44

AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑

Mi 10. Jun 2020, 08:28

Ziska hat geschrieben: ↑

Mi 10. Jun 2020, 07:24

Hast du dir schon einmal die chemische Zusammensetzung des Menschen angesehen?
Dann schau dir bitte dazu die chemische Zusammensetzung von Pflanzen (Blumenkohl) an.

Kannst Du uns die großen Unterschiede aufzeigen?

http://kirste.userpage.fu-berlin.de/med ... ensch.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Nährstoff_(Pflanze)

Es ging um das Thema, ob der Mensch aus Elementen der Erde erschaffen wurde.

Vergleichst du die chemische Zusammensetzung des Menschen, des Tieres, der Pflanzen, des Erdbodens, erkennst du sehr viele Gemeinsamkeiten.
Oder nicht?

Richtig, ich habe Dich dann falsch verstanden.

Ziska hat geschrieben: ↑

Mi 10. Jun 2020, 08:44

Vergleichst du die chemische Zusammensetzung des Menschen, des Tieres, der Pflanzen, des Erdbodens, erkennst du sehr viele Gemeinsamkeiten.

Du räumst also ein, dass zwischen Blumenkohl und Mensch kein substanzieller Unterschied besteht und die Schöpfungsgeschichte irreführende Aussagen tätigt, wenn sie dem Menschen eine Sonderstellung einräumt?

Ist es nicht bemerkenswert, dass der Bibelschreiber sagt, dass „Gott aus der Erde den Menschen“ formte?

Die Grundlage der Nahrungskette sind Pflanzen und Pflanzen entnehmen ihren Kohlenstoff der gasförmigen Atmosphäre. Bemerkenswert ist hier, dass der Bibelschreiber weder über die Atmosphäre noch über den Kohlenstoffkreislauf informiert war und ihm somit kaum was anderes übrig blieb, als das Ausgangsmaterial fälschlicherweise im Erdboden zu vermuten.

Ziska hat geschrieben: ↑

Mi 10. Jun 2020, 08:44

Ist es nicht bemerkenswert, dass der Bibelschreiber sagt, dass „Gott aus der Erde den Menschen“ formte?
War damals schon bekannt, dass der Mensch aus Eisen, Calcium, wasserstoff, Stickstoff, Kalium, Magnesium usw. bestand?

Ich denke, das ist trivial. Die Bibel ist kein wissenschaftlicher Bericht. 

piscator hat geschrieben: ↑

Mi 10. Jun 2020, 13:03

Ziska hat geschrieben: ↑

Mi 10. Jun 2020, 08:44

Ist es nicht bemerkenswert, dass der Bibelschreiber sagt, dass „Gott aus der Erde den Menschen“ formte?
War damals schon bekannt, dass der Mensch aus Eisen, Calcium, wasserstoff, Stickstoff, Kalium, Magnesium usw. bestand?

Ich denke, das ist trivial. Die Bibel ist kein wissenschaftlicher Bericht. 

Die Bibel ist zwar kein wissenschaftliches Buch, aber wenn sie wissenschaftliche Aussagen macht, ist sie immer korrekt.