Der Evolutionsirrtum

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
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Janina
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#1561 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Janina » Di 10. Mai 2016, 13:04

Roland hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
Roland hat geschrieben:Ob Gott aber den Menschen mithilfe eines Milliarden Jahre währenden Zufallsprozesses, nach dem Prinzip "Versuch und Irrtum" und durch Tausend Sackgassen hindurch erschuf…
Ja. der Fossilbericht ist da eindeutig.
Echt? Der Fossilbericht zeigt eindeutig, dass Gott den Menschen mithilfe eines Milliarden Jahre währenden Zufallsprozesses, nach dem Prinzip "Versuch und Irrtum" und durch Tausend Sackgassen hindurch erschuf?
Ja.

Roland hat geschrieben:Erstaunlich!
Tja, man wird alt wie ne Kuh, und lernt immer noch dazu.

R.F.
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#1562 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von R.F. » Di 10. Mai 2016, 13:29

Janina hat geschrieben:
Roland hat geschrieben:Ob Gott aber den Menschen mithilfe eines Milliarden Jahre währenden Zufallsprozesses, nach dem Prinzip "Versuch und Irrtum" und durch Tausend Sackgassen hindurch erschuf…
Ja. der Fossilbericht ist da eindeutig.
Mensch Nina, Deine Dreistigkeit ist grenzenlos...

Anton B.
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#1563 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Anton B. » Di 10. Mai 2016, 14:02

Roland hat geschrieben:
Anton B. hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Selbst Dawkins glaubt das wohl nicht mehr und äußert die Vermutung, dass Außerirdische das Leben auf der Erde ausgesetzt haben könnten…
Sowas kommt, wenn man sich Infos zu Dawkins Äußerungen über Kreationisten-Websites ergoogelt und zum Schluss mit 'ner großen Menge Kokolores in der Birne dasteht. Demnächst liest man dort noch, Dawkins glaube, der intelligente Designer habe das Leben auf der Erde geschaffen.

Möchtest du das gern aus seinem eigenen Mund hören? http://www.youtube.com/watch?v=GlZtEjtlirc
Ab Minute 3:25

Dawkins vermutet: Intelligente Designer haben das Leben auf der Erde geschaffen:

"It could be that at some earlier time, somewhere in the universe, a civilization evolved, probably by some kind of Darwinian means, probably to a very high level of technology, and designed a form of life that they seeded onto perhaps this planet."
Ja, das ist der Roland, den ich kenne. Der unermüdliche Arbeiter im Steinbruch des weltweiten Webs, immer auf der Suche nach Bruchstückchen, die er ideologisch verwursten kann.

Wenn Du von der einleitenden Frage zu Dawkins Response ab 3:09 ausgehst und die Argumentation von Dawkins verfolgst, erkennst Du, dass Dawkins mit der vorgebrachten Annahme eines "natürlichen" Designers -- in diesem Fall das Gedankenmodell einer anderen, "höheren" Zivilisation -- die Frage untersucht, was "Wissenschaft" im Gegensatz zum Wirken eines "übernatürlichen" Designers erkennen und modellieren kann. Das hat ja in den Grundzügen selbst Ben Stein erfasst.

Dir, Roland, muss man für Deine Arbeitsweise, entweder durch intellektuelle Unfähigkeit, ideologische Verblendung oder im äußersten Fall sogar durch bewusste Unredlichkeit bedingt, mal wieder die rote Karte zeigen.

Erzähl uns doch mal, warum Du immer wieder zu solchen Mitteln greifst.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

R.F.
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#1564 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von R.F. » Di 10. Mai 2016, 15:56

Anton B. hat geschrieben: - - -
Unermüdlich schulen Naturalisten in Schulen und Hochschulen junge Menschen zu unselbständigen Wesen, die weder ihre eigenen Sinne einzusetzen lernen, vom eigenen Verstand nicht zu reden. Was sie lernen, ist, dem Erzählstrang ihrer Lehrer zu folgen und diesen möglichst wortgetreu wiederzugeben. Voraussetzung für eine gute Note und später für ein gutes Einkommen.

Dass Märchen gerne gelesen werden, wussten andere lange vor den Brüdern Grimm. Wären die Menschen nicht so sehr auf Glauben an den Evolutionismus getrimmt, sie würden beim Betrachten bestimmter Aufschlüsse Lachkrämpfe bekommen, wenn ihnen jemand weiszumachen versuchte, diese Schüttungen seien das Ergebnis von Hunderttausenden Jahren dauernden Prozessen.

Erklärungsversuche über die “Entstehung” der Augen wirken nur noch peinlich. Wie der Werdegang verlief, damit Mensch und Tier die mit ihren Augen aufgenommenen Bilder in realer Größe zu wahrnehmen, vermag kein Mensch zu erklären, selbstverständlich gibt es dazu auch keine fossilen Zeugnisse...

Was Dich, mein lieber Anton, im Hinblick auf eine derart Beleg-arme “Theorie” zu Urteilen wie dem folgenden treibt, erschließt sich mir nicht.
Anton B. hat geschrieben: Dir, Roland, muss man für Deine Arbeitsweise, entweder durch intellektuelle Unfähigkeit, ideologische Verblendung oder im äußersten Fall sogar durch bewusste Unredlichkeit bedingt, mal wieder die rote Karte zeigen.

Erzähl uns doch mal, warum Du immer wieder zu solchen Mitteln greifst.
Ein Rat, nicht nur für Sprengmeister: Schuster, bleib bei deinem Leisten!

Anton B.
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#1565 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Anton B. » Di 10. Mai 2016, 18:10

R.F. hat geschrieben:Unermüdlich schulen Naturalisten in Schulen und Hochschulen junge Menschen zu unselbständigen Wesen, die weder ihre eigenen Sinne einzusetzen lernen, vom eigenen Verstand nicht zu reden. Was sie lernen, ist, dem Erzählstrang ihrer Lehrer zu folgen und diesen möglichst wortgetreu wiederzugeben. Voraussetzung für eine gute Note und später für ein gutes Einkommen.
Und niemals nicht sollen sie Experimente machen oder gar mit Bosheit neue Experimente erfinden. Und auch "Jugend forscht" achtet streng darauf, dass niemals nicht neues Wissen generiert wird. An den Unversitäten gilt schon seit längerem ein Forschungsverbot. "Forschungsverbot" ist vielleicht der falsche Ausdruck, denn zur Bestätigung dessen, was offiziell als Wissen zertifiziert ist, darf ja ruhig weiter geforscht werden. Und durch "Peer Review" bekommt die gute alte Imprimatur einen neuen, modernen Sinn. Ist es das, was Du meinst, guter Erwin?

R.F. hat geschrieben:Mensch und Tier die mit ihren Augen aufgenommenen Bilder in realer Größe zu wahrnehmen, vermag kein Mensch zu erklären, selbstverständlich gibt es dazu auch keine fossilen Zeugnisse...
Wirklich? Gibt das Auge die Bilder in realer Größe wieder?

R.F. hat geschrieben:Was Dich, mein lieber Anton, im Hinblick auf eine derart Beleg-arme “Theorie” zu Urteilen wie dem folgenden treibt, erschließt sich mir nicht.
Anton B. hat geschrieben:Dir, Roland, muss man für Deine Arbeitsweise, entweder durch intellektuelle Unfähigkeit, ideologische Verblendung oder im äußersten Fall sogar durch bewusste Unredlichkeit bedingt, mal wieder die rote Karte zeigen.

Erzähl uns doch mal, warum Du immer wieder zu solchen Mitteln greifst.
Ist ganz einfach! Es ist der Wunsch, Roland möge korrekt darstellen. Was hat er denn davon, was haben wir davon, was haben strittige Themen von Darstellungen wie der, Dawkins würde jetzt das Wirken einer außerirdischen, aber natürlichen Intelligenz bei der Entstehung und der Entwicklung des irdischen Lebens vermuten?

So denkt der geneigte Leser doch, "Potzblitz", da hat der Dawkins auf einmal ganz neue, ihm niemals zugetraute Erkenntnisse, die auch etwas Farbe in den grauen Wissenschaftsalltag und Liebhaberforen wie 4religion.de bringen. Zur Sicherheit recherchiert er nochmal (denn es ist ja die Darstellung des bekannten Roland) und stellt fest: War nix! Fehlalarm! Roland hat mal wieder falsch berichtet und der gute Dawkins vertritt weiterhin nur die bekannten drögen Theorien.

Das ist doch ärgerlich. Und diesem Ärger darf und muss auch Luft gemacht werden, zumal dem Roland diese spezielle Methodik im Komplementärforum schon mehrfach angekreidet wurde.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

Roland
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#1566 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Roland » Di 10. Mai 2016, 19:14

Hallo lieber Anton!  

Noch nie hast du mir irgendeine Falschdarstellung nachweisen können.  

So auch hier nicht: Nachdem Dawkins im Video erfreulich ehrlich eingestanden hat, dass er nicht weiß, wie das Leben entstanden ist und dass das niemand weiß, beschreibt er, auf die Frage, was er denn von der Möglichkeit halte, dass Intelligent  Design die richtige Antwort sei, eine Idee, die z. B. schon Francis Crick und Leslie Orgel geäußert haben. Gerichtete Panspermie. Hochentwickelte Außerirdische säen das Leben, das sie designed haben auf der Erde aus. Er nennt das im Video eine faszinierende Möglichkeit und vielleicht könnte man sogar irgendwann mittels der Biochemie und der Molekular-Biologie Hinweise dafür finden, Signaturen dieses Designers entdecken!  

Mein von dir kritisierter Satz, dass Dawkins  die Vermutung äußert, Außerirdische könnten das Leben intelligent designed  und auf der Erde ausgesetzt haben, mag dir zwar mal wieder nicht schmecken, stimmt aber…

Tut mir leid, dass ich dich schon wieder so erregt habe…  

Gruß Roland
"Die messbare Seite der Welt ist nicht die Welt. Sie ist die messbare Seite der Welt." Martin Seel
"Der Glaube an die Wissenschaft spielt die Rolle der herrschenden Religion unserer Zeit." C. F. v. Weizsäcker

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Bastler
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#1567 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Bastler » Di 10. Mai 2016, 19:40

Ziska hat geschrieben:Die Entwicklung eines Kindes im Mutterleib läuft aber nach einem genauen Plan ab. Da ist nichts zufällig!
Der Bauplan ist in der DNS enthalten.
Da ist nichts dem Zufall überlassen. Das wurde von dem Schöpfer so erdacht!
Ob aber gerade die Verschmelzung am 1. Tag mit Zelle 25 oder am 3. Tag mit Zelle 17 stattfindet... DAS ist Zufall!
Gerade bei der Replikation gibt es 'ne Menge Zufall.

Ich deute dies so:
Da wurde vom Schöpfer vieles dem Zufall überlassen. So hat er diese Welt gewollt: Nicht vollständig an seinen Vorgaben hängend, sondern irgendwie auch eigenständig.

Ob sich im Zuge der Evolution wirklich Menschen entwickeln sollten? So genau hat der Schöpfer womöglich gar nicht geplant. Die Dinos hat er auch gemocht. Und wäre die Evolution in eine andere Richtung verlaufen, wäre ihm auch dies recht gewesen. Die MÖGLICHKEIT zur Entwicklung von intelligentem Bewusstsein hat er eingebaut. Hie und da (z.B. auf der Erde) hat sich das verwirklicht. Woanders (z.B. auf irgendeinem Exoplaneten) ist es anders gekommen: Auch gut. Wieder woanders sind vielleicht sehr menschen-unähnliche Intelligenzbestien entstanden: Eine der vielen möglichen Verwirklichungen des Schöpferwillens.

Anton B.
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#1568 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Anton B. » Di 10. Mai 2016, 20:05

Roland hat geschrieben:Nachdem Dawkins im Video erfreulich ehrlich eingestanden hat, dass er nicht weiß, wie das Leben entstanden ist und dass das niemand weiß, beschreibt er, auf die Frage, was er denn von der Möglichkeit halte, dass Intelligent  Design die richtige Antwort sei, eine Idee, die z. B. schon Francis Crick und Leslie Orgel geäußert haben. Gerichtete Panspermie. Hochentwickelte Außerirdische säen das Leben, das sie designed haben auf der Erde aus. Er nennt das im Video eine faszinierende Möglichkeit und vielleicht könnte man sogar irgendwann mittels der Biochemie und der Molekular-Biologie Hinweise dafür finden, Signaturen dieses Designers entdecken!
Genau! Das gibt die Aussagen Dawkins wieder. Und wenn die Außerirdischen am Leben "gemauschelt" haben, dann aber im Rahmen der "natürlichen" Möglichkeiten. Und wir haben dann die Möglichkeit, das "Mauscheln" wissenschaftlich nachzuweisen. Die Frage des Interviewers nach der Möglichkeit des "Intelligent Design" als wissenschaftliche Theorie der Schöpfung und der Werdung hat er damit beantwortet. Denn die Botschaft des Richard Dawkins ist ja, die Vorstellung eines "Intelligent Design" durch übernatürliches Wirken sei nicht wissenschaftlich und könne demzufolge nicht als wissenschaftliche Option gelehrt werden.

Von einer persönlichen Vermutung Dawkins, Außerirdische seien beteiligt, ist da nicht die Rede.

Du machst daraus:

Roland hat geschrieben:Von selbst geht das nicht. Selbst Dawkins glaubt das wohl nicht mehr und äußert die Vermutung, dass Außerirdische das Leben auf der Erde ausgesetzt haben könnten…
Bleibe also einfach sauber, dann "schmeckt" es mir auch. Und bei Dawkins als bekennendem "Bright" müsste es doch genug echte Substanz zur Diskussion geben.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

ThomasM
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#1569 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von ThomasM » Di 10. Mai 2016, 20:16

Roland hat geschrieben: Ob Gott aber den Menschen mithilfe eines Milliarden Jahre währenden Zufallsprozesses, nach dem Prinzip "Versuch und Irrtum" und durch Tausend Sackgassen hindurch erschuf… also da hat die Bibel m.E. ein anderes Bild von Gott. Und es ist einem Wesen, dass sich "Gott" nennt auch nicht würdig.
Nicht die Bibel hat ein anderes Bild, du hast es. Verbildet von kreationistischem Falschdenken.

Die Aversion gegen die Natur in Zusammenhang mit Gott stammt aus der Zeit Darwins (also keineswegs im Urchristentum) als Reaktion auf Darwins Hinweis, dass der Homo Sapiens mit dem Menschenaffen verwandt sein könnte. Eins solche Kränkung konnten die Christen damals irgendwie nicht ertragen.
Du solltest dich mal wirklich informieren, nicht bei irgendwelchen krationistischen Falsch-Predigern. Ich habe alle kreationistische Literatur gelesen, weil ich genau das mache, mich informieren. nachplappern kann jeder.

Du kannst gerne eine thread aufmachen, in der du deine Behauptungen über die Aussagen der Bibel zeigen kannst. Es wird dir nur nicht gelingen. Dazu ist die Bibel zu sehr ein Text, der von Menschen geschrieben und von Menschen verstanden wird.
Und "versuch und Irrtum" als eines Gottes nicht würdig zu betrachten, kann nur jemand, der sich in diesem Gebiet nicht auskennt. Die evolutionäre Methode ist die effektivste, die es gibt und ich halte Gott für fähig, effektiv zu arbeiten.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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NIS
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#1570 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von NIS » Di 10. Mai 2016, 20:19

Der Geist ist der Logik von Etwas (1) und Nichts (0) entstanden!
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