Wie entstand das Leben?

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Pluto
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#1481 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Mo 20. Feb 2017, 22:00

Flavius hat geschrieben:Aber nachdem ständig über die Religionisten gewettert wurde und dann dieses übermässige Hochloben der Wissenschaft (wörtlich : "Die Wissenschaft hat alle Antworten") sehr groß wurde...

- Ist das schon Beleidigung? Darf man nur einseitig auf Fehler hinweisen.
Wenn es tatsächlich behauptet worden wäre, dann nicht.
Allerdings unterstellst du hier etwas, was gar nicht gesagt wurde. Oder kannst du mir einen Hinweis auf den entsprechenden Beitrag geben?

Flavius hat geschrieben:Lassen wir es aber dabei. Wenn Gutes produziert wird, ist es zu loben, wenn Fehler gemacht werden kann man diese verurteilen oder nicht ... Aber wenn man nur eine Seite kritisiert (o. darf), halte ich da für unfair und wundere mich über die Motivation.
Wovon schwadronierst du?

Flavius hat geschrieben:Bei manchen dieser "Diskussionen!" werden zu 90%-95% oder mehr merkwürdigerweise immer die Gläubigen angegriffen. Keiner erwähnt die Fehler von ISM wie dem Kapitalismus, Kommunismus u.a.
Weil hier das Thema weder Kapitalismus, noch Kommunismus ist.

Flavius hat geschrieben:Wer arbeitete unentgeltlich und oft sein leben lang in Kranken- und Pflegheimen, karitativen Verbänden etc. ?
Ich würde sagen, ganz normale Menschen.
Es ist eine Tatsache, dass die Bereitschaft karitative Arbeit zu tun, nichts mit Religion zu tun hat.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Tyrion
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#1482 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Tyrion » Mo 20. Feb 2017, 22:20

Flavius hat geschrieben:Wenn Gutes produziert wird, ist es zu loben, wenn Fehler gemacht werden kann man diese verurteilen oder nicht ...

Das sehe auch ich so, klar.

Aber wenn man nur immer eine Seite kritisiert (o. darf), halte ich das für ausgesprochen unfair und wundere mich über die Motivation..

Das passiert doch gar nicht. Zum einen darf hier doch frei Kritik geäußert werden - von jeder Seite. Dass sich die Gläubigen aber gegenseitig wegen irgendwelcher Irrlehren, "Bibelfälschereien" oder irgendwie nicht identischen Auslegungen ihres Glaubens selbst angreifen und teils beschimpfen, die Atheisten sich gegenseitig nicht angreifen, kommt halt auch dazu. Vielleicht erscheint die Zahl der Atheisten hier größer als sie ist. So viele sind es nicht, Gläubige sind doch in der Überzahl.
Die Motivation, den Glauben an sich zu kritisieren, wird jemand, der Glauben so toll findet, natürlichschwer nachvollziehen. Das verstehe ich auch. Umgekehrt fällt die Meinung gegenüber "Ungläubigen Hunden" nicht unbedingt positiv aus. Und da kommt eben dazu, dass diese direkt in der Heiligen Schrift beschimpft werden, die von Gläubigen so toll dargestellt wird. Da ist doch Konflikt vorgegeben. Warum sollte ich schlucken, wenn ich durch die Heilige Schrift runtergemacht und beschimpft werde? Und genauso, wenn Lebensweisen, die nicht genehm sind, runtergeputzt werden und dafür die Todesstrafe vorgesehen ist?
Das Problem ist nicht dein Glaube an sich - der ist dir sicherlich von jedem Atheisten hier gegönnt (ich tue es jedenfalls und ich würde dafür kämpfen, dass du glauben darfst und deshalb nicht verfolgt wirst). Nur wird es eben schwierig, nicht zu Kritik motiviert zu werden, wenn es beispielsweise um Genozid oder andere Verbrechen geht, die in der Bibel glorifiziert werden. Das ist die Motivation, jedenfalls für mich: die aktuelle Diskriminierung von Menschen im Namen des Glaubens und die unvorstellbaren Grausamkeiten, die glorifiziert werden. (ich schreibe das nur nochmals, weil du nach der Motivation gefragt hast)

Bei manchen dieser "Diskussionen!" werden zu 90%-95% oder mehr merkwürdigerweise immer die Gläubigen angegriffen.

Hast du das ausgezählt? Oder ist das deine subjektive Wahrnehmung? Und wo wird der Glaubende an sich angegriffen? Und durch wie viele Personen? Mein Eindruck: du bist da auch sehr empfindlich. Subjektiv habe ich den Eindruck, dass die Zahl derer, die Atheismus nicht gut finden, größer ist. Falls du aber auf Dinge wie Kreationismus und Ablehnung wissenschaftlicher Erkenntnisse beziehst - das betrifft ja nur radikale Glaubende - und die sind nicht so zahlreich wie Glaubende insgesamt.

Keiner erwähnt die Fehler von ISM wie dem Kapitalismus, Kommunismus u.a..

Das stimmt nicht. Ich will damit nicht sagen, dass du jetzt lügst - dir kommt es sicherlich so vor. Aber diese Behauptung ist falsch. Du musst nur die entsprechenden Beiträge lesen.

Es erwähnen viele Leute nur IMMER die ach so schrecklichen Fehler des Christentums (die es ganz sicher gab)

Das "ach so" redet verharmlost die Fehler. Wer Nationalsozialismus gut findet, muss sich die Kritik gefallen lassen, dass im Namen dieser Ideologie Millionen ermordet wurden. Nationalsozialisten werden es nur ungleich schwerer haben, das wegzudiskutieren, da die entsprechenden Schriften recht deutlich Intoleranz und Rassismus enthalten. Wer das Christentum gut findet, muss sich aber m.E. die Kritik gefallen lassen, dass im Namen dieser Religion im Varlauf von 1600 Jahren schwerste Verbrechen begangen wurden und sollte diese nicht mit "ach so schrecklich" verharmlosen.
Würde man das aber ständig als ultimative Keule auspacken, würde ich verstehen, dass das als unfair betrachtet wird. Wenn es aber darum geht, zu diskutieren, wie man in Zukunft solche Verbrechen vermeiden kann, dann sollte ein Christ doch kein Problem haben, die Verbrechen als solche anzuerkennen und gemeinsam dafür zu sorgen, dass sich das nie wiederholen wird. Das stereotype "das waren keine Christen" ist da etwas ermüdend und wirkt wie eine Ausflucht.

, aber das durchaus auch vorhandene Positive und millionenfach Geleistete (im sozialem Bereich vor allem) wird kaum mal oder nie erwähnt.

Dann verwende das doch als Gegenargument. Warum sollte jemand, der einer Religion gegenüber lritisch eingestellt ist, deren Vorzüge loben? Würdest du die Vorzüge des Atheismus loben? Nur um als ausgeglichen und neutral zu wirken? Sollte man die positiven Seiten zu hören bekommen, diese aber nicht anerkennen, müsste man das begründen. Darauf kannst du dann gegenargumentieren, also auch begründen - das nennt sich Diskussion. Und vielleicht kannst du damit auch überzeugen.
So wie Halman es schafft, manche Teile der Bibel so zu erklären, dass man sie nicht nur als Anleitung zum Bösesein verstehen muss.

Wer arbeitete unentgeltlich und oft sein leben lang in Kranken- und Pflegheimen, karitativen Verbänden etc. ?

Die "kirchlichen" Krankenhäuser (usw.) werden großteils vom Staat aus Steuergeldern finanziert. Die Nonnen, die dort "unentgeltlich" arbeiten, erhalten Bezüge vom Staat, die eben von dem Orden geschluckt und behalten werden. Sollte die Nonne irgednwann entscheiden, den Orden zu verlassen, bekommt sie nicht mal eine Abfindung dafür, dass sie kostenlos gearbeitet hat und der Staat darf auch noch Hartz 4 übernehmen (und der Orden hat gutes Geld eingesackt). Das Fußvolk arbeitet sich krumm, damit die Chefetage Geld bekommt. Ich bezahle ja sogar die Bischöfe mit von meinen Steuergeldern.
Die ehrenamtliche Arbeit von Gläubigen Menschen in Altenheimen oder karitativen Verbänden, die von Privatpersonen geleistet wird, ist auch oft vom Glauben positiv beeinflusst oder wird dadurch bedingt. Das ist aber nicht organisiert - und es gibt auch nicht Glaubende, die sich ehrenamtlich und sozial engagieren. Da aber diese auch absolut in der Minderheit sind, ist dies auch im Karitativen so.
Es wäre gut, wenn man darüber auch diskutieren dürfte. Das fällt aber schwer, wenn es gleich in beleidgt sein ausartet. Wenn du so fest glaubst, müsstest du von deinem Glauben getragen werden und selbstbewusst zu ihm stehen können. Hier lesen viele Menschen still mit. Eigentlich ist jeder vermeintliche Angriff eines Atheisten eine Gelegenheit, jedem, der hier mitliest, zu zeigen, wie gut dein Glaube ist. Du musst ihn nur positiv (aber fauir) vertreten.
So wird lieber gejammert, wie unfair es hier zugeht. Und das stimmt ja nicht mal.

Es gäbe Möglichkeiten Brücken zu bauen. In Wirklichkeit sind Wissenschaft und Religion kein automatischer Gegensatz.

Stimmt - und auch da gebe ich dir recht.

Diese u. natürlich auch Kultur, Politik u.a. können - jede für sich und auf seien Art ,und eigentlich selten in einem Gegeneinander - und wenn sie Ihre Arbeit gut und richtig und anständig machen - der Menschheit nützlich sein

In Diskussionen ist ein Gegeneinander manchmal sehr positiv, weil man so Argumente sammelt, Gegenargumente hört und man dann daraus eine Synthese machen kann. Das wäre das Ziel der Diskussion. Wenn dieser Prozess aber mit Gejammer abgebrochen wird, wird leider nichts daraus.

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#1483 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » Di 21. Feb 2017, 11:11

Aus dem Ganzen spricht eine gewisse Toleranz heraus. Das begrüße ich und finde diese Haltung gut u. bemerkenswert. (Auch da sie hier nicht immer praktiziert wird.).

In Vielem hast Du recht. Gutmütigkeit wird oft ausgenutzt - .(Gibst Du den kleinen Finger, wollen Viele gleich die ganze Hand.) aber das wird von Allen- ob bewusst oder unbewusst gemacht.-
Ob Atheisten weniger im Clinche miteinander liegen? Scheint vielleicht erstmal so, aber ich kenne heftigen Gelehrten-Streit, der bis auf's Messer u. über die Grenzen von Anstand ging. - (Mancher Haarspalterei kann oder will ich eh nicht folgen). -
Nehmen wir ein Beispiel aus dem politischen Berich8 da geht es oft auch um Meinungen, oder es besser zu wissen. Beispiel AFD (die Piraten etc. oder auch TrumP) - Gegen was zu sein ist immer leicht, da scharst Du (in der BRD) immer schnell mal 10-15 % um Dich herum. Es vereint zu erstmal einmal ja gegen "Die Bösen da oben" zu sein, aber wenn es dann um's wirkliche Besser-Machen geht, happert es oft. (Fazit: Kritisieren ist einfach, aber das BesserMachen schwer) .

PS: Nicht alles ist schlecht an den Kirchen. Ich bin sicher kein ergebener Anhänger der Groß-Kirchen, die aber Beides - Gutes UND Schlechtes- den Menschen brachten. (Über Luther wird ja gerade viel im Fernsehen gebracht- er war ein Vorreiter für Werte wie persönliche Freiheit u. Selbstbestimmung. Einige demokratische Merkmale gehen auf ihn zurück).
- Zudem ist zu differenzieren. Die Lehre von Jesus und dann der Versuch der real teils fehlerhaften Umsetzung. (Macht ist eben oft auch gefährlich.). Das passiert den meisten ISMen aber. Ideal und Anspruch decken sich oft nicht mit der Umsetzung.
Die katholische Sozial-Lehre war mal sehr fortschrittlich! und wurde -teils gegen den Widerstand der Fabrikbesitzer- umgesetzt. (Für die Arbeiterschaft im 18 J./19.J. wurde real einiges erreicht. Abschaffung des 12 Stunden-Arbeitstages, Absicherung im Krankheitsfall Kinderarbeit nicht mehr unter 8 od. 10 Jahre ...; Sinnvolle Einrichtungen wurden geschaffen ) Christen wie Kolping, Albert-Schweitzer (Stefan Zweig: "Genie der Menschlichkeit") und Abraham Lincoln, (Sklavenbefreiung) kämpften und halfen überzeugend Menschen - sie redeten nicht nur.
(Auch die Arbeit von Mutter Theresa, die wohl 1-2 (kleinere) Schattenseiten hatte, half aber letztlich Zehntausenden von Ausgestoßenen, um die sich sonst absolut NIEMAND kümmerte).
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#1484 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Di 21. Feb 2017, 19:42

Flavius hat geschrieben:Ob Atheisten weniger im Clinche miteinander liegen? Scheint vielleicht erstmal so, aber ich kenne heftigen Gelehrten-Streit, der bis auf's Messer u. über die Grenzen von Anstand ging. - (Mancher Haarspalterei kann oder will ich eh nicht folgen). -
Nehmen wir ein Beispiel aus dem politischen Berich8 da geht es oft auch um Meinungen, oder es besser zu wissen. Beispiel AFD (die Piraten etc. oder auch TrumP) - Gegen was zu sein ist immer leicht, da scharst Du (in der BRD) immer schnell mal 10-15 % um Dich herum. Es vereint zu erstmal einmal ja gegen "Die Bösen da oben" zu sein, aber wenn es dann um's wirkliche Besser-Machen geht, happert es oft. (Fazit: Kritisieren ist einfach, aber das BesserMachen schwer) .
Gab es in der Politik in letzter Zeit Tote? :shock:

Du greifst in deinem Beispiel zur Politik? :roll: Fällt dir in der Wissenschaft nichts ein?
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#1485 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Scrypton » Di 21. Feb 2017, 19:53

Flavius hat geschrieben:Und an einigen Beispielen aufgezeigt, dass Wissenschaft eben auch nicht immer ganz fehlerfrei ist.
Ähm nein, das hast du nicht und ich erkläre dir natürlich auch wo der Fehler in deinen Beispielen liegt.

Die Wissenschaft verfolgt keine Doktrien und kann deshalb nicht zur Verantwortung gezogen werden für diese Dinge, die du nanntest. Die Erkenntnisse der Kernspaltung wurden nicht gewonnen, um damit eine Waffe zu bauen und "Zyklon B" wurde nicht entwickelt um Menschen zu schaden. Das Potential, damit Menschen zu schaden bestand natürlich in beiden Fällen, dieses Potential gibt es aber bereits in jedem Küchenmesser und jedem Hammer.

Am Ende ist es weder der Wissenschaft zuzuschreiben noch dem Unternehmen, das Hammer oder Küchenmesser entwickelt. Und natürlich ist es auch nicht einer christlichen oder sonst religiösen Gemeinschaft zuzuordnen, wenn jemand aus dieser Gemeinschaft durchdreht oder das Symbol einer Gemeinschaft (z.B. das Kreuz) als Waffe missbraucht.

Wenn aber die Institution selbst und nicht Einzelne zu Schrecklichen aufrufen, dann ist das eben so. Dazu wiederum zählt die Inquisition der Kirche ebenso wie es das Regime unter Hitler tat.
Das zu äußern sollte auch nicht den Glauben per se kritisieren und wenn, dann nur das Potential, das dazu führen kann.

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#1486 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » So 26. Feb 2017, 09:41

Einige Beiträge nach Jesus Christus - Damals und heute verschoben
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#1487 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » Mo 27. Feb 2017, 08:58

="Stromberg" Die Wissenschaft verfolgt keine Doktrien und kann deshalb nicht zur Verantwortung gezogen werden für diese Dinge, die du nanntest.

Aua ... das sagte Eichmann auch .. -

a. Ja, Wissenschaft an sich sollte frei von Vorurteilen u. zum Segen der gesamten Menschheit arbeiten. (Macht sie zum Teil auch). -

b. Wenn ein Wissenschaftler-Team Xyxlon B , chemische u. bakteriologische Waffen in dem Wissen entwickelt, dass damit möglichst viele Menschen getötet werden können (es zu sonst zu nichts gut ist) : WER ist dann denn Deiner Meinung dafür verantwortlich od. schuldig? Die bösen Politiker, die Dir den Auftrag zur Herstellung von Xyxlon B gaben ? (Auch für die unzähligen "Tests" an wehrlosen Zivilisten) .. vielleicht irgendwie am Ende die Opfer ? - - Es grüssen die drei Affen. - -

Jede noch so schreckliche Waffe wurde/wird auch irgendwann eingesetzt. Daher sind für deren Entwicklung ganz einfach die Entwickler mit-verantwortlich.

- Wenn man nur den Naturalismus als grundsätzlich richtig zulässt (andere Anschauung dagegen für dumm, ignorant und rückständig hält) ist - im Laufe der Zeit - dann doch eine feststehende Doktrin oder ein unumstößliches Dogma entstanden. (Anspruch: "allein-richtig-denkend").

- Ich vertrete z.B.: Evolution lässt sich gut mit dem Gedanken einer Schöpfung verbinden. Dass also die Rahmenbedingungen,(auch die Naturgesetze u. evolutionären Triebfedern) nicht zufällig da sind. Wenn ich das vertrete, wird es oft von Intoleranten niedergebügelt. Das geht vielen ziemlich gegen Ihre ihre "Dogmas".
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#1488 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Janina » Mo 27. Feb 2017, 09:41

Flavius hat geschrieben:b. Wenn ein Wissenschaftler-Team Xyxlon B , chemische u. bakteriologische Waffen in dem Wissen entwickelt, dass damit möglichst viele Menschen getötet werden können (es zu sonst zu nichts gut ist)
Sag mal liest du überhaupt jemals etwas?

Flavius hat geschrieben:Wenn ich das vertrete, wird es oft von Intoleranten niedergebügelt. Das geht vielen ziemlich gegen Ihre ihre "Dogmas".
Wohl eher gegen bekannte Fakten.

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#1489 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von NIS » Mo 27. Feb 2017, 11:00

Die Liebe ist der Ursprung des Lebens gewesen. :)
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#1490 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » Mo 27. Feb 2017, 19:10

Meine liebe Janina, ich verstehe nicht, was Du meinst. Bitte hilf meinem kleinem Geist.: Was soll ich nun lesen ? ?

Es gibt vielmals die eine, in manchem sehr einseitige Sicht auf die Fakten.! Oft auch eine total andere Sicht auf die selben Fakten, stimmt das, oder habe ich recht?

Ich habe sicher auch eine Weltensicht-Brille. (Wie jeder).
In Weltgeschichte kenne ich mich ein wenig aus.. Daraus gibt oder gäbe es wirklich viel zu lernen ! -
Toynbee aber etwas nüchtern: "Das Einzige was man scheinbar aus der Geschichte lernt, ist das, das nichts dazu gelernt wird". oder: History is repeating.
Zuletzt geändert von Flavius am Mo 27. Feb 2017, 19:16, insgesamt 1-mal geändert.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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