Wie entstand das Leben?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
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Pluto
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#1461 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Fr 17. Feb 2017, 18:13

Janina hat geschrieben:Hat er das je getan? :roll:
Bisher hat er sich nicht angestrengt.
Ich habe aber so viel Vertrauen in Erwin, dass er es schafft, wenn er will.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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NIS
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#1462 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von NIS » Fr 17. Feb 2017, 18:15

Nichts hat die Farbe Schwarz (Finsternis),
Alles hat die Farbe Weiss (Licht),
und wenn man Alles (Licht) bricht, wird es bunt (Farbenfroh)...
:)
Der Heilige Geist (Hauke)

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Janina
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#1463 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Janina » Sa 18. Feb 2017, 11:02

Pluto hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Hat er das je getan? :roll:
Bisher hat er sich nicht angestrengt.
Ich habe aber so viel Vertrauen in Erwin, dass er es schafft, wenn er will.
Ich vertraue nur seiner Unfähigkeit. Die ist wenigstens empirisch belegt. :roll:

Pluto
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#1464 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Sa 18. Feb 2017, 11:07

Janina hat geschrieben:Ich vertraue nur seiner Unfähigkeit. Die ist wenigstens empirisch belegt. :roll:
Was hast du nur immer gegen Erwin?
Du wirst an seiner Lernblockade nichts ändern können. Das muss er schon selbst schaffen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Flavius
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#1465 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » Sa 18. Feb 2017, 19:34

Stromberg hat geschrieben: Was können wir beobachten? Entwicklung. Wir sehen, wie sich Dinge und Lebewesen entwickeln. Das halten wir mal fest.
Was können wir nicht beobachten? Einen unsichtbaren, ewig existierenden Schöpfer.
Okay beim ersten Teil stimmen wir überein.
Auch dass Du mit rein wissenschaftlichen Betrachtungen od. mit bloßen Augen Gott nicht sehen kannst. Auch die Libelle erkennt Vieles nicht, das aber dennoch da ist .. und umgekehrt: Menschen können mit ihren Augen nicht ultra-violette Bilder aufnehmen. Hunde sehen nur Grautöne, dennoch gibt es rote Erdbeeren.
--- Einstein und Andere folgerten aus längeren Beobachtungen und Nachsinnen, dass das Universum "geschaffen" worden sein muss.
Ich selbst habe viele direkte Ergebnisse von Gebeten und viel "Nicht-Zufälliges" erlebt. So erstaunlich direkt, dass es schon fast selbst für Atheisten - bei echter Objektivität - erkennbar gewesen wäre oder teils auch war. (Die Hartgesottenen finden aber oft doch "ein Haar in der Suppe" oder verleugnen strikt gewisse "Phänomene", weil sie "nicht passen"... Die Wahrheit liegt eben oftmals im Auge des Betrachters.

-- Dass Geist und Körper eine Einheit darstellen, ist bekannt (wird oft auch verleugnet/abgewiesen)).

- Mit Wahrscheinlichkeits-Berechnungen haben wir uns hier vor 2 Jahren länger rumgeschlagen. Es gibt einige Leute (auch der Mathematiker L. P. Thompson, der lange bei der NASA tätig war und für die Berechnungen zu den Mondladungen zuständig war), die sich da ran gewagt haben. Ich müsste nachschlagen, aber ich erinnere mich dass Thompson auf einen (UN)-Wahrscheinlichkeitswert von 1,2 zu einer Zahl mit dann 32 Nullen kam.. Ähnliche Berechnung führen zu 1 zu einer Zahl mit 40 Nullen. Was solche eine Zahl überhaupt aussagt, wie unwahrscheinlich gemäß diesen Berechnungen die zufälligen Entstehung von Leben demnach ist, können wirklich wenige ergreifen. Mann kann die Berechnungen anzweifeln, aber die von Thompson war seriös (Er setze damit seinen weltweit guten Ruf als genialer Rechner aufs Spiel).
Diese Berechnungen sind schwierig, sind sicherlich kein ultimativer Beweis für die Existenz von etwas Höherem. Aber das Gegenteil, die Argumente, dass es keinen Gott gebe, sind oft nur reine Polemik, und oft nicht überzeugend bzw. teils plump. Kurz- oder gar nicht dúrchdacht .. .. Das Argument es gäbe keine Gott, weil ich ihn ja nicht sehen (oder anfassen) kann, erinnert mich an Folgendes: Als der erste russische Astronaut (J. Gagarin) und auch die Nachfolger von ihren jeweiligen Weltraumreisen zurückkamen, wurden sie interviewt und dabei gefragt, ob sie denn nun Gott im Weltall gesehen hätten. Wochenlang strahlten die Fernseh- u. Radio-Sender die Antworten aus. Der endgültige Beweis war erbracht.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#1466 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Sa 18. Feb 2017, 20:02

Flavius hat geschrieben:--- Einstein und Andere folgerten aus längeren Beobachtungen und Nachsinnen, dass das Universum "geschaffen" worden sein muss.
Einstein hat das ganz sicher nicht gefolgert!

Flavius hat geschrieben:Ich selbst habe viele direkte Ergebnisse von Gebeten und viel "Nicht-Zufälliges" erlebt.
Dass du das erlebt hast, will ich nicht bezweifeln.
Du solltest dabei aber berüchsichtigen, dass das menschliche Gehirn andauernd Geschichten erfindet, welche dann notgedrungen zu einem Teil unserer Wirklichkeit werden (dies ist übrigens nachgewiesener Fakt).
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#1467 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Janina » So 19. Feb 2017, 09:16

Pluto hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Ich vertraue nur seiner Unfähigkeit. Die ist wenigstens empirisch belegt. :roll:
Was hast du nur immer gegen Erwin?
Du wirst an seiner Lernblockade nichts ändern können. Das muss er schon selbst schaffen.
Wieso sollte er das müssen? Er ist doch auch ohne groß geworden. Das ist der Vorteil der arbeitsteiligen Gesellschaft, es muss nicht jeder alles können. Und solange einer, der nichts weiß, dazu die Klappe hält, nervt's auch nicht.

Flavius hat geschrieben:Hunde sehen nur Grautöne, dennoch gibt es rote Erdbeeren.
Hunde sind Rot-Grün-blind. So wie alle Säugetiere. Außer einigen Primaten, die sich von Früchten ernähren.

Flavius hat geschrieben:Dass Geist und Körper eine Einheit darstellen, ist bekannt (wird oft auch verleugnet/abgewiesen)).
Gegenbeispiel: Es gibt völlig geistlose Menschen. :lol:

Flavius hat geschrieben:Ich müsste nachschlagen, aber ich erinnere mich dass Thompson auf einen (UN)-Wahrscheinlichkeitswert von 1,2 zu einer Zahl mit dann 32 Nullen kam.. Ähnliche Berechnung führen zu 1 zu einer Zahl mit 40 Nullen. Was solche eine Zahl überhaupt aussagt, wie unwahrscheinlich gemäß diesen Berechnungen die zufälligen Entstehung von Leben demnach ist, können wirklich wenige ergreifen.
Na du z.B. nicht. Du hast weder behalten, was für ein Mumpitz so eine Berechnung ist, noch dass Leben bereits im Labor von selbst entstanden ist.

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#1468 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » So 19. Feb 2017, 09:36

="Pluto" Einstein hat das ganz sicher nicht gefolgert!

Gemäß "was nicht passt, darf einfach nicht sein!" vielleicht..

Tatsache ist, dass Walter Tillich einer der engsten Mitarbeiter um Einstein, bezeugte, dass in Einstein's Team immer ein Geist von großer Ehrfurcht vor der Ordnung im Kosmos herrschte.
Die belegte Aussage von Einstein "Gott würfelt nicht" kann verschieden ausgelegt /interpretiert werden. Das Zitat: "DIE NATUR ZEIGT UNS VOM LÖWEN NUR DEN SCHWANZ" vielleicht ebenso. Es gibt aber eindeutigere Aussagen, in denen er seiner Annahme noch stärker Ausdruck verleiht, dass hinter solch einer (sichtbaren) Ordnung ein ordnendes Element stehen muss. (Ich such's Dir gelegentlich raus).
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#1469 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » So 19. Feb 2017, 09:45

"Janina" = > ... Du hast weder behalten, was für ein Mumpitz so eine Berechnung ist, noch dass Leben bereits im Labor von selbst entstanden ist.
Okay, mit den Hunden hast Du vielleicht recht.. (Ich sah vor 1 Jahr einen wissenschaftl. Beitrag in dem es hiess Hunde sehen nur Graustufen. Aber egal.. (Jedenfalls sehen Säugetiere anders und teils im ultra-violettem Licht.) --
-- Wahrscheinlickeits-Berechnungen sind wirklich nicht leicht und sie können (wie alles) angezweifelt werden. Nur hat L.P. Thompson vielleicht einen doch recht hohen IQ und Ruf; ist weltweit anerkannt für gute, solide mathematische Berechnungen.. Wenn er auf so hohe UN-Wahrscheinlichkeiten kommt, wird wenigstens "etwas dran sein"- der Mann will ja schliesslich nicht seinen Ruf verlieren. Du kannst das Ergebnis von ihm meinetwegen auf nur sehr, sehr, sehr, sehr, sehr unwahrscheinlich" herabzustufen.
Aber sein Ergebnis durch Schlechtmachen (wie das ja gerne geschieht, wenn "es nicht passt") herabzustufen ist nicht okay, --
Im Labor ist also Leben von selbst entstanden. Dann ist es Dir doch ein Leichtes bei mir (bzw dem Notar)= die ausgelobten 100.000€ abzuholen. Investiere die 80€ od. 100€ für die Fahrt an den Bodensee. es sei Dir gegönnt .. --Entschlüsselte Teilschritte sind kein Beweis für das wirkliche und Gesamt-Wie. Schon 1953 wurde groß verkündet, man habe die Entstehung des Lebens im Labor nachvollzogen.. Ich frage mich warum dann heute weltweit über 20 große Teams an dem Thema weiterarbeiten, froschen und suchen..
Du verkaufst Halbwahrheiten !! Gewisse Mechanismen der Evolution (Teile nicht!) werden/wurden entschlüsselt, wunderbar ! Aber es gibt keine Antwort wie Leben wirklich entstand und ob das Ganze denn ohne Begleitung und Plan zustande kam.

Meine Uhr läuft auch von selbst, Flugzeuge fliegen von selbst am Himmel .. Das sind halbwegs vergleichbare Halbwahrheiten.
Ich behaupte nämlich, dass das Flugzeug einen Konstrukteur hatte und dass das "Von-selbst-Fliegen" das Ergebnis von viel Arbeit u. Entwicklung ist.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#1470 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Janina » So 19. Feb 2017, 10:23

Flavius hat geschrieben:(Ich sah vor 1 Jahr einen wissenschaftl. Beitrag in dem es hiess Hunde sehen nur Graustufen.
Im Dunkeln tun wir das alle.

Flavius hat geschrieben:Aber egal.. (Jedenfalls sehen Säugetiere anders und teils im ultra-violettem Licht.) --
Nein. Insekten tun das. Und Vögel.

Flavius hat geschrieben:Wahrscheinlickeits-Berechnungen sind wirklich nicht leicht und sie können (wie alles) angezweifelt werden. Nur hat L.P. Thompson vielleicht einen doch recht hohen IQ und Ruf; ist weltweit anerkannt für gute, solide mathematische Berechnungen...
Ich habe nicht gesagt, dass die Rechnung falsch ist. Sie bezieht sich auf einen Vorgang, um den es nicht geht. Nämlich um die zufällige chemische Entstehung eines Ensebles von Molekülen, die so nie postuliert, oder die damit widerlegt wurde. Der Aussagewert für alternative Wege ist Null.

Flavius hat geschrieben:Im Labor ist also Leben von selbst entstanden. Dann ist es Dir doch ein Leichtes bei mir (bzw dem Notar)= die ausgelobten 100.000€ abzuholen.
Stimmt, nur fehlt dazu ein gerichtsfestes Angebot von dir. Bei dem luftigen Geschwafel lohnt sich noch nichtmal die Erstberatung beim Anwalt.

Flavius hat geschrieben:Schon 1953 wurde groß verkündet, man habe die Entstehung des Lebens im Labor nachvollzogen.
Ich weiß. Hättest du behalten können. Es gab noch wichtige Schritte in den 60ern und 70ern.

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