90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

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Pluto
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#141 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Pluto » Mo 24. Feb 2014, 00:01

Kingdom hat geschrieben:Pluto Gott wirkt noch heute.
Das kann man glauben, wenn man will.
Thaddäus, eine Userin die leider nicht mehr schreibt, hat mal geschrieben...
Thaddäus hat geschrieben:Was gegen Gott spricht ist, dass er das Naheliegendste nicht tut. Es sollte kein Problem für ihn sein, den Petersdom einmal für ein paar Tage in Schokolade zu verwandeln. Dann gäbe es keinen Zweifel mehr an der Existenz Gottes.
Einzuwenden, dies sei albern, ist kein Gegenbeweis. Er könnte es, wenn es ihn gibt. Warum tut er es nicht, wenn er will, dass die Menschen an ihn glauben?

Wie ist es nun in der Wissenschaft man muss Dinge prüfen können, bevor man wissen kann.
Naturwissenschaft beruht auf Theorien die in der Wirklichkeit anhand von Beobachtungen verifiziert, bzw. widerlegt werden können.
Wenn man bei der Prüfung die Anleitung des Prüfverfahrens nicht korrekt anwendet. so kommt man immer zum falschen Resultat
Unterstellst du demnach, dass die Naturwissenschaft immer zum falschen Ergebnis kommt?
Um zur ET zurück zu kommen, die Historischen Dokumente, bezeugen etwas das es gem. der Wissenschaft so nicht sein kann und trotzdem zeugen beide von der Existenz der Saurier.
Das it mir neu. In der Bibel ist bestenfalls von Drachen, Meeresschlangen und anderen Fabeltieren die Rede, aber von Sauriern habe ich nichts gelesen... da irrst du meiner Meinung nach.
Übrigens im Buch der Bücher steht auch etwas über die Zeugen und die wahren Gründe warum man Zeitzeugen. weniger glauben schenkt als Annahmen.
Zu deiner Info... In der Naturwissenschaft geht man von Theorien aus, die in der Praxis durch Beobachtung bestätigt werden -- man verlässt sich also nicht auf Berechnungen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Scrypton
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#142 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Scrypton » Mo 24. Feb 2014, 00:27

Kingdom hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Weshalb müssen sie das?
Ein Theorie ist nicht für die Ewigkeit geschaffen.
Weshalb nicht?
Der Begriff Theorie bedeutet in der Wissenschaft "So sicher bewiesen, wie es dem menschlichen Verstand möglich ist". Andere Theorien besagen z.B., dass die Erde sich um die Sonne dreht, dass die Sonne Wärme ausstrahlt und dass wir von Gravitationskräften auf der Erde festgehalten werden.
Was sollte sich an diesen denn ändern?

Kingdom hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Und in wie fern wird diese unsinnige Behauptung deinerseits durch die ET bestätigt?
Sie wird ständig korrigiert.
Ist doch ausgedachter Unsinn deinerseits. Über viele Details gibt es noch Diskussionen, z.B. ob die Evolution graduell oder sprunghaft verläuft.... - die Evolutionstheorie selbst steht jedoch seit 150 Jahren unbefleckt!

Kingdom hat geschrieben:Wie wir aber beide wissen gibt die Wissenschaft selbst zu, das sie Gott nicht berechnen kann
Pumuckl übrigens ebenfalls nicht.

Kingdom hat geschrieben:und solange sie das nicht kann, bleibt der Faktor unbekannt bestehen.
Die Beweispflicht liegt bei jenen (dir), welche die Existenz von Fabelwesen behaupten.
Nichtexistenz kann man grundsätzlich NICHT beweisen.

Kingdom hat geschrieben:Also die Dokumente der Bibel sind nicht Jahrmillionen alt und diese zeugen von den Riesen der Urzeit.
Die Dokumente der Bibel, welche ohnehin nicht im Original vorhanden sind (vielmehr liegen lediglich Abschriften von Abschriften vor, in welchen primitive Vorstellungen eingebettet, verändert, angepasst wurden) bezeugen gar nichts sondern berichten von Märchen und Mythen, die aus anderen Geschichten schlicht übernommen wurden.
Nicht mehr und nicht weniger.

Kingdom hat geschrieben:Die Riesen lebten zur Zeit Noahs
Jedenfalls, wenn man dem Märchen glauben schenkt.
Jedoch gab es keine Riesen - so wie es auch keine globale Sintflut gegeben hat. Hierbei handelt es sich lediglich um eine Übernahme des Gilgamesch-Epos.
Die Bibel ist kein historischer Tatsachenbericht, unabhängig davon, ob du dich daran klammerst.

Kingdom hat geschrieben:Die Bibel ist ein Dokument das von den Dinos zeugt
Eine Lüge - auch das wird dich nicht weiter bringen.
Die Bibel berichtet an keiner Stelle von irgendwelchen Dinos. Auch der in der Bibel beschriebene Behemoth ist kein Dinosaurier - das entspringt lediglich deiner Fantasie.

Kingdom hat geschrieben:Ich glaube an die Schöpfungsgeschichte der Bibel und diese lässt gewisse Dinge nicht zu
Welche Dinge lässt sie denn nicht zu?
Man kann in Genesis durchaus auch die Evolutionstheorie hinein interpretieren. Adam zum Beispiel wird im Neuen Testament tatsächlich "erster Mensch" genannt, aber wer wird in der Bibel zufolge "der zweite Mensch" genannt? Nun, es ist nicht Eva! Im gleichen Satz, in dem Adam der "erste Mensch" genannt wird, wird Jesus als der "zweite Mensch" und als "letzter Adam" bezeichnet (1. Korinther 15, 45-47). Hier geht es also ganz offensichtlich nicht um biologisches Menschsein, sondern um ihre Stellung als Auserwählte mit vollkommener Geistesbeziehung zu Gott. Sonst wäre die Menschheit mit Jesus biologisch ausgestorben.

Nehmen wir auch Genesis beim Wort: Die Menschheit besiedelte aufgrund ihrer Fruchtbarkeit bereits während des sechsten "Tages" die ganze Erde, denn es heißt ausdrücklich: "Und es geschah so", 1. Mose 1, 24-31. Dann lesen wir im nächsten Kapitel, dass Adam viel später lebte, nämlich während des siebten "Tages", und zwar in einem genau beschriebenen Gebiet im Nahen Osten (zwischen den Oberläufen von Euphrat und Tigris, so stehts in der Bibel). Adam wurde von Gott ausdrücklich nicht geschaffen (hebräisch: bara), sondern "gebildet" (hebräisch: jatsar), 1. Mose 2, 7. Dies ist ein Ausdruck für die Bildung im Mutterleib, wie er auch für den Propheten Jeremia verwendet wird, als er im Mutterleib heranwuchs, Jeremia 1, 5.

Körperlich stammte Adam demnach von den Menschen ab, die außerhalb von Eden lebten. Und vor genau denen hatte Kain auch Angst, als er vertrieben wurde, und unter ihnen fand er auch seine Frau, als er in das Land Nod ging, 1. Mose 4, 4. So findet eine oft gestellte Frage ihre einfach Antwort: Man muss nur Genesis Kapitel zwei nach Kapitel eins lesen.

In Genesis 1:11 befiehlt Gott der Erde, Pflanzen hervorzubringen. Hervorzubringen. Gott schafft nicht selbst, er lässt die Erde die Arbeit machen. Soviel zu „Intelligent Design“. Wie sollte die Erde denn Pflanzen hervorbringen? Etwa durch Evolution?
In Genesis 1:20 lässt Gott das Wasser Leben hervorbringen. Er lässt hervorbringen. Er designt nicht intelligent. Evolution?
In Genesis 1:24 soll schließlich die Erde Landlebewesen hervorbringen. Soll hervorbringen. Hervorbringen. Das kann alles mögliche heißen, aber es klingt eher nach Evolution als nach intelligentem Design.

Manche alten Geschichten wiederholen sich eben immer, Dinge aus der Bibel findet man im Gilgamesh-Epos (biblischer Schöpfungsmythos, Sintflut (Diese Geschichte erzählt von einer großen von Gott befohlenen Flut, einer Arche mit geretteten Tieren und sogar die Freilassung und Wiederkehr einer Taube)) oder im Totenbuch der Ägypter (Jüngstes Gericht, 10 Gebote usw.), die Qumram-Rollen, 250 vor Christus erzählen die Gleichnisse Jesu zum Teil im Wortlaut, also was soll das Ganze.

Kingdom hat geschrieben:Micro Evolution ja, Makro Evolution nein.
Es gibt noch immer keine Makro-Evolution, da es keinen Unterschied zwischen "Makro"- und "Mikro-"Evolution gibt. Es gibt schlicht nur Evolution, die Mechanismen sind hier sowie dort die Selben. Alle Mechanismen, die für die Evolution notwendig sind sind hinreichend belegt.
- Der Anstieg genetischer Variation in einer isolierten Population? Beobachtet, z.B. in den Lenski-Experimenten.
- Der Anstieg des genetischen Grundmaterials? Beobachtet, z.B. hier: http://mbe.oxfordjournals.org/cgi/reprint/15/8/931.pdf
- Die Entstehung ganz neuen genetischen Materials? Beobachtet, z.B. in den Knox-Experimenten.
- Das Auftauchen neuer gen-gesteuerter Fähigkeiten? Beobachtet z.B. bei Pseudomonas aeruginosa.

Diese genannten, bereits beobachteten Mechanismen sind alles, was für Evolution notwendig ist.

Der Schritt, der einen Nachfahren einer früheren Spezies zu einer neuen Spezies macht, unterscheidet sich wirklich in keiner Weise von den Schritten, die ihn nur ein wenig anders aussehen lassen.
Mikro- und Makroevolution zusammen zu betrachten ist dagegen kein Fehler, wie erwähnt, sie unterscheiden sich nur von der Zeit die sie brauchen, nicht von der Art, wie sie ablaufen. Und "beide" brauchen nur Abläufe, die ganz offensichtlich kein Naturgesetz verletzen, da wir die Mechanismen ja jeden Tag beobachten und experimentell bestätigen können. Verfeinerung und Anpassung einer Lebensform bei sich ändernden Umgebungsbedingungen. Das ist Evolution. Nicht Mikroevolution oder Makroevolution, sondern Evolution. Über einen kurzen Zeitraum verändert sich eine Spezies so mehr oder weniger. Und wenn sich diese kleinen Veränderungen im Laufe von Jahrmillionen summieren, entsteht etwas ganz neues.

Warum sollte von zwei Vorgängen, die sich in nichts unterscheiden ausser in der Zeit, die sie brauchen, einer möglich sein und einer nicht?

Der einzige Unterschied zwischen Makro- und Mikroevolution ist die Zeit, die benötigt wird, weiterhin ergeben nämlich viele kleine Veränderungen (Mikroevolution) nach langen Zeiträumen zwangsläufig große Veränderungen. Alles, was für (Makro/Mikro)Evolution notwendig ist, ist empirisch belegt. Auch die Entstehung ganzer Arten kann man anhand der Fossilberichte zurückverfolgen; irrelevant dabei, dass du diese Fakten wegen der Unvereinbarkeit mit deinen Glaubensdogmen ignorierst, obwohl bei diesen aufgrund von davon unabhängigen Methoden (Chronologie, Geologie, Genetik) garkein Interpretationsspielraum bleibt, den du darlegen könntest...

ThomasM
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#143 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von ThomasM » Mo 24. Feb 2014, 09:29

Kingdom hat geschrieben: Im Buch der Genesis.

Dort steht der Stammbaum von Kain bis Noah.

Die Riesen lebten zur Zeit Noahs, wurde dort schriftlich festgehalten. Also in einer Zeit, wo die Riesen gemäss der Wissenschaft von heute, schon längst hätten ausgestorben sein müssen. Wir wissen ThomasM das die Genesis nicht 65 Millionen Jahre alt ist. Das heisst also entweder hatten diese Menschen eine rege Phantasie oder sie wussten über Dinge bescheid über die sei gemäss ET enwicklungstufe des Menschen, gar nichts hätten wissen können.
Also
1.) Habe ich nach den Dinosauriern gefragt, nicht nach dem Volksstamm hochgewachsener Menschen, die du als Riesen bezeichnest. Ich bin auch fast 2 Meter groß, das mag beeindrucken, ist aber von den Ausmaßen eines Dinos noch weit entfernt.

2.) Ja, auch unsere Vorfahren hatten eine rege Phantasie. Wenn sie Sklette eines Dinosauriers gesehen haben, dann werden die Geschichten über das dazugehörige Tier schon ziemlich spannend gewesen sein. Davon ist in der Bibel tatsächlich die Rede, z.B. unter dem Begriff Leviathan. Und es ist davon die Rede, dass Gott diesen erschlagen hat. Nur, dass das vor 65 Millionen Jahren passiert ist, ist nicht erwähnt.

3.) Der Stammbaum ist ja tatsächlich interessant, aber ist er lückenlos? Auch Jesus wird als "Sohn Davids" bezeichnet. Wieviele hunderttausende von Generationen geht in der Genealogie verloren?

4.) Schließlich sollte man tatsächlich mal auf den Status der Bücher Mose zu sprechen kommen. Eines ist gewiss: Ein historischer Tatsachenbericht sind sie nicht, die Schreiber und Gott wollen eine vollkommen andere Botschaft vermitteln. Solche Schlüsse zu ziehe wie "Dinos und Menschen haben zur selben Zeit gelebt" ist weder theologisch, noch heilsgeschichtlich, noch Textkritisch, noch Datenmäßig, noch naturwissenschaftlich korrekt. Es ist einfach Aberglaube.

Thomas
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#144 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Janina » Mo 24. Feb 2014, 11:26

Kingdom hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Bleiben wir doch lieber bei deiner Einführung, dass du von dem Thema nichts verstehst und dich folglich auch nicht dazu äußern solltest.
Das hingegen ist nun ein wenig, zu einfach formuliert. Denn der Grund warum 90 % zweifeln an diesen Theorien...
Beruht zumindest auf Begriffsverwirrung, zu der du natürlich beiträgst.

Kingdom hat geschrieben:... vom der Naturwissenschaft habe ich schon einiges gehört, von beiden Seiten, zumindest genügend um die 90 % Menschen zu verstehen, die an der ET berechtigte Zweifel äussern.
Auch hier gilt immer noch und ständig wiederholt: Begriffsstutzigkeit ist keine Kritik. Deine zitierten Zweifel nähren sich nur aus Abwesenheit von Grundlagenkenntnis.

closs hat geschrieben:Welches Wort würdest Du verwenden, wenn Menschen unter Ausschaltung ihres eigenen Gehirns Aussagen dankbar als Meinung übernehmen, sobald diese gestempelt sind mit: "Wissenschaftliche Studie".
Das gibt es nicht. Leute, die unter Ausschaltung ihres eigenen Gehirns Aussagen dankbar als Meinung übernehmen, beschränken sich nicht auf wissenschaftliche Studien. Genau genommen werden diese Leute niemals an eine rankommen, und verwechseln die Hausfrauenspalte vom "goldenen Blatt" mit einer. Wo sie alle 2 Wochen abwechselnd melden, dass man von Salz hohen Blutdruck bekommt, und dann wieder doch nicht.

closs hat geschrieben:Nachdem wir das erläutert haben, wusste unser Prof-Gegenüber dann meistens, wie man die Studie formulieren müsse, damit das raus käme
Und diese Kunst kannst du hier ja am eigenen Leib beobachten. Viele Leser hier glauben, sie hätten am Anfang die Aussage gelesen, dass nur 10% der US-Amerikaner die Evolution für real halten. Dabei wurde nur gefragt, wer Atheist wäre.

closs hat geschrieben:"Wissenschafts-Gläubigkeit" [ist], wenn sie beispielsweise die Existenz Gottes mit Verweis auf wissenschaftliche Überlegungen bestreiten.
Das tun viele Leute. Zuhause, privat. Aber das ist völlig unrelevant.

Kingdom hat geschrieben:Die Bibel ist ein Dokument das von den Dinos zeugt
Nein.

Kingdom hat geschrieben:Was meinst Du also warum, zweifeln soviele?
Siehe oben, 2. Absatz.

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#145 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Kingdom » Mo 24. Feb 2014, 17:27

Pluto hat geschrieben: Einzuwenden, dies sei albern, ist kein Gegenbeweis. Er könnte es, wenn es ihn gibt. Warum tut er es nicht, wenn er will, dass die Menschen an ihn glauben?

Ach Pluto was sagt Ihr zu den Wundern Christi, alles nur Magic Show. Das ist ja genau das Problem der Menschen man kann Ihnen von Wundern erzählen und sie finden immer neue Gründe um nicht zu glauben. Selbst wenn das mit dem Petersdom, käme die Leute würden es nicht glauben. Aber Ihr dürft getrost sein der Antichrist wird Zeichen und Wunder tun. Christus hat von Wiedergeburt gesprochen und solange man sich dieser verweigert, wird es schwierig mit dem beobachten.

Naturwissenschaft beruht auf Theorien die in der Wirklichkeit anhand von Beobachtungen verifiziert, bzw. widerlegt werden können.

Ja nur was passiert wenn ein Gitt oder Hovind etwas wiederlegt, das sehen wir.


Unterstellst du demnach, dass die Naturwissenschaft immer zum falschen Ergebnis kommt?

Nein ich denke im Zusammenhang mit der ET ist sie fehlbahr, meinst Du sie sei die einzige Wissenschaft die unfehlbar ist?

LG Kingdom

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#146 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Anton B. » Mo 24. Feb 2014, 17:35

Kingdom hat geschrieben:
Naturwissenschaft beruht auf Theorien die in der Wirklichkeit anhand von Beobachtungen verifiziert, bzw. widerlegt werden können.
Ja nur was passiert wenn ein Gitt oder Hovind etwas wiederlegt, das sehen wir.
Die ET-Mafia hat Hovind hinter Gitter gebracht?!? Wurde Gitt auch schon eingebuchtet?
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

Pluto
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#147 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Pluto » Mo 24. Feb 2014, 17:39

Kingdom hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Einzuwenden, dies sei albern, ist kein Gegenbeweis. Er könnte es, wenn es ihn gibt. Warum tut er es nicht, wenn er will, dass die Menschen an ihn glauben?
Ach Pluto was sagt Ihr zu den Wundern Christi, alles nur Magic Show.
Wenn du nicht dabei warst, kannst du das nicht wissen. Der Unterschied wäre ein Beweis im HEUTE, im Fernsehen übertragen.
Ja nur was passiert wenn ein Gitt oder Hovind etwas wiederlegt, das sehen wir.
Was genau haben denn Gitt und Hovind bisher widerlegt?
Unterstellst du demnach, dass die Naturwissenschaft immer zum falschen Ergebnis kommt?
Nein ich denke im Zusammenhang mit der ET ist sie fehlbahr, meinst Du sie sei die einzige Wissenschaft die unfehlbar ist?[/quote]Einzelne Wissenschaftler sind sicher nicht unfehlbar, aber insgesamt sind die Evidenzen für Evolution erdrückend.
Wer in der heutigen Zeit daran zweifelt, dass die Vielfalt der Lebensformen auf der Erde, das Ergebnis einer jahrmillionen währenden Evolution ist, ist unentschuldbar ignorant.
[Daniel Dennett - Darwins gefährliches Erbe - 1996]
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#148 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Kingdom » Mo 24. Feb 2014, 17:40

Janina hat geschrieben:Auch hier gilt immer noch und ständig wiederholt: Begriffsstutzigkeit ist keine Kritik. Deine zitierten Zweifel nähren sich nur aus Abwesenheit von Grundlagenkenntnis.

Janina wie sollte ich die erwerben wenn man mich nicht aufklärt, warum z.B. ein Gitt nicht recht hat, wenn er gewisse Grundlagen mit zwei drei Beispielen so hinterfragen kann, das die Grundfesten gar nicht mehr so stabil sind, wie sie immer daher kommen.

Wenn ich immer nur höre der hat nicht Recht, das ist ein Demagoge, der ist nicht anerkannt so reicht mir das nicht um mir ein Urteil bilden zu können. Bis heute habe ich noch keine sachliche Wiederlegung gehört.

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#149 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Kingdom » Mo 24. Feb 2014, 17:53

Pluto hat geschrieben:Wenn du nicht dabei warst, kannst du das nicht wissen. Der Unterschied wäre ein Beweis im HEUTE, im Fernsehen übertragen.

Selbst wenn der da laufen würde, würde dies nicht anerkannt. Der Schlüssel ist von neuem geboren, Pluto.


Was genau haben denn Gitt und Hovind bisher widerlegt?

Schau Dir mal seine Videos was er anspricht was unmöglich so sein kann.

Einzelne Wissenschaftler sind sicher nicht unfehlbar, aber insgesamt sind die Evidenzen für Evolution erdrückend.

Wieso schafft es dann ein Gitt mich vom Gegenteil zu überzeugen?


Wer in der heutigen Zeit daran zweifelt, dass die Vielfalt der Lebensformen auf der Erde, das Ergebnis einer jahrmillionen währenden Evolution ist, ist unentschuldbar ignorant.
[Daniel Dennett - Darwins gefährliches Erbe - 1996]

1Mo 1:12 Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner Art, und Bäume, die Frucht tragen, in welcher ihr Same ist nach ihrer Art.

Das durch natürliche Auslese und Zucht veränderungen stattfinden, das sei unbestritten aber hier sind wir eben bei der Mikroevolution.

LG Kingdom

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#150 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Scrypton » Mo 24. Feb 2014, 18:03

Kingdom hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:]Naturwissenschaft beruht auf Theorien die in der Wirklichkeit anhand von Beobachtungen verifiziert, bzw. widerlegt werden können.
Ja nur was passiert wenn ein Gitt oder Hovind etwas wiederlegt
Bisher ist es keinem der beiden gelungen, Teile der ET noch eine Theorie an sich zu widerlegen.
Was also soll die Aussage?

Kingdom hat geschrieben:Nein ich denke im Zusammenhang mit der ET ist sie fehlbahr
Weshalb? Weil etwas anderes nicht in dein dogmatisches und völlig haltloses Glaubensbild passt?
Das ist kein Argument.

Kingdom hat geschrieben:Schau Dir mal seine Videos was er anspricht was unmöglich so sein kann.
Offensichtlich solltest sie besser du dir ansehen; andernfalls nenne doch einen konkreten Sachverhalt der dich in deiner absurden Behauptung bestätigt.

Kingdom hat geschrieben:Das durch natürliche Auslese und Zucht veränderungen stattfinden, das sei unbestritten aber hier sind wir eben bei der Mikroevolution.
Es gibt noch immer keine Mikroevolution, sondern schlicht und ergreifend Evolution.
"Mirko"- und "Makroevolution" unterscheiden sich in absolut nichts; beides beruht auf ein und den selben biologischen Prozessen!

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