Wie entstand das Leben?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
R.F.
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#131 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von R.F. » So 17. Aug 2014, 19:17

Darkside hat geschrieben: - - -
R.F. hat geschrieben:Was also überzeugen könnte: Mischt ein Ur-Süppchen, macht Feuer darunter und rührt so lange, bis ein winziges Etwas dem Brühlein entsteigt
Warum? Was soll das bringen?
Dass aus Chemie Leben entstehen kann ist kein Geheimnis - die Möglichkeit dazu in einzelnen Schritten längst experimentell bestätigt. Ob es in Summe SO oder anders ablief, oder ob der Mensch den gesamten Prozess reproduzieren kann ist ohnehin unerheblich, denn Fakt ist: Die Möglichkeit besteht nachweislich.
- - -
Da weißt Du Dinge, von denen die Biochemiker nichts wissen. Erstaunlich, Darkside. Offenbar wurde Dein Genie bisher verkannt...Bild
Darkside hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:...Wenn das jemand schafft, dann hat er wirklich ausgesorgt, hat er der Menschheit damit doch den Zugang zum ewigen Leben verschafft...
Du bist verwirrt: Was bitte konkret hätte die Erzeugung von Leben mit ewigen Leben zu tun? Dieses Geheimnis wäre dadurch doch überhaupt nicht gelöst;
Auf längere Sicht wäre der Nachbau eines jeden Körperteils möglich, selbst der Kopf mit Gehirn. Alternde Organe könnten durch neue ersetzt werden...Das entspräche potentiell ewigem Leben...
Darkside hat geschrieben: spinn nicht rum.
Mensch Darkside, nimm Dich etwas zurück. Sonst schicke ich Dir eine bewaffnete Drohne auf’s Dach.

Pluto
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#132 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » So 17. Aug 2014, 19:20

W.Bodensee hat geschrieben:Du bist da - scheint mir - vielleicht bei Einigem näher dran als ich. (Ich lerne gerne noch dazu).
:Herz: :D

W.Bodensee hat geschrieben:Wir hatten die ERST-Entstehung und ob sie duch Zufall geschehen sein könnte, hier diskutiert.
Ich rege mich immer wieder auf, wenn man in wissenschaftlichen Gesprächen von Zufall redet. Haben wir nicht schon des Öfteren über diesesThema diskutiert, sodass wir diese Albernheit endgültig ad acta legen können?
Wenn nicht, dann solltest du mal erklären, was du unter "Zufall" eigentlich verstehst.
In der Wissenschaft ist alles Wissen eine Frage der statistischen Wahrscheinlichkeit. So auch die Entstehung von Leben. Was nicht explizit verboten ist (z. Bsp. das perpetuum mobile) wird irgendwann eintreten.
"Das Ziel der Wissenschaft ist ... die Wahrheit: Wissenschaft ist Wahrheitssuche.
Und wenn wir auch nie wissen können, ob wir dieses Ziel erreicht haben, so können wir dennoch gute Gründe für die Vermutung haben, daß wir unserem Ziel, der Wahrheit, nähergekommen sind".
[Karl R. Popper, "Auf der Suche nach einer besseren Welt" (München 1984) 51f.]

W.Bodensee hat geschrieben:Da halte ich einen "Input von oben" für sehr wahrscheinlich (oder glaube eben an "göttlichen Anstoss" (insegsamt soagr, dass es eine Richtung für die Erde und Menscheit gibt).
In der Tat ist ein solcher "unbewegter Beweger" wie ihn sich schon Thomas von Aquin erdachte, nicht leichtfertig von der Hand zu weisen. Da es keine Zeitzeugen des Urknalls gab, kann man sich eine solche höhere Macht sehr leicht vorstellen. Doch woher kam diese schöpferische Macht? Wurde sie durch eine noch größere Macht erschaffen?
Auch dass dieser Gott 8 milliarden Jahre später eine Sonnensystem schuf, woraus die Erde mit ihren Kreaturen hervorging ist vorstellbar. Da kommt man schon ins Grübeln und meint, vielleicht hätte Spinoza doch Recht gehabt mit seinem deus sive natura (Gott an Stelle der Natur). Doch mit diesem deistischen Ansatz trennt uns immer noch eine unüberwindbare Kluft von der Vorstellung eines personalen Gottes Noahs, Abrahams und Davids.
W.Bodensee hat geschrieben:stört nur wie sehr manche Theorien der Wissnschaft als "ganz oder schon fast sicher erwiesen" verkauft wird.
Gesicherte Kenntnis gibt es auf Welt nicht (siehe Münchhausen Trilemma).
Die beste Alternative, wenn wir etwas nicht wissen können, ist innezuhalten und dies zuzugegeben, anstatt gleich einen imaginären Archtiekten hinter der Entstehung der Welt zu vermuten (welche Belege gibt es denn).
W.Bodensee hat geschrieben:black smokers (und mögliches Entstehen von z.B. Cyano-Bakterien in eigenartigen Milieus = > okay, aber der Sprung bzw. die VIELEN Sprünge des Lebens sind DADURCH nicht erklärt. Auch wechslen die thoerien immer mal wieder ( Ursuppe, Leben aus dem Reagenzglas, auch black smokers ist nicht mehr ganz das Neueste .. Im moment sind Vulkane ander Oberfläche wieder mehr "in"
Ja. Das ändert sich fast tagtäglich. Schließlich gibt es mehr als 40 Teams die sich mit diesen Theorien befassen. Noch finde ich es verfrüht, diese Theorien kritisch zu hinterfragen — in 5 oder 10 Jahren vielleicht.
W.Bodensee hat geschrieben:(Zufall ist m.E. da jedenfalls nicht "der" Meister gewesen.)
Zufall hat wie gesagt in einer wissenschaftlichen Diskussion nichts verloren.
W.Bodensee hat geschrieben:Wir beide glauben an "Evolution UND Gott" (oder "evolutionäre Schöpfung"). Das ist eine gute u. logische Verknüpfung, wenn man Beides sieht oder "anerkennt". (Das Miteinander der beiden könnte man weiter vertiefen).
Wenn man an eine "evolutionäre Schöpfung" glauben will, sollte man auch bereit sein zu zeigen, wo und wann sich Gott in die Schöpfung eingemischt hat.
Man sollte sich auch mal fragen, warum nicht die Natur selbst als Schöpfer des Lebens in Frage kommt?
Dann wäre unsere Existenz das Ergebnis einer "blinden" statistischen Evolution wovon wir Menschen einfach ein Zwischenergebnis darstellen.

Wie es der große Paläontologe Stephen Jay Gould (1941-2002) einst sagte:
Was würde geschehen, wenn man das Band nochmals ablaufen ließe?
Mit "Band" meinte der US- Paläontologe die Evolution des Lebens. Man könnte den Satz auch so formulieren: Würde wieder das Gleiche rauskommen, wenn man erneut mit der Ursuppe beginnen könnte? Entstünden nach ein paar Milliarden Jahren gar wieder Menschen?
[ Quelle: Science.ORF.at ]

W.Bodensee hat geschrieben:Werde demnächst das Buch von einem bekannten, sehr anerkannten Autoren einbringen, der - obwohl eigentlich überzeugter Atheist - die Möglichkeit des Entstehesn aus Nichts stark in Zweifel zieht)
Mach das, Bodensee.
Inzwischen können wir uns ja mit dessen Vorgänger Ein Universum aus Nichts vom Kosmologen Lawrence Krauss auseinandersetzen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

R.F.
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#133 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von R.F. » So 17. Aug 2014, 19:39

Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Zweiter Vorschlag: Baut mir ein Mäuschen in eine Fledermaus um...Das haben übrigens schon welche versucht. Flügel wuchsen den malträtierten Mäusen zwar nicht, dafür aber unbequem lange Vorderbeine...
Das waren vermutlich Kreationisten.
Ein Biologe wäre niemals so blöd, auf einen solchen Gedanken zu kommen.
Der Bericht über das Experiment stand vor etwa vier Jahren in “Science” oder “Nature”. Ich müsste in das SPON-Forum gehen, wo ich seinerzeit die Arbeit zitierte...
Pluto hat geschrieben: Übrigens, unter Paläontologen sagt man, die Dinosaurier seien nicht ausgestorben, sonder davongeflogen.
Dass diese Scherz einen wahren Kern hat, konnte kürzlich anhand der Ähnlickeit zwischen dem Körperbau und den Genen der Theropoden un den heutigen Vögeln nachgewiesen werden.

Gefiederte Dinosaurier
Zitat aus obigem Link:
Erst in den 1990er Jahren wurde der Fossilbefund in der Entwicklungslinie von den theropoden Dinosauriern zu den Vögeln durch eine Reihe von Funden gefiederter Dinosaurier und früher Vögel in der Volksrepublik China bereichert. Bereits seit dem ersten Fund des Archaeopteryx im Solnhofener Plattenkalk im Jahre 1861 besteht die Gewissheit, dass die Vögel von Reptilien abstammen. (Hervorh. R.F.) Weitere Fossilien, die diese Entwicklung aufzeigen, waren jedoch bis vor einigen Jahren äußerst selten.

Na dann steht dem erfolgreichen Verlauf des von Jack Horner und James Gorman in ihrem Buch “Evolution rückwärts - Auf den Spuren des Dinosauriers im Huhn” vorgeschlagenen Experiments nichts mehr im Wege. Leider, leider ist von Fortschritten nichts zu hören bzw. zu lesen... :P

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#134 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Scrypton » So 17. Aug 2014, 20:12

R.F. hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Was also überzeugen könnte: Mischt ein Ur-Süppchen, macht Feuer darunter und rührt so lange, bis ein winziges Etwas dem Brühlein entsteigt
Warum? Was soll das bringen?
Dass aus Chemie Leben entstehen kann ist kein Geheimnis - die Möglichkeit dazu in einzelnen Schritten längst experimentell bestätigt. Ob es in Summe SO oder anders ablief, oder ob der Mensch den gesamten Prozess reproduzieren kann ist ohnehin unerheblich, denn Fakt ist: Die Möglichkeit besteht nachweislich.
Da weißt Du Dinge, von denen die Biochemiker nichts wissen.
Falsch; ich weiß damit lediglich Dinge, von denen DU scheinbar nichts weißt.
Das macht aber nichts. :)

R.F. hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:...Wenn das jemand schafft, dann hat er wirklich ausgesorgt, hat er der Menschheit damit doch den Zugang zum ewigen Leben verschafft...
Du bist verwirrt: Was bitte konkret hätte die Erzeugung von Leben mit ewigen Leben zu tun? Dieses Geheimnis wäre dadurch doch überhaupt nicht gelöst;
Auf längere Sicht wäre der Nachbau eines jeden Körperteils möglich, selbst der Kopf mit Gehirn.
Seit wann kann dadurch eine Gehirntransplantation (oder die des Kopfes) stattfinden? Bist du jetzt total übergeschnappt?
Dass das Gehirn samt Erinnerungen und Persönlichkeit nachzubilden ebenfalls wieder etwas ganz anderes ist; selbst das Erzeugen von organischen Ersatzteilen ganz allgemein hat mit der Erzeugung von Leben nichts zu tun.

R.F. hat geschrieben:Alternde Organe könnten durch neue ersetzt werden...Das entspräche potentiell ewigem Leben...
Das gelingt doch auch, ohne das Leben aus unbelebter Materie hervor zu bringen; einmal mehr redest du dich krumm und schief.
Zuletzt geändert von Darkside am So 17. Aug 2014, 20:34, insgesamt 1-mal geändert.

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#135 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » So 17. Aug 2014, 20:21

R.F. hat geschrieben:Der Bericht über das Experiment stand vor etwa vier Jahren in “Science” oder “Nature”. Ich müsste in das SPON-Forum gehen, wo ich seinerzeit die Arbeit zitierte...
Na, dann such du mal den Artikel. ;)

R.F. hat geschrieben:Na dann steht dem erfolgreichen Verlauf des von Jack Horner und James Gorman in ihrem Buch “Evolution rückwärts - Auf den Spuren des Dinosauriers im Huhn” vorgeschlagenen Experiments nichts mehr im Wege. Leider, leider ist von Fortschritten nichts zu hören bzw. zu lesen... :P
In dem Buch spinnt Horner, ehemaliger Berater des Films "Jurassic Park", seine Wunschträume von damals weiter.

Lieber Erwin, wenn du weiterhin alles so wörtlich nimmst, solltest du dich in "Ernst" umtaufen laufen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Janina
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#136 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Janina » So 17. Aug 2014, 21:33

R.F. hat geschrieben:Auf längere Sicht wäre der Nachbau eines jeden Körperteils möglich, selbst der Kopf mit Gehirn.
Man sagt, dass ein Affe auf einer Schreibmaschine und unendlich viel Zeit irgendwann mal die Werke Shakespears schreiben wird. Für deinen Text wird er nicht mehr als 5 Minuten gebraucht haben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Infinite-Monkey-Theorem
Ich glaube, wenn man ihn mit Legosteinen spielen ließe, würde er auch ein funktionsfähiges mechanisches Modell von deinem Kopf mit Gehirn bauen. Länger als eine Woche wird er dafür auch nicht brauchen. :lol:

W.Bodensee
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#137 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von W.Bodensee » Mo 18. Aug 2014, 09:34

.. das trifft es gut ..

Wenn es Menschen (bald??) geschafft haben werden, sich selbst programmierende, selbststeuernde Computerprogramme (oder Roboter) zu perfektionieren, wird letztendlich aber immer noch der Mensch als erst-erschaffendes mastermind dahinter gestanden haben. Nach Hunderten von Generationen wird eventuell ein Großteil Roboter aber vielleicht denken, dass sie sich selbst geschaffen haben (und mastermind nicht mehr brauchen.).

W.B.

ThomasM
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#138 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von ThomasM » Mo 18. Aug 2014, 10:01

W.Bodensee hat geschrieben:.. das trifft es gut ..

Wenn es Menschen (bald??) geschafft haben werden, sich selbst programmierende, selbststeuernde Computerprogramme (oder Roboter) zu perfektionieren, wird letztendlich aber immer noch der Mensch als erst-erschaffendes mastermind dahinter gestanden haben. Nach Hunderten von Generationen wird eventuell ein Großteil Roboter aber vielleicht denken, dass sie sich selbst geschaffen haben (und mastermind nicht mehr brauchen.).
Nein werden sie nicht.

Denn die Frage ist doch wo die kleinen Roboter herkommen.
Und wenn diese in Fabriken gebaut werden und zwar per Qualitätskontrolle immer gleich, dann gibt es keine Mutation und keine Veränderung und keine Selektion aufgrund der herrschenden Umweltverhältnisse..
Also kann auch niemand auf die Idee kommen, dass sich so etwas "von selbst" entwickelt hat. Denn es gibt keinen Entwicklungsweg.

So wie Roboter von Menschen gebaut werden, ist ein klarer Beweis dafür, dass Gott erheblich klüger ist als Menschen, denn so ineffiziente Erschaffungswege sind eben nicht seine Art. Effizient ist nur der Erschaffungsweg über den Zufall.

Gruß
Thomas
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Abischai
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#139 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Abischai » Mo 18. Aug 2014, 11:17

"effizient" nennst Du es, wenn der Zufall mindestens 99,99% (weitere Nachkomma-9'en lasse ich mal weg) Abfall produziert.
In meinem Beruf ist es effektiv/effizient, wenn man gleich beim ersten Versuch (wohldurchdacht) das perfekte Ergebnis erreicht.

Ich setze mich - wenn ich was bauen will - immer erst mit Zettel und Stift hin und ventiliere zahllose Ideen, am PC-dann fällt mir beim Konstruieren noch manch weiterer Fehler auf, den ich in der Natur dann nicht erst begehe.

Wenn ich dann zur Tat schreite, weiß ich ganz genau was ich will und entscheide unwesentliche Dinge operativ.

Ich glaube daß Gott auch ganz genau wußte was er wollte, und daher nicht experimentiert hat oder experimentieren ließ.

Wenn Menschen eine unheimlich komplexe und variable Maschine bauen (selbsteinrichtende Robotersysteme), dann ist das super!
Die Maschine kann sich allen möglichen Gegebenheiten anpassen und scheint stets neue Eigenschaften zu "entwickeln".

Bestes Beispiel aus dem alltäglichen Leben ist ein setup-Programm irgendeiner Applikation. Das Programm kann sich ohne weiteres Eingreifen des Herstellers völlig selbstständig an die jeweilige PC-Konfiguration anpassen.
Ein Hoch auf das Programm? NEIN ! Die Ehre gebührt dem Programmierer und dessen Auftraggeber.

Mit "Evolution" bejubelt man sozusagen den Vorgang der Installation eines universellen Programmes auf einer ganz speziellen Maschine. Die reibungslose Funktionalität verleitet den religiösen Menschen stets dazu, in seinem sprachkorrespondierten Denken den leblosen Dingen personifizierende Attribute anzudichten. Dann kommt es zu solchen Entgleisungen wie: "Die Natur wollte es so", oder "die Evolution wollte".

Geht mal alle an die frische Luft und denkt noch mal klar durch! Die Natur ist heilsam.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

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Janina
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#140 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Janina » Mo 18. Aug 2014, 11:30

Abischai hat geschrieben:Ich glaube daß Gott auch ganz genau wußte was er wollte, und daher nicht experimentiert hat oder experimentieren ließ.
Und wie passt das zu seinen 99,99% (weitere Nachkomma-9'en lasse ich mal weg) Ausschuss? :shock:

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