#111 Re: Ist das Alter der Erde heilsentscheidend?
Verfasst: Mi 19. Feb 2014, 10:16
Hallo Abischai
Der Mensch soll abrupt ohne natürliche Vorgänge erschaffen worden sein, Jesus wurde ebenfalls von Gott geschaffen, aber da hat Gott dann plötzlich den natürlichen und langwierigen Weg eines sich im Mutterleib entwickelnden Babys verwendet?
Es ist doch recht naheliegend das "aus Staub erschaffen" als menschliche Retrospektive zu sehen, d.h. die Erfahrung lehrt, dass ein verwesender Körper anscheinend "zu Staub zerfällt" und daraus die Idee entsteht, dass Gott bei der Erschaffung eben Staub verwendet hat.
Tatsächlich sagt uns aber der Text etwas geistlich Wichtiges. Nämlich dass der Mensch zum Mensch wird durch den Geist. Damit ist eine langsame körperliche Entwicklung nicht ausgeschlossen. Tiere bekommen nämlich laut Bibel diesen Lebensatem nicht, sind aber trotzdem "lebendig". Der Übergang ist also nicht leblos-lebendig, sondern nichtMensch-Mensch
Damit besteht auch keinerlei Problem mit der Rolle von Jesus als ein Mensch mit einer speziellen göttlichen Schöpfung.
Gruß
Thomas
Hier widersprichst du dir aber selber.Abischai hat geschrieben: Was aber heilsentscheidend ist: Gott schuf den Menschen, indem er Staub vom Erdboden nahm und daraus die Form baute, leblos zunächst. Und mit dem Einhauchen des Lebensodems, wurde der Mensch lebendig, also zum Menschen überhaupt.
Hier ist keinerlei Spielraum für Entwicklung, es wird eine Schwelle, ein apprupter Qualitätssprung erklärt, und zwar nicht von hominid zu homo sapiens sapiens, sondern von maustot zu quicklebendig.
Das ist der heilsentscheidende Unterschied.
Heilsentscheidend daher, weil der Sohn Gottes in eben dieser Linie als "Menschensohn", von Gott geschaffen ausgewiesen wird. Das ginge nicht, wenn vor Adam eine langwierige Evolution stünde.
Der Mensch soll abrupt ohne natürliche Vorgänge erschaffen worden sein, Jesus wurde ebenfalls von Gott geschaffen, aber da hat Gott dann plötzlich den natürlichen und langwierigen Weg eines sich im Mutterleib entwickelnden Babys verwendet?
Es ist doch recht naheliegend das "aus Staub erschaffen" als menschliche Retrospektive zu sehen, d.h. die Erfahrung lehrt, dass ein verwesender Körper anscheinend "zu Staub zerfällt" und daraus die Idee entsteht, dass Gott bei der Erschaffung eben Staub verwendet hat.
Tatsächlich sagt uns aber der Text etwas geistlich Wichtiges. Nämlich dass der Mensch zum Mensch wird durch den Geist. Damit ist eine langsame körperliche Entwicklung nicht ausgeschlossen. Tiere bekommen nämlich laut Bibel diesen Lebensatem nicht, sind aber trotzdem "lebendig". Der Übergang ist also nicht leblos-lebendig, sondern nichtMensch-Mensch
Damit besteht auch keinerlei Problem mit der Rolle von Jesus als ein Mensch mit einer speziellen göttlichen Schöpfung.
Was hat das mit Jesus als en Mitschöpfer zu tun?Abischai hat geschrieben: Das Alter der Erde korrespondiert mit der biblischen Aussage, daß Jesus der Christus ist, der (Mit-)Schöpfer selbst.
Das darfst du glauben, ist ja wie gesagt nicht heilsentscheidend. Dann darfst du dich aber nicht an den R.F.schen Verhöhnspielen der modernen technischen Entwicklung beteiligen.Abischai hat geschrieben: Gott hat die Welt in kürzerer Zeit erschaffen, als es Menschen gelingt meßtechnisch zu erfassen. Ich darf das glauben.
Gruß
Thomas