Münek hat geschrieben:
Trotz dessen Niedlichkeit geriet Jahwe so außer sich vor Wut, dass er sein Volk vernichten wollte. Moses konnte
den erzürnten Wüterich nur im allerletzten Moment von diesem Völkermord abhalten ( Exodus 32, 10 ff.:)
Jahwe: "Jetzt lass mich, damit mein Zorn gegen sie entbrennt und sie verzehrt!"
Moses: " Lass ab von deinem glühenden Zorn, und lass dich das Böse reuen, das du deinem Volk antun wolltest."
Jahwe kennt sich und seine affektive Unbeherrschtheit ganz genau (hier sehr deutlich in Ex. 33, 3.) Später bei
den Propheten räumt er unumwunden und selbstherrlich ein, dass auch das Unheil, das Böse von ihm komme
(Jes. 45,7).
Mein Fazit:
Jahwe muss es in seiner Kindheit alles andere als gut gegangen sein. Seine unbewussten
Minderwertigkeitskomplexe schlagen immer wieder aggressiv-destruktiv durch. Vor allem,
wenn er sich nicht genügend geliebt und anerkannt fühlt oder wenn seinem Gehorsamsan-
spruch nicht Genüge getan wird.
Man sollte ihn mal liebevoll in den Arm nehmen.
Ach Müneck musst du Texte immer, aus dem Zusammenhang reissen:
Schauen wir doch mal an ob es um Minderwertigkeitskomplexe ging oder um ein im Affekt handeln:
2 Mose 32.
7 Da sprach der HERR zu Mose: Geh, steig hinab;
denn dein Volk, das du aus Ägypten geführt hast, hat Verderben angerichtet!
8 Sie sind eilends von dem Wege abgewichen, den ich ihnen geboten habe; sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht und haben es angebetet und ihm geopfert und gesagt: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägypten geführt haben!
9 Und der HERR sprach zu Mose: Ich habe dieses Volk beobachtet, und siehe, es ist ein halsstarriges Volk.
10 So laß mich nun, daß mein Zorn über sie ergrimme und
ich sie verzehre, so will ich dich zu einem großen Volk machen!
Also da ging es um ein Verderben das angerichtet wurde. Gott geht es in dieser Sache weniger um ein Goldenes Kalb, sondern darum das Götzendienst ein Dienst am Tod ist oder eben ein dem Bösen Mächten dienen, welche den Menschen durch Lüge in den Tod führen. Er weiss das solches keine Zukunft hat und ein Volk das so handelt auf geradem Weg im Tod enden wird. Er hat nie gesagt dem Bösen dienen, werde mit Leben belohnt und dann schauen wir was er in Vers 10 sagt, er will verzehren aber warum? Das steht nach dem Komma mein guter Müneck. Er will das Böse verzehren, damit das Gute gross werden kann. Umgekehrt gibt es die Mächte, welche das Gute verzehren, damit das Böse alles zerstören kann.
Das Mose mit Ihm sprach, in dieser Sache, zeigt eben das der Vater im Himmel, sicher einer ist der verzehren kann aber das er aber auch die Schwachheit der Menschen kennt, sonst hätte er nämlich seinen Sohn nicht gesandt und er hätte Israel nie heraus geführt, aus der Sklaverei des Bösen und er hätte auch nicht mit Mose einen Dialog geführt über solche Dinge, wenn er es Böse meinen würde. Er will verzehren das Böse, damit er das Gute zu einem grossen Volk machen kann, zu schwierig um zu verstehen? Der Dialog ist aber ein ständiges Merkmal das Gott mit den Menschen sucht und eben auch in dieser Sache führt er den Dialog mit Mose, nicht weil er Mose dazu brauchen würde, nein, weil er mit den Menschen zusammen ans Ziel kommen will. Zusammen zu deuten das er Hilfe bräuchte ist falsch. Wenn Du Kinder hast, dann weisst Du was zusammen bedeuten kann obschon Du führen, leiten und anleiten musst.
Da diese geistigen Prinzipen einfach nicht beachtet wurden, weil Du sie noch nicht erkannt hast, einfach kurz zusammen gefassst: Gott lässt das Böse zu oder er verzehrt es aber wer am Ende dem Bösen völlig dient, der hat kein Leben bleibend in sich. Das aber Gott auch die Zucht kennt, das wird ja nie geleugnet aber nicht das Gute erlebt die Zucht, nein das was in den Tod führt, das lässt er nicht auf ewig so weiter machen.
So will ich Dich zu einem grossen Volk machen, wie? Indem er das Böse verzehren will.
Deine Ausführungen, werden nie Hand und Fuss haben wenn Du das wesentliche nicht zu Kenntins nehmen kannst/willst und Du das Grundziel von Gott nicht im Blickwinkel behälst, nämlich einen Gott der das Böse verzehrt und das Gute zu einem grossen Volk machen will, das ewig bestehen wird.
Was Jesaia anbelangt bist Du mindestens gleich Falsch, damit sagt Gott ja, ich ich bin Herrscher über alles auch über alle Geister und ich lasse zu, das Böse vernichtet wird, ich lasse zu das das Böse geahndet wird aber ich lasse in gewissen Fällen auch das Böse gewähren damit Erkenntnis wachsen kann. Das hat er ja von Anfang an so mitgeteilt, das Böse wird nicht ewig Bestand haben aber teilweise lässt er es auch zu, in bestimmten Momenten. Das Prinzip von Segen und Fluch wurde deutlich ausgeführt in den Büchern Mose. Das Grundziel wird dadurch nicht verrückt, das Gute wird leben, das Böse wird untergehen, das natürlich Menschen, die noch ein wenig oder viel am Bösen hängen, erbost sind, wenn Gott diesen nicht ein ewiges Leben in Hülle und Fülle garantiert, das ist begreiflich aber das heisst noch lange nicht, das Gott Böse ist, wenn der dafür schaut das der Böse seinen Lohn bekommt.
Aber hallo jeder bekommt seinen Lohn von Ihm und das Prinzip ist klar definiert:
Jeder erntet was er sät. Jeder kann wählen was er säen will.
Also kurz gesagt, das Gold Kalb ist nicht das was den Tod bringt oder Gott selbst je tangieren würde, dieses Kalb aber zum Gott zu erklären, führt dazu das ein Volk nicht gross und stark werden kann und für die Ewigkeit bestehen kann. Da greift er mal mehr ein, mal weniger, mal lässt er etwas zu, mal nicht und am Ende der Tag wird dann geschaut, was hat der Mensch daraus gelehrt und dann wird der Lohn ausbezahlt, jedem nach seinem Werk. Das ist doch toll wenn der Chef Ende Monat, jedem den Lohn bezahlt und zwar der welcher genau abgemacht wurde. Welcher Chef würde wohl noch dem Mitarbeiter eine Belohnung geben, wenn er sein Werk zerstört hat, ein solcher Chef wäre nicht gerrecht gegenüber dem der das beste will für die Firma.
Ich möchte den Müneck als Chef sehen, mit 1000 Mitarbeitern, welche seine ganze Firma täglich schädigen würden und seine guten Mitarbeiter in den Tod leiten würden. Da würdest Du bestimmt nicht 8000 Jahre zuschauen Müneck, solche Langmut fehlt, Dir defintiv.
Vorschnell aber Gut und Böse durcheinander bringen, dazu hat der Mensch unheimlich lang Energie und sein Mund kann er in dieser Sache weit aufreissen und das ist der Grund, warum Gott der Gerechtigkeit halber und damit nicht alles aus dem Ruder läuft, vor der bestimmten Zeit als korrektiv eingreift. Mal mit dem Hinweis, du labberst nur Lügen, in deiner Hochmut, manchmal ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl und wenn die Zeit abgelaufen ist die jedem Menschen bestimmt ist, dann wird am letzten Tag dann gerecht abgerechnet. Gerecht Müneck, nicht so ungerecht wie es hier auf der Erde zu und her geht.
Also der Lügner wird am Ende der Lohn der Lüge erhalten, nenn mir einen Grund warum ein Chef einem Lügner oder Dieb der völlig uneinsichtig die Firma schädigt am Ende seines Arbeitsverhältnisses noch belohnen soll. Nur weil ungerechte, geizige Bankmanager welche nach Misswirtschaft noch eine hohe Abfindung erhalten, heisst das noch lange nicht das Gott so handeln muss und wird, weil die Welt so handelt. Wenn er so handeln würde, dann würde er ja dem Bösen dienen. Dem Bösen dient aber diese Welt aber diese Welt wird vergehen.
Lg Kingdom