#101 Re: Warum werden wir so alt?
Verfasst: Do 7. Nov 2013, 00:26
Du verstehst mich nicht? Na dann, gute Nacht, mein Junge.Hemul hat geschrieben:??? Pluto, ich bin weder Jude noch Jugoslawe. Ich bin ein lupenreiner Germane.
Community für Menschen auf der Suche nach Gott.
https://www.4religion.de/
Du verstehst mich nicht? Na dann, gute Nacht, mein Junge.Hemul hat geschrieben:??? Pluto, ich bin weder Jude noch Jugoslawe. Ich bin ein lupenreiner Germane.
Hemul hat geschrieben:Hi Magda!Magdalena61 hat geschrieben:Bevor die Nase rot wird, trinkt er einfach einige Flaschen Weißwein, dadurch wird die Wirkung des Rotweins neutralisiert, und das gleicht die Farbe dann wieder aus.
Sag einmal, biste Lebensmüde? Wenn das der Pluto liest platzen dem die Krampfadern.
Lamarck hat geschrieben:Hi Hemul!
Hemul hat geschrieben: In China z.B. wird die Falschheit Deiner ideologischen Dogmen besonders aufgedeckt. 80% der Saurier sind dort manipuliert.
http://www.tagesspiegel.de/wissen/palae ... 84416.html
Ah, der Tagesspiegel. Dann kannst Du sicher erklären, was der Inhalt des Artikels mit "ideologischen Dogmen" zu tun hat. Und weil wir beim Tagesspiegel sind, gleich ein passendes Zitat von Georg Christoph Lichtenberg:
"Werke von großen Geistern sind Spiegel, wenn ein Affe hineinguckt, kann kein Apostel heraussehen."
Wer da in den Tagesspiegel hineingeguckt hat, könnte also durchaus auch ein Nasenaffe gewesen sein ... .
Cheers,
Lamarck
Dann bin ich also nicht "rechtschaffen"- ginge es vielleicht auch OHNE persönliche Negativ- Wertungen? (!)-- aber wenigstens gehe ich mit meinen Behauptungen nicht über das hinaus, was geschrieben steht und dichte auch nichts hinzu.ThomasM hat geschrieben:Du misst hier aber mit zweierlei Maß (wie die ungerechten Richter)
Bei dem einen Thema (Alter der Erde) akzeptierst du - weil es dich nicht weiter stört - das naturwissenschaftliche Vorgehen.
Bei dem anderen Thema (Alter des homo sapiens sapiens und dessen Einordnung in dem Tierreich) stemmst du dich aus ideologischen Gründen gegen die naturwissenschaftliche Vorgehensweise und deren Ergebnisse. Wofür es aber keinen logischen oder gar objektiven Grund gibt. Die Methoden, die auf den Menschen angewendet werden, sind dieselben, die Vorgehensweisen sind dieselben, die Ergebnisse und sogar die offenen Fragen sind völlig analog zu bewerten.
Es ist schon zu fragen, ob es mit christlicher Rechtschaffenheit zu vereinbaren ist, wenn man dieselben Dinge mit zweierlei Maß misst.
Jes. 45,18 (Schlachter 2000): Denn so spricht der Herr, der Schöpfer der Himmel — Er ist Gott —, der die Erde gebildet und bereitet hat — Er hat sie gegründet; nicht als Einöde [hebr. tohu (vgl. 1Mo1,2; Jer 4,23 und die Fn. zu Jes 40,17).] hat er sie geschaffen, sondern um bewohnt zu sein hat er sie gebildet —: Ich bin der Herr, und sonst ist keiner!
Ja.ThomasM hat geschrieben:Ich weiss jetzt nicht, was Darkside im Hinterkopf hat, aber die normale biblische Begründung ist, dass im NT klar zwischen geistlichem Tod und körperlichen Tod unterschieden wird.
Den körperlichen Tod ereilen alle, gläubig oder nicht. Geistlich tot können auch die sein, die körperlich noch leben.
Du meinst, im Paradies der Genesis gab es körperlichen Verfall, Krankheiten, Altern und den leiblichen Tod bereits VOR dem Sündenfall? Warum erfährt man dann nichts darüber?ThomasM hat geschrieben:Will man die naturwissenschaftlichen Ergebnisse ernst nehmen, lommt man zwangläufig zur Erkenntnis, dass mit den Themen Sündenfall und Trennung von Gott der geistliche Tod gemeint sein muss.
Hi Hemul,Hemul hat geschrieben:Bevor du hier die Backen weiter dicke machst. Der Verfasser des Berichtes ist Evolutionsbiologe, also ein Kumpel von Dir.
Ich habe die wissenschaftliche Methodik gelernt und ich leide unter diesen (Ver)urteilungen von Christen, die meinen, mit der Bibel fremde Menschen beurteilen zu können, nur weil sie ehrlich Wissenschaft betreiben.Magdalena61 hat geschrieben: Dann bin ich also nicht "rechtschaffen"- ginge es vielleicht auch OHNE persönliche Negativ- Wertungen? (!)-- aber wenigstens gehe ich mit meinen Behauptungen nicht über das hinaus, was geschrieben steht und dichte auch nichts hinzu.
Nicht meine Vorschläge, die der Theologie. Gottes Wort IN Menschen Wort. Hier sind menschliche Vorstellungen, menschliche Mythen, menschliche Erfahrungen abgebildet. Diese sind Kultur- und Zeitbedingt. Das, was Gott sagen will, hat nichts damit zu tun, in welchen Zeiträumen, in welchen Zusammenhängen oder in welchen natürlichen Mechanismen die Entwicklung stattgefunden hat.Magdalena61 hat geschrieben: Wie soll man das Problem denn lösen? Hast du Vorschläge?
Was meint denn die Bibel mit dem Begriff des Chaos in 1. Mose 1?Magdalena61 hat geschrieben: Wer aufgrund von 1. Mose 1,2 meint, Gott habe ein Chaos geschaffen, wüst und leer, der müsste plausibel erklären, wie er diese Ansicht mit Jes. 45,18 auf die Reihe kriegt.Jes. 45,18 (Schlachter 2000): Denn so spricht der Herr, der Schöpfer der Himmel — Er ist Gott —, der die Erde gebildet und bereitet hat — Er hat sie gegründet; nicht als Einöde [hebr. tohu (vgl. 1Mo1,2; Jer 4,23 und die Fn. zu Jes 40,17).] hat er sie geschaffen, sondern um bewohnt zu sein hat er sie gebildet —: Ich bin der Herr, und sonst ist keiner!
Geschlechterregister sind menschliche Methoden. Woher weisst du, dass sie vollständig sind, dass also xxx zeugte yyy nicht bedeutet, dass yyy ein UrUrUrUrUr..Enkel von xxx war. Auch Jesus wird der Sohn Davids genannt, obwohl er nicht der Sohn war.Magdalena61 hat geschrieben: Aber den Menschen betreffend, gibt es ein Geschlechtsregister, das bei Adam beginnt, und das geht nur einige Tausend Jahre zurück, und nicht Millionen Jahre.
Was kann man nun mit Sicherheit sagen/ vertreten, ohne dem Wort Gottes etwas hinzuzufügen, das der HERR nicht befürworten würde?
Meiner Meinung gab es das, ja. Und es gibt biblische Hinweise, dass dem so gewesen ist. Aber es wurde anders bewertet, denn vor dem Sündenfall waren Adam und Eva bei Gott, sie trugen die Ewigkeit bereits in sich, selbst wenn ihre Körper vergehen sollten. So wie wir, wenn wir Jesus glauben, auch heute bereits die Ewigkeit in uns tragen, selbst wenn wir körperlich sterben werden.Magdalena61 hat geschrieben: Du meinst, im Paradies der Genesis gab es körperlichen Verfall, Krankheiten, Altern und den leiblichen Tod bereits VOR dem Sündenfall? Warum erfährt man dann nichts darüber?
Ja.Magdalena61 hat geschrieben: Meint Röm. 5,12 lediglich den geistlichen Tod?
Zum Beispiel, dass Adam nicht der biologisch erste Mensch war, sondern eben jener erste Mensch, welcher eine Beziehung zu Gott hatte.Magdalena61 hat geschrieben:Aber den Menschen betreffend, gibt es ein Geschlechtsregister, das bei Adam beginnt, und das geht nur einige Tausend Jahre zurück, und nicht Millionen Jahre.
Was kann man nun mit Sicherheit sagen/ vertreten, ohne dem Wort Gottes etwas hinzuzufügen, das der HERR nicht befürworten würde?
Warum erfährt man in der Bibel nichts über damalige wetterbedinge Verhältnisse im asiatischen Raum?Magdalena61 hat geschrieben:Du meinst, im Paradies der Genesis gab es körperlichen Verfall, Krankheiten, Altern und den leiblichen Tod bereits VOR dem Sündenfall? Warum erfährt man dann nichts darüber?
??Darkside hat geschrieben:...Denn Menschen gibt es nachweislich schon viel länger - entweder lügt die Bibel also, oder mit Adam begann nicht die biologische Menschheit.
Das muss jeder für sich selbst entscheiden...
ThomasM hat geschrieben:Ich habe die wissenschaftliche Methodik gelernt und ich leide unter diesen (Ver)urteilungen von Christen, die meinen, mit der Bibel fremde Menschen beurteilen zu können, nur weil sie ehrlich Wissenschaft betreiben.Magdalena61 hat geschrieben: Dann bin ich also nicht "rechtschaffen"- ginge es vielleicht auch OHNE persönliche Negativ- Wertungen? (!)-- aber wenigstens gehe ich mit meinen Behauptungen nicht über das hinaus, was geschrieben steht und dichte auch nichts hinzu.
Und wie kommst du auf die Idee, du würdest nicht über das hinaus gehen, was geschrieben steht? Bereits die Lückentheorie oder das, was Wort und Wissen vertritt geht Lichtjahre über das hinaus, was geschrieben steht.
Und wie kommst du darauf, dass du nichts hinzudichtest? Auch du interpretierst die Worte und jede Interpretation ist das Hinzunehmen der eigenen Vorstellungen.
ThomasM hat geschrieben:Nicht meine Vorschläge, die der Theologie.Magdalena61 hat geschrieben: Wie soll man das Problem denn lösen? Hast du Vorschläge?
ThomasM hat geschrieben: Gottes Wort IN Menschen Wort. Hier sind menschliche Vorstellungen, menschliche Mythen, menschliche Erfahrungen abgebildet. Diese sind Kultur- und Zeitbedingt. Das, was Gott sagen will, hat nichts damit zu tun, in welchen Zeiträumen, in welchen Zusammenhängen oder in welchen natürlichen Mechanismen die Entwicklung stattgefunden hat.
Der Mensch hat sich in mehreren Millionen Jahren aus einem gemeinsamen Vorfahren mit den Affen entwickelt? Na und? Das was Gott in der Bibel sagt, bleibt damit trotzdem richtig.
ThomasM hat geschrieben:Magdalena61 hat geschrieben: Wer aufgrund von 1. Mose 1,2 meint, Gott habe ein Chaos geschaffen, wüst und leer, der müsste plausibel erklären, wie er diese Ansicht mit Jes. 45,18 auf die Reihe kriegt.
Was meint denn die Bibel mit dem Begriff des Chaos in 1. Mose 1?Jes. 45,18 (Schlachter 2000): Denn so spricht der Herr, der Schöpfer der Himmel — Er ist Gott —, der die Erde gebildet und bereitet hat — Er hat sie gegründet; nicht als Einöde [hebr. tohu (vgl. 1Mo1,2; Jer 4,23 und die Fn. zu Jes 40,17).] hat er sie geschaffen, sondern um bewohnt zu sein hat er sie gebildet —: Ich bin der Herr, und sonst ist keiner!
ThomasM hat geschrieben: Auch im Moment des Urknalls steckte bereits die gesamte Ordnung des Universums in dem, was geschaffen war.
ThomasM hat geschrieben: Zwar gab es noch keine lebensfähige Erde, aber die Ordnung war schon da. Sie musste sich erst herausbilden.
Das halte ich für den sinnvollsten Ansatz, die beiden Stellen zusammen zu bringen.
ThomasM hat geschrieben:Geschlechterregister sind menschliche Methoden. Woher weisst du, dass sie vollständig sind, dass also xxx zeugte yyy nicht bedeutet, dass yyy ein UrUrUrUrUr..Enkel von xxx war. Auch Jesus wird der Sohn Davids genannt, obwohl er nicht der Sohn war.Magdalena61 hat geschrieben: Aber den Menschen betreffend, gibt es ein Geschlechtsregister, das bei Adam beginnt, und das geht nur einige Tausend Jahre zurück, und nicht Millionen Jahre.
Was kann man nun mit Sicherheit sagen/ vertreten, ohne dem Wort Gottes etwas hinzuzufügen, das der HERR nicht befürworten würde?
Ich gehe davon aus, dass es Adam gegeben hat (als der, der als erster Gott erkannte) und auch alle Personen, die in den Geschlechtsregistern genannt werden. Ich gehe nicht davon aus, dass der berechnete Zeitraum stimmt oder dass Adam der einzige Mensch seiner Zeit war.
ThomasM hat geschrieben:Meiner Meinung gab es das, ja. Und es gibt biblische Hinweise, dass dem so gewesen ist. Aber es wurde anders bewertet, denn vor dem Sündenfall waren Adam und Eva bei Gott, sie trugen die Ewigkeit bereits in sich, selbst wenn ihre Körper vergehen sollten. So wie wir, wenn wir Jesus glauben, auch heute bereits die Ewigkeit in uns tragen, selbst wenn wir körperlich sterben werden.Magdalena61 hat geschrieben: Du meinst, im Paradies der Genesis gab es körperlichen Verfall, Krankheiten, Altern und den leiblichen Tod bereits VOR dem Sündenfall? Warum erfährt man dann nichts darüber?
Und weil Dinge wie Tod anders bewertet wurden (Tod war kein Tod, sondern Schlaf, ein Übergang) wird das nicht extra erwähnt. Das Ziel der Schöpfungsgeschichte war nicht, die exakte Situation vor dem Sündenfall zu beschreiben, sondern den Sündenfall und was danach kam. Erst nach dem Sündenfall wurde der Tod zu dem Schreckgespenst.
ThomasM hat geschrieben: Und schreibe nicht "lediglich", denn der geistliche Tod ist der eigentliche Tod, der wahre Feind, weil er uns von der Quelle des Lebens abschneidet. Wenn unser Körper verfällt und stirbt, dann ist das nichts, denn Gott schafft uns einen neuen Körper. Das Verwesliche muss vergehen, aber das Unverwesliche bleibt bestehen.
Abischai hat geschrieben:
"Entweder lügt die Bibel, oder sie hat recht."
Jawohl, so ist es!