ThomasM hat geschrieben:Das ist die falsche Grundsatzfrage.
Die Grundsatzfrage ist:
Muss ich mein eigenes Denken und meine eigenen Bilder von Gott durch die Wissenschaft prüfen lassen oder muss ich fordern, dass die Wissenschaft das herausbekommt, was ich glaube?
Du hast, wie so viele Christen, deine Vorstellung von Gott an Äußerlichkeiten festgemacht. Früher war es die Stellung der Erde im Universum, bei dir ist es die Vorstellung, wie Gott geschaffen hat.
Solange du solchen Hang zu Äußerlichkeiten hast, betest du einen Götzen an, nämlich das Bild, das du dir von Gott gemacht hast.
Hallo ThomasM
Die Wissenschaft kann am ENDE nur das herausbekommen was Gott sagte. Auf dem Weg dorthin muss sie sich ständig korrigieren, lässt sie das nicht zu, wird sie am Ende das Ziel ganz verfehlen.
Christus hat mal gesagt, mein Reich ist nicht von dieser Welt, wer also an den Äusserlichkeiten dieser Erde und an der Beschränktheit des Menschlichen Verstandes, hängen bleibt, der kann die ganze Dimension unmöglich erfassen.
Ich bleibe dabei, der beschränkte Mensch muss sich Gott anpassen und nicht Gott dem beschränken Menschenverstand. Wer also in die richtige Richtung mit Verstand suchen will, der muss diesen Grundsatz zu Herzen nehmen, wenn er sich dem Ziel auch nur mal annähernd, nähern will und wenn er eben nicht möchte das Wissenschaft zu einer Abergläubischen Religion verkommt.
Mein Bild über Gott ist, er irrt sich nie und sein Wort hat Bestand und hat das Leben in sich. Im Gegensatz irrt der Mensch sich gewaltig und gerade dort wo er sich über Gott überhebt, ist er längst gefallen. Dies gilt für den Wissenschaftler gleich, wie den herkömmlichen Menschen.
Irren ist Menschlich aber Gott irrt nicht. Er gibt das Ziel vor und wer entgegen diesem Ziel forscht, der darf sich nicht verwundern, wenn er am Ende ganz im Dunkel verirrt. Mein Ansatz wäre also, in Richtung Ziel hin forschen und der Mensche wäre wohl noch erstaunt was er das für Erkenntnisse heraus finden könnte.
Lg Kingdom