Abiogenese und Evolution

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
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Flavius
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#381 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Flavius » Mo 27. Okt 2014, 15:59

Janina hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:Doch klar: Hexen haben doch oft hellsichtige Fähigkeiten..
Du bist so vorhersagbar. Ich habe vollstes Vertrauen in deine Informationsresistenz. :lol:

Danke Dir ! Ich liebe Dich, Janina. W.B.. ( Aber bitte nicht weiter sagen)
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

Pluto
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#382 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Pluto » Mo 27. Okt 2014, 16:36

Flavius hat geschrieben: Frage (, die ich vor 3-4 Tagen nochmals gestellt hatte,) wurde nicht beantwortet: WER schrieb nun die zum Leben absolut notwendigen Programme ? Die Codes ; die DNA- Sequenzen etc .. )
Wie sich leicht anhand der Suchfunktion des Forums leicht beweisen lässt, hast du diese Frage gestern zum alleresten mal gestellt. Zudem hast du von mir eine Antwort bekommen. Wenn du damit nicht "happy" bist, dafür kann ich nichts, aber anstatt zu jammern du hättest auf deine Frage keine Antwort bekommen, könntest du vielleicht kritisch auf meine Antwort eingehen.

Flavius hat geschrieben:Danke für den Versuch einer Erklärung, die aber leider etwas kurz greift. (Aber wenigstens bleibst Du weitgehendst sachlich!) Denn letztendlch - wenn Du ehrlich bist u. ganz genau überlegst- beantwortet sie nicht das immer gleiche "Grund-Problem". (In diesem Fall z.B: woher kommen die Codes, die sich ja nicht selbst geschrieben haben können).
Schon wieder stelle ich bei dir fest, "Was nicht sein darf, kann auch nicht sein". Du scheinst im Fall der Evolution eine Denkblockade zu haben, die es dir nicht ermöglicht sachlich zu diskutieren, sondern du konterst stets mit pauschalen polemischen Aussagen die uns nicht weiter bringen.
Also... was genau war an meiner Antwort "zu kurz gegriffen?

Flavius hat geschrieben:Spätere (angestossene) Mechanismen zu erklären, darum geht es eigentlich. (Eine hochwertige Uhr -einmal gebaut und aufgezogen - vollführt auch einige Funktion von sich aus. Dito ein Auto u.a.) ) Einmal in Gang gesetzt funtionktioniert auch die Evolution, die Natur in einem gewissem Rahmen auch selbstständig !! -- und (Gott sei Dank) recht gut.
Du wechselst das Thema?
War bei meiner Antwort, von der du behauptest, sie sei zu kirz gegriffen. Also.... inwiefern genau, ist sie zu kurz gegriffen?

Flavius hat geschrieben:Es gibt dort Anpassung, Mutationen und Selektion, ganz klar; DAS bestreite ich doch nicht. (Es geht mir um die Kernfarge, wer stiess das an? : der große Zufall ? Ausserirdische ?.. oder doch Gott (den es im übrigen auch mal genauer zu definieren bedürft, denn da gibt es haufenweise MIssverständnis und versch. "Gedanken-Modelle", Auffassungen/Auslegungen etc) ).
Du wechselst schon wieder das Thema.

Inwiefern war meine Antwort zu kurz gegriffen?
UAWG.

Flavius hat geschrieben:Möge sich jeder selbst Gedanken machen, wie das zustande kommt .. Zufällig? (Woher denn ein (ursprünglich dummer) Käfer weiss, was ihm einige Tausend Generationen (nach Zehnttausenden von Mutationen ?) nützlich sein wird und was eher hinderlich ?
Wie entstand deiner Meinung nach der Bombardierkäfer?

Flavius hat geschrieben:(Ich erinnere, dass fast 100% aller Mutationen sich als Wucherungen", Fehlbildungen, nicht-Fortschritte sondern Krebs o.ä. herausstellen, die eher zur großen Behinderung und Tod führen.
Werner Gitt lässt grüßen?

Darf ich dich dazu was fragen, Flavius?
Warum glaubst du den sinnleeren Ausführungen eines Herrn Gitt mehr als den Millionen Biologen (echte Fachleute) auf diesem Gebiet?

Flavius hat geschrieben:Um z.B. Flügeln oder der geniale Kannone des Bmbadierkäfigs zu entwickeln, bedarf es einiges guter phantastischer IDEEN:
Warum?

Flavius hat geschrieben:Hätte er sie selbst entwicklet, wäre er gnaz sicher bei den ersten hundert tod. Tausend Versuchen (mit 80 Grad heisser Säure in eigenem Darm!) gestorben.
Sorry, aber so hat sich das sicher nicht zugetragen. Hast du die Erklärung in dem Artikel nicht verstanden?
Du bist doch Chemiker. Wo befindet sich im Bombardierkäfer heiße Säure? Was sind die Reagenzien, die zum Knall führen?

Flavius hat geschrieben:(VORSICHT: Nach-Ahmung nicht empfohlen: Deine Nachkommen werden Dich eher als Krüppel, denn als erster Kannonen-Mensch in Errinnerung behalten.-) - -Also hatte ihm diese Impulse wohl ein SEHR genialer "Bastler-Erfinder" (oder wie willst Du ihn nennen?) eingegeben.. ---- (Intuition (oder ähnliches) spielt auch sonst im Tierreich ein sehr große Rolle).
Wolltest du nicht sachlich argumentieren?
Ist das sachlich?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#383 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Janina » Mo 27. Okt 2014, 19:07

Pluto hat geschrieben:Warum glaubst du den sinnleeren Ausführungen eines Herrn Gitt mehr als den Millionen Biologen (echte Fachleute) auf diesem Gebiet?
Manchmal lässt die Antwort nicht lange auf sich warten...

Pluto hat geschrieben:Hast du die Erklärung in dem Artikel nicht verstanden?
Da isse. 8-)

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#384 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Flavius » Di 28. Okt 2014, 06:07

Lieber Pluto,,, ich habe auf Seite 35 (nicht das erste Mal) explizit die Frage "Wer programmiert denn die Steuerprogramme"? (wie die komplexen DNA-Sequenzen etc) gestellt. - Und dazu bemerkt: Mir ist noch nicht zu Ohren gekommen, dass komplzierte Programme sich selbst korrigieren- geschweige denn selbst schreiben ..
Ich erhielt von Dir dann (?) .-. > Der methodologische Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt existiert und was nicht. Der ontologische Naturalist streitet typischerweise die Existenz eines Gottes ab. Das tut der methodologische Naturalist nicht, er trifft überhaupt keine explizite Aussage über die Frage, .... (Wo ist meine obige Frage also von irgend-jemanden beantwortet worden ??- ausser einem Schwall von Vorwürfen seh ich da nichts Konkretes)

Übersehe ich da einafch etwas ? (Einen Beitrag - von Dir? :) Durch das eher etwas verwirrende Dazwischengehen von Thomes (u.a.) wird es auch nicht gerade einfacher bei einem Thema oder bei einer Frage zu bleiben.

Ic greife eine Punkt aus deinem letztem Beitrag (bei dem Werner Gitt - als Unperson - angegriffen wird. Ich kenne diesen; nur aus einer Fernseh-Debatte. - Habe soweit ich noch weiss kein Buch von ihm gelesen. kann u. will daraus jetzt nicht eingehen.)
Also => Mutationen bringen nicht immer nur positive Ergebnissse. (Gängig ist : es werden aber die GUTEN aussortiert und bleiben/ überleben). Das ist soweit recht und gut. - Dazu möchte ich aber Folgendes zu bedenken geben: Es wurde bisher nicht geschafft etwas völlig Neues, NEUE ARTEN, neue Organe durch Mutationen zu schaffen. Bei Hunderttausenden von Versuchen mit der Essig-/Frucht-Fliege (bekannt als Drosophila) wurden hunderte von Mutationen erzeugt, die meisten aber mit weniger positiven Merkmalen !- die ganz sicher keinen Vorteil im Leben gebracht hätten- z:B. zum guten Teil nicht mal mehr flugfähig.. Die Forscher nannten die meisten der Mutationen selbst "Monster". - Maulesel: kann keine Nachkommen mehr zeugen.etc etc. Kurz: Mutationen sind kein Garant für NEUES od. Besseres. -- Warauf ich hinaus will ist, dass Mutationen keine Ansätze von wirklich GANZ NEUEM sind, sondern die vorhandenen "Baukasten-Steine" /Systeme" nur miteinander mischen und - in tatsächlich sehr vielfältiger Form- neu zusammenfügen.
Nehme man Hunde als Beispiel: Diese Rasse wurde sehr, sehr oft gekreuzt ("mutierte" so vom Wolf zu Dutzenden von überlebensfähigen, teils schönen neuen Formen - aber immer noch ist ein Pekinese oder ein Labrador ein Teil der Hunderasse (Art).. Es wurde bei Aber-Millionen von Kreuzungen -auch nicht mal ansatzweise- ein neues Organ entwickelt.. oder z:B. ein Hund-Katze gezüchtet. "Nur" die schon vorhandenen "Bauteile" immer wieder variiert, verändert, "neugestaltet". Arten (u. Familien) bleiben also irgendwie erhalten. - Für eine wirkliche NEU!-Gestaltug ist ein Impuls von aussen (Anpassung an die Umgebung alleine reicht nicht für die Gestaltung von GANZ NEUEM notwendig! - Das andere ist eben "nur Anpassung" von Vorhandenem an neue Gegebenheiten/neue Umweltkonditionen.)
Soweit kurz zu Arten-Erhalt - auf den ich aber später noch etwas tiefer u. ausführlicher eingehen möchte (wenn ich hier dazu komme). - Kurz aber: Artengrenzen sind da.
Darwin rückte von der Vorstellung der völligen Konstanz innerhalb Arten ab; dies als er die verschied. Formen (bei z.B. Finken auf Galapagos) beobachtete. Er hatte recht (was damals sensationell war) mit seiner Schlussfolgerung der Anpassung). Aber dennoch gibt es (Arten-) Grenzen.

W.B. Flav.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#385 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Janina » Di 28. Okt 2014, 09:11

Flavius hat geschrieben:Mir ist noch nicht zu Ohren gekommen, dass komplzierte Programme sich selbst korrigieren- geschweige denn selbst schreiben ..
Wenn du auch nichts liest, wundert das keinen.

Flavius hat geschrieben:Übersehe ich da einafch etwas ?
Ja. Jegliche Fach- bis Anfängerliteratur.

Flavius hat geschrieben:Es wurde bisher nicht geschafft etwas völlig Neues, NEUE ARTEN, neue Organe durch Mutationen zu schaffen.
Falsch. Wenn du auch nichts liest, wundert das keinen.

Flavius hat geschrieben:Artengrenzen sind da.
Nein.

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#386 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Pluto » Di 28. Okt 2014, 09:51

Flavius hat geschrieben:Lieber Pluto,,, ich habe auf Seite 35 (nicht das erste Mal) explizit die Frage "Wer programmiert denn die Steuerprogramme"? (wie die komplexen DNA-Sequenzen etc) gestellt. - Und dazu bemerkt: Mir ist noch nicht zu Ohren gekommen, dass komplzierte Programme sich selbst korrigieren- geschweige denn selbst schreiben ..
Wie leicht anhand der Suchfunktion des Forums zu beweisen ist, stimmt das nicht.
Weder das Wort "Steuerprogramme", noch "DNA-Seqeunzen" kommen auf Seite 35 dieses Threads vor.

Flavius hat geschrieben:Ich erhielt von Dir dann (?) .-. > Der methodologische Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt existiert und was nicht. Der ontologische Naturalist streitet typischerweise die Existenz eines Gottes ab. Das tut der methodologische Naturalist nicht, er trifft überhaupt keine explizite Aussage über die Frage, .... (Wo ist meine obige Frage also von irgend-jemanden beantwortet worden ??- ausser einem Schwall von Vorwürfen seh ich da nichts Konkretes)
Zur Erinnerung, hier nochmal der Wortlaut des Texts in seiner Gesamtheit.
Pluto hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:Hier werden alle möglichen Gedanken-Schlössser oder sonstige unmöglichen Konstellationen erörtet (und ernsthaft durcg diskutiert), nur.. die Möglichkeit eines schaffenden Gottes oder eines "Funken zum Start", der wir kategorisch ausgeschlossen. Das ist KEINESFALL wissenschaftliches Denken !! und auch nicht "normal". Das ist keins aflls/ genau genommmen weder wissenschaftliches Denken, noch "normal".
Gedanken-Schlösser...? — Was soll das schon wieder :?:
Nee, nee... Bild — Das stimmt nicht.
Erstens sind das keine Gedanken-Schlösser, sondern ernsthafte naturwissenschaftliche Theorien, und zweitens wird NICHTS über die Welt vorweggenommen. In der Natuwissenschaft wird nach der Methode des methodologischen Naturalismus gearbeitet. Besser kann man es nicht zusammenfassen als der Wissenschafts-Philosoph Professor Robert T. Pennock:

  • Der methodologische Naturalismus sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt existiert und was nicht. — [ Robert T. Pennock, 1999 ]

Man geht also völlig ergebnisoffen an die Fragen heran. Hier wird das im Detail erklärt. Bitte lies es durch, danach können wir gerne einzelne Punkte vertiefen und klären.
Wie soll man bitte auf nichtgestellte Fragen antworten?


Flavius hat geschrieben:Ich greife eine Punkt aus deinem letztem Beitrag (bei dem Werner Gitt - als Unperson - angegriffen wird. Ich kenne diesen; nur aus einer Fernseh-Debatte. - Habe soweit ich noch weiss kein Buch von ihm gelesen. kann u. will daraus jetzt nicht eingehen.)
Bitte keine Unterstellungen! Ich schrieb:
Pluto hat geschrieben:Warum glaubst du den sinnleeren Ausführungen eines Herrn Gitt mehr als den Millionen Biologen (echte Fachleute) auf diesem Gebiet?
Wo siehst du da Angriffe?

Dazu noch ein paar Worte...
Werner Gitt ist Informatiker und nicht Biologe. Demzufolge bewegt er sich weit außerhalb seines Komptenzbereichs wenn er über Biologie referiert. Außerdem führt Herr Gitt den Titel "Professor" zu unrecht.
Er nennt sich "Direktor und Professor a.D. an der PTB". Allerdings ist laut Statuten den Angestellten des PTB, das Tragen des Professor-Titels — im Gegensatz zu den Hochschullehren — nicht erlaubt.


Meine Frage hast du nicht beantwortet, sondern weichst mit deiner Anschuldigung aus. Also nochmals...
Warum glaubst du den sinnleeren Ausführungen des Herrn Gitt mehr als den Millionen Biologen (echte Fachleute) auf diesem Gebiet?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#387 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Flavius » Di 28. Okt 2014, 10:34

Deine "ANTWORT" , Pluto ist diese ?
Erstens sind das keine Gedanken-Schlösser, sondern ernsthafte naturwissenschaftliche Theorien, und zweitens wird NICHTS über die Welt vorweggenommen. In der Natuwissenschaft wird nach der Methode des methodologischen Naturalismus gearbeitet. Besser kann man es nicht zusammenfassen als der Wissenschafts-Philosoph Professor Robert T. Pennock:

  • Der methodologische Naturalismus sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt existiert und was nicht. — [ Robert T. Pennock, 1999 ]

Deine "ANTWORT" , Pluto ist diese !?
Gott o Gott wie üppig ! Unf tatsächlich meine Frage "Wie können Programme von selbst geschrieben worden sein" heib u. stichfest beantworte GRATULIERE; Bin etwa enttäuscht. was hier gerade wieder abgehet fasse ich mal so zusammen. ALLE. aber wiklich alle (die auf den letzten 3-4 Seiten geschrieben haben) HABEN KEINE (= NULL, niente) ANTWORT auf diese Frage (auch nicht ansatzweise gegegeben. Oder zeige mir wo. Ich liess das mal eine (Neutrale") Person lessen lesen. Diese schüttelt nur denn Kopf und empfiehlt meine angespannte Zeit Dich nicht mit BETONKLÖTZEN zu verwenden. Selbst Pluto hier ziemlich enttäucht und argmentlos rüber.
Ich überlege, ob ich mal wieder eine Pause einlege. Ihr wollt nicht wissen, sonder habt eine festgefügt, gut zementierte Meinung (untermauert von einige Wahreheiten, insegsamt gibt das vielleicht aber ein "Halb-Wahrheit).
Mehrheiten traue ich nicht. Wer hatte im Streit um den Mittelpunkt des Universums (bzw. unserer Milchstrasse am Ende recht? Galileo, Keppler oder die Betonklötze aus Religion und Wissenschaft ?

Also wenn Jemand eine gute Erklärung ud Ansatz zu : Wie konnten Erst-Leben und programmierte Erstinfromation (=zusammen Erst-Leben) auf dieser Erde entstehen, möge es schreibe.
Auf nicht wirklich zu Ende Gedachtes antworte ich - auf Inhaltsloses und blosse Angriffe ( ohne wirkliche Aussage! teils nur RECHTHABEN-WOLLEN ) dafür habe ich keine Zeit !

Ihr könnte das ja untereinander ausmachen, Eure heiligen Kühe füttern.

Wer sich ernsthaft Dinge zu Ende überlegt, darüber freue ich mich.

W.B. Flav.

Ein aktueLles Beispiel: Der Abschuss der DH17 wird kontrovers (uns oft genauso emotional- unsachlich, ausufernd und sehr tendenziös !!) diskutiert. Die Sachlage (z.B. Löcher in der Bordwand hinter der Pilotenkabine können als Einschusslöcher oder Splittereinschläge einer BUK interpretiert werden. Das ist eine ganz gerade mal einige Monate alte Geschichte! Wie bitte können wir sicher sein, dass wir Vorgänge sie (angeblich) vor einigen Milliarden Jahren geschahen (oder im Prä-Kambrium oder im Kambrium -also vor mehr als 500 Millionen Jahren) denn
hundertprozentig interpretieren. Betonung liegt auf INTERPRETATION.



pLUTO == > Man geht also völlig ergebnisoffen an die Fragen heran.- Hier wird das im Detail erklärt. Bitte lies es durch, danach können wir gerne einzelne Punkte vertiefen und klären.[/quote] == > uND VERURTEILE ALLE ANDERSDenken als Esoteriker, UN-Wissenschaftler etc,, statt mal auf deren (teils sehr klaren ) ARGUMNENTE (siehe L.P. Thompson ) anzusehen.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#388 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Pluto » Di 28. Okt 2014, 10:57

Flavius hat geschrieben:Deine "ANTWORT" , Pluto ist diese ?
Du irrst. Es war keine Antwort, sondern eine Aussage. Schau her, das hattest du geschrieben:
Flavius hat geschrieben:Hier werden alle möglichen Gedanken-Schlössser oder sonstige unmöglichen Konstellationen erörtet (und ernsthaft durcg diskutiert), nur.. die Möglichkeit eines schaffenden Gottes oder eines "Funken zum Start", der wir kategorisch ausgeschlossen. Das ist KEINESFALL wissenschaftliches Denken !! und auch nicht "normal". Das ist keins aflls/ genau genommmen weder wissenschaftliches Denken, noch "normal".
Siehst du in dem Kontext eine Frage?

Flavius hat geschrieben:Gott o Gott wie üppig! ... Diese schüttelt nur denn Kopf und empfiehlt meine angespannte Zeit Dich nicht mit BETONKLÖTZEN zu verwenden. Selbst Pluto hier ziemlich enttäucht und argmentlos rüber.
BETONKLÖTZEN...? Gehen die Sachargumente aus, dass du mit solcher Polemik antwortest? Aber sei's drum... Schwamm drüber.
Viel wichtiger scheint mir deine Ankündigung zu sein, 5-6 Punkte zu bringen, warum die Evolution falsch ist...
Flavius hat geschrieben:L. Pluto => die versprochenen 5-6 Punkte kommen noch! (Einer davon ist: Gruntypen /Artenerhalt plus Überschreitungen der Arten-"Grenzen").
Dazu kurz: Selbst Wissenschaftler sind sich nicht ganz einig wie man den Begriff "Arten" genau definieren sollte. (Es gabt daher 20 verschied. wissenschaftliche Ansätze oder Begriffsfestlegungen).
Wie gesagt. Ich schreibe dazu mehr, muss jetzt aber weg.
Wo sind die 5-6 Punkte, die du versprochen hattest?

Wer hatte im Streit um den Mittelpunkt des Universums (bzw. unserer Milchstrasse am Ende recht? Galileo, Keppler oder die Betonklötze aus Religion und Wissenschaft ?
Wie so oft, lag die Wissenschaft auch in diesem Fall richtig.
Übrigens... Bei dem Streit ging es um den Mittelpunkt des Sonnensytems, nicht der Milchstraße oder des Universums.

Flavius hat geschrieben:Also wenn Jemand eine gute Erklärung ud Ansatz zu : Wie konnten Erst-Leben und programmierte Erstinfromation (=zusammen Erst-Leben) auf dieser Erde entstehen, möge es schreibe.
Ich bin überrascht! :o
Thomas' Erklärung war, dass sich erstes Leben NUR durch die Selbststrukturierung der Materie zufällig entwickeln konnte, weil alle biochemischen Reaktionen statistisch verlaufen.
Warum genügt diese Erklärung nicht? Hast du sie vielleicht nicht verstanden?


Wie war das eigentlich mit dem Bombardierkäfer? — Wolltest nicht noch dazu was sagen? Du hast von 80 Grad heißer Säure im Darm gesprochen.
Könntest du bitte näher darauf eingehen? Was sind denn die Reagenzien, die der Bombardierkäfer mit lautem Knall versprüht? Welche Säuren sind in dem Gemisch enthalten?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

ThomasM
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#389 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von ThomasM » Di 28. Okt 2014, 11:25

Flavius hat geschrieben: Dazu möchte ich aber Folgendes zu bedenken geben: Es wurde bisher nicht geschafft etwas völlig Neues, NEUE ARTEN, neue Organe durch Mutationen zu schaffen[/b].
...
Warauf ich hinaus will ist, dass Mutationen keine Ansätze von wirklich GANZ NEUEM sind, sondern die vorhandenen "Baukasten-Steine" /Systeme" nur miteinander mischen und - in tatsächlich sehr vielfältiger Form- neu zusammenfügen.
Lieber Flavius

Abgesehen davon, dass du hier wieder das Thema wechselst, was ist denn "Neues"?

Ja, jedes "neue Organ", jede "neue Art", jeder "neue Bauplan" ist nichts weiter als die Zusammensetzung aus vorhandenen Baukasten-Steinen, nämlich Zellen, eventuell auch Zellgruppen.
Genau das ist ja der Grund, warum Evolution funktioniert. Gott würfelt eben immer wieder ZUFÄLLIG (Hinweis: Alle biochemischen Prozesse sind zufällig) Neues zusammen, mit seinen bekannten Grundbausteinen.

Darum gibt es ja die Möglichkeit, aus DNA Sequenzen Verwandtschaftsbeziehungen zu ermitteln. Die Zahl der neuen Mischungen der vorhandenen Sequenzteile ist eben das, was Evolution auszeichnet. Es ist das Grundprinzip der Natur, das zufällige Mischen und neue Zusammenfügen. Also, wenn du von einem Gott ausgehst, ist das eine von Gott gewollte Eigenschaft der Natur.

Gruß
Thomas
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#390 Re: GOTT würfelt doch !

Beitrag von Flavius » Di 28. Okt 2014, 20:35

ThomasM hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben: Dazu möchte ich aber Folgendes zu bedenken geben: Es wurde bisher nicht geschafft etwas völlig Neues, NEUE ARTEN, völlig NEUE Organe durch Mutationen zu schaffen[/b]. ... Warauf ich hinaus will ist, dass Mutationen keine Ansätze von wirklich GANZ NEUEM sind, sondern die vorhandenen "Baukasten-Steine" /Systeme" nur miteinander mischen und - in tatsächlich sehr vielfältiger Form- neu zusammenfügen.
Lieber Flavius ,
Ja, jedes "neue Organ", jede "neue Art", jeder "neue Bauplan" ist nichts weiter als die Zusammensetzung aus vorhandenen Baukasten-Steinen, nämlich Zellen, eventuell auch Zellgruppen.
Genau das ist ja der Grund, warum Evolution funktioniert. Gott würfelt eben immer wieder ZUFÄLLIG (Hinweis: Alle biochemischen Prozesse sind zufällig) Neues zusammen, mit seinen bekannten Grundbausteinen !! == > ist was Richtiges dran, (- es geht aber um totale NEU-Bildung, totale neue IDEEN, Eigenschaften (Stoffwechsel, Flügel z.B.) Aber das muss man erst mal einsickern lassen, sich in Ruhe selbst überlegen und ansehen. Dann versteht man die Riesenschritte und auch die Problematik.)

Darum gibt es ja die Möglichkeit, aus DNA Sequenzen Verwandtschaftsbeziehungen zu ermitteln. Die Zahl der neuen Mischungen der vorhandenen Sequenzteile ist eben das, was Evolution auszeichnet. Es ist das Grundprinzip der Natur, das zufällige Mischen und neue Zusammenfügen. Also, wenn du von einem Gott ausgehst, ist das eine von Gott gewollte Eigenschaft der Natur! - Gruß Thomas.

Ja, SOO kann ich es auch (zum Großteil) annehmen, Gut!, Thomas.

PS : Ansonsten spiel ich aber hier -ab heute - nicht mehr die Zielscheibe (für Leute,die Vieles wirklich /offensichtlich nicht beantworten können, aber unbedingt auch recht ahben müssen oder für "Sekten-bashing" freaks od. ähnlichen Geister). - Ich verabschiede mich mal eine zeitlang mit obiger Einstellung von Thomas! ( = Also, wenn du von einem Gott ausgehst, ist das (Evolution, Sequenzen etc. etc. ) eine von Gott gewollte Eigenschaft der Natur!! GUT !! ) -- Bin auch kurz vor einem Geschäftsvorgang, der mich 2-3 Wochen sehr in Anspruch nehmen wird. Zusätzlich zu den zur Zeit 12-14 Stunden am Tag werde ich mich also nicht auch noch (oft sinnlos) rumstreiten. Vielleicht bei Fragen, bei denen man merkt es steckt wirklich auch INTERESSE dahinter.
- Einige hier wissen ja alles besser u. können fehlende Antworten scheinbar nicht zugeben (Ausser vielleicht öfters Pluto-- ansatzweise, ab und zu).
- Keppler, Galileo u.a. wurden von den Größen der damals wichtigsten WISSENSCHAFTLERN (nebst den meisten Religionsvertretern) angegriffen und lange bekämpft (Genau mindest. 90 Jahre !). Erst als deren Wahrheiten einfach nicht mehr verleugbar waren, wechselten die Wissenschaftler und die Kirche (und in Folge "das Volk") die Fronten.
- Hier wird im Forum gerade daran erinnert, dass es wohl mit der Grun-Idee zur UrKnall-Theorie genauso war. Anfangs von Wissenschaflern bekämpft und als unmöglich erklärt, wurde sie nur einige Jahre später als Errungenschaft der modernen Wissenschaft verkauft. Hauptsache man hat recht (das WISSEN-Monopol); genau wie es manche Kirchen mit der "alleinigen Wahrheit" öfters übertrieben haben. Einstein war anfangs auch angefeindet (war ja - am Anfang- auch kein "ebenbürtiger" Wissenschaftler für Viele. Kaum berühmt, war er dann der Liebling aller.).

Viel Glück bei der Wahrheitsfindung. -- Gruss W.B. Flavius
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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