Grundlagen der Evolution

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
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dvdk
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#151 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von dvdk » Di 14. Mai 2013, 21:36

Pluto hat geschrieben: Unterschiedliche Arten etwickeln sich unterschiedlich schnell. Es gibt kein Gesetz, dass die Geschwindigkeit vorschreibt.
Also, wenn es nach meiner Beobachtung geht, würde ich eher sagen: unterschiedlich langsam bis gar nicht. Wobei ich bei unterschiedlich langsam schon seeeehr großzügig vormuliere. Beobachtet habe ich nur, das Tiere alt werden und sterben.
Windhauch ...

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Janina
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#152 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Janina » Di 14. Mai 2013, 22:23

sven23 hat geschrieben:Die Kinder scheinen auch nicht darunter zu leiden...
Ok, doch keine Moslems.

Pluto hat geschrieben:
Im alten Griechenland war nichts dabei, bei Aufkommen entsprechender Bedürfnisse zu mastubieren - und sei es auf dem Marktplatz ... .
Wir wollen doch nicht das zarte Geschlecht mit so derben Anekdoten vergraulen. Lass uns also beim Thema (Evolution) bleiben.
Ich hatte schon gehofft, es gibt Bilder... Bild

closs
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#153 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von closs » Di 14. Mai 2013, 23:03

Janina hat geschrieben:Ich hatte schon gehofft, es gibt Bilder...
Bildschirm zu klein 8-)

Hemul
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#154 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Hemul » Di 14. Mai 2013, 23:31

Lamarck hat geschrieben:Hi Hemul!

Im alten Griechenland war nichts dabei, bei Aufkommen entsprechender Bedürfnisse zu mastubieren - und sei es auf dem Marktplatz ... .
Cheers,
Lamarck

Das machen Perverse auch heute noch, und nicht nur auf dem Marktplatz! ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Lamarck
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#155 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Lamarck » Mi 15. Mai 2013, 01:39

Hi Pluto!

Pluto hat geschrieben: So ganz will ich das dann nicht akzeptieren, mit der 'Differenzierung' . Warum habe ich mit Hilfe der Metapher von Stephen Gould erklärt, die dir nicht ganz unbekannt sein dürfte.

Stephen Gould schreibt in 'Illusion Fortschritt', dass weder Fortschritt noch Trend zu einer Zunahme an Komplexität innerhalb der biologischen Evolution zu verzeichnen ist und schließt daraus, dass weder treibende Kraft noch Plan hinter der Evolution steckt. Im gleichen Werk beschreibt er Evolution anschaulich als den Weg eines Betrunkenen, der aus dem Wirtshaus wankt und dabei zufällig nach links und rechts schwankt. Links steht die unüberwindbare Mauer, rechts den Rinnstein, in dem er nun liegen bleibt. Es ist klar, dass der Betrunkene in notwendiger Weise im Rinnstein landet - vorausgesetzt, der Gehsteig ist nicht zu breit und der Nachhauseweg nicht zu kurz ... .




Pluto hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben: Im alten Griechenland war nichts dabei, bei Aufkommen entsprechender Bedürfnisse zu masturbieren - und sei es auf dem Marktplatz ... .
Wir wollen doch nicht das zarte Geschlecht mit so derben Anekdoten vergraulen. Lass uns also beim Thema (Evolution) bleiben.

Es kam die Vermutung auf, der Mensch hätte angeblich ein "angeborenes moralisches Sittlichkeitsempfinden", was diesen von den Tieren unterscheiden würde. Dies ist selbstverständlich nicht der Fall - gleichwohl ist dies damit selbstverständlich Gegenstand evolutionstheoretischer Erörterungen.




Cheers,

Lamarck
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

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#156 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Pluto » Mi 15. Mai 2013, 02:20

dvdk hat geschrieben:Also, wenn es nach meiner Beobachtung geht, würde ich eher sagen: unterschiedlich langsam bis gar nicht. Wobei ich bei unterschiedlich langsam schon seeeehr großzügig vormuliere. Beobachtet habe ich nur, das Tiere alt werden und sterben.
Das musst du eben lernen ganz anders zu sehen, und übr sehr viel längere Zeiträume. Nicht Jahre, Jahrzehnte oder gar Jahrtausende. sondern in Jahrhunderttausende und Jahrmmillionen. 10'000, 100'000 Generationen...
Das sind die Größenordnungen über die sich Evolution bemerkbar macht. Zeiträume die notwendig sind um Veränderungen zu fixieren verbreiten und durchzusetzen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#157 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Hemul » Mi 15. Mai 2013, 13:15

Pluto hat geschrieben: Das musst du eben lernen ganz anders zu sehen, und übr sehr viel längere Zeiträume. Nicht Jahre, Jahrzehnte oder gar Jahrtausende. sondern in Jahrhunderttausende und Jahrmmillionen. 10'000, 100'000 Generationen...
Das sind die Größenordnungen über die sich Evolution bemerkbar macht. Zeiträume die notwendig sind um Veränderungen zu fixieren verbreiten und durchzusetzen.

Hallo Pluto!
Und warum kann Mensch u. Tier nur innerhalb seiner "ART" seine Gene mit Erfolg weitergeben? Wer ist für diesen festgelegten "ZWANG" verantwortlich?
Warum hat sich nicht nach 10000, 100000 Generationen wie Du o. schreibst bisher in dieser Hinsicht rein gar nix verändert ? :roll:
Zuletzt geändert von Hemul am Mi 15. Mai 2013, 13:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Janina
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#158 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Janina » Mi 15. Mai 2013, 13:39

Hemul hat geschrieben:Und warum kann Mensch u. Tier nur innerhalb seiner "ART" seine Gene weitergeben? Wer ist für diesen festgelegten "ZWANG" verantwortlich?
Die Definition von "Art". :roll:

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#159 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Hemul » Mi 15. Mai 2013, 13:50

Janina hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Und warum kann Mensch u. Tier nur innerhalb seiner "ART" seine Gene weitergeben? Wer ist für diesen festgelegten "ZWANG" verantwortlich?
Die Definition von "Art". :roll:

Definition von "ART" : "ART" ist die Grundeinheit der biologischen Systematik in dem ein im Labor nicht nachmachbares perfektes Grundsystem verankert ist. :chapeau:
MERKE: "VON NIX KOMMT NIX!"
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dvdk
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#160 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von dvdk » Mi 15. Mai 2013, 14:14

Hemul hat geschrieben: Definition von "ART" : "ART" ist die Grundeinheit der biologischen Systematik in dem ein im Labor nicht nachmachbares perfektes Grundsystem verankert ist. :chapeau:
MERKE: "VON NIX KOMMT NIX!"
Ob es nun Definitionen gibt oder nicht. Es ändert sich nichts daran. Es liegt in der Natur der Sache.
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