Grundlagen der Evolution

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
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Scrypton
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#91 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Scrypton » Sa 11. Mai 2013, 16:02

R.F. hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Er glaubt nämlich an alles mögliche, nur nicht an die Existenz Gottes...
Pluto wäre wohl ein Narr, würde er an unwirkliche und ausgedachte Fantasiewegen glauben wie du es tust.
*grins*
Dass wir da nichts durcheinander bringen: Wann ein Beweis überzeugend ist, beistimmen nicht jene, die die Missgeburt “Evolutionstheorie” in die Welt gesetzt haben.
Und noch weniger jene, welche die Missgeburt "Bibel" in die Welt gesetzt haben oder diesem Schwachsinn blinden Glauben schenken. Märchen bleiben Märchen - erst recht dann, wenn sie als falsch erwiesen sind! :)

Dass du, auch im anderen Forum, weder Belege gegen die Evolutionstheorie hast, noch die Belege welche dafür sprechen wiederlegen kannst ist doch kein Geheimnis - also jammer nicht rum... ^^

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#92 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Scrypton » Sa 11. Mai 2013, 16:03

R.F. hat geschrieben:Vermutlich trugen er und seine Vorgänger bzw. Mitstreiter wesentlich dazu bei, dass sich die Menschheit seither nur leichte Perversionen wie den Nationalsozialismus, den Stalinismus und den Maoismus erlaubte...
Solche Dummheiten kann natürlich nur unser kreationistischer Haupttrottel Erwin von sich geben. *smile*
ET hat absolut nichts mit Nationalsozialismus zu tun - im Gegenteil nämlich viel eher mit Gott. Hitler glaubte an ihn! :)

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#93 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Scrypton » Sa 11. Mai 2013, 16:04

R.F. hat geschrieben:In Wirklichkeit ist jeder erwachsene Mensch in der Lage, den Nonsens des Darwinismus/ Evolutionismus zu erkennen...
Du schaffst es nicht, diesen darzulegen - ist davon auszugehen, dass du also weder intelligent bist NOCH erwachsen? :)

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#94 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von piscator » Sa 11. Mai 2013, 16:13

Hemul hat geschrieben:
Warum wurden dicht neben den ausgestorbenen Mamuts kleine Säugetiere gefunden, die im Gegensatz der Darwinschen Selektionstheorie wonach nur der Stärkere überlebt, nicht ausgestorben sind sondern immer noch auf der Erde rumflitzen?

Wer "Survival of the fittest" mit "Überleben des Stärkeren" übersetzt, ist vermutlich auch der Meinung, dass sich der Kreationismus langfristig durchsetzen wird, weil manche deren Vertreter meinen, dass eine große Klappe profundes Wissen ersetzen kann. :mrgreen:
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#95 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von piscator » Sa 11. Mai 2013, 16:23

Kürzlich habe ich bei Wikipedia etwas zum Thema "Inselbegabung" gelesen.

Die Inselbegabung – auch Savant-Syndrom genannt – ist das Phänomen, dass Menschen, die eine kognitive Behinderung oder eine anderweitige (häufig tiefgreifende) Entwicklungsstörung aufweisen, sehr spezielle außergewöhnliche Leistungen in einem kleinen Teilbereich („Inseln“) vollbringen können.

Da die Natur Symmetrien liebt, müsste es eigentlich das Gegenteil, gewissermaßen das Pendant dazu geben, nennen wir es einfach mal "Inseldummheit".

Fällt da vielleicht der Kreationismus darunter?

Wie kann es sonst sein, dass an sich normale, intelligente, unauffällige Menschen plötzlich eine seltsame Weltanschauung vertreten, die völlig konträr zu grundlegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Überzeugungen der weit überwiegenden Mehrheit ihrer Glaubensgenossen stehen?
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#96 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Scrypton » Sa 11. Mai 2013, 16:23

R.F. hat geschrieben:Zum 1.001 Mal: Um dieses Gebilde zu widerlegen, müsste es erst einmal belegt sein
Längst passiert.
Die Relativitäts-, Gravitations-, Quanten- und auch die Evolutionstheorie gehören zu den am besten bestätigten und belegten überhaupt.
Sollte es tatsächlich einen "Schöpfer" geben, hat er ziemlich geschlampt, das belegen alle möglichen Funde von unsinnigen oder "schlecht funktionierenden" Körperteilen.
Die angeblichen Ungereimtheiten, von denen Kreationisten gerne sprechen, sind zu einem großen Teil sehr gut erklärt und wiederlegt.
Auch ein Herr Scherer kann keine wirklichen Widersprüche finden, sondern nur noch nicht belegte 'Lücken'. Sein Problem ist, daß er wie viele Gläubige versucht, das Ganze so zu drehen, daß man doch einen Gott braucht.

Entgegen anders lautenden Behauptungen ist die Evolutionstheorie prinzipiell falsifizierbar. Beweise, die meine Überzeugung ändern würden, wären z.B.:

-Beweise (nicht Vermutungen, Beweise...), dass die Erde nur ein paar tausend Jahre alt ist (dann wäre nicht genug Zeit für Evolution vorhanden)
-Statische Fossilienfunde, d.h. in allen geologischen Schichten müßten die selben Fossilien ohne Veränderungen gefunden werden
- Die Existenz echter Chimären, also Tiere, die z.B. zum Teil Ziege, zum Teil Löwe und zum Teil Schlange sind. Oder zum Teil Mensch und zum Teil Stier.
- Ein Tier, dass den evolutionären Grundbauplänen wiedersprechen würde. Bsp: Wirbeltiere haben vier Gliedmaßen, einen Kopf, einen Schwanz usw. Manchmal treten (vor allem bei genetisch simpler ausgestatteten Tieren) Kopierfehler in den Genen auf, so dass eine Schlange z.B. zwei Köpfe hat. Aber eine ganze Spezies von Wirbeltieren mit acht voll funktionsfähigen Beinen oder ähnlichem, das wäre für die Evolutionstheorie kaum erklärbar.
-Die Entdeckung eines Mechanismus, der die Vererbung von Mutationen unmöglich macht (extrem unwahrscheinlich, da wir die Verebung von Mutationen tagtäglich beobachten, aber...)
-Die Beobachtung des Aus-dem-Nichts-auftauchens einer neuen Spezies. Ich meine damit nicht die Entdeckung von etwas neuem, sondern dass wir sehen, wie etwas neues nicht durch Evolution, sondern, naja, irgendwie anders entsteht.

Derartiges gibt es allerdings nicht.

Hemul
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#97 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Hemul » Sa 11. Mai 2013, 16:37

Darkside hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Zum 1.001 Mal: Um dieses Gebilde zu widerlegen, müsste es erst einmal belegt sein
Längst passiert.
Die Relativitäts-, Gravitations-, Quanten- und auch die Evolutionstheorie gehören zu den am besten bestätigten und belegten überhaupt.
Sollte es tatsächlich einen "Schöpfer" geben, hat er ziemlich geschlampt, das belegen alle möglichen Funde von unsinnigen oder "schlecht funktionierenden" Körperteilen.
Die angeblichen Ungereimtheiten, von denen Kreationisten gerne sprechen, sind zu einem großen Teil sehr gut erklärt und wiederlegt.
Auch ein Herr Scherer kann keine wirklichen Widersprüche finden, sondern nur noch nicht belegte 'Lücken'. Sein Problem ist, daß er wie viele Gläubige versucht, das Ganze so zu drehen, daß man doch einen Gott braucht.

Hallo Theoretiker!
Meine Güte machst Du wieder die Backen dick?

Bisher rein gar nichts außer Thesen (nicht bewiesen) in die Welt posaunen, aber ein auf dicken Mann machen? :roll:

Wäre ich Du, würde ich erst dann meinen Mund soweit aufreißen, wenn eine "komplexe Zelle" oder die "Photosynthese" von Euch "EXPERTEN" nachgemacht werden
kann.

Bis dahin auf dem Boden der Realität bleiben. Aber das kannst Du Gerne Groß offensichtlich nicht. :lol:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#98 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Hemul » Sa 11. Mai 2013, 16:41

piscator hat geschrieben:
Wer "Survival of the fittest" mit "Überleben des Stärkeren" übersetzt, ist vermutlich auch der Meinung, dass sich der Kreationismus langfristig durchsetzen wird, weil manche deren Vertreter meinen, dass eine große Klappe profundes Wissen ersetzen kann. :mrgreen:

Du gehörst auch zu den besonders Schlauen? GELL? :lol:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#99 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Scrypton » Sa 11. Mai 2013, 16:42

Hemul hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Zum 1.001 Mal: Um dieses Gebilde zu widerlegen, müsste es erst einmal belegt sein
Längst passiert.
Die Relativitäts-, Gravitations-, Quanten- und auch die Evolutionstheorie gehören zu den am besten bestätigten und belegten überhaupt.
Sollte es tatsächlich einen "Schöpfer" geben, hat er ziemlich geschlampt, das belegen alle möglichen Funde von unsinnigen oder "schlecht funktionierenden" Körperteilen.
Die angeblichen Ungereimtheiten, von denen Kreationisten gerne sprechen, sind zu einem großen Teil sehr gut erklärt und wiederlegt.
Auch ein Herr Scherer kann keine wirklichen Widersprüche finden, sondern nur noch nicht belegte 'Lücken'. Sein Problem ist, daß er wie viele Gläubige versucht, das Ganze so zu drehen, daß man doch einen Gott braucht.
Hallo Theoretiker!
Hallo Herzchen.

Hemul hat geschrieben:Bisher rein gar nichts außer Thesen (nicht bewiesen) in die Welt posaunen
Den Unterschied zwischen einer (Hypo)these und Theorie wohl noch immer nicht begriffen hm?
Wird wohl nichts.

Einstein glaubte übrigens noch immer nicht an Gott! :)

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sven23
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#100 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von sven23 » Sa 11. Mai 2013, 16:43

Hemul hat geschrieben:
Hallo Sven!
Ist ja höchst interessant was Du da o. schreibst. Der Mensch hat also eine angeborene Tötungshemmung wie viele andere Säugetiere auch?

Bei Wölfen ist es z. B. so, daß der im Kampf unterlegene Wolf dem Sieger seine verwundbarste Stelle, die Kehle anbietet. Dies löst beim Sieger eine Beißhemmung aus.
Beim Menschen ist es schwieriger zu sagen, ob die Tötungshemmung angeboren oder anerzogen ist.
Man kann ja schlecht zu Versuchszwecken einen Kaspar Hauser heranzüchten. Sicher gibt es beim Menschen auch sozio-kulturelle Überlagerungen.
Trotzdem ist der Mensch zu den größten Verbrechen und Gräueltaten gegenüber seinen Artgenossen fähig, mit oder ohne Gott, das scheint dabei keine Rolle zu spielen.

Hemul hat geschrieben: Ganz nebenbei, der Mensch hat nicht nur eine Tötungshemmung, sondern auch ein angeborenes moralisches Sittlichkeitsempfinden, was ihn von den Tieren unterscheidet.(kein normaler Mensch paart sich z.B. in der Öffentlichkeit)
Moral und Sitte unterliegen wie kaum etwas anderes dem Wandel der Zeiten. Was früher erlaubt war, ist heute verpönt und umgekehrt.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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