Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
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Detlef
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#761 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von Detlef » Do 4. Mai 2023, 09:01

luett-matten hat geschrieben:
Mi 3. Mai 2023, 19:10
Detlef hat geschrieben:
Mi 3. Mai 2023, 08:50
Also mal wieder einfach 'ne Behauptung und nix mit "Ich frag ja nur"...
Das ist keine Behauptung, denn in wikipedia kann man es in wissenschaftlichem Deutsch selbst nachlesen....
Doch, deine Behauptung war, es würde "offen zugegeben", dass "die ganze ET sofort zusammen brechen würde" , wenn man die Innovation nicht "in den Raum gestellt" hätte (das ist gleichbedeutend mit "ET soll gerettet werden mit einer unbelegter Behauptung")...genau auf diesen Unsinn wird man aus dem wikipedia-Artikel definitv nicht schließen können, genauso wenig wie deine Behauptung: "Sie bedürfen des Neuen, das man nicht aus den bestehenden Merkmalen der Vorfahren herleiten kann."
luett-matten hat geschrieben:
Mi 3. Mai 2023, 19:10
Wie ich ausführte, ist die Innovation ein neues Merkmal, dass sich nicht als Variation bestehender Merkmale der Vorfahren erklären lässt
Du hast nicht ausgeführt, sondern das darüber zitierte nur abgeschrieben, mit dem klitzekleinen Unterschied, bei "das sich nicht allein als Variation bestehender Merkmale" das Wörtchen "allein" wegzulöschen, was natürlich den Aussagesinn völlig verkehrt.... was soll der Scheiß?!
Ich finde ja die Ansagen von @scrypton hin und wieder zu krass, aber "es wird immer alberner" trifft leider zu.
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)

luett-matten
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#762 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von luett-matten » Do 4. Mai 2023, 19:14

Detlef hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 09:01
aber "es wird immer alberner" trifft leider zu.

https://www.mpg.de/evolution
mpg.de hat geschrieben: Auf der Erde läuft also Evolution ab, seitdem vor mehreren Milliarden Jahren erstmals vermehrungsfähige Moleküle entstanden, die ihre Eigenschaften und Varianten davon an die nächste Generation weitergeben konnten. Viele Forscher gehen heute davon aus, dass es RNA-Moleküle waren, die sich als erste selbst kopiert und vermehrt haben. Wie dann die ersten Zellen entstanden sind, ist noch unbekannt.
https://www.evolbio.mpg.de/3360745/evolcellbiol
mpg.de hat geschrieben: Trotz der zentralen Bedeutung der Zelle in lebenden Systemen werden der evolutionäre Ursprung und die Diversifizierung verschiedener zellulärer Merkmale nach wie vor schlecht verstanden. Dies stellt ein großes Manko in unserem Verständnis des Evolutionsprozesses dar, da die Etablierung und Modifikation solcher Merkmale sicherlich wichtige Substrate für die Evolution seit der Entstehung der ersten Zelle darstellen.
Nunja, dass die Max Planck Gesellschaft berichtet, es sei noch unbekannt, wie die ersten Zellen entstanden seien und es als ein großes Manko ansieht, dass man nach wie vor die evolutionären Ursprünge der Zelle, trotz seiner zentralen Bedeutung für die Evolution, schlecht versteht, lässt ebenfalls eine gewisse Komik nicht vermissen.

Welche Aussagekraft hat eine Theorie, die ihren eigenen Ursprung nicht erklären kann? Unabhängig davon, ob eine Evolution besteht oder nicht, sollte eine wissenschaftliche Theorie doch wenigsten ihren eigenen Anfang erklären können. Wenn man nicht weiß, wie die ersten Zellen entstanden sind, wie dann der Rest?
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#763 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von Scrypton » Fr 5. Mai 2023, 09:35

luett-matten hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 19:14
Nunja, dass die Max Planck Gesellschaft berichtet, es sei noch unbekannt, wie die ersten Zellen entstanden seien und es als ein großes Manko ansieht, dass man nach wie vor die evolutionären Ursprünge der Zelle, trotz seiner zentralen Bedeutung für die Evolution, schlecht versteht, lässt ebenfalls eine gewisse Komik nicht vermissen.
Nö, eigentlich nicht. Wenn doch liegt das halt einmal mehr an deinem unglaublichen Unverständnis über Sachverhalte, von denen du schlicht keine Ahnung hast und die dich offenkundig auch nicht(!) interessieren.

So kommt es eben dass du - wie hier auch allgemein von allen Beteiligten vernommen wird - dass du nicht "nur Fragen" stellst, sondern absurde Behauptungen äußerst die mehrheitlich längst, auch dir gegenüber, widerlegt wurden.

Letztlich hat die Frage, wie sich lebendiges entwickelt hat einfach noch nichts zu tun mit der weiteren Frage, wie es dazu überhaupt gekommen ist.
Entwicklung des Lebens != Entstehung des Lebens.

Hier geht es um die Evolutionstheorie - nicht aber um die Abiogenese.

luett-matten hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 19:14
Welche Aussagekraft hat eine Theorie, die ihren eigenen Ursprung nicht erklären kann?
Sag du es mir: Die Gravitationstheorie besagt unter anderem dass wir von Gravitationskräften auf der Erde gehalten werden, dennoch erklärt auch sie nicht, wie die Gravitation ursprünglich entstanden ist und sie kann es auch nicht erklären. Ihre Aussagekraft ist dennoch außerordentlich und im Experiment überprüfbar, empirisch beobachtbar und sie lässt Vorhersagen zu die sich später bestätigen.
Wir halten also fest: Du quatscht wieder Unsinn, ganz offensichtlich. Aber netter Versuch... ;)

luett-matten hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 19:14
Wenn man nicht weiß, wie die ersten Zellen entstanden sind, wie dann der Rest?
Der "Rest" ist durch evolutionäre Entwicklung dieser Zellen entstanden. Auch was wissen wir heute.

Inhaltlich solltest du außerdem noch auf diesen Beitrag als auch auf diesen Beitrag eingehen. Bis dahin gehe ich stark davon aus, dass du an einer ernsten(!) Diskussion ohne unsinnige Behauptungen oder Andeutungen nicht interessiert bist.

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#764 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von Detlef » Fr 5. Mai 2023, 13:09

Scrypton hat geschrieben:
Fr 5. Mai 2023, 09:35
...Inhaltlich solltest du außerdem noch auf diesen Beitrag als auch auf diesen Beitrag eingehen. Bis dahin gehe ich stark davon aus, dass du an einer ernsten(!) Diskussion ohne unsinnige Behauptungen oder Andeutungen nicht interessiert bist.
Naja , da wird man ewig warten können...@Luett Matten ist auf Ronald, Erwin, Closs aka.Hiob... - Stil eingeschwenkt: Zitate aus dem Zusammenhang reißen, um die angebliche, auf diese Art und Weise frisierte, Aussage in die eigene Agenda zu quetschen. Bspw. erstes Zitat oben: Drei Sätze zitiert, sich die Mühe gemacht, den vermeintlich wichtigsten Satz einzufärben, die nächsten Sätze
Winzige Fetttröpfchen, die den RNA-Molekülen einen geschützten Reaktionsraum geboten haben, könnten dabei eine Rolle gespielt haben. Heiße Quellen oder Süßwassertümpel könnten dafür auf der frühen Erde geeignete Umweltbedingungen geboten haben.
weggelassen, mit denen zusammen dann schon ein ganz anderer Sinn erkennbar wird.
luett-matten hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 19:14
...Nunja, dass die Max Planck Gesellschaft berichtet, es sei noch unbekannt, wie die ersten Zellen entstanden seien und es als ein großes Manko ansieht, dass man nach wie vor die evolutionären Ursprünge der Zelle, trotz seiner zentralen Bedeutung für die Evolution, schlecht versteht, lässt ebenfalls eine gewisse Komik nicht vermissen.
Komisch ist also, dass zu Vorgängen, die vor mehreren Milliarden Jahren, also vor unvorstellbar langer Zeit stattfanden, sich niemand hinstellt und sagt: "Genauso isses entstanden, basta!" ?! Es ist doch wohl logisch, dass diesbezüglich noch erheblicher Forschungsbedarf besteht (und die Max-Planck-Gesellschaft bringt sich als Forschungseinrichtung mit den entsprechenden Worten in Stellung :whistling: ). Dies einzuräumen, ist keine Schwäche. Du symphatisierst hingegen ganz offensichtlich mit Aussagen, die als unumstößliche Wahrheiten daherkommen - da bist du dann allerdings doch weniger gut bei wissenschaftlichen Themen und besser beim Pfaffen deines Vertrauens aufgehoben.
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#765 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von Scrypton » Fr 19. Mai 2023, 15:35

Offensichtlich ist, dass unser "Ich stell ja nur Fragen"-User nichts substanzielles mehr liefern kann/möchte. Vielleicht hat er aber auch verstanden, dass mit Behauptungen und falschen Annahmen eine Kritik nicht fundiert möglich ist.

Sein letzter Versuch des Aufbäumens durch einen Themenwechsel von der Evolution hin zur Abiogenese war jedenfalls eher nicht von Erfolg geprägt... :D

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