Ich will wissen, wie man von der Herstellung eines Frühstücks auf die Existenz eines Gottes schließt.ThomasM hat geschrieben:Du willst - aus offensichtlichen Gründen - Gott aus dem Alltäglichen herausschieben.
Der Evolutionsirrtum - III
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#101 Re: Der Evolutionsirrtum - III
#102 Re: Der Evolutionsirrtum - III
Tautologische Zirkelschlüsse, die ich dir nicht abkaufe.ThomasM hat geschrieben:Ich weiß, dass Gott ist, weil ich ihn erlebt und erfahren habe.
Da Gott ist, ist er auch Schöpfer. Also hat er durch sein Handeln Arten entstehen lassen.
Ich stelle mal unumwunden die gegenteilige Behauptung auf:
Ich weiß, dass Gott nicht ist, weil ich dies erlebt und erfahren habe.
Da Gott nicht ist, er er auch kein Schöpfer. Also hat er durch fehlendes Handeln nichts entstehen lassen.
#103 Re: Der Evolutionsirrtum - III
@all
Ich vermute, niemand hat die Feinheiten meiner Argumentation beachtet.
Ich habe NICHT versucht, Gott zu beweisen. Ich weiß, dass das nicht geht.
Ausgangspunkt war Plutos Frage, wieso ich der Meinung bin, dass Gott Leben hat entstehen lassen.
Meine Antwort war eine etwas kompliziertere Version von "Weil ich an ihn glaube"
Mein Punkt ist, dass die Logik anders herum ist, als hier normalerweise vertreten wird.
Alle scheinen zu denken "beweise mir, dass dein Glaube korrekt ist".
Das geht nicht, Glaube kann man nicht beweisen.
Meine Aussage ist:
Wenn ich an Gott glaube, dann sehe ich ihn selbstverständlich hinter allem und er ist auch der Schöpfer. Zwangsläufig.
Wenn ich nicht an Gott glaube, dann sehe ich ihn auch nirgendwo, Zwangsläufig.
Dazu kommt noch meine Aussage, dass nichts in Physik, Chemie oder Biologie meinem Glauben widerspricht. Weil Glaube und Naturwissenschaft sich auf unterschiedlichen Ebenen bewegen.
Und daher ist es auch wesentlich, dass ich feststelle, auf welcher Ebene sich meine Frage bewegt, etwas was ebenfalls sowohl Glaubende als auch nicht-Glaubende hier immer wieder munter durcheinander werfe.
Suche ich eine naturwissenschaftliche Antwort auf die Frage "Wie ist Leben entstanden", bewege ich mit auf der naturwissenschaftlichen Ebene und ich muss mit den Mechanismen der Evolution antworten.
Suche ist eine theologische Antwort auf die Frage "Wer hat das Leben entstehen lassen", dann muss ich auf dieser Ebene antworten und nach meinem Glauben mit Gott oder einer anderen Weltanschauung antworten.
Aber es scheint, als würden hier die Christen wie Atheisten kein Interesse daran haben, logisch sauber zu argumentieren. Immer mit dem Hintergedanke "Meine Weltanschauung ist die einzig richtige"
Ich vermute, niemand hat die Feinheiten meiner Argumentation beachtet.
Ich habe NICHT versucht, Gott zu beweisen. Ich weiß, dass das nicht geht.
Ausgangspunkt war Plutos Frage, wieso ich der Meinung bin, dass Gott Leben hat entstehen lassen.
Meine Antwort war eine etwas kompliziertere Version von "Weil ich an ihn glaube"
Mein Punkt ist, dass die Logik anders herum ist, als hier normalerweise vertreten wird.
Alle scheinen zu denken "beweise mir, dass dein Glaube korrekt ist".
Das geht nicht, Glaube kann man nicht beweisen.
Meine Aussage ist:
Wenn ich an Gott glaube, dann sehe ich ihn selbstverständlich hinter allem und er ist auch der Schöpfer. Zwangsläufig.
Wenn ich nicht an Gott glaube, dann sehe ich ihn auch nirgendwo, Zwangsläufig.
Dazu kommt noch meine Aussage, dass nichts in Physik, Chemie oder Biologie meinem Glauben widerspricht. Weil Glaube und Naturwissenschaft sich auf unterschiedlichen Ebenen bewegen.
Und daher ist es auch wesentlich, dass ich feststelle, auf welcher Ebene sich meine Frage bewegt, etwas was ebenfalls sowohl Glaubende als auch nicht-Glaubende hier immer wieder munter durcheinander werfe.
Suche ich eine naturwissenschaftliche Antwort auf die Frage "Wie ist Leben entstanden", bewege ich mit auf der naturwissenschaftlichen Ebene und ich muss mit den Mechanismen der Evolution antworten.
Suche ist eine theologische Antwort auf die Frage "Wer hat das Leben entstehen lassen", dann muss ich auf dieser Ebene antworten und nach meinem Glauben mit Gott oder einer anderen Weltanschauung antworten.
Aber es scheint, als würden hier die Christen wie Atheisten kein Interesse daran haben, logisch sauber zu argumentieren. Immer mit dem Hintergedanke "Meine Weltanschauung ist die einzig richtige"
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.
#104 Re: Der Evolutionsirrtum - III
Doch doch.ThomasM hat geschrieben:Ich vermute, niemand hat die Feinheiten meiner Argumentation beachtet.

Stimmt.ThomasM hat geschrieben:Ich habe NICHT versucht, Gott zu beweisen. Ich weiß, dass das nicht geht.
Statt dessen hast du behauptet, du wüsstest von Gottes Existenz.
Man kann Glaube aber auch nicht wissen.ThomasM hat geschrieben:Das geht nicht, Glaube kann man nicht beweisen.
Ein Glaubensbekenntnis...ThomasM hat geschrieben:Meine Aussage ist:
Wenn ich an Gott glaube, dann sehe ich ihn selbstverständlich hinter allem und er ist auch der Schöpfer. Zwangsläufig.
Wenn ich nicht an Gott glaube, dann sehe ich ihn auch nirgendwo, Zwangsläufig.
Amen.
#105 Re: Der Evolutionsirrtum - III
Ja tue ich. Glaubst du mir etwa nicht?Hope hat geschrieben: Statt dessen hast du behauptet, du wüsstest von Gottes Existenz.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.
#106 Re: Der Evolutionsirrtum - III
Nein tust du nicht.ThomasM hat geschrieben:Ja tue ich.Hope hat geschrieben: Statt dessen hast du behauptet, du wüsstest von Gottes Existenz.

#107 Re: Der Evolutionsirrtum - III
Kannst du das beweisen?Hope hat geschrieben:Nein tust du nicht.ThomasM hat geschrieben:Ja tue ich.Hope hat geschrieben: Statt dessen hast du behauptet, du wüsstest von Gottes Existenz.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.
#108 Re: Der Evolutionsirrtum - III
Das liegt nicht in meiner Pflicht.ThomasM hat geschrieben:Kannst du das beweisen?Hope hat geschrieben:Nein tust du nicht.ThomasM hat geschrieben:Ja tue ich.
#109 Re: Der Evolutionsirrtum - III
Wenn du eine Behauptung aufstellstHope hat geschrieben:Das liegt nicht in meiner Pflicht.ThomasM hat geschrieben:Kannst du das beweisen?Hope hat geschrieben: Nein tust du nicht.
dann liegt das sehr wohl in deiner Pflicht.Hope hat geschrieben: Nein, das tust du nicht
Wie Pluto zu zitieren pflegt: Wer ungewöhnliche Behauptungen aufstellt, muss ungewöhnliche Nachweise bringen.
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#110 Re: Der Evolutionsirrtum - III
Würde jemand glauben, dass Gott auf quantenmechanischer Ebene wirkt, und man würde bei einer statistischen Auswertung von Quanteneffekten keine signifikante Abweichung vom Erwartungswert feststellen, dann hätte man innerhalb des gegebenen Signifikanzintervalls bewiesen, dass dieser Glaube falsch ist.ThomasM hat geschrieben:Alle scheinen zu denken "beweise mir, dass dein Glaube korrekt ist".
Das geht nicht, Glaube kann man nicht beweisen.
Weiter oben schriebst du, du würdest an ihn glauben, weil du ihn erfahren hast.Wenn ich an Gott glaube, dann sehe ich ihn selbstverständlich hinter allem und er ist auch der Schöpfer. Zwangsläufig.
Fassen wir zusammen:
(1) Man kann nicht an Gott glauben, bevor man ihn erfährt.
(2) Man kann Gott nur erfahren, wenn man an ihn glaubt.
Damit erklärt sich dann auch der Nachbarthread:
Warum sind so viele Wissenschaftler Atheisten?