Der Evolutionsirrtum - II

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
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JackSparrow
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#661 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von JackSparrow » Do 27. Okt 2016, 10:34

Roland hat geschrieben:Wie das ganze jedoch ursprünglich entstanden ist,  der Mensch,  mitsamt seiner Fortpflanzungsfähigkeit, ohne die es ihn gar nicht gäbe, das ist die Frage um die es geht. 
Beim Flagellum ging es um die Ausdifferenzierung einer Zelle zu einem neuen Zelltyp, an dem dann zum Beispiel neue Teile dran sind. Bei der menschlichen Entwicklung (=Ontogenese) klappt das offenbar ganz gut auch ohne jeden göttlichen Eingriff. Sozusagen "von selbst".

Design-Befürworter vermuten hier auch einen Plan bzw. einen Planer.
Logischer als blinde,  zufällige Naturkräfte zu vermuten ist es allemal. 
Antibiotikaresistente Bakterien entstehen, indem man einen Haufen Bakterien mit einem Antibiotikum überschüttet und dann nur noch ein kleiner Teil übrig bleibt, der seine Gene weitergeben kann. Daher erscheint es mir relativ unlogisch, bei der Weitergabe von Genen einen Planer zu vermuten. Oder auch nur einen "Plan".

Roland
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#662 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Roland » Do 27. Okt 2016, 11:05

ThomasM hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Wir leben in einer Zeit, in der alles auf dem Kopf zu stehen scheint.
Wie ist das nun mit sachlichen Argumenten?
War nur die Antwort auf dein "sachliches Argument", dass wer IC befürwortet, krank im Kopf sei. :)

ThomasM hat geschrieben: Ich will experimentelle Nachweise dafür sehen, dass ein Modell wie für das Flagellum "nicht geht".
Gestern schrieb ich dazu:
Nehmen wir also mal an es hätte evolutionstheoretisch das T3SS vor dem Flagellum gegeben (was übrigens umstritten ist), dann hätte folgender koordinierter Umbau stattfinden müssen: Die "Injektionskanüle" des T3SS hätte an eine neue Winkelstruktur koppeln müssen, außerdem an ein Antriebsprotein um die notwendige Energie für die Rotation zu erhalten. Sie hätte die Fähigkeit zu rotieren erwerben müssen, sowie die Fähigkeit, bei hoher Geschwindigkeit stabil zu bleiben. Das alles gleichzeitig und unter Beibehaltung der Fähigkeit Proteine zu transportiern. Und zufällig und ungesteuert.
Man könnte noch hinzufügen, dass das Bakterium ja außerdem lernen müsste, mit dem Ding zu navigieren, also da wäre sozusagen auch noch die entspr. "Software" im Bakterium zu integrieren.

Und nun verlangst du von mir, ich solle experimentell nachweisen, dass das alles nicht möglich ist. Du verlangst einen "Unmöglichkeitsbeweis".
Der ist natürlich unmöglich zu erbringen, lieber Thomas. Ich muss mich mit dem Plausibilitätsbeweis begnügen und wiederhole nochmal:

Zu verstehen, dass solche hitec-Maschinen nicht zufällig von selbst entstehen, dazu reicht eigentlich ein bisschen gesunder Menschenverstand.


Gruß Roland
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Janina
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#663 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Janina » Do 27. Okt 2016, 11:20

Roland hat geschrieben:Und nun verlangst du von mir, ich solle experimentell nachweisen, dass das alles nicht möglich ist. Du verlangst einen "Unmöglichkeitsbeweis".
Der ist natürlich unmöglich zu erbringen, lieber Thomas.
So ist es.
Ich sehe, du hast die zentrale Schwachstelle des ID endlich gefunden. 8-)

Roland hat geschrieben:...dass solche hitec-Maschinen nicht zufällig von selbst entstehen...
...das ist in der Biologie übrigens noch nie Thema gewesen. :roll:

Counterweight
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#664 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Counterweight » Do 27. Okt 2016, 12:40

Roland hat geschrieben:Es gibt jede Menge Indizien, die Design nahelegen
Das behaupten Kreationisten natürlich, schließlich müssen sie das behaupten als auch glauben. Doch steht ihnen nicht mehr zur Verfügung als Indizien zu erfinden. Eigentlich sehr traurige Individuen.

Umgekehrt stellt sich doch vielmehr die Frage, wie die Summe aller Befunde betreffend der heutigen Verwandschaftsgrade, der chronologischen Einteilung aller Fossilien mit einem Designer erklärt werden kann. Gar nicht.

Roland hat geschrieben:Nicht reduzierbare Komplexität z.B.
Wunderbar. Und wo ist die nicht reduzierbare Komplexität? Wenn es dir gelingt eine vorzulegen bin ich ganz bei dir, allerdings ist es so dass das nicht nur dir nicht gelingen wird.
Denn auch der Kreationist, der die "nicht reduzierbare Komplexität" als "Argument" öffentlich bekannt ins Spiel brachte (wenn auch vorher schon beahuptet, aber nie konkret benannt), nämlich Behe, gelang genau das nicht und steckte dazu vor dem amerikanischen Gericht ausnahmslos Niederlagen ein und wurde von dutzenden Biologen wie Kenneth R. Miller widerlegt. Während diesen Verfahren kam ans Licht, dass er sich die Beispiele für "nicht reduzierbare Komplexität" einfach nur ausgedacht hat.
Er hat es vor Gericht bestätigt und genau darum finde ich es immer wieder so ulkig, wenn diese alles ausblendenden Kreationisten trotzdem darauf zurück greifen.

Kurz: Bislang konnte noch keine nicht reduzierbare Komplexität vorgelegt und als solche nachgewiesen werden.
Über die Behauptung kommt "ihr" einfach nicht hinaus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nichtredu ... tät#Kritik

Roland hat geschrieben:Die Fragen nach den Grenzen der Veränderlichkeit durch die Evolutionsmechanismen wird natürlich im Rahmen des Evolutionsparadigmas nicht gestellt
Da der einzelne Prozess von "Mikro- und Makroevolution" ein und der selbe, also identische Prozess ist kann es diese auch nicht geben. Viele kleine Veränderungen, die ja von den meisten Kreationisten mittlerweile ohnehin akzeptiert werden, führen nach und nach fast schon zwangsweise zu großen und immer größeren Veränderungen, je mehr sich diese summieren.
Dabei ist im einzelnen Schritt natürlich jede Veränderung nur eine sehr kleine Veränderung. Die einzelne Veränderung mag seine Grenzen haben, aber um eine einzelne Mutation geht es ja wohl kaum.

Roland hat geschrieben:Und auf den Müllhaufen der Geschichte gehört der Treppenwitz, dass sowas "zufällig von selbst" entstehen kann:

Flagellun.jpg
Eben genau das nicht. Um deinen Aberglaube aufrecht erhalten zu können musst du das aber glauben, Faktenorientiert ist das jedoch keineswegs.

Liegt erst mal eine "biochemische Maschine" vor, welche aus mehreren Einzelteilen besteht, so kann ihre Funktion durch natürliche Selektion begünstigt werden. Kreationisten behaupten an dieser Stelle, dass Evolution eine solche Maschine nicht generieren könne da die einzelnen Bauteile für sich selbst keine Funktion erfüllen, also nicht reduzierbar komplex sind. Natürliche Selektion könne sowas nicht vollbringen, da die Einzelteile für sich alleine keinen Zweck erfüllen würden.
Seit Darwin aber haben wir genau dafür eine sehr gute Erklärung und die besagt, dass solche komplizierten Strukturen nicht einfach so entstehen sondern sie entstehen durch die Kombination von Komponenten, die zuvor eine andere, eigene Funktion erfüllten welche sich wiederum auch aus anderen, selbstständigen Komponenten entwickeln konnten. Natürliche Selektion KANN ein solches "Phänomen" also durchaus erklären und wird dadurch mitnichten widerlegt.

Das ist natürlich kein Beweis, doch die zwei Annahmen können miteinander verglichen werden. Wenn die Kreationisten Recht haben dann sollten die einzelnen Bauteile dieser Strukturen nutzlos sein. Sollten die "Evolutionisten" jedoch Recht behalten, so müssten "wir" den einzelnen Komponenten dieser auch eigene, nützliche Funktionen zuweisen können. Und genau das ist bisher immer gelungen.
Ja, auch beim Flagellum

Roland hat geschrieben:Die Beahuptung "kann nicht" kann aber nicht durch ein "könnte vielleicht doch" widerlegt werden.
Natürlich kann es das.
Denn die Behauptung "kann nicht" schließt eine jede Möglichkeit aus und macht die Sache, in diesem Fall die Entwicklung, zu einer absoluten Unmöglichkeit.
Das Aufzeigen von Möglichkeiten, wie es eben doch zu einer Entwicklung kommen könnte entkräftet die vorangegangene Behauptung. Denn für vorab postulierte Unmöglichkeiten gibt es eben doch aufzeigbare Möglichkeiten. Auch wenn du davon einfach nichts wissen willst.

ThomasM hat geschrieben:Um zu zeigen, dass es nicht geht, müsstest du zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit exakt 0 ist. Kannst du das?
Nein das kann er nicht.
Trotzdem wird er davon nicht ablassen. Kreationisten sind eben so. XD

ThomasM
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#665 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von ThomasM » Do 27. Okt 2016, 13:00

Roland hat geschrieben: Und nun verlangst du von mir, ich solle experimentell nachweisen, dass das alles nicht möglich ist. Du verlangst einen "Unmöglichkeitsbeweis".
Der ist natürlich unmöglich zu erbringen, lieber Thomas. Ich muss mich mit dem Plausibilitätsbeweis begnügen
Nein lieber Roland.
Der von mir geforderte Unmöglichkeitsbeweis ist eigentlich recht einfach

- Stelle die genetische Konfiguration vorher auf
- Stelle die genetische Konfiguration hinterher auf
- Zeige, dass alle Reaktionsmöglichkeiten im Umbau des Gens keinen Weg vorher->nachher ermöglichen. Am besten findest du eine biochemische Begründung einer solchen Unmöglichkeit

Ich kenne einige solcher Unmöglichkeitsbeweise in der Naturwissenschaft, allerdings hauptsächlich in der Mathematik. Das geht, man muss es nur wollen und können.

Was unmöglich ist, ist nachzuweisen (oder zu widerlegen), dass Gott da etwas gefummelt hat, weil - im Gegensatz zu genetischen Konfigurationen - Gott nicht messbar und herstellbar ist.

Aber wie du vielleicht ahnst, bin ich sehr davon überzeugt, dass das Experiment oben das Ergebnis hat: Ja es gibt Reaktionsmöglichkeiten von vorher->nachher. Also ist ein genetischer Übergang, wie ihn die Evolutionstheorie fordert, möglich. Damit ist Behes Definition von IC widerlegt.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#666 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Counterweight » Do 27. Okt 2016, 13:21

ThomasM hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Und nun verlangst du von mir, ich solle experimentell nachweisen, dass das alles nicht möglich ist. Du verlangst einen "Unmöglichkeitsbeweis".
Der ist natürlich unmöglich zu erbringen, lieber Thomas. Ich muss mich mit dem Plausibilitätsbeweis begnügen
Nein lieber Roland.
Der von mir geforderte Unmöglichkeitsbeweis ist eigentlich recht einfach
Aber auch unnötig.
Erstens hat das Junker und Scherer bereits in der Vergangenheit im Detail vorgerechnet, zweitens ist diese hier von Roland eingestellte, von Junker und Scherer übernommene "evolutionäre Möglichkeit" bereits ein alter Hut die keinerlei Wert hat. Dazu komme ich gleich, für dich im speziellen sollte dazu das Ende meines Beitrags sowie die Grafik ausreichend sein.

Seine Ausführung dazu ist nämlich von vorne bis hinten falsch. Sie zeigt, dass er keinerlei Fachkenntnisse über Biologie besitzt und nur Junker/Scherer nachplappert. Eigentlich hat er überhaupt keine Ahnung, denn:
Roland hat geschrieben:Die "Injektionskanüle" des T3SS hätte an eine neue Winkelstruktur koppeln müssen, außerdem an ein Antriebsprotein um die notwendige Energie für die Rotation zu erhalten. Sie hätte die Fähigkeit zu rotieren erwerben müssen, sowie die Fähigkeit, bei hoher Geschwindigkeit stabil zu bleiben. Das alles gleichzeitig und unter Beibehaltung der Fähigkeit Proteine zu transportiern.
Wie kommst du denn darauf, dass das alles hätte gleichzeitig passieren müssen? Weil dir das so vorgegeben wurde?

Junker und Scherer behaupten nämlich ebenso wie du, der für die Evolution einzig gangbare Weg sei der, sämtliche Komponenten "auf einen Schlag" hervor zu bringen und passend miteinander zu "verschalten", was aus statistischen Gründen natürlich sehr unwahrscheinlich ist. Sie rechnen das sogar akribisch vor und verleihen ihren Aussagen so eine mathematische Scheinpräzision.
Die Wahrheit ist, dass bereits drei Jahre vor ihrer Drucklegung ein Modell vorgestellt wurde, das einen Evolutionsweg beschreibt das auf deine Argumentation (bzw. die von Junker und Scherer) nicht mehr zutrifft. Der amerikanische Biologe Nicholas Matzke formuliert ein durch empirisches Wissen gestütztes Szenario,das zeigt, wie in mehreren, von der Selektion begünstigten Zwischenschritten eine funktionierende Flagelle entstehen konnte. Daran gemessen erweisen sich die Wahrscheinlichkeits-Berechnungen von deinen scheinbaren Lieblingsautoren als unrealistisch. Was Scherer inzwischen sogar einräumte!

Nach Matzke zeichnet sich folgender Entstehungsweg ab:
1. Eine passive Pore in der inneren Zellmembran (1a.) kann als Ausgangspunkt dienen, die durch späteres Hinzufügen einer im Genbestand bereits vorhandenen ATP-Synthase / ATPase (F1F0-ATPase) zu einem aktiven Transporter, einem primitiven Typ-3-Exportapparat wurde (1c.).

2. Durch Hinzufügen eines so genannten Sekretins (dies ist ein in der Zellmembran verankertes Protein, das einen ringförmigen Komplex ausbildet), wird im weiteren Verlauf auch eine Pore in der äußeren Zellmembran gebildet (2.), so dass Stoffe in die Zellumgebung transportiert werden können, etwa um Nährstoffe in eine für den Organismus transportable Form zu überführen (selektiver Vorteil durch bessere Ernährungsbedingungen).

3. Im weiteren Verlauf eröffnet sich nun die Option, durch so genannte „Adhäsions-Proteine“ (Adhäsine), die sich an dem äußeren Ring des Sekretionssystems anlagern, das Potenzial zur Anheftung an für den Organismus günstige Substrate zu nutzen („Ankerfunktion“). Differenzierungen in Form von so genannten Pili (Einzahl: Pilus) sind nun stufenlos möglich (3a. bis 4c.). Der selektive Vorteil besteht hier in der Biofilm-Bildung (Schutz vor widrigen Umweltbedingungen, wie z. B. Fressfeinden, Antibiotika etc.).

4. Wenn die Ankerfunktion der Pili nicht genutzt wird, so können diese auch zur Kraftübertragung des Drehmoments der Motorproteine auf das umgebende Medium dienen (5a.). Hierzu genügt aller Wahrscheinlichkeit nach schon die Rekrutierung der TolQR- und ExbBD-Proteine, die unter Ausnutzung eines Protonengradienten den Pilus in Rotation versetzen. Eine Abknickung optimiert hierbei den Vortrieb (Selektionsvorteil: Mobilität).

4.1. Alternativ hierzu kann auch die F1F0-ATPase selbst das erforderliche Drehmoment generieren und auf den Pilus übertragen, denn die ATPase kann, bedingt durch ihre Struktur, prinzipiell kein ATP spalten, ohne zu rotieren! Diesen viel einfacheren Weg zu einem Flagellum haben die Archaeen eingeschlagen.

5. Um die Rotation effizienter zu gestalten, verloren im weiteren Verlauf die Sekretine ihre feste Bindung zu dem axialen Filament des Pilus und bildeten sich zu den P- und L-Ringen um (5b und c.).

6. Zuletzt verband sich dieses System mit dem Signaltransduktionsweg der Chemotaxis (Selektionsvorteil: fokussierte Bewegungs-Richtung).
Quelle: http://www.ag-evolutionsbiologie.net/pd ... gellen.pdf

Bild

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#667 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Roland » Do 27. Okt 2016, 15:30

Janina hat geschrieben:
Roland hat geschrieben:Und nun verlangst du von mir, ich solle experimentell nachweisen, dass das alles nicht möglich ist. Du verlangst einen "Unmöglichkeitsbeweis".
Der ist natürlich unmöglich zu erbringen, lieber Thomas.
So ist es.
Ich sehe, du hast die zentrale Schwachstelle des ID endlich gefunden. 8-)
Noch NIE habe ich behauptet ID könne man beweisen. Es ging immer um Plausibilität.

Janina hat geschrieben:
Roland hat geschrieben:...dass solche hitec-Maschinen nicht zufällig von selbst entstehen...
...das ist in der Biologie übrigens noch nie Thema gewesen. :roll:
Doch. Leben ist in gewisser Weise Technik und sie soll laut ET durch geistlose, zufällige, ungeplante, blinde Naturvorgänge entstanden sein.

"Unplausibel" ist dafür ein recht milder Ausdruck.

Gruß Roland
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#668 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Janina » Do 27. Okt 2016, 15:46

Roland hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
Roland hat geschrieben:...dass solche hitec-Maschinen nicht zufällig von selbst entstehen...
...das ist in der Biologie übrigens noch nie Thema gewesen. :roll:
Doch. Leben ist in gewisser Weise Technik und sie soll laut ET durch geistlose, zufällige, ungeplante, blinde Naturvorgänge entstanden sein.
Zufällig ist falsch. Der Mechanismus der Evolution ist äußerst komplex. Dieser komische Jumbo-Schrottplatz-Vergleich zeigt nur, dass da jemand keinen blassen Schimmer vom Mechanismus der Evolution hat.

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#669 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Roland » Do 27. Okt 2016, 16:01

Janina hat geschrieben:
Roland hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:...das ist in der Biologie übrigens noch nie Thema gewesen. :roll:
Doch. Leben ist in gewisser Weise Technik und sie soll laut ET durch geistlose, zufällige, ungeplante, blinde Naturvorgänge entstanden sein.
Zufällig ist falsch. Der Mechanismus der Evolution ist äußerst komplex. Dieser komische Jumbo-Schrottplatz-Vergleich zeigt nur, dass da jemand keinen blassen Schimmer vom Mechanismus der Evolution hat.
Den hab ich auch nie verwendet. Trotzdem ist der Zufall eindeutig der Hauptfaktor der ET.
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#670 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Counterweight » Do 27. Okt 2016, 16:04

Roland hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
Roland hat geschrieben:...dass solche hitec-Maschinen nicht zufällig von selbst entstehen...
...das ist in der Biologie übrigens noch nie Thema gewesen. :roll:
Doch.
Nein.

Roland hat geschrieben:Leben ist in gewisser Weise Technik
Nur mit deiner Fantasie.
Andernfalls: Nein.

Roland hat geschrieben:und sie soll laut ET durch geistlose, zufällige, ungeplante, blinde Naturvorgänge entstanden sein.
Ihr Kreationisten immer und euer "zufällig".
Die natürliche Selektion ist am Ende alles andere als Zufall. Aber das versteht ihr einfach nicht, die ihr in eurer kleinen Kreationistenbox sitzt. XD

Roland hat geschrieben:Trotzdem ist der Zufall eindeutig der Hauptfaktor der ET.
Alleine betreffend der zufälligen Mutationen, ja.
Andernfalls: Nein.

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