Pluto hat geschrieben:In der Biologie gibt es Kausalität.fin hat geschrieben: Ich meine, was lehrt uns denn die Schöpfungsgeschichte, bzw. die Evolutionstheorie?
Du meinst, d/ein Stengel sei Ursache für ihre Blüte?
Pluto hat geschrieben:In der Biologie gibt es Kausalität.fin hat geschrieben: Ich meine, was lehrt uns denn die Schöpfungsgeschichte, bzw. die Evolutionstheorie?
Nee.fin hat geschrieben:Pluto hat geschrieben: In der Biologie gibt es Kausalität.
Du meinst, d/ein Stengel sei Ursache für ihre Blüte?
Pluto hat geschrieben:Nee.fin hat geschrieben:Pluto hat geschrieben: In der Biologie gibt es Kausalität.
Du meinst, d/ein Stengel sei Ursache für ihre Blüte?
Ich meine, du musst noch sehr viel lernen.
Novalis hat geschrieben:Pluto hat geschrieben:Nee.fin hat geschrieben:
Du meinst, d/ein Stengel sei Ursache für ihre Blüte?
Willst Du etwa an der Allwissenheit von Charlie Chaplin zweifeln?
Es verbleibt der Aufwand für die Propaganda. Auch W+W will finanziert werden. Der "Lohn" -- obwohl ich das gar nicht geringachten will -- ist insofern bechränkt, weil sich das Angebot an die wendet, die eh schon geneigt sind.Janina hat geschrieben:Und lohnen tut sich der ganze Aufwand, weil er bei seinem Dasein überhaupt keine Kosten hat, da Kreationismus keine Forschung betreibt.
Das ist leider alles falsch, lieber Anton! Theißen beruft sich auf Gould höchstens in Bezug auf seine Ablehnung des Gradualismus. Ansonsten eher auf Richard Goldschmidts "Hopeful Monsters".Anton B. hat geschrieben: Theißen beruft sich auf Gould & Eldredge und Gould & Eldredge finden genug Hinweise für eine allmähliche Entwicklungen. Sie (und auch wir anderen Paläontolgen) sehen aber aber auch Lücken. Gould & Eldredge geht es darum, diese Beobachtungen von Lücken zu erklären. Und sie erklären die Beobachtung von Lücken mit der Evolutionstheorie. Roland hat mal wieder den Autoren die Sätze im Munde umgedreht.
Deine Frage war, wann meiner Meinung nach der "feste Zeitpunkt" war, an dem die einmalige Schöpfung stattgefunden hat. Wenn du das eine wissenschaftliche Frage nennst, OK.ThomasM hat geschrieben: Es ist bezeichnend, dass du auf eine wissenschaftliche Frage mit der Bibel antwortest
Jep. Sie behaupten, dass sich bestimmte Eigenschaften des Universums und des Lebens auf der Erde am besten durch einen intelligenten Urheber erklären lassen. Wer das ist, spielt für ID erst mal keine Rolle. Deshalb wären auch hindusitische Mythen irrelevant.ThomasM hat geschrieben: (Warum nicht mit den hinduistischen Mythen? IDler rühmen sich doch, sich nicht auf das Christentum festlegen zu wolle).
Nein, es bleibt bei der einmaligen Erschaffung am Anfang. Aber sie kann lange her sein, die Erde kann auch nach der Bibel alt sein. Ich sympathisiere durchaus mit John Lennox' Interpretation.ThomasM hat geschrieben: Einmal redest du von dem einmaligen Wunder Gottes zur Schaffung des Lebens, Hier sind es plötzlich derer 5.
Wo fängt man bei einem solchen Satz an? Die Lücken sind nicht eingebildet, sie werden auch von Befürwortern der ET eingeräumt. Wenn man separat erschaffene Stammformen annimmt, sind solche Lücken bei dem Versuch, eine allgemeine Evolution im Fossilbericht nachzuzeichnen, zu erwarten. Sie sind daher alles andere als ein Widerspruch.ThomasM hat geschrieben: Wenn du eingebildete Lücken als Beweis für das Wunder Gottes siehst, dann gilbt es davon tausende, vielleicht Millionen. Also ist das auch ein Widerspruch zu deinem "einmaligen Eingreifen" Gottes.
Was im Fossilbericht auftaucht muss weitverbreitet und individuenreich sein (so argumentiert man ja von seiten der ET, wenn man die fehlenden Zwischenformen erklären will).ThomasM hat geschrieben: Das Leben zieht sich über mindestens 1,5 Milliarden Jahre. Eine einmalige Schöpfung des Lebens ist da unmöglich.
Schlampig formuliert von mir. Der Schöpfungsakt selbst ist unerforschbar. Nicht die Schöpfung. Aber das ging aus den folgenden Sätzen eigentlich auch hervor.ThomasM hat geschrieben:Doch gleich darunterRoland hat geschrieben: Dass Schöpfungsforschung sinnlos sei?
Gewiss nicht.
Roland hat geschrieben:Die Schöpfung selbst ist unerforschbar.
Richtig. Nach dem Sündenfall war gar nichts mehr, wie es vorher war. Das ist aber nicht "meine Ansicht", sondern so sagt es die Bibel.ThomasM hat geschrieben: …ich schrieb doch schon, dass 75% aller biologischen Daten auf den Wettbewerb in der Natur ausgelegt sind. [...] All das wird nach deiner Ansicht alleine durch ein geistliches Ereignis verändert. Da ist gar nichts mehr, wie es vorher war.
Doch, grundlegende Dinge werden als Folge des Sündenfalls genannt:ThomasM hat geschrieben: In diesem Universum KANN es niemals Unendlichkeit gegeben haben.
Wurde die Endlichkeit durch den Sündenfall erst eingeführt, dann wurde das Universum grundlegend neu erschaffen, was aber nicht so in der Bibel steht (die sieht nur den Menschen in seiner Beziehung zu Gott).
Man kann sogar behaupten, es gäbe nichts, als nur das eigene Ich. Keine Realität, außerhalb des eigenen Bewusstseins. Es ist alles nur mein Traum. Solipsismus nennt man das .ThomasM hat geschrieben: …ich schlage dir folgendes vor: Wir akzeptieren die unverstehbare, einmalige Schöpfung Gottes. Und zwar nicht nur vom Leben, von allem. Diese Schöpfung geschah vor exakt 5 Minuten…
Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Jawohl, nach der Bibel bin ich wunderbar gemacht. Nach der Bibel wurde die Schöpfung vollendet und zwar sehr gut. Und dass das Leben auch Veränderung bedeutet steht tatsächlich auch nicht im Widerspruch zur Bibel.ThomasM hat geschrieben: Nein, die Natur wurde tatsächlich vollendet. Ohne Ausnahme. Und dies beinhaltet, dass sie wächst, sich ändert.
Das Analogon ist wieder einmal der Mensch.
In Psalm 139 heißt es
Psalm 139 13+14
Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleibe. 14 Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.
Gott hat mich erschaffen. Ich wurde im Mutterleib von ihm gebildet, geboren. Ich wuchs auf, ich wurde zu dem, der ich heute bin, werde mich bis zu meinem körperlichen Tod weiterentwickeln.
Ich bin wunderbar (sehr gut) gemacht.
Das ist gar kein Widerspruch dazu, dass ich in all der Zeit lerne, mich verändere, mich anpasse, heute anders bin als als Kind oder Jugendlicher.
Du siehst, die Bibel selbst hat kein Problem mit dem vollendet und sehr gut und einer ständigen Veränderung.
Ohne intelligenten Planer ist das überhaupt keine Alternative.Roland hat geschrieben:Und wie gesagt, es gibt noch eine weitere Möglichkeit, wie all das entstanden sein könnte: Intelligente Planung!
Nur ist das nicht der Fall, es sei denn es würde a) einen solchen Designer geben und b) wenn dieser intelligente Designer temporär ein dummer Designer wäre.Roland hat geschrieben:Jep. Sie behaupten, dass sich bestimmte Eigenschaften des Universums und des Lebens auf der Erde am besten durch einen intelligenten Urheber erklären lassen.
Dann zeige uns doch allen mal ein fossiliertes Wesen, welches zeitlich schon existierte ehe es im Sinne der Evolutionstheorie entstanden ist.Roland hat geschrieben:Vielleicht spiegelt der Fossilbericht aber auch einfach die unterschiedliche Ausbreitungsgeschwindigkeit der Lebewesen wider, nachdem diese einmalig erschaffen worden sind…
Und so werden bibelfremde Vorstellungen gebildet und absurde Behauptungen aufgestellt weil es einfach so gut in den eigenen Kram passt. Erstaunlich.Roland hat geschrieben:Richtig. Nach dem Sündenfall war gar nichts mehr, wie es vorher war.ThomasM hat geschrieben: …ich schrieb doch schon, dass 75% aller biologischen Daten auf den Wettbewerb in der Natur ausgelegt sind. [...] All das wird nach deiner Ansicht alleine durch ein geistliches Ereignis verändert. Da ist gar nichts mehr, wie es vorher war.
Ja, wir reden aneinander vorbei, weil ich auseinanderhalte, was du durcheinanderwirfst.Roland hat geschrieben: Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Jawohl, nach der Bibel bin ich wunderbar gemacht. Nach der Bibel wurde die Schöpfung vollendet und zwar sehr gut. Und dass das Leben auch Veränderung bedeutet steht tatsächlich auch nicht im Widerspruch zur Bibel.
Im Evolutions-Denken dagegen, gibt es keinen Zustand des "fertig und vollendet" geschweige denn des "sehr gut". Evolutionstheoretisch ist die belebte Natur nach Dawkins ein blinder Uhrmacher, nach Gould ein vorwärtstorkelnder Betrunkener, der immer mal wieder zufällig in der Gosse landet. Ein zielloser Zufallsvorgang, der, solange es die Natur gibt, keinen Zustand des "fertig und vollendet" und schon gar nicht des "sehr gut" kennt, sondern von Anfang an immer nur des Kampfes ums nackte Überleben.
Deshalb kann dieser Vorgang nicht mit dem Akt der Schöpfung gleichgesetzt werden.
Dieser Akt war nicht zufallsgesteuert und ist heute immer noch im Gange, sondern war gewollt von A-Z in jedem Abschnitt und am Ende fertig und sehr gut.