Ist Urknall "alte Physik"?

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R.F.
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#111 Re: Ist Urknall "alte Physik"?

Beitrag von R.F. » Do 10. Okt 2013, 20:17

Thaddäus hat geschrieben: - - -
Israel war nicht nur keine antike Großmacht, sie waren sogar nur ein kleines Volk, dass seinen Feinden kaum Widerstand entgegensetzen konnten. Allenfalls den noch kleineren Völkern in ihrer unmittelbaren Umgebung, aber eben nicht den Großmächten.
Tja, da empfehle ich Dir Lesen. Zunächst mal das Alte Testament. Aber dann auch die üblichen theologischen Kommentare zu den Geschichtsbüchern des AT.

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Thaddäus
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#112 Re: Ist Urknall "alte Physik"?

Beitrag von Thaddäus » Do 10. Okt 2013, 20:17

R.F. hat geschrieben:
Mein lieber Pluto, ich kenne Werke einiger der größten Historiker. Ihre Fehlschlüsse sind z.T. derart daneben, dass man diese Herren nur noch als Schande für die Wissenschaft bezeichnen kann.
Nun ja, über Verschwörungstheorien kann man bekanntermaßen nicht streiten, denn sie sind kritikresistent, weil gegen Argumente immunisierend verschanzt. Jedes Gegenargument wird interpretiert als Argument mangelnden Glaubens. Das ist im orthodoxen Marxismus übrigens ebenso.
Der Kluge schweigt zu Verschwörungstheorien besser. ;)

Pluto
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#113 Re: Ist Urknall "alte Physik"?

Beitrag von Pluto » Do 10. Okt 2013, 20:21

R.F. hat geschrieben: Geht man auch nur ein wenig ins Detail - das können wir so nach und nach tun - offenbart sich das Gegenteil von korrektem wissenschaftlichen Arbeiten...
Zeige uns doch bitte mal diese Details und weise dabei auf die Stellen zeige hin die nicht korrekt bearbeitet wurden, sonst bleiben deine Worte nichts als leeres Geschwurbel.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Lamarck
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#114 Re: Ist Urknall "alte Physik"?

Beitrag von Lamarck » Fr 11. Okt 2013, 01:10

Hi R.F.!

R.F. hat geschrieben: Nach der oben zitierten Schriftstelle brachten es allein die Stämme Juda und Benjamin auf knapp eine Million für den Kriegsdienst geeignete Männer. Man kann daraus auf eine Gesamtbevölkerung von mind. drei Millionen schließen. Und das sind nur zwei der zwölf Stämme.
Man kann übrigens mit einigem Recht davon ausgehen, dass zur damiliger Zeit das Land weit fruchtbarer war, dass darauf gut und gerne bis 20 Millionen Menschen leben konnten...

Und die USA hat heute keine 1,5 Mio Soldaten und gibt für eine hochtechnisierte Armee 4,0 % des BIP aus ... . Die Lebenserwartung der Bevölkerung im Areal der in Rede stehenden Zeit betrug um die 30 Jahre, hohe Kindersterblichkeit war die Regel, eingeschleppte Seuchen nicht zu vergessen. Die Agrarproduktion lag noch unter der der heutigen 4. Welt ... .




R.F. hat geschrieben:
„Sonne, steh still in Gibeon. Und die Sonne stand still, und der Mond blieb stehen, bis die Nation sich an ihren Feinden gerächt hatte." (Jos 10,12+13)
Zunächst: Das Ereignis hat wirklich stattgefunden, so unglaublich dies auch scheint. In den Annalen verschiedener Völker hat das Ereignis seinen Niederschlag gefunden.

Na, Du hältst auch Mickey Mouse für real ... .

Hier siehst Du natürlich eine mythologische Verarbeitung - vor allem die Sonne wird in der animistischen Vorstellungswelt als göttlich wahrgenommen (Weißt Du übrigens, warum der Tabernakel - Sinnbild der Bundeslade - gerne gen Osten aufgestellt wird?). Aber das ist gleichwohl mal etwas für Deine geistigen Fähigkeiten: Wenn die Sonne in Gibeon stille stand, von welchem Sonnenstillstand berichten dann die 'anderen' 'Annalen' - von einer Sonnenfinsternis ohne Sonne?! In Gibeon wäre dann aber gleichwohl niemand durch Erfrieren ums Leben gekommen. Die Gibeon-Geschichte ist zwar insgesamt viel zu schwierig für Dich - aber gleichwohl: Der entsprechende Passus sagt einfach nur aus, dass Josuas Schergen die Ammoniter in weniger als einem Tag - und zwar bei Tageslicht (vielleicht gar nur zur Mittagszeit) - hingerichtet haben ... .




R.F. hat geschrieben: Der Verfasser drückte sich wie heutige Astronomen oder Meteorologen aus. Auch dieses sprechen von Sonnen- und Mondaufgang bzw. -untergang.
Thaddäus hat geschrieben: Die akkadische Sargon-Legende: Göttlicher Schutz des erwählten Kindes:
Diese Behauptung hätte eine gewisse Berechtigung, würden die Datierungen stimmen. Tun sie halt nicht...

Regnet es oder sind das Deine Tränen?




Cheers,

Lamarck
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)

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#115 Re: Ist Urknall "alte Physik"?

Beitrag von R.F. » Fr 11. Okt 2013, 11:54

Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Geht man auch nur ein wenig ins Detail - das können wir so nach und nach tun - offenbart sich das Gegenteil von korrektem wissenschaftlichen Arbeiten...
Zeige uns doch bitte mal diese Details und weise dabei auf die Stellen zeige hin die nicht korrekt bearbeitet wurden, sonst bleiben deine Worte nichts als leeres Geschwurbel.
Mein lieber Pluto,

Du weißt, wie sehr ich Deinen überragenden Intellekt schätze. Aber ich wiederum weiß, dass Du schon morgen wieder vergessen hast, was ich heute schreibe...

Das aber ist zur Sache selbstverständlich nicht mein letztes Wort...

Anton B.
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#116 Re: Ist Urknall "alte Physik"?

Beitrag von Anton B. » Fr 11. Okt 2013, 13:10

Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Geht man auch nur ein wenig ins Detail - das können wir so nach und nach tun - offenbart sich das Gegenteil von korrektem wissenschaftlichen Arbeiten...
Zeige uns doch bitte mal diese Details und weise dabei auf die Stellen zeige hin die nicht korrekt bearbeitet wurden, sonst bleiben deine Worte nichts als leeres Geschwurbel.
R.F. hat geschrieben:Das aber ist zur Sache selbstverständlich nicht mein letztes Wort...
Das Problem bei unserem Erwin ist ja, dass er selber schon "geologische Zeiträume" benötigt, um weg vom Geschwurbel, hin zum Punkt zu kommen. Zeiträume, die in unserem kurzen Erden-Dasein nur schwerlich realisierbar sind.

Unter anderen hatte er mal dies hier in seine Tastatur getippert:
R.F. hat geschrieben:Damit das evolutionistische Weltbild intakt bleibt, werden Dinosaurier-Fossilien führende Schichten kurzerhand entsprechend der evolutionskonformen Geo-Chronologie umbenannt.
Auf Nachfrage am 23. August, kam das, was immer bei Erwin kommt -- nämlich nichts.

Für seine Hypothese der dämelhaft-dümmlichen radiometrischen Datierungen führt er auch immer nur dieselben Beispiele an. Einmal gerne die von schelmenhaften Kreationisten in Auftrag gegebene Hardcore-"Datierung" eines frischen Vulkanits unter Ignorierung allen wissenschaftlichen Procederes. Zum anderen die Spannbreite der Datierungen innerhalb einer Formation, von Herrn Superklug persönlich herausgefischt aus: N.W. Roland (1991), The boundary of the East Antarctic craton on the Pacific margin.-- In: M.R.A Thomson, J.A. Crame & J.W. Thomson [Ed.], Geological Evolution of Antarctica. -- 163; Cambridge University Press. Hier hat er weder die Grundlagen, geschweige denn den Text verstanden (Lesekompetenz?) und weiß eigentlich gar nicht, was uns der gute N.W. Roland zu diesem Thema zu sagen hat. Na, ja, aber es schien ja so gut in sein Weltbild zu passen ...
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

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Janina
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#117 Re: Ist Urknall "alte Physik"?

Beitrag von Janina » Fr 11. Okt 2013, 13:15

Pluto hat geschrieben:...sonst bleiben deine Worte nichts als leeres Geschwurbel.
Oooooh, das könnte natürlich auch sein. Da wäre ich ja NIE drauf gekommen! :o

R.F.
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#118 Re: Ist Urknall "alte Physik"?

Beitrag von R.F. » Fr 11. Okt 2013, 13:16

Lamarck hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Nach der oben zitierten Schriftstelle brachten es allein die Stämme Juda und Benjamin auf knapp eine Million für den Kriegsdienst geeignete Männer. Man kann daraus auf eine Gesamtbevölkerung von mind. drei Millionen schließen. Und das sind nur zwei der zwölf Stämme.
Man kann übrigens mit einigem Recht davon ausgehen, dass zur damiliger Zeit das Land weit fruchtbarer war, dass darauf gut und gerne bis 20 Millionen Menschen leben konnten...
Und die USA hat heute keine 1,5 Mio Soldaten und gibt für eine hochtechnisierte Armee 4,0 % des BIP aus ...
Die Gesellschaft damals war anders strukturiert, Aushebungen wie zur Zeit des Exodus waren jederzeit möglich. Selbst in der jüngeren Geschichte wie etwa die des Dritten Reichs betrugen die Aushebungen 15 % der Bevölkerung und mehr. Der technische Aufwand antiker Kriegsführung war natürlich weit geringer als heute. Meines Wissens gab es in der Antike weder motorisierte Panzer noch Drohnen... :lol:

Wikipedia zu “Wehrmacht”
Zitat aus obigem Link:
Nach den Recherchen des Historikers Rüdiger Overmans dienten in der Wehrmacht 18,2 Millionen Soldaten, die im Verlauf des Krieges eingezogen wurden und nicht alle gleichzeitig Dienst taten.

http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/kriegsverlauf/wehrmacht
Zitat aus obigem Link:
Von den zwischen 1939 und 1945 über 17 Millionen eingezogenen Wehrmachtssoldaten deutscher und nichtdeutscher Herkunft starben bis zur deutschen Kapitulation am 8. Mai 1945 über 4,7 Millionen. Nahezu jede Familie im Deutschen Reich hatte einen Toten oder Vermissten zu beklagen.
Lamarck hat geschrieben: Die Lebenserwartung der Bevölkerung im Areal der in Rede stehenden Zeit betrug um die 30 Jahre, hohe Kindersterblichkeit war die Regel, eingeschleppte Seuchen nicht zu vergessen. Die Agrarproduktion lag noch unter der der heutigen 4. Welt ... .
Mensch Marck, wo haste denn das her?
Lamarck hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: „Sonne, steh still in Gibeon. Und die Sonne stand still, und der Mond blieb stehen, bis die Nation sich an ihren Feinden gerächt hatte." (Jos 10,12+13)
Zunächst: Das Ereignis hat wirklich stattgefunden, so unglaublich dies auch scheint. In den Annalen verschiedener Völker hat das Ereignis seinen Niederschlag gefunden.
Lamarck hat geschrieben: Na, Du hältst auch Mickey Mouse für real ... .

Hier siehst Du natürlich eine mythologische Verarbeitung - vor allem die Sonne wird in der animistischen Vorstellungswelt als göttlich wahrgenommen (Weißt Du übrigens, warum der Tabernakel - Sinnbild der Bundeslade - gerne gen Osten aufgestellt wird?). Aber das ist gleichwohl mal etwas für Deine geistigen Fähigkeiten: Wenn die Sonne in Gibeon stille stand, von welchem Sonnenstillstand berichten dann die 'anderen' 'Annalen' - von einer Sonnenfinsternis ohne Sonne?! In Gibeon wäre dann aber gleichwohl niemand durch Erfrieren ums Leben gekommen. Die Gibeon-Geschichte ist zwar insgesamt viel zu schwierig für Dich - aber gleichwohl: Der entsprechende Passus sagt einfach nur aus, dass Josuas Schergen die Ammoniter in weniger als einem Tag - und zwar bei Tageslicht (vielleicht gar nur zur Mittagszeit) - hingerichtet haben ... .
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Nur verbohrte Sektierer fürchten sich vor Informationen, die ihrer Ideologie/ Religion widersprechen...

Pluto
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#119 Re: Ist Urknall "alte Physik"?

Beitrag von Pluto » Fr 11. Okt 2013, 13:19

R.F. hat geschrieben:Mein lieber Pluto, ich kenne Werke einiger der größten Historiker. Ihre Fehlschlüsse sind z.T. derart daneben, dass man diese Herren nur noch als Schande für die Wissenschaft bezeichnen kann.
Große Historiker...?
Du meinst wohl Velikovsky und von Däniken?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#120 Re: Ist Urknall "alte Physik"?

Beitrag von R.F. » Fr 11. Okt 2013, 13:25

Thaddäus hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:
Mein lieber Pluto, ich kenne Werke einiger der größten Historiker. Ihre Fehlschlüsse sind z.T. derart daneben, dass man diese Herren nur noch als Schande für die Wissenschaft bezeichnen kann.
Nun ja, über Verschwörungstheorien kann man bekanntermaßen nicht streiten, denn sie sind kritikresistent, weil gegen Argumente immunisierend verschanzt. Jedes Gegenargument wird interpretiert als Argument mangelnden Glaubens. Das ist im orthodoxen Marxismus übrigens ebenso.
Der Kluge schweigt zu Verschwörungstheorien besser. ;)
Sicher sprichst Du von Einsteins Relativitätstheorien, der Evolutionstheorie, der Historischen Geologie und der historisch-kritischen Methode - alles "Metaphysische Forschungsprogramme". Und das ist wahrlich viel zu nachsichtig ausgedrückt...

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