Was genau in der Physik ist die "Zeit"?

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Pluto
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#161 Re: Was genau in der Physik ist die "Zeit"?

Beitrag von Pluto » Mi 25. Sep 2013, 13:10

seeadler hat geschrieben:...weiter im nächsten Post (Zum Thema Zeit, denn es geht auch hierbei um die Zeit)
Zeit, Expansion, Lichtgeschwindigkeit, Gummibäner, Inertialsyse....
Sorry seeadler, ch habe das zweimal gelesen, und verstehe überhaupt nicht worauf du hinaus willst.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Lamarck
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#162 Re: Was genau in der Physik ist die "Zeit"?

Beitrag von Lamarck » Mi 25. Sep 2013, 15:07

Hi seeadler!

seeadler hat geschrieben: Verhältnis-werte sind Konstanten.

Das ist dann wohl ein ehe-ähnliches Verhältnis ... . :P




seeadler hat geschrieben: Wenn ich auf einem Planeten wohne, der von mir aus mit 259807 km/s fliegt. So werde ich auch auf ihm eine Geschwindigkeit von 3*10^8 m/s messen, vollkommen unabhängig von meiner eigenen Geschwindigkeit. Dies heißt jedoch nicht, dass die Geschwindigkeit dabei tatsächlich 3*10^8 m/s wäre, sondern dass ich aus meiner dortigen Ruheposition heraus eben jene Geschwindigkeitsgrenze messe - die im VERHÄLTNIS zu mir als ruhender Beobachter demzufolge dann 3*10^8 mal größer wäre, als meine eigene Geschwindigkeit, die in diesem Fall als 0 gerechnet werden darf. Ich werde also dort ebenso derartige Berechnungen anstellen können und zu gleichen Werten kommen: Weil sie sich im VERHÄLTNIS zueinander nicht ändern.nal

Stelle Dir ein unendlich langes, geradliniges Gleissystem Z(0) vor. Auf diesem möge sich ein unendlich langer Zug befinden. Dieser Zug Z(1) mit der Masse M fährt an und beschleunigt innerhalb 1 s auf dann konstante 1000 km/h (gleichförmig beschleunigte Bewegung). Dieser Zug Z(1) besteht wiederum aus einem unendlich langen, geradlinigen Gleissystem; auf diesem fährt der baugleiche Zug Z(2) gleichzeitig wie Z(1) an. Das Startsignal und damit die Gleichzeitigkeit [sic!] wird durch eine Lichtschranke über die Ebene Z(0) ermittelt, wobei der Abstand Z(i-1) zu Z(i) S beträgt. Wie schnell ist Zug Z(n) maximal, wenn M = 0 ?




Cheers,

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#163 Re: Was genau in der Physik ist die "Zeit"?

Beitrag von seeadler » Mi 25. Sep 2013, 16:33

ok, Lamarck, ich habe verstanden.

dann eben anders.

Wie hoch muss die Mindestgeschwindigkeit eines Elektrons innerhalb eines Gravitationsfeldes mit 10-fachem g sein, damit sich das Atom selbst gerade noch dort in der Schwebe aufhalten kann und somit allein dadurch in der Lage ist, sich mit anderen Atomen zu verbinden?

Und als kleines Betthupferl, welche Verhältnisse physikalisch müssen vorgeherrscht haben, damit der Mensch von sich aus weit weniger Energie abstrahlt, als er es heute tut, womit sich dann schon allein dadurch eine höhere Lebenserwartung erwarten lässt?

Ansonsten nehme ich mal an, dass du meine Texte verstanden hast?!

Gruß
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#164 Re: Was genau in der Physik ist die "Zeit"?

Beitrag von Lamarck » Mi 25. Sep 2013, 17:27

Hi seeadler!

seeadler hat geschrieben: ok, Lamarck, ich habe verstanden.

Nur, wenn Du die Vokabeln Komplexität & Kausalität oder zumindest die Begriffe Ereignishorizont oder IS mit Obigem in Verbindung bringst.




seeadler hat geschrieben: dann eben anders.

Wie hoch muss die Mindestgeschwindigkeit eines Elektrons innerhalb eines Gravitationsfeldes mit 10-fachem g sein, damit sich das Atom selbst gerade noch dort in der Schwebe aufhalten kann und somit allein dadurch in der Lage ist, sich mit anderen Atomen zu verbinden?

:shock:

Du hast offenbar keine Ahnung, was Du hier für Dinger bringst ... .


10 g + (-10 g) = 0 m/s²


Wie stark musst Du Dein Fahrzeug beschleunigen, damit sich Dein Elektronenhut gerade noch auf Deinem Kopf halten kann?




seeadler hat geschrieben: Und als kleines Betthupferl, welche Verhältnisse physikalisch müssen vorgeherrscht haben, damit der Mensch von sich aus weit weniger Energie abstrahlt, als er es heute tut, womit sich dann schon allein dadurch eine höhere Lebenserwartung erwarten lässt?

:shock:

Das maximal mögliche Lebensalter eines Organismus ist genetisch determiniert, nur die Zellen der Keimbahn sind potentiell unsterblich (Und damit auch gewisse Organismen, die aus nur einer Zelle bestehen sowie Krebs- und Stammzellen). Guckst Du: http://de.wikipedia.org/wiki/Telomere#T ... eplikation




seeadler hat geschrieben: Ansonsten nehme ich mal an, dass du meine Texte verstanden hast?!

Ja. Aber das ist hier nicht unbedingt das Problem ... . :P




Cheers,

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#165 Re: Was genau in der Physik ist die "Zeit"?

Beitrag von seeadler » Mi 25. Sep 2013, 18:36

Lamarck hat geschrieben:Das maximal mögliche Lebensalter eines Organismus ist genetisch determiniert, nur die Zellen der Keimbahn sind potentiell unsterblich (Und damit auch gewisse Organismen, die aus nur einer Zelle bestehen sowie Krebs- und Stammzellen). Guckst Du: http://de.wikipedia.org/wiki/Telomere#T ... eplikation

weiß ich, meine Frau ist Genetikerin, sie arbeitet in der Zellforschung (vor allem Krebszellen)

doch das eine schließt das andere nicht aus. Es gibt mehrere Faktoren, die das Lebensalter mit beeinflussen. In den Genen selbst liegt nicht die Ursache des zu erwartenden Lebensalters. Sie haben "nur" eine ausführende und somit richtungsweisende Funktion.

Lamarck hat geschrieben:Nur, wenn Du die Vokabeln Komplexität & Kausalität oder zumindest die Begriffe Ereignishorizont oder IS mit Obigem in Verbindung bringst.

deine "Antwort", die keine ist, hat nichts mit dem zu tun, was ich geschrieben habe.

Lamarck hat geschrieben:Du hast offenbar keine Ahnung, was Du hier für Dinger bringst ... .


10 g + (-10 g) = 0 m/

ich denke schon. dass hier noch ein Wert fehlte, war mir bewusst. Dies war auch nur eine Antwort auf deine sehr merkwürdige Reaktion Und du würdest es nicht schreiben, bzw behaupten, wenn du alles von mir gelesen hättest.

aber wie gesagt, lassen wir das. Eigentlich finde ich dieses Thema sehr spannend - du offenbar nicht, dich langweilt es, weil du ohnehin meinst, schon alles zu wissen. Darum frage ich noch mal, warum schreibst du hier überhaupt? Dies ist doch alles unter deinem Niveau?!
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#166 Re: Was genau in der Physik ist die "Zeit"?

Beitrag von seeadler » Mi 25. Sep 2013, 20:23

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:...weiter im nächsten Post (Zum Thema Zeit, denn es geht auch hierbei um die Zeit)
Zeit, Expansion, Lichtgeschwindigkeit, Gummibäner, Inertialsyse....
Sorry seeadler, ch habe das zweimal gelesen, und verstehe überhaupt nicht worauf du hinaus willst.

Weißt du Pluto, an Hand der Antworten von Lamarck kannst du erkennen, wohin dieses Wissen, was ihr meint, euch angeeignet zu haben letztlich führt. Es ist im Prinzip wie du ja selbst von Newton sagtest, ihr steht nachher nur noch auf Riesen; Seid also damit dann sogar größer als jene Riesen auf die ihr blickt - so haben dann solche Menschen wie ich, die den Anfängen auf den Grund gehen und hier bewusst jene Kausalitäten herausarbeiten und erforschen (was ja dein Freund Lamarck bei mir zu vermissen meint) nicht die geringste Chance mit euch einen auf Augenhöhe gerichteten Dialog zu führen.... denn ihr seid viel zu weit oben, höher noch als jene Riesen, die euch die Grundlagen beigebracht haben. Also jene wiederum, die genauso wie ich unten am Boden die zusammenhänge erforschten, die noch fragten, warum ein Apfel zu Boden fällt und selbst nach Antworten suchen.

irgendwie komme ich deshalb doch zum Schluss, dass ich hier wirklich fehl am Platze bin. Und werde mich deshalb mal wieder aus diesem Forum verziehen. Ich werde eure Sprache nicht lernen, weil ich zu ganz anderen Schlüssen und Erkenntnissen gekommen bin und überzeugt davon bin, dass einiges schief läuft, weshalb man immer mehr dann zu schwarzen Löchern, Dunkler Materie und Dunkler Energie übergegangen ist, und in dieser Richtung auch noch einiges mehr an Mystik zu erwarten ist. Denn die Wissenschaft hat sich selbst eine Grenze gesetzt, eine Mauer hoch gezogen. Sie wird erst weiter kommen, wenn sie jene mauer zum Einstürzen bringt. Ich nannte das einen Metaparadigmen- wechsel, der hier stattfinden muss; also nicht nur einen ohnehin alle paar Jahrzehnte passierenden leichteren Paradigmenwechsel im Ansatz sondern eine vollkommen neue Ausrichtung. Diese Neue Ausrichtung wird kommen, dessen bin ich mir sicher - aber solange man nur auf Riesen steht und sich auf deren Erkenntnisse beruft wird man dazu nicht in der Lage sein.

Gruß
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#167 Re: Was genau in der Physik ist die "Zeit"?

Beitrag von Lamarck » Mi 25. Sep 2013, 23:55

Hi seeadler!

seeadler hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben: Das maximal mögliche Lebensalter eines Organismus ist genetisch determiniert, nur die Zellen der Keimbahn sind potentiell unsterblich (Und damit auch gewisse Organismen, die aus nur einer Zelle bestehen sowie Krebs- und Stammzellen). Guckst Du: http://de.wikipedia.org/wiki/Telomere#T ... eplikation
weiß ich, meine Frau ist Genetikerin, sie arbeitet in der Zellforschung (vor allem Krebszellen)

doch das eine schließt das andere nicht aus. Es gibt mehrere Faktoren, die das Lebensalter mit beeinflussen. In den Genen selbst liegt nicht die Ursache des zu erwartenden Lebensalters. Sie haben "nur" eine ausführende und somit richtungsweisende Funktion.

Nun, da ist es gewiss besser, Du setzt Dich mit mir auseinander, als das der Haussegen in Gefahr gerät, schief zu hängen. Ich habe ja große Geduld.

Teleomere begrenzen das Lebensalter, bei jeder Zellteilung werden sie ein bisschen kürzer und irgendwann ist damit finito. Krebszellen haben es geschafft, sich zu verselbstständigen und diesen Prozess auf Kosten des Wirtsorganismus zu umgehen. Ist ein besonderes Problem beim Klonen von Säugern. Entweder ist der Klon gleich tot, oder verstirbt frühzeitig; in ganz seltenen Fällen haut es hin.

Es wird gar eine epigenetische Wirkung vermutet - so soll sich über Faktoren, die von Rauchen bis zu belastenden Erlebnissen in der Kindheit reichen, Telomere verkürzen können und somit auf das Lebensalter Einfluss nehmen.




seeadler hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben: Nur, wenn Du die Vokabeln Komplexität & Kausalität oder zumindest die Begriffe Ereignishorizont oder IS mit Obigem in Verbindung bringst.
deine "Antwort", die keine ist, hat nichts mit dem zu tun, was ich geschrieben habe.

Dann hast Du es gewiss nicht verstanden. Wie schnell ist also Zug Z(n) maximal?




seeadler hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben: Du hast offenbar keine Ahnung, was Du hier für Dinger bringst ... .


10 g + (-10 g) = 0 m/s²

ich denke schon. dass hier noch ein Wert fehlte, war mir bewusst. Dies war auch nur eine Antwort auf deine sehr merkwürdige Reaktion Und du würdest es nicht schreiben, bzw behaupten, wenn du alles von mir gelesen hättest.


Da fehlt nicht etwa nur ein Wert, es ist nur eine wirre Darstellung und nur derjenige, der Dich diesbezüglich ein wenig kennt, kann beurteilen, was Du überhaupt meinst und sodann versuchen, dies zurecht zu rücken und in die richtigen Bahnen zu lenken. Deine Bereitschaft hierzu vermag man nun nicht unbedingt als große Begeisterung auszumachen.




seeadler hat geschrieben: aber wie gesagt, lassen wir das. Eigentlich finde ich dieses Thema sehr spannend - du offenbar nicht, dich langweilt es, weil du ohnehin meinst, schon alles zu wissen.


Ich finde das Thema inhaltlich auch spannend, das Niveau ist jedoch bestenfalls Kinderkram. Darauf kommt es allerdings nicht an.




seeadler hat geschrieben: Darum frage ich noch mal, warum schreibst du hier überhaupt? Dies ist doch alles unter deinem Niveau?!


Ich hab' Spaß daran ... .




Cheers,

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#168 Re: Was genau in der Physik ist die "Zeit"?

Beitrag von Lamarck » Do 26. Sep 2013, 00:11

Hi seeadler!

seeadler hat geschrieben: Weißt du Pluto, an Hand der Antworten von Lamarck kannst du erkennen, wohin dieses Wissen, was ihr meint, euch angeeignet zu haben letztlich führt.

Die größte geistige Kraft ist die Fähigkeit zur Intuition. Wissen ist letztlich Bellizismus ... .




seeadler hat geschrieben: Es ist im Prinzip wie du ja selbst von Newton sagtest, ihr steht nachher nur noch auf Riesen; Seid also damit dann sogar größer als jene Riesen auf die ihr blickt -

Auf den Schultern von Riesen zu stehen bedeutet, ein wertvolles Erbe nicht zu verprassen, sondern damit adäquat umzugehen.




seeadler hat geschrieben: so haben dann solche Menschen wie ich, die den Anfängen auf den Grund gehen und hier bewusst jene Kausalitäten herausarbeiten und erforschen (was ja dein Freund Lamarck bei mir zu vermissen meint) nicht die geringste Chance mit euch einen auf Augenhöhe gerichteten Dialog zu führen.... denn ihr seid viel zu weit oben, höher noch als jene Riesen, die euch die Grundlagen beigebracht haben. Also jene wiederum, die genauso wie ich unten am Boden die zusammenhänge erforschten, die noch fragten, warum ein Apfel zu Boden fällt und selbst nach Antworten suchen.

Klingt nach billiger Ausrede zugunsten Deiner Bequemlichkeit, findest Du nicht?




seeadler hat geschrieben: irgendwie komme ich deshalb doch zum Schluss, dass ich hier wirklich fehl am Platze bin. Und werde mich deshalb mal wieder aus diesem Forum verziehen.

Das ist eben Dein Naturell. Wenn Lust & Frust allerdings wieder im Gleichgewicht sind, wirst Du es wiederum nicht lassen können.




seeadler hat geschrieben: Ich werde eure Sprache nicht lernen, weil ich zu ganz anderen Schlüssen und Erkenntnissen gekommen bin und überzeugt davon bin, dass einiges schief läuft, weshalb man immer mehr dann zu schwarzen Löchern, Dunkler Materie und Dunkler Energie übergegangen ist, und in dieser Richtung auch noch einiges mehr an Mystik zu erwarten ist. Denn die Wissenschaft hat sich selbst eine Grenze gesetzt, eine Mauer hoch gezogen. Sie wird erst weiter kommen, wenn sie jene mauer zum Einstürzen bringt. Ich nannte das einen Metaparadigmen- wechsel, der hier stattfinden muss; also nicht nur einen ohnehin alle paar Jahrzehnte passierenden leichteren Paradigmenwechsel im Ansatz sondern eine vollkommen neue Ausrichtung. Diese Neue Ausrichtung wird kommen, dessen bin ich mir sicher - aber solange man nur auf Riesen steht und sich auf deren Erkenntnisse beruft wird man dazu nicht in der Lage sein.

Wie nennt sich denn so etwas - vielleicht Ausflucht?!




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#169 Re: Was genau in der Physik ist die "Zeit"?

Beitrag von Pluto » Do 26. Sep 2013, 00:21

seeadler hat geschrieben:an Hand der Antworten von Lamarck kannst du erkennen, wohin dieses Wissen, was ihr meint, euch angeeignet zu haben letztlich führt. Es ist im Prinzip wie du ja selbst von Newton sagtest, ihr steht nachher nur noch auf Riesen; Seid also damit dann sogar größer als jene Riesen auf die ihr blickt - so haben dann solche Menschen wie ich, die den Anfängen auf den Grund gehen und hier bewusst jene Kausalitäten herausarbeiten und erforschen...
Ich habe dir öfter empfohlen, wenigstens die Grundlagen und die Sprache der Physik zu erlernen (Englischkenntnisse wären auch nicht schlecht). Wenn dir das nicht genehm ist, kannst du auch einfach hier Fragen stellen.
Es gibt immer einen Weg, aber man muss halt auch wollen.
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#170 Re: Was genau in der Physik ist die "Zeit"?

Beitrag von seeadler » Do 26. Sep 2013, 08:13

Ich denke, unser Verständigungsproblem hat eine relativ einfache Ursache, auf die schon seiner zeit Karl Sagan hinwies mit einem entsprechenden sicherlich allen bekannten Beispiel : Das Beispiel mit der zweidimensionalen Welt, die aus ihrer Position heraus niemals eine dreidimensionale Welt sehen und erkennen kann. Sie kann sie höchsten theoretisch erörtern und erahnen und darüber philosophieren. Sie wird jedoch nie in ihrem Zustand jene Dimension beschreiten können.

So ist dies auch mit jenen, die in einer Matrix leben. Sie sehen nur ihre eigene Welt und können somit all das nur in subjektiver Betrachtungsweise bewerten und analysieren. Trittst du jedoch aus ihr heraus, eröffnen sich dir vollkommen neue Sichtweisen und Welten, die du innerhalb deiner zweidimensionalen Welt nicht wahrnehmen kannst.

Ein gläubiger Mensch hat die Möglichkeit, jene zweidimensionale Welt zumindest im Geiste geführt zu verlassen, und seine Matrix, in der er fleischlich verbunden ist, und ohne sie nicht existieren könnte aus der "vertikalen" Ebene heraus zu studieren und zu analysieren. Der ungläubige Mensch, der nur die Tatsachen vor Augen sind, bewegt sich streng ausgerichtet in seinen vier Wänden und lässt nichts anderes zu an Erklärungen als das, was er mit seinen eigenen Erfahrungsschatz und seinen Sinnen wahrnehmen kann. Ein Wissenschaftler ist also "Gefangener" seiner Matrix, in der er sich bewegt. Der Gläubige kann zumindest Ansatzweise den Satz von Jesus verstehen und nachvollziehen Joh. 18,36 ... Mein Reich ist nicht von dieser Welt. ....

Das, was ich hier tue, seid ich sowohl die Bibel als auch im Kontext zu ihr die Wissenschaft untersuche ist im Grunde genommen die Betrachtungsweise der Wissenschaft aus der Sicht eines Gläubigen. Darum hatte ich schon des öfteren früher den Ausdruck genannt: die Bibel beinhaltet die Wissenschaft Gottes! Dies kann man nur verstehen, wenn man sich in jene "Welt" hinein begibt, oder sich traut, seine Welt zu "verlassen".

Es ist nun mal so auch im alltäglichen Leben. meistens erkennt man die Dinge sowohl vom Inhalt auch auch der zeitlichen Abfolge erst, wenn man sich außerhalb eines Systems bewegt.

ich werde auf dieses Thema in dem anderen thread eingehen in Glauben und Wissenschaft, weil dieses Thema auch im threat "noch ein Irrtum" auftaucht.

Gruß
Seeadler
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