Dunkle Materie & Dunkle Energie

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seeadler
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#51 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von seeadler » Mo 9. Sep 2013, 06:42

hallo Thomas,
Normalerweise ist das Besondere an einem schwarzen Loch, dass es keine Gegenkraft mehr gibt.

du sprichst hier das Verhältnis jener Masse an, die sich noch immer in Beziehung zur Masse außerhalb des SL befindet. Ich denke, hier liegt ja dann auch ein Vorgang vor, wo es die Masse geschafft hat, sich von jenem Verhältnis nach außen zu lösen, also die Umklammerung und Beziehung zu allen anderen umliegenden Massen aufzulösen.
Innerhalb eines SL gibt es aber diese Beziehung nach außen nicht mehr. Ich sprach ja davon, dass auch die Erde in ihrem jetzigen zustand beispielsweise jene Energie me c² in sich trägt, die sie aufgrund ihrer Beziehung zur Gesamtmasse des Universums hat ( 2 G m0 me / ae ). Wenn nun die Erde kollabieren und zu einem SL werden würde (ich weiß, dass dies nach derzeitigen Erkenntnissen niemals möglich wäre) Im Moment, wo sie selbst den Zustand eines Schwarzen Lochs erreichen würde, hat sie ein in sich geschlossenes System aufgebaut, welches von jeglichen vorher wirkenden Kräften frei ist. Und hier wies ich ja auch auf meinen Gedanken hin, dass es ohnehin niemals die zuvor erkannte Gesamtmasse ist, die dann noch als SL übrig bleiben würde, weil sich die Meiste Materie beim Kollaps bereits vollkommen in Energie aufgelöst hat und dies schlicht an den umliegenden Raum abgeht.

Denn ein solcher Vorgang, wie er durch die Supernovae gegeben scheint, zaubert ja nicht bereits in der nächsten Sekunde ein SL hervor, wo dann auch sofort sämtliche masse des explodierenden Sterns darin verschwindet - sondern jenes zum Schluss sich ergebende SL hat ja bei weitem niemals mehr den Massenbetrag aufzuweisen, wie noch vor der Supernova. Abgesehen davon, dass ich an dieser Stelle behaupte, dass sich absolut nichts von der Ursprungsmasse innerhalb des SL befindet, sondern sich dort lediglich eine vollkommen andere Form von Energie befindet, die ich als "absolut rein" und "jungfräulich" bezeichnen würde.

Und jene sich dann darin befindliche Energie kann zu vollkommen anderer Masse werden, und zwar im Moment, wo sie eine Abbremsung erfährt, weil ja sich die eigentliche Kraft des SL nicht im Zentrum sondern unmittelbar am Rand befindet. Es ist wie ein Ring. Im Ring selbst steckt sowohl die "übrige Masse" als demzufolge auch die dazugehörige Energie und die davon ausgehende Kraft. Dies wäre für mich ja mit ein Grund, eine Erklärung für die Bewegung jeglicher Materie nach außen, also zum Rand hin zu haben.

Gruß
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#52 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von Pluto » Mo 9. Sep 2013, 15:39

seeadler hat geschrieben:Ich denke, hier liegt ja dann auch ein Vorgang vor, wo es die Masse geschafft hat, sich von jenem Verhältnis nach außen zu lösen, also die Umklammerung und Beziehung zu allen anderen umliegenden Massen aufzulösen.
Umklammerung... Beziehung... Du redest von einem SL as hätte es menschliche Züge. Nein. Massen im Universum lösen sich niemals gänzlich von anderen Massen. Die Gravitation ist zwar eine ziemlich schwache Kraft, aber sie hat eine unendliche Reichweite — schon vergessen?

Wenn nun die Erde kollabieren und zu einem SL werden würde (ich weiß, dass dies nach derzeitigen Erkenntnissen niemals möglich wäre) Im Moment, wo sie selbst den Zustand eines Schwarzen Lochs erreichen würde, hat sie ein in sich geschlossenes System aufgebaut, welches von jeglichen vorher wirkenden Kräften frei ist.
Sorry, nein du gehst von falschen Voraussetzunge naus. Warum sollte sich da ein geschlossenes System aufbauen?
Ein richtiges SL zieht weiterhin Masse an, "verschluckt" diese und wächst entsprechend an. Die größten SLs im Universum haben eine geschätzte Masse die etwa 20 Milliarden mal so groß ist wie unsere Sonne, und sie wachsen weiter . Es gibt keinerlei Hinweise auf eine "Sättigung" oder ein Annähern an ein Gleichgewicht. Warum sollten es das auch geben?

Denn ein solcher Vorgang, wie er durch die Supernovae gegeben scheint, zaubert ja nicht bereits in der nächsten Sekunde ein SL hervor,
Ich denke du irrst dich...
Nicht in einer Sekunde, aber innert weniger Tage oder Wochen zieht sich so ein großer Stern zusammen; er kollabiert förmlich. Durch dieImplosion wird dann ein Großteil der Materie in den Weltraum zurückgeworfen, und bildet schließlich den Staub aus dem dann Planeensysteme entstehen können. Der Kern zieht sich weiter zusammen, rotiert immer schneller und bildet ein SL.

Wie es der Astrophysiker LAwrence Krauss so treffend sagt: "Jedes Atom in deinem Körper ist das Ergebnis einer solchen Explosion. Und die Atome in deiner linken Hand stammen wahrscheinlich von einem anderen Stern als die in deiner rechten Hand."
Fazit: Riesige Sterne mussten sterben, damit du und ich heute hier miteinander schreiben können.

Abgesehen davon, dass ich an dieser Stelle behaupte, dass sich absolut nichts von der Ursprungsmasse innerhalb des SL befindet, sondern sich dort lediglich eine vollkommen andere Form von Energie befindet, die ich als "absolut rein" und "jungfräulich" bezeichnen würde.
Vielleicht hast du Recht; ich vermute aber eher nicht.
Dennnoch ist es ohnehin völlig irrelevant weil wir es nicht übeprüfen können.
Man könnte darin auch Feen und Dämonen vermuten, und keiner wäre dabei ein bisschen klüger.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#53 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von seeadler » Mo 9. Sep 2013, 21:59

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Ich denke, hier liegt ja dann auch ein Vorgang vor, wo es die Masse geschafft hat, sich von jenem Verhältnis nach außen zu lösen, also die Umklammerung und Beziehung zu allen anderen umliegenden Massen aufzulösen.
Umklammerung... Beziehung... Du redest von einem SL as hätte es menschliche Züge. Nein. Massen im Universum lösen sich niemals gänzlich von anderen Massen. Die Gravitation ist zwar eine ziemlich schwache Kraft, aber sie hat eine unendliche Reichweite — schon vergessen?

Klar, die Reichweite ist unendlich, hatten wir ja bereits festgestellt. Mir geht es um den Augenblick, da eine Masse zu einem SL wird. Und hier unterscheidet sich meine Theorie von der von dir postulierten und dir somit auch vorliegenden.

Denn ich glaube, dass wenn man überhaupt von Masse innerhalb des SL reden kann, was ja eigentlich paradox ist, dann hat diese keine Beziehung mehr zur "Außenwelt", es entsteht im SL eine vollkommen neue Welt, eine vom äußeren System unabhängige Welt.
ich meine, dass auch die vom SL ausgehende Anziehungskraft ...(was ich unter Gravitation, respektive Anziehungskraft verstehe, hatte ich damals in einem eigens dafür vorgesehenen thread beschrieben, denn ich spreche hier nicht von einer aktiven Kraft, sondern einem Gravitationseffekt...der in diesem Fall auch das, was ich versuche, hier zu erklären, sehr gut unterstreicht bzw ebenso zum Verständnis meiner Theorie beitragen kann) ... nicht von dem INneren aus geht, sondern rein von der umgebenden Schale, also dem Ereignishorizont, in dem sich die "Restmasse" aufhält, bis auch sie vollkommen zerstrahlt und somit aufgelöst ist.

Außerdem wäre hier dann ein Zustand an der Grenze des SL erreicht, wo sich die vom SL ausgehende Kraft deckt mit der vom Universum ausgehenden Kraft, wir kennen jene Kraft, denn sie ist für alle SL gleich und typisch; auch sie hatten wir schon neben der ebenfalls feststehenden Strahlunsgleistung eines jeden SL mehrfach angesprochen, einfach ausgedrückt c^4 / G und c^5 /G , also 1,214*10^44 N und 3,642*10^52 Watt. Aber wie gesagt, jene vom Universum selbst auf jegliche Masse einwirkende Kraft und somit nach außen, bzw in diesem Fall nach allen Seiten hin wirkende Kraft hat jenen Wert. Und die dann von einem SL aus gehende Kraft hat exakt den gleichen Wert. Darum ist hier dann unmittelbar in Höhe des Ereignishorizontes die Kraft quasi aufgehoben. Ich meine darum, es kann vom SL keine Kraft mehr auf das umliegende Feld ausgehen. Die Kraft muss unmittelbar von der Schale ausgehen. Im SL ist somit auch die Kraftwirkung seitens des Universums gleich 0 . Eher also mit einem absoluten Vakuum vergleichbar. Denn das Universum selbst hat ja trotz seiner augenscheinlichen "Leere" eine nachgewiesene Energiedchte, die sich auch mit dem Kehrwert der Gravitationskonstante ausdrücken lässt.

Pluto hat geschrieben:Wenn nun die Erde kollabieren und zu einem SL werden würde (ich weiß, dass dies nach derzeitigen Erkenntnissen niemals möglich wäre) Im Moment, wo sie selbst den Zustand eines Schwarzen Lochs erreichen würde, hat sie ein in sich geschlossenes System aufgebaut, welches von jeglichen vorher wirkenden Kräften frei ist.
Sorry, nein du gehst von falschen Voraussetzunge naus. Warum sollte sich da ein geschlossenes System aufbauen?
Ein richtiges SL zieht weiterhin Masse an, "verschluckt" diese und wächst entsprechend an. Die größten SLs im Universum haben eine geschätzte Masse die etwa 20 Milliarden mal so groß ist wie unsere Sonne, und sie wachsen weiter . Es gibt keinerlei Hinweise auf eine "Sättigung" oder ein Annähern an ein Gleichgewicht. Warum sollten es das auch geben?

Hier liegt glaube ich eine gewisse Paradoxie vor, auf die ich ebenfalls schon einmal früher im anderen thread und anderem Forum eingegangen bin. Denn ich schrieb damals, dass es meines Erachtens innerhalb eines SL niemals zu einer weiteren Verdichtung kommen kann, wenn sich nicht die sich darin befindliche Materie - oder was auch immer es ist - teilt, weil hier jene Grenze, der SR niemals unterschritten wird. Er ist nicht nur eine optische grenze, sondern zugleich ein Grenzradius für die Masse selbst. Sie wird und kann sich nicht weiter verdichten, als nur bis zu jenem Radius. Also wird sie sich innerhalb des SL teilen, wodurch eine weitere verdichtung möglich ist, gleichzeitig durch die Aufnahme weiterer "Materie" wächst das SL an proportional zur zunehmenden Masse. Und auch diese hinzukommende Masse wird sich innerhalb des SL sowohl teilen, verdichten und somit zugleich auch den Raum ausfüllen - oder mit anderen Worten, wir haben hier genau das Phänomen, was wir überall in unserem Kosmos sehen und verfolgen können : Teilung, Verdichtung und Mehrung (Also ein Vorbild der biologischen Zellteilung, wie ich damals darauf hinwies)

Gruß
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#54 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von Pluto » Di 10. Sep 2013, 10:11

seeadler hat geschrieben:Klar, die Reichweite ist unendlich, hatten wir ja bereits festgestellt. Mir geht es um den Augenblick, da eine Masse zu einem SL wird. Und hier unterscheidet sich meine Theorie von der von dir postulierten und dir somit auch vorliegenden.
Augenblick...?
Es gibt doch keine solchen Augenblicke wo eine Masse sich nicht der Gravitation anderer Körper um ihr herum entziehen könnte. Das mag in deiner Vorstellung so sein, aber das ist keine Physik. Und außerdem... warum erwähnst du das erst jetzt? Ich finde es nicht so gut, wenn man die Torpfosten mitten im Spiel verschiebt, bloß weil der Schiedsrichter "Foul" pfeift.

Denn ich glaube... es entsteht im SL eine vollkommen neue Welt, eine vom äußeren System unabhängige Welt.
Glauben kann man viel, aber in der Physik gilt eben die Beobachtung als Bestätigung einer Hypothese. Deine Vorstellung, dass darin eine neue Welt entstehen könnte, erscheunt mir derart abwegig, dass es aus einem schlechten Scienc Fiction Roman entstammen könnte.

Wie wir schon so oft diskutiert haben, sind wir nicht in der Lage das Innere eines SL zu überprüfen. Wir können nur aufgrund der Mathematik extrapolieren, dass (nach Einstein) sich die gesamte Masse/Energie in einer punktförmigen Singularität von unendlich hoher Dichte konzentriert. Doch die Existenz einer solchen punktförmigen Singularität wird durch die QM in Frage gestellt.
Erst wenn es den Theoretikern gelingt die RT mit der QM zu vereinen, werden wir vielleicht die korrekten mathematischen Formeln haben, um das Innere eines SL besser modellieren zu können.
Bis dahin gilt es inne zu halten, sich NICHT festzulegen um nicht voreilig falsche Vorstellungen anzunehmen.
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#55 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von ThomasM » Di 10. Sep 2013, 12:33

Hallo Seeadler
seeadler hat geschrieben: Denn ich glaube, dass wenn man überhaupt von Masse innerhalb des SL reden kann, was ja eigentlich paradox ist, dann hat diese keine Beziehung mehr zur "Außenwelt", es entsteht im SL eine vollkommen neue Welt, eine vom äußeren System unabhängige Welt.
In deinen bisherigen Argumentationen hast du dich auf die klassische Physik Newtons berufen (Gravitationsformel, Energiesatz). Dann hast du ein bischen allgemeine Relativitätstheorie hineingeworfen (Einsteinsche Formel, Phänomen des schwarzen Lochs).

In keiner dieser beiden Theorien entsteht mit dem SL eine unabhängige Welt. Es ist auch keineswegs so, dass das SL abgeschnitten ist. Es kann zwar keine Information mehr nach außen dringen, aber Energie wird nach draussen frei (Hawking Strahlung) und die aussen wirkenden Kräfte und Phänomene wirken auch im Inneren eines SL.

Zwar vermutet man, dass im Inneren eines SL die Materie letztlich zu einem Quasi-Punkt zusammen gepresst wird, aber das muss für ein extrem großes schwarzes Loch nicht gelten. Insbesondere die Annahme, dass unser Universum das Innere eines SL ist, habe ich ja als möglich, aber unbeweisbar klassifiziert. Unbeweisbar, weil zwar theoretisch etwas von aussen in ein SL eindringen kann, im Falle des Universums aber da vielleicht gar nichts ist.

Also:
Dein Glaube, dass das Innere eines SL eine eigene Welt ist, ist durch die existierenden Modelle nicht gerechtfertigt. Deine Argumentationen, die sich auf klassische Formeln beziehen, können dir da nicht helfen, denn diese Theorien sagen ganz klar, dass die Materie zwar sehr dicht wird, aber nach wie vor da ist und auch Wechelwirkungen hat.

Damit die Frage:
Willst Du diesen Glauben als Glauben klassifizieren, wie z.B. der Glaube an Gott, der also zwar nicht mit existierenden naturwissenschaftlichen Modelle im Widerspruch steht, aber mit naturwissenschaftlichen Mitteln weder beweisbar noch widerlegbar ist.
Oder möchtest du diesen Glauebn im Sinne eines naturwissenschaftlichen Modells verstanden wissen?

Im zweiten Fall musst Du Experimente liefern (eventuell Gedankenexperimenete), die dein Modell stützen.

Gruß
Thomas
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#56 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von seeadler » Di 10. Sep 2013, 16:33

... warum erwähnst du das erst jetzt? Ich finde es nicht so gut, wenn man die Torpfosten mitten im Spiel verschiebt, bloß weil der Schiedsrichter "Foul" pfeift.

Hallo Pluto,

der Torpfosten stand mir vorher schon im Weg! ;)

Mein Problem ist hier, also auch in der Diskussion mit euch, ich habe schon seit langer zeit ein relativ komplexes Bild aufgebaut, deren Grundgedanke schon vor 25 Jahren mit meiner "Entdeckung" des Gravitationseffektes als alternative Erklärung zu der aus Newtons Theorie hervorgehenden aktiven Gravitation der Massen. Und wie du ja anfangs des öfteren gefordert hattest, habe auch ich des öfteren schon meine Gedanken in den "papierkorb" geworfen, weil sie einfach nicht mit der publizierten Vorstellung jedwelcher Gravitationskräfte übereinstimmte und somit auch aus dieser Sicht nicht überprüfbar war. Interessanter Weise war es eigentlich die zunächst spezielle Relativitätstheorie Einsteins, die meine Ansichten hervorragend untermalen konnten.....

jedenfalls musste ich meine weggeworfenen Gedanken immer und immer wieder aus den Korb holen und entsprechend modifizieren und erweitern. Sie blieben in ihrer grundsätzlichen Aussage bestehen. Daran ändert auch nichts die allgemeine Relativitätstheorie mit der Prämisse einer gekrümmten Raumzeit. Weil mein Modell tatsächlich eine Alternative darstellt zu beiden Vorstellungen, zu Newtons und zu Einsteins.

Und genau jenes Modell habe ich sowohl im anderen Forum als auch hier schon ansatzweise zu erklären versucht. Doch um dies zu verstehen, ist es nun mal notwendig, sich von dem erlernten Schema zumindest zeitweise zu lösen.

Es fängt ja schon damit an, dass ich sage, dass keine Masse von sich aus irgend eine andere Masse anzieht, sondern dass sie ein Feld erzeugt, wie die gegenüberliegende Masse ebenfalls, und beide Felder zusammen produzieren ein drittes resultierendes Feld, welches seinerseits auf die jeweiligen Felder und demzufolge auch auf die feld-erzeugenden Körper einwirkt. Interessant ist, dass sich das Modell jener Felder sehr gut mit der Raumkrümmung an sich deckt.

Jedenfalls ist hier der grundelgende Unterschied eben jener, dass keine Masse eine aktive gravitation ausübt, sondern die Gravitation lediglich eine Folgeerscheinung der aufeinander einwirkenden Felder ist; Und hierzu schrieb ich schon damals, dass ich annehme, dass jener Gravitationseffekt mit der Expansion des Universums zusammen hängt. Soll im Klartext heißen. In dem Moment, wo das Universum nicht mehr expandiert ... gibt es folglich auch keine Gravitation mehr. Ich spreche hier nicht die anderen Kräfte an, sondern lediglich die Gravitation.

Und ich schrieb weiter, dass jegliche Masse im Universum jener Expansionsbewegung, die nicht nur zwischen den Massen wirkt, sondern in jeder Masse selbst, dadurch herr wird, ihr entgegen tritt, in dem sie exakt die Energie frei setzt, die sich aus der Expansionskraft ergibt....

um dies hier abzukürzen : Im Falle des Zustandes eines schwarzen Lochs hat nun die Masse einen Zustand erreicht, bei der dann nicht mehr die im SL befindliche Masse (oder was auch immer) auf die Expansion reagiert, sondern das SL als in sich geschlossenes System. Die Massen innerhalb des SL reagieren somit nicht mehr selbst auf den Expansionsdruck, sondern sind quasi eingebettet in einer "schützenden Hülle" - ähnlich wie ein im Mutterleib heranwachsendes Baby. Darum vergleiche ich auch jedes SL mit eben jenem Zustand, dem wir hier unsere Existenz schlechthin verdanken, und den es ja schon im Vorfeld bei der Entwicklung der Urzelle hin zur Geschlechtszelle innerhalb des Follikels gibt (also unserer "ersten Schwangerschaft" - denn der Eisprung ist die erste Geburt....

In diesem Sinne ist ein Schwarzes Loch nichts weiter als eine "Brutstätte" vollkommen neuer Welten, so, wie auch unser Universum eine solche Brutstätte darstellt. Die Frage sei natürlich erlaubt, was wird denn hier letztendlich geboren werden. Und an dieser Stelle kann ich hier auch an die Fragen von Thomas anknüpfen, denn wie ich ja schon mehrfach betont habe, habe ich keinerlei Probleme biologische, und deshalb auch biophysikalische und biochemische Prozesse als ein Abbild kosmischer Prozesse zu sehen. Wir hier auf der Erde, wir Lebewesen ahmen dem nach, woraus wir letztendlich entstanden sind - was ja denn auch wiederum wunderbar zu deiner Aussage passt :

Pluto hat geschrieben:Wie es der Astrophysiker LAwrence Krauss so treffend sagt: "Jedes Atom in deinem Körper ist das Ergebnis einer solchen Explosion. Und die Atome in deiner linken Hand stammen wahrscheinlich von einem anderen Stern als die in deiner rechten Hand."
Fazit: Riesige Sterne mussten sterben, damit du und ich heute hier miteinander schreiben können.

Vielleicht erinnerst du dich an einige Zeilen von mir in der gleichen Richtung, als ich damals von der kosmischen Zellteilung schrieb als Vorbild für die biologische Zellteilung...

lassen wir´s hier erst einmal dabei bewenden... ich denke, wir werden darauf zurück kommen.

Gruß
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#57 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von seeadler » Di 10. Sep 2013, 17:49

hallo Thomas

ThomasM hat geschrieben:Es ist auch keineswegs so, dass das SL abgeschnitten ist. Es kann zwar keine Information mehr nach außen dringen, aber Energie wird nach draussen frei (Hawking Strahlung) und die aussen wirkenden Kräfte und Phänomene wirken auch im Inneren eines SL.

abgesehen davon, dass ich Steven Hawking nicht ausstehen kann (den Grund nannte ich bereits vor vielen Monaten : Er als Gottheit auf dem Titelblatt des Spiegels in seinem Rollstuhl sitzend im Sternenhimmel zwischen den Plejaden und Orion und Aussage : Es gibt keinen Gott) zweifle ich daran, dass aus dem Inneren Strahlung entweichen kann und wird. Vielmehr denke ich, ist sie unmittelbar im Ereignishorizont entstanden, der sich als Schale nach meinem Modell zwischen 2 Gm /c² und Gm/ c² erstreckt. Erst ab einem Radius von Gm/c² kann absolut nichts mehr das SL verlassen, weil dort jegliche Strahlung unmittelbar nach innen gelenkt wird. Aber darüber hinaus wird Strahlung quasi zwangsläufig frei gesetzt, weil sich die gesamte Masse spätestens im Ereignishorizont vollkommen auflöst.

ThomasM hat geschrieben:Zwar vermutet man, dass im Inneren eines SL die Materie letztlich zu einem Quasi-Punkt zusammen gepresst wird, aber das muss für ein extrem großes schwarzes Loch nicht gelten.

Nun ja, du kennst meine Theorie. Ich denke, der Schwarzsschildradius ist hier nicht nur eine optische grenze, sondern gerade wegen der besonderheit des erreichens der Grenzgeschwindigkeit c ist sie zugleich auch die Materiegrenze schlechthin. Absolut keine Materie kann in das Innere eines SL, weil die Grenze durch die Materie selbst bereits festgelegt ist. Würde scheinbar Materie eingenommen oder aufgenommen werden, so erhöht sich automatisch der SR. Es ist also meiner meinung nach nicht richtig, zu behaupten, ein SL würde Materie verschlucken - denn jegliche hinzukommende Materie wird hier einfach nur Teil des SL und vergrößert demzufolge den SR. Es ist ein wenig schwierig, dies richtig zu erklären. Fest steht jedenfalls, mit jeder hinzukommenden Masse wächst auch der SR. jedoch sagt dies absolut nichts draüber aus, ob sich die masse dann auch darin befindet, zumal ich ja gerade auch schrieb, dass wir hier ja noch den recht breiten Gürtel des Ereignishorizontes haben, der ja nicht unmittelbar einsehbar ist. Aber auch hierzu schrieb ich shcon vor längerer Zeit, dass ich annehme, dass wenn man sich einem SL nähert, zunächst einmal dann auch jener Radius vor einem kleiner wird - weil ja die Sichtbarkeitsgrenze etwas mit unseren Abstand im Verhältnis zum SL zu tun hat, bzw dann auch mit dem Verhältnis unserer Geschwindigkeit zur Lichtgeschwindigkeit. Der SR ist in meinen Augen nur ein relativer Radius, und kein fester Radius, also keine feste Sichtbarkeitsgrenze - jedoch sehr wohl eine feste Grenze in Bezug zur Veränderbarkeit der Materie. Denn wenn dem nicht so wäre, bräuchten wir hier auch nicht von c als eine Grenzgeschwindigkeit sprechen, denn auch sie hat dann nur relativen charakter

ThomasM hat geschrieben:Damit die Frage:
Willst Du diesen Glauben als Glauben klassifizieren, wie z.B. der Glaube an Gott, der also zwar nicht mit existierenden naturwissenschaftlichen Modelle im Widerspruch steht, aber mit naturwissenschaftlichen Mitteln weder beweisbar noch widerlegbar ist.
Oder möchtest du diesen Glauben im Sinne eines naturwissenschaftlichen Modells verstanden wissen?

schön, dass du wenigstens an dieser Stelle den Glauben ansprichst. Auch wenn du hier eine andere Art Glauben meinst. Darum hier mein Hinweis, jenes Modell, jene Ansicht meinerseits über den Aufbau des Kosmos, seiner Entstehung und auch über die SL bzw, auch den Weißen Löchern wird durch meinen Glauben an Gott und seinem Übersetzungsmittel Bibel geprägt. Ich schrieb ja auch, dass man das Universum durchaus mit dem "Vorhof", das Reich Christi, oder auch der "zweite Himmel", welches sich dem Universum anschließt, als das Heiligtum und dahinter dann das Allerheiligste, oder auch der Thronhimmel, also der "dritte Himmel". Im Sinne des soeben geschrieben wäre dies im umgekehrten Bild so, dass auch hier unser Universum der Vorhof ist, und jene genannte Grenze eines beliebigen SL also 2 Gm/c² bis hinunter zu Gm/c² wäre dann das Heiligtum, und das eigentlich Innere des SL, also ab der Grenze Gm/c² wäre demzufolge wiederum der Thronhimmel oder das Allerheiligste ( nach diesem Bild oder Modell) ... Darum denke ich ja, wie ich schon mehrfach betonte, wer in das Innere eines SL gerät, der hat dieses Universum verlassen, ist nicht mehr Teil des selben und gelangt genau dort hin, wo du auch hinkommen würdest, wenn du den relativen rand des Universums erreichen würdest. Wenn du mich fragen solltest, wie ich auf die Idee komme, jene grenze als Heiligtum zu bezeichnen - : nun es ist der Ort der Reinigung, der Veränderung, der Loslösung von jeglicher Materie hin in geistiger Materie oder wie auch immer man dies nennen könnte, wenn man dies physikalischen definieren müsste.
Dieses Thema bedarf jedoch einer umfassenden Erklärung und setzt überdies sehr gute Bibelkenntnisse voraus (zumindest in einer bestimmbaren Richtung)

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#58 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von Pluto » Di 10. Sep 2013, 18:01

seeadler hat geschrieben:abgesehen davon, dass ich Steven Hawking nicht ausstehen kann...
Es ght hier nicht um persönliche Vorlieben, sondern um Fakten.

zweifle ich daran, dass aus dem Inneren Strahlung entweichen kann und wird. Vielmehr denke ich, ist sie unmittelbar im Ereignishorizont entstanden, der sich als Schale nach meinem Modell zwischen 2 Gm /c² und Gm/ c² erstreckt.
Lustig. ;)
Erst lehnst du kategorisch ab, dass ein SL Energie abstrahlt, und dann lieferst du (d)eine Erklärung, warum es doch so ist.

Diese Strahlung ist real. So real, dass man die "Lebenserwartung" eines SL berechnen kann. Sie ist umgekehrt proportional zur Größe des SL (je kleiner das SL desto schneller löst es sich in Strahlung auf).
Das war übrigens eine der großen Befürchtungen die während dem Bau des LHC am CERN in den Medien kursierten, nämlich dass dabei winzige schwarze Löcher entstehen könnten, die die gesamte Menschheit bedrohen könnten.... und die Wissenschaftler hatte viel Mühe, diese Mär zu enkräften.
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#59 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von seeadler » Mi 11. Sep 2013, 08:03

Pluto hat geschrieben:Diese Strahlung ist real. So real, dass man die "Lebenserwartung" eines SL berechnen kann. Sie ist umgekehrt proportional zur Größe des SL (je kleiner das SL desto schneller löst es sich in Strahlung auf).
Das war übrigens eine der großen Befürchtungen die während dem Bau des LHC am CERN in den Medien kursierten, nämlich dass dabei winzige schwarze Löcher entstehen könnten, die die gesamte Menschheit bedrohen könnten.... und die Wissenschaftler hatte viel Mühe, diese Mär zu enkräften.

ich weiß nicht so recht, ob man hier die Bedenken einfach als "Mär" abtun kann. Ich denke, es gibt da ein durchaus gesundes und meiner meinung nach berechtigtes Misstrauen bei solchen Aktionen. Wir wissen ja, wieviel Energie alleine notwendig ist, um ein solches wenn auch nach deinen Worten "instabiles" SL zu schaffen. schon allein von dieser Seite aus ist Misstrauen angebracht.

Aber ich gehe da noch einen Schritt weiter, in dem ich behaupte, sie zerfallen nur und zeigen dabei eine Instabilität, nicht weil sie so klein sind - ich denke die Größe ist dabei zunächst einmal zweitrangig (weit eher dürfte die Masse eine Rolle spielen, um damit zugleich auch ein bestimmbares Energieniveau zu erreichen) - sondern weil die Dinger schlichtweg nicht rotieren. Denn erst durch die Rotation wird aus einem instabilen SL ein stabiles SL, kann sie deshalb auch ein bestimmtes Energiepaket halten und natürlich dann auch wachsen. Vermutlich rotieren jene auf diese Weise erzeugten SL nicht, haben also keinen Drehimpuls, was sich aber nach meiner Überlegung schon dadurch ändern kann, wenn die aufeinander treffende Strahlung Phasenverschoben ist. In dem Moment sieht die Geschichte schon anders aus.

Also, als Mär würde ich jedenfalls derartige Bedenken nicht abtun!

Nachtrag : meiner Meinung nach hängt die Lebensdauer eines SL nicht allein von seiner Größe ab, hier gibt es auch einen Zusammenhang zwischen seiner Größe und der Zeit der Zerstrahlung, (wie zwischen der Masse und seiner Größe) sondern viel mehr von der Möglichkeit der Rotation. Ein SL, welches mit Lichtgeschwindigkeit rotieren würde, würde ganz sicher nichts abstrahlen, würde aber auch nicht wachsen. Es wäre in seiner Größe stabil. Die zeit der Zerstrahlung richtet sich also nach der Zeit der Rotation (Hier besteht m. M. n. der Zusammenhang wie auch bei Kepler von r³ analog zu t² - weil ich ja auch schon auf den kehrwert der Gravitationskonstante hinwies, die hier klar die Beziehung zwischen Dichte und Zeit offenbart) . Sie ist nicht proportional dazu, aber die Rotation verlangsamt den Zerstrahlungsprozess, um so mehr, je schneller das SL rotiert. Und nur im Rahmen jener Rotation wird im Gegenzug auch "Masse" aufgenommen, wodurch das SL anwächst. Ein nicht rotierendes SL ist demnach nicht existenzfähig... dies sind meine Gedanken dazu! Wachstum und Strahlung kann deshalb nur in einem bereich zwischen 0+ und c- in der Geschwindigkeit passieren. Ohne Rotation löst sich ein SL sofort auf.

Gruß
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#60 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von Pluto » Mi 11. Sep 2013, 12:58

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Diese Strahlung ist real. So real, dass man die "Lebenserwartung" eines SL berechnen kann. Sie ist umgekehrt proportional zur Größe des SL (je kleiner das SL desto schneller löst es sich in Strahlung auf).
Das war übrigens eine der großen Befürchtungen die während dem Bau des LHC am CERN in den Medien kursierten, nämlich dass dabei winzige schwarze Löcher entstehen könnten, die die gesamte Menschheit bedrohen könnten.... und die Wissenschaftler hatte viel Mühe, diese Mär zu enkräften.
ich weiß nicht so recht, ob man hier die Bedenken einfach als "Mär" abtun kann. Ich denke, es gibt da ein durchaus gesundes und meiner meinung nach berechtigtes Misstrauen bei solchen Aktionen. Wir wissen ja, wieviel Energie alleine notwendig ist, um ein solches wenn auch nach deinen Worten "instabiles" SL zu schaffen. schon allein von dieser Seite aus ist Misstrauen angebracht.
Zwei Dinge dazu:
1.) Das LHC verschlingt Die Energie ist gewaltig 180 Megawatt, davon gut ein Viertel für die Kühlung der supraleitfäihigen Ablenkmagnete.
2.) Bei Vollast erzeugt das LHC zwei Strahlen von knapp 7 TeV, macht zusammen 14 TeV (14 Trillionen Eletronvolt) Dabei werden Protonen auf 99,9999991 % der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt (das musst du dir erst mal auf der Zunge zergehen lassen ;) ).

Ich denke das reicht dicke um Mini-SLs zu produzieren. Diese sind aber, wie du ganz richtig sagsts, instabil und zerfallen so schnell wieder (im Femtosekundenbereich?), dass sie keinen Schaden anrichten können.

Aber ich gehe da noch einen Schritt weiter,
Vorsicht! Du kennst sicher den Spruch:
Gestern standen wir am Rand des Abgrunds — heute sind wir einen Schritt weiter. :lol:

in dem ich behaupte, sie zerfallen nur und zeigen dabei eine Instabilität, nicht weil sie so klein sind - ich denke die Größe ist dabei zunächst einmal zweitrangig (weit eher dürfte die Masse eine Rolle spielen, um damit zugleich auch ein bestimmbares Energieniveau zu erreichen) - sondern weil die Dinger schlichtweg nicht rotieren. sondern weil die Dinger schlichtweg nicht rotieren.
Versteh ich nicht. Warum sollen sie nicht rotieren?

Also, als Mär würde ich jedenfalls derartige Bedenken nicht abtun!
Doch weil die Lebenserwartung solcher Mini-SLs schlichtweg zu klein ist. Sie zerfallen lange bevor sie in die Nähe der Detektorwände gelangen Der Atlasdetektor hat ein Länge von 45 Meter und einen Durchmesser von 22 Meter (s. Bild).

Bild

Nachtrag : meiner Meinung nach hängt die Lebensdauer eines SL nicht allein von seiner Größe ab, hier gibt es auch einen Zusammenhang zwischen seiner Größe und der Zeit der Zerstrahlung, (wie zwischen der Masse und seiner Größe) sondern viel mehr von der Möglichkeit der Rotation.
Die Strahlung hängt in erster Linie mit der Oberfläche des Ereignishorizonts zusammen.

Ein SL, welches mit Lichtgeschwindigkeit rotieren würde....
... ist unmöglich.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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