Die Farben des Regenbogens.

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sven23
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#1 Die Farben des Regenbogens.

Beitrag von sven23 » Fr 19. Jul 2013, 17:24

Thema abgetrennt aus: Die Expansion des Universums.

Hemul hat geschrieben:
Hi Ninchen!
Du Expertin für alles. Erkläre uns doch bitte einmal warum nach einem Gewitter der Regenbogen mit all seinen wunderschönen Spektralfarben zu sehen ist? Und warum immer wieder aufs neue in der gleichen Farbenkombination? Wer oder was ist dafür verantwortlich? :roll:

Hier liegen natürlich keine physikalischen Gesetzmäßigkeiten zu Grunde, es muß sich also folglich um eine übernatürliche, von Gott inszenierte Lichtshow handeln. :lol:
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seeadler
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#2 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von seeadler » Sa 20. Jul 2013, 09:48

sven23 hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Hi Ninchen!
Du Expertin für alles. Erkläre uns doch bitte einmal warum nach einem Gewitter der Regenbogen mit all seinen wunderschönen Spektralfarben zu sehen ist? Und warum immer wieder aufs neue in der gleichen Farbenkombination? Wer oder was ist dafür verantwortlich? :roll:

Hier liegen natürlich keine physikalischen Gesetzmäßigkeiten zu Grunde, es muß sich also folglich um eine übernatürliche, von Gott inszenierte Lichtshow handeln. :lol:

Sven, so albern kann nur jemand reagieren, der die Botschaft an sich nicht verstanden hat, die in der Bibel steht:

1.Mose 9,13 Meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde. 14 Und wenn es kommt, dass ich Wetterwolken über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken.

sie ist allerdings auch nicht für Leute wie dich gedacht, sondern für die Gläubigen, was der Folgevers erklärt:
15 Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, dass hinfort keine Sintflut mehr komme, die alles Fleisch verderbe. 16 Darum soll mein Bogen in den Wolken sein, dass ich ihn ansehe und gedenke an den ewigen Bund zwischen Gott und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, das auf Erden ist. 17 Und Gott sagte zu Noah: Das sei das Zeichen des Bundes, den ich aufgerichtet habe zwischen mir und allem Fleisch auf Erden.

allerdings auch hier wieder die Frage, wo bleibt da eigentliche thema?
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#3 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von Pluto » Sa 20. Jul 2013, 15:47

seeadler hat geschrieben:Sven, so albern kann nur jemand reagieren, der die Botschaft an sich nicht verstanden hat, die in der Bibel steht:
1.Mose 9,13 Meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde. 14 Und wenn es kommt, dass ich Wetterwolken über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken.
Lieber seeadler,
die Albernheit liegt in der Phantasie der damaligen Nomadenvölker, die den Regenbogen als Gabe Gottes sahen. Sorry, wenn ich deine Wunschtraum zerplatze, aber es ist wirklich nix übernatürliches oder gar göttliches in einem Regenbogen verborgen. Seit Newton die Farben des Sonnenlichts trennte, wissen wir ganz genau wie ein Regenbogen entsteht. Es ist Lichtbrechung an mikroskopischen Wassertropfen die nach dem Regen in der feuchtigkeitsschwangeren Atmosphäre schweben.

Bild
Isaac Newtons Experiment zeigt die Entstehung des Regenbogens durch Lichtbrechung.
[Quelle: Science Photo Library - http://api.ning.com/files/]

sie ist allerdings auch nicht für Leute wie dich gedacht, sondern für die Gläubigen, was der Folgevers erklärt:
15 Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, dass hinfort keine Sintflut mehr komme, die alles Fleisch verderbe. 16 Darum soll mein Bogen in den Wolken sein, dass ich ihn ansehe und gedenke an den ewigen Bund zwischen Gott und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, das auf Erden ist. 17 Und Gott sagte zu Noah: Das sei das Zeichen des Bundes, den ich aufgerichtet habe zwischen mir und allem Fleisch auf Erden.
Auch damit überzeugst du heutzutage keinen vernunftbegabten Menschen mehr.

allerdings auch hier wieder die Frage, wo bleibt da eigentliche thema?
Gute Frage!
Ein wenig Abschweife ist immer drin, aber lass unsversuchen wieder zum Thema zurückzukehren.
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#4 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von seeadler » Sa 20. Jul 2013, 16:19

Pluto hat geschrieben: Seeadler: sie ist allerdings auch nicht für Leute wie dich gedacht, sondern für die Gläubigen, was der Folgevers erklärt:
15 Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, dass hinfort keine Sintflut mehr komme, die alles Fleisch verderbe. 16 Darum soll mein Bogen in den Wolken sein, dass ich ihn ansehe und gedenke an den ewigen Bund zwischen Gott und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, das auf Erden ist. 17 Und Gott sagte zu Noah: Das sei das Zeichen des Bundes, den ich aufgerichtet habe zwischen mir und allem Fleisch auf Erden.
Pluto: Auch damit überzeugst du heutzutage keinen vernunftbegabten Menschen mehr.

es geht hier nicht um die vernunft. Der Glaube hat zunächst einmal nichts mit Vernunft zu tun. Denn er soll ja jedem zugänglich sein, auch dem, der nicht so belehrt und belesen ist, wie ihr. (Nebenbei, vielen bleibt solch eine Bildung und Ausbildung fast ein ganzes leben lang fremd, weil sie einfach weder die Mittel noch die Möglichkeit haben....willst du denen dann auch mit der Vernunftebene kommen?
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Sven, so albern kann nur jemand reagieren, der die Botschaft an sich nicht verstanden hat, die in der Bibel steht:
1.Mose 9,13 Meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde. 14 Und wenn es kommt, dass ich Wetterwolken über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken.
Lieber seeadler,
die Albernheit liegt in der Phantasie der damaligen Nomadenvölker, die den Regenbogen als Gabe Gottes sahen. Sorry, wenn ich deine Wunschtraum zerplatze, aber es ist wirklich nix übernatürliches oder gar göttliches in einem Regenbogen verborgen. Seit Newton die Farben des Sonnenlichts trennte, wissen wir ganz genau wie ein Regenbogen entsteht. Es ist Lichtbrechung an mikroskopischen Wassertropfen die nach dem Regen in der feuchtigkeitsschwangeren Atmosphäre schweben.

mir ist das mit dem Regenbogen aus der physikalischen Sicht schon länger bekannt, als die Sache mit der Sintflut. Und doch weiß ich, dass das eine das andere nicht ausschließt. Für mich ist es nun mal Gott, der hier jenes Zeichen an sich erst einmal geschaffen hatte, welches sich in den Naturgesetzen widerspiegelt und durch sie manifestiert wird.

Offenbar ist es dir fremd, dass gemäß der schrift es bis zur Sintflut noch niemals geregnet hatte auf der Erde? Ich spreche hier nicht von Naturwissenschaft, sondern von der Bibel und ihrem Inhalt. Und um den geht es hierbei!

Der Regenbogen besteht aus sieben Farben. soviel ich weiß; allein die Anzahl der Farben ist "göttlich" . Mich würde an dieser Stelle mal interessieren, ob es auf einem Planeten, wo es Methan regnet und Methan-seen gibt, ebenso einen "Regenbogen" gibt?

aber sei´s drum, es geht hier nun mal um den Glauben, und nicht um ein naturwissenschaftliches Phänomen. Du kennst doch das Paradebeispiel der Gegenüberstellung von Glauben und "Naturwissenschaft" im Falle des Pharaos, als Moses Stab zu einer Schlange wurde...und die Zauberer mit ihren Stäben hämisch grinsten und wie Piggeldy und frederick meinten "Nichts leichter als das" und verwandelten ihre Stäbe ebenfalls in Schlangen ...
Hier sollte nicht der Pharo überzeugt werden, sondern die Israeliten.

Die naturwissenschaftliche Seite spielt hierbei überhaupt keine Rolle.

Gruß
Seeadler
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#5 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von Pluto » So 21. Jul 2013, 00:06

seeadler hat geschrieben:es geht hier nicht um die vernunft. Der Glaube hat zunächst einmal nichts mit Vernunft zu tun.
Huch... Der Satz könnte von mir sein — aber nur wenn ich schlechte Laune hätte. Denn dann würde ich mir damit in jedem anderen christlichen Forum (zu Recht) ein Rüffel vom Admin einhandeln.

Für mich ist es nun mal Gott, der hier jenes Zeichen an sich erst einmal geschaffen hatte,
"Jedem das Seine", sag ich immer.
Nur hier geht es in erster Linie um die Erklärung von physikalischen Phänomenen.

Offenbar ist es dir fremd, dass gemäß der schrift es bis zur Sintflut noch niemals geregnet hatte auf der Erde?
Da es aller Wahrscheinlichkeit nach keine Sintflut gab, ist auch eine solche Behauptung ncht haltbar,. Oder kannst du dafür auch außerbiblischen Belege anführen? Wenn ncht, dann beruht deine Annahme lediglich auf eine zirklereferente Aussage der Bibel.

Der Regenbogen besteht aus sieben Farben. soviel ich weiß;
Nein. Der Regenbogen besteht aus einem kontinuierlichen Spektrum von Farben, mit wenigen Zwischenräumen die den Spektrallinien der Element entsprechen die die Wellenlängen absorbieren.
Von sieben Farben zu sprechen, ist lediglich ein Zeichen für die unzulänglichkeit des menschlichen Auges. Hätten wir die Augen eines Adlers oder eines Insekts könnte wir gar ein weiteres Spektrum erkennen, bis ins nahe Ultraviolett hinein...

Mich würde an dieser Stelle mal interessieren, ob es auf einem Planeten, wo es Methan regnet und Methan-seen gibt, ebenso einen "Regenbogen" gibt?
Warum nicht?
Ein Regenbogen ist kein supranaturalistisches Zeichen. Er entsteht wenn durchsichtige Tropfen in einer feinen Suspension in der Atmosphäre geha;ten werden. Insofern ist er unabhänging von der Existenz von flüssigem Wasser, und könnte genauso mit Hilfe anderer Medien entstehen.

aber sei´s drum, es geht hier nun mal um den Glauben,
Nein. Hier geht es um die Wissenschaft. Wissenschaft auf dem Prüfstnd ist der Titel dieses Bereichs, und das bedeutet, dass wir hier prüfen ob unsere wissenschaftliche Erkentnis richtg ist, und zwar primär aus der Sicht der Vernunft.
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#6 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von seeadler » So 21. Jul 2013, 09:14

Pluto, wenn sven nicht diesen satz eingeworfen hätte:
sven23 hat geschrieben:Hier liegen natürlich keine physikalischen Gesetzmäßigkeiten zu Grunde, es muß sich also folglich um eine übernatürliche, von Gott inszenierte Lichtshow handeln

dann hätte ich darauf auch ganz sicher nicht aus der Sicht der Bibel reagiert.

Wenn du schon für eine saubere Trennung bist, was Wissenschaft und Glaube anbelangt, dann solltest du ebenso dafür sorgen, dass solche Kommentare wie die von Sven nichts derin zu suchen haben. Ansonsten ist es klar und natürlich, dass ich darauf reagiere, weil ich weder zu lasse, dass die Bibel oder gar Gott selbst verhöhnt wird.

Außerdem hatte ich dir jetzt schon ein paar mal geschrieben, es geht hierbei gar nicht so sehr um euch, also die, die ihr nun mal nicht glauben wollt und euch dazu bekennt, sondern um meine Geschwister im Herrn, die sich allzu sehr von der Wissenschaft an die Wand drängen lassen und möglicher Weise ihren in diesem Falle falsch verstandenen Glauben wiederum zu Gunsten der Wissenschaft aufgeben. Hier wird also der Glaube des Gläubigen geprüft durch derartige aussagen wie das mit dem Regenbogen und der Erklärung Newtons, und nicht von euerer Seite aus klar gemacht, dass es dazu keines Gottes bedarf. Dies sind nun mal zwei paar unterschiedliche Stiefel.
Darum brachte ich ja auch an anderer Stelle schon die Sache mit der großen Glaubensherausforderung seitens Gottes an sein auserwähltes Volk, als diese sich in Ägypten aufhielten. Ägypten steht hier für den Fortschritt, für die Wissenschaft, für rationales glaubensfreies falszifizierbares Denken, welches indirekt bestrebt ist, einen Gott bzw die Schöpfung an sich ad absurdum zu führen - bzw dem Glauben dann auch noch dadurch eine ganz andere Richtung und somit Prämisse zu geben, nämlich in Richtung einer rein spirituellen geistigen Auffassung ohne gegenständlichen realen Bezug - quasi dnan in einem Topf steckend mit allen anderen Religionen oder Glaubensansichten der Welt, als eine psychologisch begründete Ausflucht des menschlichen Geistes, der der rationalen Welt für eine Zeit entsagen möchte....

Und darum hatte ich schon mehrfach auf Hebräer 11 hingewiesen, in dem dort eben klar Bezug genommen wird durch reale irdische Geschehnisse und dem Nichtwissen aber dem festen ehernen Glauben, dass es so kommen wird. Es ist nur allzu logisch, dass gerade hier die Wissenschaft den Ansatzpunkt findet, durch "vernunftorientiertes" wissenchaftliches denken jenen Glaubensaspekt in Frage zu stellen, zu zeigen, wie irrig solche Annahmen seien.... mit der Konsequenz, dass der Gläubige sich entweder mehr und mehr vom Glauben entfernt, oder sein Glauben eine andere "Qualität" bekommt, welche dann frei ist von irgendwelchen naturwissenschaftlichen Bezügen....

Dies sind nun mal die drei elementaren Richtungen : Der reine Glaube, der reine wissenschaftliche begründete Atheismus - und die durch die Vermischung von Glauben und Wissenschaft hervor gehende Wissenschaft des Glaubens, wie Theologie oder andere Geisteswissenschaften, die dir Ursache des Glaubens an sich als Schwerpunkt haben, und somit den Glauben zugleich auch psychologisieren......

Für eine klare Hinwendung zu Gott und Jesus Christus fallen letztlich zwei dieser Richtungen vollkommen weg. Wenn es so etwas wie den teufel gibt, dann wird er logischer Weise die beiden anderen Richtungen in die Waagschale legen, um den Gläubigen doch noch zu erschüttern und damit von Gott weg zu bringen.

na ja, wie ich schon sagte, dies war damals von Jesus durchaus ernst gemeint und vor allem an seine Gläubigen gerichtet, als er meinte "Werde ich noch Glauben wieder finden, wenn ich wieder komme?" Und deshalb ist die Sache mit den 144000 als eventuell tatsächliche Zahl der letzten Gläubigen gar nicht so abwegig gegenüber etwas dann vorhandenen 20 Milliarden Menschen, die nicht mehr an Gott glauben werden.

Gruß
Seeadler
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#7 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von sven23 » So 21. Jul 2013, 11:24

seeadler hat geschrieben:
es geht hier nicht um die vernunft. Der Glaube hat zunächst einmal nichts mit Vernunft zu tun.

Da sprichst du ein wahres Wort gelassen aus. :thumbup:

seeadler hat geschrieben: Offenbar ist es dir fremd, dass gemäß der schrift es bis zur Sintflut noch niemals geregnet hatte auf der Erde?

Im Ernst? Und woher kamen die Wälder und was tranken die Elefanten?????

seeadler hat geschrieben: Der Regenbogen besteht aus sieben Farben. soviel ich weiß; allein die Anzahl der Farben ist "göttlich" .

Nix is mit göttlich, es sind 6 Farben (rot -orange -gelb -grün -blau -violett) im sichtbaren und 2 im nicht sichtbaren Spektrum (infrarot und ultraviolett).
Gay_flag.svg.jpg
Gay_flag.svg.jpg (2.46 KiB) 3252 mal betrachtet
Quelle: Wikipedia

Die Regenbogenfahne ist übrigens ein internationales schwul-lesbisches Symbol.

@seeadler

Seit dem neuen Bund hat es ja sicher schon einige Millionen Regenbögen gegeben. Wird der Bund hier jedemal erneuert oder sind es nicht einfach physikalische Phänomene? Wie siehst du das?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#8 Re: Die Farben des Regenbogens.

Beitrag von Pluto » So 21. Jul 2013, 12:57

Im Grunde gibt es gar keine Farben.
Es gibt nur Photonen (mit "ph" geschrieben) unterschiedlicher Energie. Einen winzigen Teil davon nehmen wir als Farben wahr.
Die Farbwahrnehmung ist die Fähigkeit, Licht in Abhängigkeit vom Spektrum verschieden wahrzunehmen. Der Mensch besitzt wie alle Primaten, vier Arten von Rezeptoren (Evolutions-geschichtlich bedingt, eigentlich nur drei):
- Kontrastrezeptoren für Nachtsicht (nur schwarzweiß)
- Drei Farbrezeptoren, die jeweils für die Warhnehmung von blau, grün und rot zuständig sind.
- Dabei ist der Unterschied zwischen grün und rot auf nur eine einzige Mutation zurükzuführen, die realtiv spät in der Entstehung der Primaten auftrat. Sie war offenbar nützlich, um reife Früchte von unreifen zu unterscheiden.
Bei manchen Individuen fehlt diese Mutation, was zur Farbenblindheit führt.

Alle weiteren Farbwahrnehmungen werden durch Mischeffekte erzeugt. Deshalb reicht es aus, wenn ein TV- oder Computer-Montor nur drei Farben erzeugt.
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Hemul
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#9 Re: Die Farben des Regenbogens.

Beitrag von Hemul » So 21. Jul 2013, 13:22

Pluto hat geschrieben: - Drei Farbrezeptoren, die jeweils für die Warhnehmung von blau, grün und rot zustädig sind.
- Dabei ist der Unterschied zwischen grün und rot auf nur eine einzige Mutation zurükzuführen, die realtiv spät in der Entstehung der Primaten auftrat. Sie war offenbar nützlich, um reife Früchte von unreifen zu unterscheiden.

Hi Professor!
Der ist wirklich Suuuuuuuuuuuuuupi. Den kannte ich noch gar nicht? :lol: Wenn ich den weiter erzähle werden sich meine Bekannten beömeln. :thumbup:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#10 Re: Die Farben des Regenbogens.

Beitrag von Pluto » So 21. Jul 2013, 13:26

Hemul hat geschrieben:Der ist wirklich Suuuuuuuuuuuuuupi. Den kannte ich noch gar nicht.
Immer schön dran bleiben, Hemul... hier wirst du geholfen.
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