Modelle des Universums

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seeadler
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#41 Re: Modelle des Universums

Beitrag von seeadler » Do 11. Jul 2013, 14:44

Ich wiederhole mich gerne. Mit manchen Kreationisten muss man nachsichtig sein. Da dauert es mitunter Jahre, manchmal auch ein ganzes Leben,
bis denen ein Licht aufgeht.

Pissator bei den Kreationisten dauert es maximal 5880 jahre, für euch, die ihr nicht an Gott glaubt, dauert es mindestens 15 Milliarden Jahre bis euch eventuell aus Gnade ein Licht aufgeht..... immerhin ein Faktor von 2,5 Millionen zu 1: ich denke, da kommen wir Kreationisten besser bei weg!

Seeadler
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piscator
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#42 Re: Modelle des Universums

Beitrag von piscator » Do 11. Jul 2013, 14:57

seeadler hat geschrieben: Pissator bei den Kreationisten dauert es maximal 5880 jahre, für euch, die ihr nicht an Gott glaubt, dauert es mindestens 15 Milliarden Jahre bis euch eventuell aus Gnade ein Licht aufgeht..... immerhin ein Faktor von 2,5 Millionen zu 1: ich denke, da kommen wir Kreationisten besser bei weg!

Seeadler, das Lichtlein aus Gnade dürfte eine schwache Funzel sein.

Aber wenn wir schon bei Metaphern sind, dann stellt die Evolutionstheorie den strahlenden Leuchtturm über der Dunkelheit des religiösen Wahns dar.
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Janina
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#43 Re: Modelle des Universums

Beitrag von Janina » Do 11. Jul 2013, 15:08

R.F. hat geschrieben:Von Leuten, die leicht zu überzeugen sind, leben die Vertreter der Evolutionslehre recht gut. Die haben allen Anlass, sich täglich zumindest einmal vor Lachen auf die Schenkel zu klopfen...
Na na, auf der Arbeit sollen die Leute aber nicht so viel auf euren Schundseiten unterwegs sein. :lol:

R.F. hat geschrieben:Mensch Pluto, wirfst Du mit Kamelen herum...Ein Kamel war früher der Kaufpreis für eine Frau...
Heute kriegste für ne Zigarette nichtmal mehr einen runtergeholt. :roll:

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Lamarck
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#44 Re: Modelle des Universums

Beitrag von Lamarck » Do 11. Jul 2013, 15:12

Hi Anton B.!

Anton B. hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben: Also gut: Theologie ist ... [Trommelwirbel] ... Gottesleere ... .
Warum nicht. Eine gute geistige Trennung von "Wissenschaft" und "Glaube" hilft auch hier weiter. Das erwarte ich auch von einem Theologen.

'Wissenschaft' und 'Glaube' sind nicht nur nicht deckungsgleich, sie haben auch keinerlei Berührungspunkte. Alles, was mit 'Glaube' zu tun hat, hat nichts mit Wissenschaft zu tun.




Anton B. hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben: Du hast oben behauptet, die Theologie verfüge über "wissenschaftlich betriebene Teilbereiche". Dafür hätte ich gerne einen Beleg.
Schaue Dir doch einmal an, was in so einer theologischen Fakultät gelehrt wird. Hier z.B.: http://fsrkath.files.wordpress.com/2012 ... 1213-1.pdf. Da lässt sich besser diskutieren, wo Wissenschaftlichkeit eventuell vorhanden ist, und wo eben nicht.

Vermutlich habe ich schon zwei Tage früher als Deinereiner mal nachgeschaut, was es bei den Theos so gibt. Ich komme nicht umhin, festzuhalten, dass Dir der Nachweis Deiner Behauptung nicht so recht gelingen mag.




Anton B. hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben: Als kleiner Universalienstreit: Wenn maßgebliche Anteile der katholischen Theologie Spezialisierungen der Physik wären, wäre dann diese Physik wissenschaftlich oder katholisch? ;)
So geht es mir immer mit meiner Mikropaläontologie: Ist sie nun "paläontologisch" oder nur "Mikro-". Habe ich wegen dem "Mikro-", also den besonders kleinen Untersuchungsgegenständen, spezielle Arbeitsmethodiken im Rahmen der Paläontologie verwendet oder musste ich das wissenschaftliche Fundament der Paläontologie verletzen und bewege mich außerhalb?

Ich esse gerne japanische Gerichte, ich esse gerne afrikanische Gerichte; bei dem einen esse ich mit Stäbchen, bei dem anderen esse ich ohne Besteck mit der Hand. Mikrotheologie ist nicht Mikroevolution, sondern Theologie, besonderer Untersuchungsgegenstand hin, allgemeiner Untersuchungsgegenstand her.




Cheers,

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seeadler
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#45 Re: Modelle des Universums

Beitrag von seeadler » Do 11. Jul 2013, 15:56

piscator hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben: Pissator bei den Kreationisten dauert es maximal 5880 jahre, für euch, die ihr nicht an Gott glaubt, dauert es mindestens 15 Milliarden Jahre bis euch eventuell aus Gnade ein Licht aufgeht..... immerhin ein Faktor von 2,5 Millionen zu 1: ich denke, da kommen wir Kreationisten besser bei weg!

Seeadler, das Lichtlein aus Gnade dürfte eine schwache Funzel sein.

Aber wenn wir schon bei Metaphern sind, dann stellt die Evolutionstheorie den strahlenden Leuchtturm über der Dunkelheit des religiösen Wahns dar.

da ihr hier eine Umgangssprache habt, die ich zwar ablehne, mir aber nicht fremd ist... sei´s drum ... Du weißt doch, was mit den größten Leuchten im Universum passiert, auf einmal explodieren sie und fallen in sich selbst zusammen... Ich denke, dies wird auch mit der Evolutionstheorie passieren.

Ich kann euch nur sagen, ihr folgt dem falschen Licht - das Licht des "breiten Weges" ; ein Licht dass die Nacht erhellt und den Tag in Dunkelheit verwandelt.

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Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#46 Re: Modelle des Universums

Beitrag von Anton B. » Do 11. Jul 2013, 16:01

Lamarck hat geschrieben:'Wissenschaft' und 'Glaube' sind nicht nur nicht deckungsgleich, sie haben auch keinerlei Berührungspunkte. Alles, was mit 'Glaube' zu tun hat, hat nichts mit Wissenschaft zu tun.
Ersteres ist richtig, zweiteres aber nicht. Wissenschaftlich kann manches im Umfeld Glauben betrachtet werden: Historisch, literararisch, soziologisch und so weiter. "Glaube" als Untersuchungsgegenstand, soweit er wissenschaftlich fassbar ist. Ich verstehe Dein Problem immer noch nicht. Auch die "Geschichte" der Homöopathie lässt sich aufarbeiten.

Lamarck hat geschrieben:Vermutlich habe ich schon zwei Tage früher als Deinereiner mal nachgeschaut, was es bei den Theos so gibt. Ich komme nicht umhin, festzuhalten, dass Dir der Nachweis Deiner Behauptung nicht so recht gelingen mag.
Ach ja? Dann erzähle doch mal was dazu und imitiere nicht den Schwurbelstil derer, die Du sonst -- häufig mit Recht -- kritisierst. Warum ist eine historische Betrachtung von Texten "biblischen Inhalts" nicht wissenschaftlich, warum ist die Beschäftigung, so wie sie in dem Dokument dargestellt wird, unwissenschaftlich?

Lamarck hat geschrieben:Ich esse gerne japanische Gerichte, ich esse gerne afrikanische Gerichte; bei dem einen esse ich mit Stäbchen, bei dem anderen esse ich ohne Besteck mit der Hand. Mikrotheologie ist nicht Mikroevolution, sondern Theologie, besonderer Untersuchungsgegenstand hin, allgemeiner Untersuchungsgegenstand her.
Ich habe ja verstanden: Du findest die Theologie ganz und gar unwissenschaftlich. Aber sachlich steuerst Du rein gar nichts dabei, um Deine Meinung zu begründen und damit irgendwie in Richtung "Wissen" zu drehen.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

Hemul
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#47 Re: Modelle des Universums

Beitrag von Hemul » Do 11. Jul 2013, 18:04

Pluto hat geschrieben: Ach Hemul... ich wollte dur drei Kamele schenken, aber dafür ziehe dir welche ab.

Ach Plutowski!
Du ziehst mir also welche (Plural) ab. Gut! Aber von diesem übriggebliebenen Dromedar kann weder Ninchen noch Du mich herunterholen. :mrgreen:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#48 Re: Modelle des Universums

Beitrag von Hemul » Do 11. Jul 2013, 18:05

Janina hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Mensch Pluto, wirfst Du mit Kamelen herum...Ein Kamel war früher der Kaufpreis für eine Frau...
Heute kriegste für ne Zigarette nichtmal mehr einen runtergeholt. :roll:
:Smiley popcorn:
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Lamarck
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#49 Re: Modelle des Universums

Beitrag von Lamarck » Do 11. Jul 2013, 18:29

Hi Anton B.!

Anton B. hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben: 'Wissenschaft' und 'Glaube' sind nicht nur nicht deckungsgleich, sie haben auch keinerlei Berührungspunkte. Alles, was mit 'Glaube' zu tun hat, hat nichts mit Wissenschaft zu tun.
Ersteres ist richtig, zweiteres aber nicht. Wissenschaftlich kann manches im Umfeld Glauben betrachtet werden: Historisch, literararisch, soziologisch und so weiter. "Glaube" als Untersuchungsgegenstand, soweit er wissenschaftlich fassbar ist. Ich verstehe Dein Problem immer noch nicht. Auch die "Geschichte" der Homöopathie lässt sich aufarbeiten.

Na, Du bist mir ja ein Witzbold! Selbstverständlich lassen sich Mythen wissenschaftlich behandeln. Aber deshalb wird der Mythos doch nicht zur Wissenschaft ... .




Anton B. hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben: Vermutlich habe ich schon zwei Tage früher als Deinereiner mal nachgeschaut, was es bei den Theos so gibt. Ich komme nicht umhin, festzuhalten, dass Dir der Nachweis Deiner Behauptung nicht so recht gelingen mag.
Ach ja? Dann erzähle doch mal was dazu und imitiere nicht den Schwurbelstil derer, die Du sonst -- häufig mit Recht -- kritisierst. Warum ist eine historische Betrachtung von Texten "biblischen Inhalts" nicht wissenschaftlich, warum ist die Beschäftigung, so wie sie in dem Dokument dargestellt wird, unwissenschaftlich?

Der 'Schwurbelstil' zeichnet sich dadurch aus, dass er etwas verstecken will und kommt daher semantisch höchst fragwürdig daher. Oben steckt nur ein wenig Ironie, der aufzeigt, dass jemand seine Behauptung auch auf Nachfrage nur freischwebend am Siemens-Lufthaken aufzuhängen weiß. Warum tust Du das Geforderte nicht?! Natürlich läßt sich biblischer Inhalt etwa historisch betrachten; dies mache ich schließlich auch. Aber wenn ich dies mache, tätige ich damit eben gerade nicht Theologie. Wer Regentänze untersucht, hat nun nicht unbedingt die Absicht, es auf wunderbarer Weise regnen zu lassen ... .




Anton B. hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben: Ich esse gerne japanische Gerichte, ich esse gerne afrikanische Gerichte; bei dem einen esse ich mit Stäbchen, bei dem anderen esse ich ohne Besteck mit der Hand. Mikrotheologie ist nicht Mikroevolution, sondern Theologie, besonderer Untersuchungsgegenstand hin, allgemeiner Untersuchungsgegenstand her.
Ich habe ja verstanden: Du findest die Theologie ganz und gar unwissenschaftlich. Aber sachlich steuerst Du rein gar nichts dabei, um Deine Meinung zu begründen und damit irgendwie in Richtung "Wissen" zu drehen.

Ist ja im Prinzip (noch) nicht erforderlich - Du liegst mit Deiner unbelegten Behauptung vorne. Aber wenn Du genau hinschaust, habe ich sehr wohl sachlich etwas beigesteuert. Sogar sehr anschaulich, findest Du nicht?




Cheers,

Lamarck
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#50 Re: Modelle des Universums

Beitrag von Anton B. » Do 11. Jul 2013, 19:19

Hallo Lamarck!

Lamarck hat geschrieben:Na, Du bist mir ja ein Witzbold! Selbstverständlich lassen sich Mythen wissenschaftlich behandeln. Aber deshalb wird der Mythos doch nicht zur Wissenschaft ...
Was heißt "Witzbold"? Du siehst es doch offensichtlich auch so .

Lamarck hat geschrieben:Aber wenn ich dies mache, tätige ich damit eben gerade nicht Theologie. Wer Regentänze untersucht, hat nun nicht unbedingt die Absicht, es auf wunderbarer Weise regnen zu lassen ...
Doch, Du widmest Dich dann auch der Theologie. Zumindest dem Teil der Theologie, der wissenschaftlich betrieben werden kann.

Lamarck hat geschrieben:Ist ja im Prinzip (noch) nicht erforderlich - Du liegst mit Deiner unbelegten Behauptung vorne.
Ich liege mit meiner belegten Behauptung vorn. Denn in dem zumindest vorderen Teil der eingestellten Quelle finden sich etliche Hinweise auf eine Beschäftigung mit der Thematik, die doch Deinen Beispielen "erlaubter" wissenschaftlicher Beschäftigung mit "Mythen" und "Regentänzen" entsprechen. Meine Aussage war und ist: Teildisziplinen der akademischen Theologie werden wissenschaftlich betrieben.

Wenn Du natürlich per eigen-Gusto alles wissenschaftliche aus der Theologie herausdefinierst ("Natürlich läßt sich biblischer Inhalt etwa historisch betrachten; dies mache ich schließlich auch. Aber wenn ich dies mache, tätige ich damit eben gerade nicht Theologie."), ja dann kann die Theologie natürlich auch keine wissenschaftlichen Teilaspekte haben. Geschickt eingefädelt.

Mit besten Grüßen

Anton
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

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