Nichts ist schneller als das Licht

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seeadler
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#311 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von seeadler » Mi 20. Dez 2017, 06:58

Agent Scullie hat geschrieben:Wenn du also....., sondern überdies noch so umzubiegen, dass das Wellenmodell bei hohen Geschwindigkeiten, das Teilchenmodell dagegen bei niedrigen Geschwindigkeiten anzuwenden sei, dann bist du komplett auf dem Holzweg.

Ich glaube nicht, dass ich dies irgendwo so geschrieben habe, wenn deiner Meinung nach doch, so wurde dies von dir falsch interpretiert.

Es ging mir hier ausschließlich um eine Relativgeschwindigkeit, oder um es sehr einfach auszudrücken: Ist meine Geschwindigkeit absolut 0, so kann jedes bewegte Teilchen aus meiner Position heraus relativ zu einer Welle werden, je größer dessen Geschwindigkeit in Bezug zu meiner Ruheposition ist. Ist meine Geschwindigkeit dagegen exakt so groß wie die Geschwindigkeit des Teilchens/ der Welle, welches/ welche ich beobachte, dann wird jene Welle wiederum relativ zu mir zu einem Teilchen. Jedoch muss hier sowohl die Geschwindigkeit der Teilchen sowohl in der radialen Richtung sehr groß sein, aber zugleich auch in der tangentialen Richtung (in Bezug zu mir als Beobachter) Es ist einfach nur ein optischer Effekt, den ich verglichen hatte in einem Beispiel mit den Scheinwerfern vieler Autos die durchaus eine fortlaufende Schlangenbewegung zeichnen, je größer die Belichtungszeit der Aufnahme ist; In diesem Fall kannst du auch die einzelnen Autos nicht mehr identifizieren.

Dann aber gibt es hier eben auch noch ein ganz anderes Kriterium, denn jede Rotation erzeugt im Raum auch zugleich eine Schwingung in einer bestimmten Richtung, deren Amplitude mit dem Radius oder Abstand des rotierenden Körpers übereinstimmt. Es geht dabei um die Strahlung, die jener rotierende Körper von sich gibt, oder zu dieser aufgrund einwirkenden Strahlung in passiver oder indirekter Form sozusagen dann angeregt wird und wieder gibt.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#312 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von Pluto » Mi 20. Dez 2017, 11:27

seeadler hat geschrieben:Es geht dabei um die Strahlung, die jener rotierende Körper von sich gibt, oder zu dieser aufgrund einwirkenden Strahlung in passiver oder indirekter Form sozusagen dann angeregt wird und wieder gibt.
Welche Strahlung?
Warum kann man sie nicht messen?
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#313 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von seeadler » Mi 20. Dez 2017, 11:46

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Es geht dabei um die Strahlung, die jener rotierende Körper von sich gibt, oder zu dieser aufgrund einwirkenden Strahlung in passiver oder indirekter Form sozusagen dann angeregt wird und wieder gibt.
Welche Strahlung?
Warum kann man sie nicht messen?

Jeder Körper gibt zum Beispiel Wärmestrahlung von sich an den ihn umgebenden Raum; Und wie ich hier schon einmal innerhalb eines anderen Threads beschrieben habe, entspricht die Wärmestrahlungsleistung der Sonne exakt der von mir errechneten Gravitationsstrahlungsleistung, die sie im Gegenzug genauso wie alle Planeten an den Raum abstrahlt. Ich halte es deshalb für möglich, dass es für die Gravitation selbst gar keine eigene "Strahlung" gibt, die quasi mit "Gravitonen" besetzt sein soll, an Stelle der Photonen, sondern das jene Strahlung, die ich als Gravitationsstrahlung bezeichne Bestandteil der allgemeinen EM-Strahlung ist.

Oder möchtest du mir sagen, dass die Erde keinerlei Wärmestrahlung an den Raum abgibt. Dies wäre dnan in etwa so, als würdest du in einem Iglu eine Heizung reinstellen, aber die Wände des Iglus würden nicht schmelzen.....

Natürlich ist jene Strahlungsleistung, bezogen auf irgend eine Fläche äußerst gering, aber sie ist meiner Meinung nach vorhanden. Für die Erde entfallen gemäß meiner mehrfach genannten Formel 4,2*10^25 Watt, für Jupiter 2,16*10^26 Watt.... usw...
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#314 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von Pluto » Mi 20. Dez 2017, 11:57

seeadler hat geschrieben:Jeder Körper gibt zum Beispiel Wärmestrahlung von sich an den ihn umgebenden Raum...
Richtig. Und diese Wärmestrahlung kann man auch messen.

seeadler hat geschrieben: Und wie ich hier schon einmal innerhalb eines anderen Threads beschrieben habe, entspricht die Wärmestrahlungsleistung der Sonne exakt der von mir errechneten Gravitationsstrahlungsleistung, die sie im Gegenzug genauso wie alle Planeten an den Raum abstrahlt.
Wie berechnest du die Gravitationsstrahlungsleistung?

seeadler hat geschrieben:Ich halte es deshalb für möglich, dass es für die Gravitation selbst gar keine eigene "Strahlung" gibt, die quasi mit "Gravitonen" besetzt sein soll, an Stelle der Photonen, sondern das jene Strahlung, die ich als Gravitationsstrahlung bezeichne Bestandteil der allgemeinen EM-Strahlung ist.
Dann ist sie aber nicht gesondert messbar.

seeadler hat geschrieben:Oder möchtest du mir sagen, dass die Erde keinerlei Wärmestrahlung an den Raum abgibt. Dies wäre dnan in etwa so, als würdest du in einem Iglu eine Heizung reinstellen, aber die Wände des Iglus würden nicht schmelzen.....
Doch. Die Erde gibt mehr oder weniger die Wärme an den Raum ab, die sie von der Sonne erhält; eigentlich etwas mehr, weil die Radioaktivität im Innern und die Gezeiten ebenfalls Wärme erzeugen. Wäre dies nicht der Fall, würde sich die Erde erwärmen (was sie sehr langsam auch tut).

seeadler hat geschrieben:Natürlich ist jene Strahlungsleistung, bezogen auf irgend eine Fläche äußerst gering, aber sie ist meiner Meinung nach vorhanden. Für die Erde entfallen gemäß meiner mehrfach genannten Formel 4,2*10^25 Watt, für Jupiter 2,16*10^26 Watt.... usw...
Nochmals die Frage:
Könntest du deine Berechnungen zur Gravitationsstrahlungsleistung mal posten?
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#315 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von seeadler » Mi 20. Dez 2017, 15:44

Temperatur und kinetische Energie hängen zusammen; je größer die kinetische Energie, um so größer auch die daraus abzuleitende Temperatur. Natürlich ist dies auch nur der Fall, wenn es hierbei zu einer Wechselwirkung von Teilchen kommt, worüber ja auch zum Teil die Beiträge von Agent Scullie [indirekt] informieren.

Ich gehe davon aus, dass auch die Gravitation letztendlich nichts anderes ist, als ein Indiz einer gegebenen kinetischen Energie, oder entsprechend anders formuliert Wärmeenergie und Gravitation könnten sich demnach bedingen.

Meine Formel besagt, dass die kinetische Energie eines Planeten, der die Sonne umkreist oder besser gesagt begleitet auf einer relativ schraubenförmigen Bahn gleich der von dem Planeten abgestrahlten Gravitationsenergie ist. In diesem Sinne wäre demnach gleich 1/2 m v² gleich m´c² . Und jene Energie gibt der Planet innerhalb eines kompletten Umlaufs um die Sonne an den umliegenden Raum weiter, genauso wie die Sonne dies ihrerseits tut mit dem gleichen Wert. Der Planet, wie auch die Sonne entnehmen diese Energie dem gemeinsam gezeugten Gravitationsfeld, also aus dem Potential 2 G mP mS / r (mP= Masse des Planeten; mS= Masse der Sonne; r= Abstand Sonne Planet und Gr= Gravitationskonstante.

So, wie beide Körper jene Energie des Feldes erzeugen, nehmen sie wiederum diese Energie auf und setzen diese in kinetische Energie wie auch in Wärmeenergie um. Die gleiche Energie, die in Bewegungsenergie umgesetzt wird, wird auch als Strahlungsenergie sowohl von der Sonne als auch vom Planeten emittiert. Und zugleich wird die Energie des gemeinsamen Feldes auch wieder erneuert.

Die Strahlungsleistung ergibt sich somit aus der kinetischen Energie geteilt durch die Umlaufzeit, oder wie ich schon einmal schrieb differenzier mP v³ / 4 Ï€ r ( mP= Planetenmasse; v= Geschwindigkeit des Planeten und r = Abstand Sonne Planet. Diese sich daraus ergebende Strahlungsleistung, die im ständigen Wechsel absorbiert und emittiert wird, wird von beiden Körpern emittiert, also von Sonne und Planet.

Sie variiert etwas mit dem Unterschied der kinetischen Energie aufgrund der Exentrizität der Bahn des Planeten um die Sonne.

die beiden diesbezüglichen Formeln lauten somit m v³ / 8 Ï€ r sowie bezogen auf die Differenz zwischen Aphel und Perihel [m v³ / 8 Ï€ r] * [1-(r1/r2)²]. Letzterer Wert ist einmal mehr einmal weniger als der mittlere Wert.

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Oder möchtest du mir sagen, dass die Erde keinerlei Wärmestrahlung an den Raum abgibt. Dies wäre dnan in etwa so, als würdest du in einem Iglu eine Heizung reinstellen, aber die Wände des Iglus würden nicht schmelzen.....
Doch. Die Erde gibt mehr oder weniger die Wärme an den Raum ab, die sie von der Sonne erhält; eigentlich etwas mehr, weil die Radioaktivität im Innern und die Gezeiten ebenfalls Wärme erzeugen. Wäre dies nicht der Fall, würde sich die Erde erwärmen (was sie sehr langsam auch tut).

Deshalb meine ich ja auch dass diese "Gravitationsstrahlung Teil der Gesamtstrahlung der Erde ist; die Gravitationsstrahlung ist bei einem Schwarzen Loch dementsprechend 2 G m² / RS = m c² , also quasi gleich der Gesamtstrahlung eines Schwarzen Lochs (Auch hier gilt, wie schon zuvor die Wechselwirkung zwischen der Absorption der Energie aufgrund der beziehung aller Körper untereinander, und der maximalen ausgesendeten Energie von m c².

Darum hatte ich vor Zeiten bei meiner Gravitationstheorie hier im Forum geschrieben, jener Wert Einsteins, also jene m c², die jeder Körper intus hat, resultiert aus der Beziehung jenes Teilkörpers zur Gesamtmasse des Universums, also aus der Beziehung 2 G m0 mx / R = mx c² ( m0= Masse des Universums; mx= beliebige Teilmasse; R= Radius des Universums)

Die Gesamtenergie des Universums von m0 c² ist also zugleich die Energie des Feldes, in dem sich alle Teilmasse des Universums bewegen; Und diese beziehen ihre Energie eben aus diesem Feld mit dem obigen Wert 2 G m0 mx / R geben aber ihrerseits die Energie 2 G mx² / r an den Raum ab. Daraus lässt sich der Zyklus der Absorption und der Emission eines jeden Körpers im Universum ermitteln entsprechend mx c² / 2 mx v² oder anders ausgedrückt c² / 2 vb² = die Zeit der Absorption und Emission bezogen auf die Beziehung einer Teilmasse zur Gesamtmasse des Universums. Daraus lässt sich ableiten, dass im Schwarzschildradius eines Körpers Absorption und Emission unmittelbar folgt, weil 2 vb² = c² .

Im Falle der Erde ist der Zyklus der Erde identisch mit dem Normalwert des Sonnenfleckenzyklus, der ja streng genommen aus zwei Zyklen von jeweils 11,4 Jahren besteht, also 22,8 Jahre.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#316 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von Agent Scullie » Mi 20. Dez 2017, 16:33

seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:Wenn du also....., sondern überdies noch so umzubiegen, dass das Wellenmodell bei hohen Geschwindigkeiten, das Teilchenmodell dagegen bei niedrigen Geschwindigkeiten anzuwenden sei, dann bist du komplett auf dem Holzweg.

Ich glaube nicht, dass ich dies irgendwo so geschrieben habe, wenn deiner Meinung nach doch, so wurde dies von dir falsch interpretiert.

Es ging mir hier ausschließlich um eine Relativgeschwindigkeit, oder um es sehr einfach auszudrücken: Ist meine Geschwindigkeit absolut 0
Nach der SRT gibt es keine Geschwindigkeit "absolut 0". Die SRT kennt nur relative Geschwindigkeiten. Wenn du also annimmst, dass es eine Geschwindigkeit "absolut 0" geben könne, dann hast du der SRT bereits widersprochen.

seeadler hat geschrieben:so kann jedes bewegte Teilchen aus meiner Position heraus relativ zu einer Welle werden, je größer dessen Geschwindigkeit in Bezug zu meiner Ruheposition ist. Ist meine Geschwindigkeit dagegen exakt so groß wie die Geschwindigkeit des Teilchens/ der Welle, welches/ welche ich beobachte, dann wird jene Welle wiederum relativ zu mir zu einem Teilchen.
Nach der QFT gibt es keinen solchen Vorgang, bei dem ein Teilchen "zu einer Welle wird". Nach der QFT hat ein Teilchen immer Eigenschaften eines klassischen Teilchens und einer klassischen Welle, es ist also in gewissen Sinne immer eine Welle, und kann somit nicht zu einer werden (es ist ja schon eine).

Und auch wenn man Leichfledderei betreibt und den überholten Welle-Teilchen-Dualismus hervorholt, kann zwar in gewissen Sinne ein Teilchen zu einer Welle werden und umgekehrt (da sich die äußeren Umstände so ändern können, dass bisher der Teilchenmodell anzuwenden war, dann jedoch zum Wellenmodell gewechselt werden muss, oder anders herum), das hat jedoch nichts mit der Geschwindigkeit zu tun.

seeadler hat geschrieben:Jedoch muss hier sowohl die Geschwindigkeit der Teilchen sowohl in der radialen Richtung sehr groß sein, aber zugleich auch in der tangentialen Richtung
Solange du nicht im speziellen ein System betrachtet, das eine kugelsymmetrische Struktur hat, gibt es kein radial oder tangential.

seeadler hat geschrieben:(in Bezug zu mir als Beobachter)
Tangential oder radial hat rein gar nichts mit in Bezug auf dich als Beobachter zu tun. Offensichtlich hast du da mal wieder irgendetwas total falsch verstanden.

seeadler hat geschrieben:Es ist einfach nur ein optischer Effekt, den ich verglichen hatte in einem Beispiel mit den Scheinwerfern vieler Autos die durchaus eine fortlaufende Schlangenbewegung zeichnen, je größer die Belichtungszeit der Aufnahme ist; In diesem Fall kannst du auch die einzelnen Autos nicht mehr identifizieren.
Ein solcher optischer Effekt macht jedoch keine Teilchen zu Wellen.

Es sei denn natürlich, du willst eine Alternativtheorie zur Quantentheorie aufstellen, derzufolge die beobachteten Welleneigenschaften von Teilchen als Resultat eines solchen optischen Effekts zu verstehen seien, dann jedoch wäre die Antwort auf die Frage, inwiweit du damit der Quantentheorie widersprichst, offenkundig.

seeadler hat geschrieben:Dann aber gibt es hier eben auch noch ein ganz anderes Kriterium, denn jede Rotation erzeugt im Raum auch zugleich eine Schwingung in einer bestimmten Richtung, deren Amplitude mit dem Radius oder Abstand des rotierenden Körpers übereinstimmt.
Wenn ein Planet, der sich auf einer Umlaufbahn um einen Stern bewegt, sich durch ein interplanetares Medium bewegen muss, dann ist er Quelle von Dichtewellen in diesem interplanetaren Medium, ja. Dass dies nicht bedeutet, dass die Bewegung des Planeten als eine der die Welle tragenden Oszillationen der Teilchen des Mediums verstanden werden könnte, habe ich ja bereits erläutert.

Und was soll das jetzt mit dem optischen Effekt mit den Autoscheinwerfern oder damit, dass ein Teilchen irgendwie je nach Geschwindigkeit zu einer Welle werden können soll, zu tun haben?
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#317 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von Agent Scullie » Mi 20. Dez 2017, 16:59

seeadler hat geschrieben:Temperatur und kinetische Energie hängen zusammen; je größer die kinetische Energie, um so größer auch die daraus abzuleitende Temperatur.
das hängt ganz vom betrachteten System ab. Bei einem Gas z.B. ist die mittlere kinetische Energie der Teilchen umso höher, je die Temperatur des Gases ist. Bewegt sich hingegen z.B. eine Teilchenwolke als Ganzes in eine bestimmte Richtung, so ergibt sich aus einer hohen Geschwindigkeit der Wolke und einer damit verbundenen hohen kinetischen Energie der Teilchen keine hohe Temperatur der Wolke.

seeadler hat geschrieben:Natürlich ist dies auch nur der Fall, wenn es hierbei zu einer Wechselwirkung von Teilchen kommt
Das ist so nicht richtig. Wenn die Teilchen in einem Gas anfänglich in einem Nichtgleichgewichtszustand sind, so dass für das Gas keine Temperatur definiert ist, dann ist eine Wechselwirkung zwischen den Teilchen erforderlich, damit sich ein Gleichgewichtszustand einstellen kann, in dem eine Temperatur definiert werden kann. Ist das Gas aber bereits in einem Gleichgewichtszustand, so ist keine weitere Wechselwirkung zwischen den Teilchen mehr erforderlich.

seeadler hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass auch die Gravitation letztendlich nichts anderes ist, als ein Indiz einer gegebenen kinetischen Energie, oder entsprechend anders formuliert Wärmeenergie und Gravitation könnten sich demnach bedingen.
Es wäre zwar denkbar, dass sich eine Theorie formulieren lässt, die so etwas aussagt, sie würde aber mit ziemlicher Sicherheit von der ART abweichen. Das darf sie natürlich ruhig, jedoch kannst du, wenn du eine solche Theorie vertrittst, nicht mehr glaubhaft behaupten, deine Aussagen stünden in Einklang mit der ART.

seeadler hat geschrieben:Meine Formel besagt, dass die kinetische Energie eines Planeten, der die Sonne umkreist oder besser gesagt begleitet auf einer relativ schraubenförmigen Bahn gleich der von dem Planeten abgestrahlten Gravitationsenergie ist.
Das scheitert daran, dass das rein logisch nicht möglich ist. Offensichtlich hat ein Planet zu jedem Zeitpunkt eine kinetische Energie, jedoch kann es nicht zu jedem Zeitpunkt eine abgestrahlte Gravitationsenergie geben: die Abstrahlung einer von 0 verschiedenen Menge an Gravitationsenergie erfordert unweigerlich eine von null verschiedene Zeitdauer (sonst ergäbe sich eine unendlich große Strahlungsleistung: (abgestrahlte Energie) / (Abstrahldauer) = (abgestrahlte Energie) / (0) = unendlich), deswegen ist zu einem einzelnen Zeitpunkt keine abgestrahlte Gravitationsenergie definierbar.

seeadler hat geschrieben:Und jene Energie gibt der Planet innerhalb eines kompletten Umlaufs um die Sonne an den umliegenden Raum weiter
Wenn du damit sagen willst, dass du mit der Aussage
Meine Formel besagt, dass die kinetische Energie eines Planeten, der die Sonne umkreist oder besser gesagt begleitet auf einer relativ schraubenförmigen Bahn gleich der von dem Planeten abgestrahlten Gravitationsenergie ist
deine Leser arglistig in die Irre führen wolltest und eigentlich
Meine Formel besagt, dass die kinetische Energie eines Planeten, der die Sonne umkreist oder besser gesagt begleitet auf einer relativ schraubenförmigen Bahn gleich der von dem Planeten innerhalb eines kompletten Umlaufs um die Sonne abgestrahlten Gravitationsenergie ist
meintest, so kann das von der Logik zwar schon weitaus eher funktionieren, jedoch ist dann auch sofort klar, dass du dann nicht glaubhaft behaupten kannst, deine Aussagen wären mit der ART vereinbar.

Und so wirklich logisch konsistent ist deine Theorie dann auch immer noch nicht. Zentrales Element ist bei dir ja, dass sich der Planet tatsächlich auf einer exakt geschlossenen Bahn um die Sonne bewegt, sonst ist "kompletter Umlauf" nicht definiert. Dass sich aber ein Planet auf einer geschlossenen Bahn (etwa einer Kreis- oder Ellipsenbahn) bewegt, ist eine Idealisierung, die für einen realen Planeten niemals zutreffen wird. Es gibt immer Störungen der Bahn, wie die Gravitation der übrigen Planeten oder ferner Sterne oder der Reibung am interplanetaren Medium, die dazu führen, dass der Planet unweigerlich von einer exakt geschlossenen Bahn abweicht. Sofern es dir nicht gelingt, deine Formel aus einer allgemeingültigeren Formel abzuleiten, die auch Planeten beschreiben kann, die sich nicht auf einer exakt geschlossenen Bahn bewegen, ist deine Theorie unweigerlich zum Scheitern verurteilt.

Wie ich dir schon mehrfach gesagt habe, machst du den Fehler, dich auf viel zu spezielle Situationen zu beschränken. Das ist so ähnlich wie beim Bohrschen Atommodell, das konnte auch nur eine Übergangslösung sein, da es zu sehr auf einen Spezialfall, nämlich den, dass sich ein Elektron auf einer geschlossenen Bahn um den Atomkern bewegt, gemünzt war.

Am gleichen Problem krankten übrigens auch die Keplerschen Gesetze, die waren eben auch nur auf einen sehr speziellen Fall beschränkt, nämlich auf ellipsenförmige Umlaufbahnen. Jedoch konnten auf die sehr viel allgemeineren Gesetze der Newtonschen Mechanik und der Newtonschen Gravitationstheorie zurückgeführt werden, die eben sehr viel allgemeinere Situationen beschreiben können, wie z.B. Körper auf völlig unregelmäßigen Bahnen, und nur in dem Grenzfall, dass eine Bahn einer Ellipsenbahn sehr ähnlich wird, auf die Keplerschen Gesetze führen. Und so eine Verallgemeinerung ist es, die deiner Theorie fehlt.
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#318 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von seeadler » Mi 20. Dez 2017, 20:51

Agent Scullie hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Meine Formel besagt, dass die kinetische Energie eines Planeten, der die Sonne umkreist oder besser gesagt begleitet auf einer relativ schraubenförmigen Bahn gleich der von dem Planeten abgestrahlten Gravitationsenergie ist.
Das scheitert daran, dass das rein logisch nicht möglich ist. Offensichtlich hat ein Planet zu jedem Zeitpunkt eine kinetische Energie, jedoch kann es nicht zu jedem Zeitpunkt eine abgestrahlte Gravitationsenergie geben: die Abstrahlung einer von 0 verschiedenen Menge an Gravitationsenergie erfordert unweigerlich eine von null verschiedene Zeitdauer (sonst ergäbe sich eine unendlich große Strahlungsleistung: (abgestrahlte Energie) / (Abstrahldauer) = (abgestrahlte Energie) / (0) = unendlich), deswegen ist zu einem einzelnen Zeitpunkt keine abgestrahlte Gravitationsenergie definierbar.

Abgesehen dabei, dass es für die Grundaussage unerheblich ist, ob es sich hierbei um eine geschlossene Bahn handelt, und auch, ob nicht andere Körper die Bahn des Planeten ebenfalls beeinflussen, ebenso wie jene Aussage

Agent Scullie hat geschrieben:Zentrales Element ist bei dir ja, dass sich der Planet tatsächlich auf einer exakt geschlossenen Bahn um die Sonne bewegt, sonst ist "kompletter Umlauf" nicht definiert. Dass sich aber ein Planet auf einer geschlossenen Bahn (etwa einer Kreis- oder Ellipsenbahn) bewegt, ist eine Idealisierung, die für einen realen Planeten niemals zutreffen wird. Es gibt immer Störungen der Bahn, wie die Gravitation der übrigen Planeten oder ferner Sterne oder der Reibung am interplanetaren Medium, die dazu führen, dass der Planet unweigerlich von einer exakt geschlossenen Bahn abweicht.

Zumal ich ja auch schon im Falle der Abweichung von einer Kreisbahn oben genannte Formel hinzufügte:
seeadler hat geschrieben:sowie bezogen auf die Differenz zwischen Aphel und Perihel [m v³ / 8 π r] * [1-(r1/r2)²]. Letzterer Wert ist einmal mehr einmal weniger als der mittlere Wert.
Denn diese könnte ich nun im Detail auf die Störungen aller anderen Körper übertragen, was zwar sehr schwierig und langwierig ist, aber auch dies ist in diesem Fall nicht die Kernaussage meiner Erklärung Pluto gegenüber.

Wir hatten vor einiger Zeit eine sehr lange Diskussion in Bezug zur "relativistischen Masse" und jener relativistischen Energie, wo du mir klar gemacht hast, dass es sich ja bei der kinetischen Energie um eben jener relativistischen Energie handeln würde. also jene 1/2 m v² entspricht nach deiner Erklärung streng genommen m c² / √(c²-v²) - m c².

Und dabei handelt es sich nach meiner Vorstellung und Erkenntnis um genau jenes Potential, welches der bewegte Körper dem Feld entnimmt, in diesem er sich bewegt. Denn diese Energie nimmt er auf, zusätzlich zu der ohnehin in ihm seienden Energie m c², die, wie ich schon bemerkte aus dessen Beziehung zur Gesamtmasse des Universums herrührt im Sinne von m c² = 2 G m0 m / R (wobei m0 die Masse des Universums und R der Radius des Universums ist.

Und ja, du hast natürlich recht, dass, wenn du schreibst :
Agent Scullie hat geschrieben:Offensichtlich hat ein Planet zu jedem Zeitpunkt eine kinetische Energie, jedoch kann es nicht zu jedem Zeitpunkt eine abgestrahlte Gravitationsenergie geben: die Abstrahlung einer von 0 verschiedenen Menge an Gravitationsenergie erfordert unweigerlich eine von null verschiedene Zeitdauer (sonst ergäbe sich eine unendlich große Strahlungsleistung: (abgestrahlte Energie) / (Abstrahldauer) = (abgestrahlte Energie) / (0) = unendlich), deswegen ist zu einem einzelnen Zeitpunkt keine abgestrahlte Gravitationsenergie definierbar.
wiederholend, was ja in dem Moment auch zutreffend würde, dass die Energie ohnehin ins Unendliche steigt, sollte seine Geschwindigkeit größer werden gegenüber c im Sinne des Lorentzfaktors.

Aber was ich hier schreibe ist ja, dass der bewegte Körper die Energie dem Feld entnimmt und wieder abgibt. Er behält sie also nicht in sich, es gibt somit eine "primäre Absorptionsphase" parallel zu einer "sekundären Emissionsphase", sowie gefolgt von einer "primären Emissionsphase", gefolgt von einer "sekundären Absorptionsphase". Exakt deshalb erleben wir einen wechselnden Sonnenfleckenzyklus mit wechselnden Magnetfeldern, den es aus dem gleichen Grund gibt, wie eben jene Gravitationszyklen, von denen ich schrieb.

Wie gesagt, die Energie des Feldes ändert sich dabei nicht, genauso wenig wie die Energie der Körper, lediglich die bekannte Umwandlung von kinetische Energie in potentielle Energie und umgekehrt. Dies entspricht dem gerade genannten Phänomen vom Wechsel primärer und sekundärer Emission und Absorption . Denn wie ich festgestellt habe ist ja auch jegliche kreis- oder ellipsenförmige Bahn in Bezug zu einem außen stehenden Fixpunkt zugleich auch immer eine Veränderung des Abstandes des betreffenden kreisenden Körpers in Bezug zu diesem Fixpunkt, genauso wie dies zwischen Aphel und Perihel ist. In diesem Fall ändert sich fortlaufend das Verhältnis von potentieller Energie zur kinetischen Energie - oder auch anders aushgedrückt, ein Körper hat immer zugleich kinetische Energie und potentielle Energie in sich, wobei die kinetische Energie zugleich als Strahlungsenergie vorliegt.... wie beschrieben.
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#319 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von seeadler » Mi 20. Dez 2017, 21:05

Agent Scullie hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
so kann jedes bewegte Teilchen aus meiner Position heraus relativ zu einer Welle werden, je größer dessen Geschwindigkeit in Bezug zu meiner Ruheposition ist. Ist meine Geschwindigkeit dagegen exakt so groß wie die Geschwindigkeit des Teilchens/ der Welle, welches/ welche ich beobachte, dann wird jene Welle wiederum relativ zu mir zu einem Teilchen
.
Nach der QFT gibt es keinen solchen Vorgang, bei dem ein Teilchen "zu einer Welle wird". Nach der QFT hat ein Teilchen immer Eigenschaften eines klassischen Teilchens und einer klassischen Welle, es ist also in gewissen Sinne immer eine Welle, und kann somit nicht zu einer werden (es ist ja schon eine).

Ich gehe hier von einem jeweils extremen Geschwindigkeitsunterschied aus, wo wir im Sinne von Heisenberg ganz klar die Unschärferelation anwenden können, respektive du nicht in der Lage bist gleichzeitig Position und Geschwindigkeit eines Teilchens definieren zu können. Da sich ja unser Universum in dem Sinne ausdehnt, dass offensichtlich die Expansionsgeschwindigkeit um so größer erscheint, je weiter die Objekte von uns entfernt sind, so denke, ich dass dann auch irgendwo am "Ende des sichtbaren Horizonts alle "Teilchen", sprich Quasare relativ von uns aus gesehen eine dermaßen hohe Geschwindigkeit besitzen, dass sie nicht mehr als einzelne Objekte wahrnehmbar sein können, sondern lediglich als eine Signatur einer Wellenformation die auf uns einwirkt und der Interpretation bedarf. Darum schrieb ich auch, dass letztendlich dann das Extrem gegeben ist, dass meine Geschwindigkeit scheinbar absolut 0 ist, während die Geschwindigkeit am Rand des sichtbaren Universums dann absolut c wäre.

Wenn du nun allerdings darauf hinweist, dass es kein absolut 0 gibt, womit ich dir recht gebe, dann gibt es zwangsläufig aber auch kein absolut c, sondern lediglich relativ c wie relativ 0!
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#320 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von seeadler » Do 21. Dez 2017, 05:23

Agent Scullie hat geschrieben: Bewegt sich hingegen z.B. eine Teilchenwolke als Ganzes in eine bestimmte Richtung, so ergibt sich aus einer hohen Geschwindigkeit der Wolke und einer damit verbundenen hohen kinetischen Energie der Teilchen keine hohe Temperatur der Wolke.

Ja, aufgrund der gleichen Richtung, die alle Teilchen dieser Wolke inne haben, hier kann es auch zu keiner Wechselwirkung der Teilchen selbst kommen. Jenes Problem haben wir ja auch bei einer isotropen, homogenen und adiabatischen Expansion des Universums, zumindest, wenn die Expansionsgeschwindigkeit dabei so groß ist wie die Teilchengeschwindigkeit. Aber auch ansonsten ist hier konsequenter Weise eine abfallende Temperatur zu verzeichnen, siehe die resultierende 3-Kelvin-Strahlung. Dies "entspricht" dann nach meinem Modell auch dem Wert der Gravitationskonstante, weil jene "Grundtemperatur" zugleich Ausdruck der minimalsten Gravitation ist.

Agent Scullie hat geschrieben:die Abstrahlung einer von 0 verschiedenen Menge an Gravitationsenergie erfordert unweigerlich eine von null verschiedene Zeitdauer (sonst ergäbe sich eine unendlich große Strahlungsleistung: (abgestrahlte Energie) / (Abstrahldauer) = (abgestrahlte Energie) / (0) = unendlich), deswegen ist zu einem einzelnen Zeitpunkt keine abgestrahlte Gravitationsenergie definierbar.

Nun ja, um die Energie eine "Welle zu formulieren, setzt du ja hierfür ebenfalls einen Anfangspunkt und einen Endpunkt ein, der mit der Länge der Welle identisch ist. Nichts anderes tue ich hier in Bezug auf die Planeten oder allgemein Trabantenbahnen, ich begrenze den Zeitraum auf einen "kompletten Umlauf" oder einer relativ fertigen Wellenstruktur.. Und daraus errechne ich dann die entsprechende Leistung, und die gilt für jede beliebige Zeit, wenn du dann errechnen möchtest, wieviel Energie "verbraucht" und zugleich "erneuert" wurde im Sinne jener genannten Formel mP v³ / 4 Ï€ r. Die zu einem beliebigen Zeitpunkt abgestrahlte "Gravitationsenergie" (sicherlich ein unglücklich gewählter Ausdruck) ergibt sich aus der Strahlungsleistung.

Agent Scullie hat geschrieben:Es sei denn natürlich, du willst eine Alternativtheorie zur Quantentheorie aufstellen, derzufolge die beobachteten Welleneigenschaften von Teilchen als Resultat eines solchen optischen Effekts zu verstehen seien, dann jedoch wäre die Antwort auf die Frage, inwiweit du damit der Quantentheorie widersprichst, offenkundig.

Ich bin mir sicher, dass du genau weißt, was ich meine! Zumal ich es oft genug aus verschiedener Position heraus zu erklären versuche, wenn ich sage, dass jegliche Rotation zugleich eine Schwingung darstellt, wie es hier in deinem Niveau auch dargestellt wird: Rotationsschwingungsspektrum = Bild wobei letzteres Bild einfach zufällig und nicht typisch gewählt wurde.

Aber ich muss gerade etwas lachen, denn genau mit jenem http://www2.uni-siegen.de/~pciii/PC23.pdf habe ich mich von dreißig Jahren eine zeit sehr intensiv auseinander gesetzt, bevor ich dies nicht mehr als notwendig erachtet habe. Hätte ich gewusst, damals, dass dies noch zu einem fallstrick für mich wird, hätte ich dies schon damals entsprechend intensiviert ;). Jedenfalls ist in diesem Pdf alles enthalten, womit ich mich vor 30 Jahren auseinander gesetzt und eigene Formeln entwickelt habe, und wo ich erkannt habe, dass man dies durchaus auch auf die makroskopische Ebene übertragen kann...

Hier eine sehr vereinfachte Darstellung einer harmonischen Schwingung aufgrund gegebener Rotation:
Bild

Vielleicht ein wenig zu trivial für dich, aber das vorige ist es ganz sicher nicht.

(Es ist schon ein wenig schwierig, wenn man von einem Experten hier kontinuierlich als Idiot gebrannt markt werden soll, wenn andere jenem Experten vorbehaltlos vertrauen und folgen, nur weil man sich nicht fachlich exakt so ausdrücken kann, damit es richtig herüber kommt)
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