Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

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Pluto
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#181 Re: Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

Beitrag von Pluto » Sa 26. Mär 2016, 19:34

seeadler hat geschrieben:Wenn ich mir die Mühe mache, einen Sachverhalt, der von euch schon vor gefühlten Tausend Seiten mit immer der selben Antwort schon im Ansatz für euch ad acta gelegt wurde, oder wie du immer wieder möchtest in den Papierkorb geworfen wurde, oder wie Zeus behauptet, ein totes Pferd zum Leben erwecken... dann ist es wirklich nicht möglich, mir zu folgen.
Stimmt.
Hast du dir mal überlegt, dass auch du im Unrecht sein könntest?

seeadler hat geschrieben:Immerhin haben wir ja längst auch schon Übereinstimmungen entdeckt, von denen ihr dann natürlich gleich sagt, das weiß doch jedes Kind, dass die Schwerkraft auf der Erde durchaus von der Rotation der Erdoberfläche gemindert werden kann, gleichzeitig aber sagt ihr ebenso stur, Rotation bewirkt keine Verminderung der Schwerkraft (????),
Wieder das Stichwort Vektorrechnung...
Weil es bei der Erdrotation eine Komponente gibt, die der Gravitation entgegen wirkt. Das ist aber beim Helikopter oder beim Hammerwerfer NICHT der Fall.

seeadler hat geschrieben:Janina nennt es Oszillation, so zusagen das "Hüpfen" der Waschmaschine...
Die Waschmaschine hüpft zwar rum, aber in Durchschnitt wird sie nicht leichter (hat Janina auch geschrieben).
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Zeus
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#182 Re: Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

Beitrag von Zeus » Sa 26. Mär 2016, 23:29

e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#183 Veränderung der Schwerkraft mittels Schwingung

Beitrag von seeadler » So 27. Mär 2016, 05:57

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Janina nennt es Oszillation, so zusagen das "Hüpfen" der Waschmaschine...
Die Waschmaschine hüpft zwar rum, aber in Durchschnitt wird sie nicht leichter (hat Janina auch geschrieben).

Das ist so nicht richtig. Denn zwischen dem Zustand des Anhebens und des Fallens erreicht sie mehr oder weniger einen kurzen schwebenden Zustand, respektive wenn sie herunterfällt ist sie quasi schwerelos. Von daher verändert jede Schwingung zyklisch die Schwerkraft. Im Durchschnitt wird sie zwar nicht leichter, aber der wesentliche Punkt ist hier die zyklische Aufhebung der Schwerkraft, oder wie ich es nenne innerhalb meiner hier behandelten Thematik, die Schaffung eines Freiheitsgrades, innerhalb dieser Zeit auch eine Menge passieren kann, was nun mal nur im relativ schwerelosen Zustand möglich ist.

Es ist dieser geschaffene entweder zyklisch oder permanent existierende relativ schwerelose oder schwereverminderte Zustand, der dazu führen kann, dass hier Verbindungen geschaffen werden, die unter dem Gravitationsdruck nicht möglich sind. Verbindungen also, die dann unter dem wieder eintretenden Schwerkraftprozess bereits vorhanden sind und nicht mehr gelöst werden können.
Hier meine ich sowohl einen relativen als auch absoluten Schwebezustand, wie ebenfalls schon früher erwähnt. Relativ dann, wenn sich die Materie im Wasser bewegt und sich in diesem Medium relativ schwerelos bis zu einem gewissen Grad frei bewegen kann. Auch bei einer Schwingung gibt es wie beim Parabelflug jene Augenblicke. Wir hatten zu genüge darüber diskutiert mit clausadi.

Es ist das, was ich hier auch schon als Anekdote geschrieben hatte, meine Versuche als Kind, die gerade vom Bauern in der Milchkanne geholte Milch so am Arm herumzuschleudern, dass sie nicht ausläuft. Und schon da hatte ich gemerkt, dass ich beim freien Fall weniger Kraft aufwenden musste, als beim Anheben. Ich hatte dann den erschaffenen Schwung ausgenutzt. Dies ging natürlich nicht immer gut - was mein Taschengeld minderte.
Später probierte ich das gleiche in waagerechter Position aus, um zu sehen, was dabei passiert. Was ich dabei dann gemerkt hatte, dass mein Arm regelrecht in Richtung der rotierenden Milchkanne gezogen wurde, also jene Zentrifugalkraft die auf das Seil, den Arm, übertragen wird.

Ich hatte vor Jahren hier schon geschrieben, dass jegliche Rotation zugleich auch eine Schwingung darstellt in Bezug auf einen äußeren Körper, der sich außerhalb des rotierenden Systems befindet. Und im Rahmen der Schwingung verändert sich folglich zyklisch der Abstand der in Schwingung versetzten Masse in Bezug auf das Erdinnere, wenn die Rotation, wie von Janina erwähnt senkrecht verläuft. Wir erleben hier also im Rahmen dieser Schwingung stets beim durchwandern einer vollständigen Amplitude das Herabsinken und das Anheben der Schwerkraft des schwingenden Körpers. Dies passiert, wie ich dann vor Jahren festgestellt habe, aber nicht nur in jener senkrechten Position der Rotation, sondern auch in der absolut waagerechten Position, in der horizontalen Schwingung also, wenn man hier einen Bezugspunkt am Horizont heran zieht. Auch hier ändert sich ebenso zyklisch in Bezug auf einen Bezugspunkt im Horizont zyklisch der Wert der Schwerkraft, wenngleich er auch sehr gering sein mag.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#184 der Gravitationseffekt

Beitrag von seeadler » So 27. Mär 2016, 06:21

Da wir nun dort angelangt sind, wo ich eigentlich hin wollte, nämlich bei der Schwingung, weil jegliche Rotation zugleich auch eine Schwingung darstellt, wie gerade beschrieben, und der hier von Zeus und Pluto aufgestellte Punkt, dass die Energieaufnahme respektive Abgabe bei einem frei rotierenden System praktisch 0 sei, weil wie bei den Planeten hier lediglich kinetische Energie in potentielle Energie verwandelt wird und wieder umgekehrt, was bei der elliptischen Rotation gegeben ist im Sinne von Kepler, ist nur teilweise richtig, wenn sich ein Körper dabei tatsächlich vollkommen frei bewegen kann. Oder anders ausgedrückt, dies trifft nur auf das gerade in diesem Sinne betreffende System zu, als dem Planeten und der Sonne, oder dem Mond und dem Planeten, oder der Sonne und der Galaxie, wie ich aber schon damals rechnerisch zeigte, wird dies im Rahmen einer Mehrkörperkonstellation, also im Rahmen mehrerer integrierter Bezugsysteme nicht mehr so funktionieren, weil es sich immer dann, wenn ich in einem Bezugsystem die Bewegung als Rotation betrachte und hier den Ausgleich von potentieller und kinetischer Energie erkenne, dies im Bezug auf ein übergeordnetes System schon nicht mehr gegeben ist. Denn die Rotation des integrierten Systems stellt in Bezug auf das übergeordnete System eine erzwungene Schwingung dar, bei der sehr wohl zyklisch Energie aufgenommen und wieder abgegeben wird, und das im jeweiligen Zyklus der Rotation.

Dies lässt sich schon beim Dreikörperproblem von Erde, Sonne und Mond nachvollziehen. Denn während der Mond "brav" sich so verhält, wie Zeus damals gefordert hatte, er setzt permanent kinetische Energie in potentielle Energie um, wodurch die Gesamtenergie wegen des negativen Vorzeichen der potentiellen Energie stets 0 ist, ist das in Bezug zur Sonne nicht mehr gegeben. Wir haben hier eine Schwingung mit einem 29,5-tägigen Zyklus, in dessen Rahmen der Mond einmal etwas schneller wird, als die in seinem jeweils eingehaltenen Abstand zur Sonne erforderlich ist, und wiederum etwas langsamer, als hier gefordert ist in Bezug zur Sonne. Darum sprach ich davon: Einmal "zieht" der Mond die Erde von der Sonne weg und einmal wiederum auch wieder zur Sonne hin = so haben wir hier die humoristische Einlage des "Hüpfens", der Oszillation.

Und im Rahmen jenes "Hüpfens" wird Energie frei gesetzt und auch wieder aufgenommen. So bleibt dann auch hier der Energiebetrag des Feldes konstant - was ich auch niemals irgendwo anders behauptet habe, aber die Energie des Feldes erfährt einen zyklischen Austausch, der denn doch irgendwann nach Milliarden von Jahren zu einem Energieverlust werden kann, wenn die Zufuhr in der gleichen Zeit nicht mehr gegeben ist.

Der Grund für die Energieabsorption und Emission liegt in der viel schnelleren Umsetzung von potentieller Energie in kinetische Energie und umgekehrt, innerhalb eines integrierten Systems. Oder anders ausgedrückt, unser Mond bewegt sich im Verhältnis zur Sonne wesentlich schneller, als wie er es allein unter dem Einfluss der Sonne tun würde. Genauso wie sich ja auch die Planeten in Bezug zur Sonne erheblich schneller bewegen, als sie es im Verhältnis zur Galaxie "tun dürften". Sie nehmen deshalb in jener Zeit, ihrer individuellem Rotationsperiode um die Sonne zugleich auch jene Gravitations-Energie auf, die zwischen dem System Sonne und der Galaxie vorhanden ist und geben diese innerhalb eines anderen Zeitintervalls, also ihres individuellen Intervall wieder ab. Was aber letztlich dazu führt, dass sie für eine doppelte Amplitudenlänge mehr Energie besitzen, als sie haben dürften. Darum sprach ich auch von jener "Gravitationsstrahlung", deren Leistung sich aus m v³ / 8 pi a ergibt, und die interessanter Weise, wenn man hier dann die Energiebeträge aller Planeten addiert, ebenso viel ist, wie der Wert der Wärmestrahlung der Sonne, nämlich etwa 3,8*10^26 Watt.

Das gleiche Phänomen finden wir auch in der Beziehung der Planeten untereinander, wobei hier der Prozess genau umgekehrt ist. Denn die Bewegung rein unter dem Einfluss der Massen von Venus und Erde wäre wesentlich langsamer, als, wie sie durch den Einfluss der Sonne "erzwungen" wird. Das heißt, die aus der Beziehung zwischen Venus und Erde erzeugte gemeinsame Gravitationsenergie erlebt dadurch einen wesentlich geringeren Zeitintervall, also ohne die Sonne. Erde und Venus nähern sich dabei wesentlich schneller, als sie dies unter dem reinen Einfluss ihrer individuellen Gravitation tun würden. Und genauso entfernen sie sich auch schneller. Das "0-Energie-Niveau-Stadium", welches Zeus und Pluto mit recht aufführen, wird dadurch nicht mehr gewährleistet. Das "0-Stadium" besteht nur, so lange sich die Körper im Sinne Keplers aufeinander zu oder voneinander weg bewegen.

Das gilt auch auf der Erde im Verhältnis zur irdischen Gravitation. Nur solange die Körper frei fallen oder sich im Sinne der keplerschen Gesetze und Newtons frei bewegen, ist jener Zustand gewährleistet. Schon in dem Augenblick, wo ich mechanisch einen Gegenstand rotieren lasse und die Geschwindigkeit dabei größer wird, als sie für die übliche Fallgeschwindigkeit erforderlich ist, können wir hier nicht mehr von einem "Kräfte"-freien Zustand reden. Wenn ich also einen Gegenstand um mich rotieren lasse, wobei eine größere Zentrifugalbeschleunigung erzeugt wird in Bezug zur Erde, als sie durch die Schwerebeschleunigung vorgegeben ist, wird in diesem Moment Gravitationsenergie des Feldes aufgenommen und in einem anderen zeitintervall wieder abgegeben. Dies führt dazu, dass jener rotierende Körper Energie an den Raum abstrahlt, gleichzeitig aber auch Energie dem Gravitationsfeld wieder entnimmt. Dadurch hat jener Körper, jenes rotierende System mehr Energie innerhalb des Feldes, als es aus rein gravitativer Sicht haben "darf".
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#185 Re: Veränderung der Schwerkraft mittels Schwingung

Beitrag von Pluto » So 27. Mär 2016, 11:19

seeadler hat geschrieben:Das ist so nicht richtig. Denn zwischen dem Zustand des Anhebens und des Fallens erreicht sie mehr oder weniger einen kurzen schwebenden Zustand, respektive wenn sie herunterfällt ist sie quasi schwerelos. Von daher verändert jede Schwingung zyklisch die Schwerkraft. Im Durchschnitt wird sie zwar nicht leichter, aber der wesentliche Punkt ist hier die zyklische Aufhebung der Schwerkraft, oder wie ich es nenne innerhalb meiner hier behandelten Thematik, die Schaffung eines Freiheitsgrades, innerhalb dieser Zeit auch eine Menge passieren kann, was nun mal nur im relativ schwerelosen Zustand möglich ist.
Eben. Die Waschmaschine hüpft. Darüber herrscht Einigkeit.
Aber was bringt uns die momentane Schwerelosigkeit, wenn sie [die Waschmaschine] im nächsten Moment mit dem doppelten Gewicht auf den Boden knallt?
Das gibt ihr noch lange keinen Auftrieb.
Darum ging es dir doch... um einen dauerhaften Zustand des Schwebens der durch Rotation erzeugt wird.
Dieser Zustand ist unerreichbar.
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#186 Re: Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

Beitrag von seeadler » So 27. Mär 2016, 14:18

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Das ist so nicht richtig. Denn zwischen dem Zustand des Anhebens und des Fallens erreicht sie mehr oder weniger einen kurzen schwebenden Zustand, respektive wenn sie herunterfällt ist sie quasi schwerelos. Von daher verändert jede Schwingung zyklisch die Schwerkraft. Im Durchschnitt wird sie zwar nicht leichter, aber der wesentliche Punkt ist hier die zyklische Aufhebung der Schwerkraft, oder wie ich es nenne innerhalb meiner hier behandelten Thematik, die Schaffung eines Freiheitsgrades, innerhalb dieser Zeit auch eine Menge passieren kann, was nun mal nur im relativ schwerelosen Zustand möglich ist.
Eben. Die Waschmaschine hüpft. Darüber herrscht Einigkeit.
Aber was bringt uns die momentane Schwerelosigkeit, wenn sie [die Waschmaschine] im nächsten Moment mit dem doppelten Gewicht auf den Boden knallt?
Das gibt ihr noch lange keinen Auftrieb.
Darum ging es dir doch... um einen dauerhaften Zustand des Schwebens der durch Rotation erzeugt wird.
Dieser Zustand ist unerreichbar.

du ahnst gar nicht, wie sehr ich mich freue, dass wir uns allmählich annähern, also dem Dingen auf den Grund gehen, worum es mir wirklich geht, und wo ich zugegebenermaßen sehr ungeschickt, tölpelhaft und auch leider sehr laienhaft vorgegangen bin, um endlich zu diesen Punkt zu gelangen. Darum, weil ich weiß, dass ihr dies bisher so nicht annehmen konntet, was ich da von mir gebe, habe ich dies aus sehr vielen Perspektiven heraus zu erklären versucht. Klar, wenn ich jetzt Physiker wäre, und hätte die gleichen Ideen, die ich jetzt habe, hätte ich überhaupt kein Problem, die auch so rüber zu bringen, wie es sich "gehört".

Wie ich durch Halmans links immer wieder lesen kann, hat man in Cern mittlerweile für kurze Augenblicke entsprechende Higgs-Bosonen "herstellen" können, deren Lebenszeit gerade mal 10^-22 Sekunden beträgt, wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe. Zahllose andere subatomare Teilchen leben ebenso lange oder etwas länger, und auch zum Prozess der Verbindung von Atomen untereinander bedarf es einer Mindestzeit, die gewährleistet sein muss, Oder anders ausgedrückt, hier muss ein bestimmter "Zustand" vorherrschen, damit dies auch geschehen kann. Salopp gesagt, solange zwei beliebige Atome am Boden festgehalten werden, aufgrund der Schwerkraft, sie also sich nicht frei bewegen können, ist es ihnen auch nicht möglich, eine Verbindung einzugehen. Also bedarf es des Zustandes einer gewissen "Gravitationsfreiheit", und sei dieser Zustand auch noch so kurz. Oder ich schaffe ein bestimmbares Medium, innerhalb dessen man sich wiederum frei bewegen kann : Wasser z.B. . Aber zuvor muss dies auch möglich sein, ein solches Medium überhaupt herstellen zu können. Dies kann wiederum nur im Rahmen einer bestimmbaren "Schwerelosigkeit" geschehen.

Pluto hat geschrieben:Darum ging es dir doch... um einen dauerhaften Zustand des Schwebens der durch Rotation erzeugt wird.
Dieser Zustand ist unerreichbar.

Das eben bezweifle ich nach wie vor. Ich glaube, dass dies möglich ist. Die Frage, die hier voranging ist die, die ich schon öfters gestellt habe, und wo wir noch zu keiner eindeutigen Antwort gekommen ist : "Wie wird Gravitation erzeugt?" Meine Idee dazu hatte ich ja schon beschrieben, und ihr lehnt sie kategorisch ab, obwohl sie wunderbar Einstein und Newton miteinander verbinden kann und doch wiederum eine vollkommen "neue Idee" beinhaltet : Der Gravitationseffekt! Hervorgerufen, wie ich schrieb, durch die Expansion des Raumes, welches zu einer zwingenden Abgabe jeglicher Materie von einer Mindestenergie erforderlich macht, damit diese überhaupt existieren kann. Tut sie dies nicht, so hatte ich geschrieben, so würde sie zerfallen, so wie bei der Radioaktivität. Sie wäre instabil und würde so lange zerfallen, bis sie zu einem stabilen Stadium angelangt ist, einem Stadium in der dann ein Gleichgewicht zwischen absorbierter und emittierter sowie gespeicherter Energie vorliegt.

Unser Problem ist, dass wir nach wie vor trotz Einsteins Einwand Masse mit Gravitation Verbinden, bzw der Masse die Gravitation zuschreiben. Wobei wir mittlerweile wissen, dass der Begriff Masse schon lange nicht mehr zeitgemäß ist und sein dürfte. Denn eine Masse, so wie wir sie definiere, gibt es gar nicht, wenngleich wir sie scheinbar vor Augen haben. Aber was genau sehen wir denn, was nehmen wir wirklich wahr und was messen wir????

Ich hatte geschrieben, dass der Begriff Schwarzes Loch irreführend sein kann und eigentlich ein relativistisches Objekt ist. Denn wenn du darauf zufliegen würdest, würde es allmählich vor deinen Augen verschwinden. Du würdest gar nicht merken, also weder wahrnehmen noch messen können, dass du jenen mysteriösen Schwarzschildradius bereits passiert hast. ....

Ebenso hatte ich geschrieben, wenn du anfängst, fortwährend zu beschleunigen, also fortlaufend deine Geschwindigkeit zu erhöhen, so würdest du auf einmal Dinge wahrnehmen und erkennen, die du jetzt in deinem relativen "Ruhezustand" niemals sehen und erkennen kannst. Deine mysteriöse Dunkle Materie würde sich als Materie vollkommen anderer Art und Beschaffenheit entpuppen, du würdest Elemente kennen lernen, die du selbstverständlich in das jetzige Periodensystem nicht eingliedern kannst.....

usw...
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#187 Re: Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

Beitrag von Pluto » So 27. Mär 2016, 18:46

seeadler hat geschrieben:Also bedarf es des Zustandes einer gewissen "Gravitationsfreiheit", und sei dieser Zustand auch noch so kurz.
NEIN.
Subatomare Teilchen sind niemals "gravitationsfrei". Sie unterliegen IMMER dem Gravitationsfeld.
Nur sind sie so leicht, dass der Einfluss der Gravitation unmessbar gering ist., vor allem weil die anderen Naturkräfte so sehr viel stärker sind.

Was das wiederum mit deinen Beispielen von Helikopter oder Hammerwerfer zu tun hat, entgeht mir aber vollkommen.

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Darum ging es dir doch... um einen dauerhaften Zustand des Schwebens der durch Rotation erzeugt wird.
Dieser Zustand ist unerreichbar.
Das eben bezweifle ich nach wie vor.
Wissen wir. Ist aber dennoch so.
Wenn du es anhand eine Experiments zeigen kannst, dann würde ich meine Meinung ändern. Bis dahin, ist das nur Pseudowissenschaft.
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#188 Re: Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

Beitrag von seeadler » So 27. Mär 2016, 20:37

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Also bedarf es des Zustandes einer gewissen "Gravitationsfreiheit", und sei dieser Zustand auch noch so kurz.
NEIN.
Subatomare Teilchen sind niemals "gravitationsfrei". Sie unterliegen IMMER dem Gravitationsfeld.

Darum hatte ich dies auch in Anführungsstriche gesetzt! Ich meine eigentlich mehr die "Schwerelosigkeit", also das "Schweben". Schweben heißt ja noch nicht, gravitationsfrei zu sein. Gravitationsfreiheit wäre im Grunde genommen eine "Nullreaktion". Dies meine ich aber nicht.

Pluto hat geschrieben:Was das wiederum mit deinen Beispielen von Helikopter oder Hammerwerfer zu tun hat, entgeht mir aber vollkommen

Na ja, es geht um das "Bohr´sche Atommodell, in dem die Elektronen um den Atomkern kreisen. Das Elektron ist 1836 mal leichter als das Proton. ..... Gerade jenes Modell brachte mich vor 30 Jahren schon auf diese Idee des Trabanteneffekts.

Pluto hat geschrieben:Wenn du es anhand eine Experiments zeigen kannst, dann würde ich meine Meinung ändern. Bis dahin, ist das nur Pseudowissenschaft.

ich denke, das werden wir noch hinkriegen. ;)
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#189 Re: Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

Beitrag von Halman » So 27. Mär 2016, 20:50

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Was das wiederum mit deinen Beispielen von Helikopter oder Hammerwerfer zu tun hat, entgeht mir aber vollkommen

Na ja, es geht um das "Bohr´sche Atommodell, in dem die Elektronen um den Atomkern kreisen. Das Elektron ist 1836 mal leichter als das Proton. ..... Gerade jenes Modell brachte mich vor 30 Jahren schon auf diese Idee des Trabanteneffekts.
Ideen beflügeln den Geist. :) Allerdings ist das bohr'sche Atommodell von 1913 auch dank Bohr seit etwa neunzig Jahren überholt. Die Elektronen beschreiben keine klassischen Kreisbahnen um den Atomkern, sondern verhalten sich gem. den Gesetzen der Quantenmechanik (QM). Daraus lässt sich meiner Meinung nach kein Trabanteneffekt für den Makrokosmos ableiten.
In der tabellarischen Auflistung kannst Du den immensen Unterschied in der Stärke der fundamenatelen Wechsewirkungen ablesen. Die EM Wechselwirkung ist um 39 Potenzen stärker als die Gravitation, daher ist die Gravition für den Aufbau der Atome eine vernachlässigbar kleine Größe. Aus gutem Grund kommt sie in der QM und der Quantenfeldtheorie (QFT) gar nicht vor, obgleich es mathematisch sehr genauer Theorien sind.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#190 Re: Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

Beitrag von seeadler » So 27. Mär 2016, 22:04

Hallo Halman.

Bin etwas verwundert über deine Reaktion?. Ich dachte eigentlich, dass du zu den wenigen gehörst, die sehr genau wissen, warum ich derartige Vergleiche heranziehe. Vor allem müsstest du aufgrund unserer bisherigen Konversation wissen, dass ich sehr wohl den Unterschied der verschiedenen Kräfte kenne. Aber wie Pluto in seinem letzten Beitrag sehr richtig feststellte, ist selbst das Atom mit seiner 10^39 mal größeren Kraft nicht imstande, sich der sehr schwachen Gravitation zu entziehen. Warum nicht? : Weil das eine nichts mit dem anderen zu tun hat.

Das Bohrsche Atommodell ist eine idealisierte Darstellung der ansonsten klar definierten physikalischen Eigenschaften des Atoms, wie Atommasse, Größe, Energiegehalt, Abstand der ebenfalls idealisierten Elektronenbahnen usw... Von daher hat es für mich sehr wohl seine Berechtigung, jenes Modell als Grundlage elementarer Überlegungen heran zu ziehen.

Leider bist du nicht so oft hier, weshalb ich denke, dass du die meisten Beiträge von mir nicht gelesen hast, ansonsten wüsstest du, dass ich hier von jenem trigonometrischen Vergleich spreche, wo ich festgestellt habe, dass die drei Größen: Lichtgeschwindigkeit, Gravitationsgeschwindigkeit und Elektronengeschwindigkeit in diesem Sinne miteinander verknüpft sind : c² = (c-vb)² + ve², bzw √(2*vb*c) = ve (c= Lichtgeschwindigkeit; ve= Elektronengeschwindigkeit auf der höchsten Ebene; vb = Gravitationsgeschwindigkeit im Orbit der Erde (1. kosmische Geschwindigkeit)) Und demzufolge kann man daraus ableiten, dass die maximale Ausdehnung von Atomen wie die damit verbundene maximale Massenzahl sehr wohl mit der Stärke des Gravitationsfeldes zusammenhängt. Und du kannst ebenso ersehen, wann die Instabilität der Atome beginnt und sie im Gravitationsfeld zerfallen. Es stimmt alles exakt mit den bekannten Werten überein....

Ich wäre nie im Traum darauf gekommen, hier den Vergleich zwischen Mikrokosmos und Makrokosmos zu ziehen, wenn ich mich nicht damals sehr ausführlich mit gerade jenen elektromagnetischen Kräften auseinander gesetzt hätte, und Parallelen zwischen Abläufen im Mikro- und Makrokosmos entdeckt hätte.

Wir gehen davon aus, dass die Gravitation eine nach außen offene unendlich wirkende Kraft sei. Nach meinen Erkenntnissen ist sie jedoch weder nach außen hin wirklich offen noch unendlich wirkend. Unser Problem hier, dies erkennen zu können ist, dass wir uns innerhalb jener makroskopischen Kräfte aufhalten und somit ein Teil von ihr sind. Wir befinden uns ja auch nicht innerhalb eines in sich geschlossenen Atoms, sondern betrachten und bewerten es von außen. Das ist uns aber in punkto Gravitation nicht möglich.

Doch auch die Gravitation erfährt eine natürliche Begrenzung = Das schwarze Loch. Innerhalb des Schwarzen Lochs besteht ein Gravitationsfeld welches nicht so ohne weiteres mit dem Außenbereich interargiert. Bzw kann man hier sagen, entweder befindet sich im Schwarzen Loch Antimaterie oder Materie, oder es ist umgekehrt. Jedenfalls entsteht und entwickelt sich innerhalb eines schwarzen Lochs andere Materie als außerhalb davon. Und kommt beides zusammen so zerfällt beides.
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