Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

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Janina
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#171 Re: Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

Beitrag von Janina » Sa 26. Mär 2016, 09:09

seeadler hat geschrieben:Warum vergleiche ich denn jene Sache mit der Erdrotation, die wie du sagst, ja weitgehendst bekannt und somit unbestreitbar ist immer noch mit dem Hammerwerfer?!
Weil du die Rotationsrichtung vergessen hast vielleicht?
Du kannst natürlich einwenden, dass der Hammerwerfer den Hammer schräg rotiert, was er letztlich auch tut um ihn zu werfen. In dem Fall fliegt die Kugel ja auch. Aber das ist sicher nicht gemeint, oder?

Wenn du die Rotation so weit kippst, dass die Masse in einer senkrecht wie eine Mauer stehenden Ebene schwingt, hast du eine Waschmaschine mit Unwucht im Schleudergang. Das Ding springt natürlich. Aber nicht ohne Gegenimpuls auf die Füße. Das Teil oszilliert, aber schwebt nicht.

Pluto
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#172 Re: Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

Beitrag von Pluto » Sa 26. Mär 2016, 09:29

Janina hat geschrieben:Wenn du die Rotation so weit kippst, dass die Masse in einer senkrecht wie eine Mauer stehenden Ebene schwingt, hast du eine Waschmaschine mit Unwucht im Schleudergang. Das Ding springt natürlich. Aber nicht ohne Gegenimpuls auf die Füße. Das Teil oszilliert, aber schwebt nicht.
Meinst du das hier...?

Bild
[Quelle]

Idee... :idea:
Wenn es einen solchen Effekt gäbe, könnte man damit Dronen für den Mond bauen.
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seeadler
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#173 Re: Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

Beitrag von seeadler » Sa 26. Mär 2016, 11:48

liebe Janina,

Janina hat geschrieben:Wenn du die Rotation so weit kippst, dass die Masse in einer senkrecht wie eine Mauer stehenden Ebene schwingt, hast du eine Waschmaschine mit Unwucht im Schleudergang. Das Ding springt natürlich. Aber nicht ohne Gegenimpuls auf die Füße. Das Teil oszilliert, aber schwebt nicht.

jetzt kommen wir der Sache schon wesentlich näher, was ja auch mit der Rotation des Mondes um die Erde in Bezug zur Sonne übereinstimmt, und weshalb ich schrieb, dass hier die Geschwindigkeit permanent auf und ab geht seitens des Mondes in Bezug zur Sonne. Zwar sehen wir eine Rotation des Mondes um uns herum, was ja auch zu den uns bekannten Gezeiten führt (worauf ich auch noch einmal später eingehen werde) aber in Bezug zur Sonne vollzieht er zugleich auch eine Schwingung. Dabei eiert das System oder oszilliert, wie du sagst als Gesamtes System, und dies zusätzlich unabhängig von dem Schwerpunkt Erde-Mond, welcher ja 4700 km jenseits des Erdmittelpunktes liegt. Das heißt dieses eiert schon dadurch, aber der Effekt den ich meine, vollzieht sich hierbei ausschließlich im Rahmen der synodischen Umdrehungszeit des Mondes. Es ist eine einigermaßen komplizierte Berechnung, diese geringfügige zusätzliche Schwingung innerhalb von 29,5 Tagen zu benennen, weil sich hier der Unterschied der Gesamtmassen zur jeweiligen Einzelmasse bei gegebenen Abstand jener beiden Massen voneinander bemerkbar macht.

später Fortsetzung...
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#174 Re: Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

Beitrag von Zeus » Sa 26. Mär 2016, 13:16

seeadler hat geschrieben:liebe Janina,

Janina hat geschrieben:Wenn du die Rotation so weit kippst, dass die Masse in einer senkrecht wie eine Mauer stehenden Ebene schwingt, hast du eine Waschmaschine mit Unwucht im Schleudergang. Das Ding springt natürlich. Aber nicht ohne Gegenimpuls auf die Füße. Das Teil oszilliert, aber schwebt nicht.

jetzt kommen wir der Sache schon wesentlich näher, was ja auch mit der Rotation des Mondes um die Erde in Bezug zur Sonne übereinstimmt, und weshalb ich schrieb, dass hier die Geschwindigkeit permanent auf und ab geht seitens des Mondes in Bezug zur Sonne. Zwar sehen wir eine Rotation des Mondes um uns herum, was ja auch zu den uns bekannten Gezeiten führt (worauf ich auch noch einmal später eingehen werde) aber in Bezug zur Sonne vollzieht er zugleich auch eine Schwingung. Dabei eiert das System oder oszilliert, wie du sagst als Gesamtes System, und dies zusätzlich unabhängig von dem Schwerpunkt Erde-Mond, welcher ja 4700 km jenseits des Erdmittelpunktes liegt. Das heißt dieses eiert schon dadurch, aber der Effekt den ich meine, vollzieht sich hierbei ausschließlich im Rahmen der synodischen Umdrehungszeit des Mondes. Es ist eine einigermaßen komplizierte Berechnung, diese geringfügige zusätzliche Schwingung innerhalb von 29,5 Tagen zu benennen, weil sich hier der Unterschied der Gesamtmassen zur jeweiligen Einzelmasse bei gegebenen Abstand jener beiden Massen voneinander bemerkbar macht.

später Fortsetzung...
Also weg vom eigentlichen Thema!?

Egal wie sich Sonne Mond und Erde verhalten, du kommst nicht um die Tatsache herum, dass weder dein Helikopter im Vakuum noch der Mensch mit der ihn umkreisenden Kugel auch nur ein kleines bisschen leichter werden, gleichgültig, wie groß die Rotationsgeschwindigkeit des Rotors bzw der Kugel ist.

PS
Wo ist eigentlich deine Grafik, mit der du deine These erleutern wolltest?
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#175 Re: Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

Beitrag von seeadler » Sa 26. Mär 2016, 14:42

Zeus hat geschrieben: Egal wie sich Sonne Mond und Erde verhalten, du kommst nicht um die Tatsache herum, dass weder dein Helikopter im Vakuum noch der Mensch mit der ihn umkreisenden Kugel auch nur ein kleines bisschen leichter werden, gleichgültig, wie groß die Rotationsgeschwindigkeit des Rotors bzw der Kugel ist.

also ist deine Rechnung FALSCH?!

was ist mit jenen - 0,0146 m/s² am 49.ten breitengrad? Diese Verminderung der Schwerkraft entsteht also nicht durch Rotation? Warum schreibst du dann so etwas?!
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#176 Re: Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

Beitrag von Pluto » Sa 26. Mär 2016, 14:45

seeadler hat geschrieben:was ist mit jenen - 0,0146 m/s² am 49.ten breitengrad? Diese Verminderung der Schwerkraft entsteht also nicht durch Rotation?
Diese Verminderung der Schwerkraft entsteht durch die Eigenrotation der Erde.
Hat aber nichts mit deinem Helikopter-Effekt zu tun.
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#177 Des Pudels Kern...

Beitrag von seeadler » Sa 26. Mär 2016, 15:02

ich hatte hier vor geraumer Zeit eine diesbezügliche, das Thema aufhellende und erklärende Frage gestellt, die NICHT beantwortet wurde.

Da ihr mich ja ständig darauf hinweist, dass durch Rotation kein Gegenstand leichter werden würde, andererseits es aber scheinbar doch sehr klar ist, was ja auch in Wikipedia auftaucht, dass ein beliebiger Punkt auf der Erde unterschiedlich schwer sein kann, je nachdem, in welchem Breitengrad er gerade steht.... und die Erde bekanntlich rotiert, und die Verminderung der Schwerkraft identisch ist mit jener durch die an diesem Punkt mittels der Rotation erzeugten Fliehkraft ( und nicht durch die ebenso dabei bewirkte etwas größere Abstandserhöhung zum Erdmittelpunkt, auch wenn Abplattung und Schwerkrafterhöhung logischer Weise konform laufen) ...

..... noch einmal meine Frage: Ist der Moment entscheidend, in dem ein beliebiger Gegenstand eine bestimmbare Geschwindigkeit inne hat, und wird aufgrund dessen daraus die Fliehkraft abgeleitet im Sinne von -g = v² / R, so dass dann der Wert der verminderten Schwerkraft lauten muss g = g0 - g(zentr) also am 49.ten Breitengrad 9,804 m/s² - 0,0146 m/s² = g = 9,7894 m/s²

.... oder ist die bahn entscheidend, die der Körper dabei vollzieht? Denn die Geschwindigkeit allein beschreibt ja noch nicht die Bahn. Und wir können nicht innerhalb eines Bruchteiles einer Sekunde beides gleichzeitig bestimmen, Bahnform + Geschwindigkeit. Was wir aber ableiten können ist die Geschwindigkeit.

Darum Erweiterung meiner Frage: Da wir nicht imstande sind, in zum beispiel einer Zehntel Sekunde die wirkliche Bahnform zu bestimmen, (eventuell einer der vier Himmelsrichtung), also ob diese zu einer Rotation führt oder nicht, ist doch lediglich der Wert der Geschwindigkeit selbst von Relevanz?

??????
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#178 Re: Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

Beitrag von seeadler » Sa 26. Mär 2016, 15:15

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:was ist mit jenen - 0,0146 m/s² am 49.ten breitengrad? Diese Verminderung der Schwerkraft entsteht also nicht durch Rotation?
Diese Verminderung der Schwerkraft entsteht durch die Eigenrotation der Erde.
Hat aber nichts mit deinem Helikopter-Effekt zu tun.

wenn meine Frage so einfach und so simpel wäre, wie du sie damit geklärt haben möchtest, würde ich sie wohl kaum stellen und so beharrlich darauf herum reiten. Irgendwie kannst du offenbar mit der Frage an sich nichts anfangen?.

Die Erde rotiert nicht wie ein starrer Körper. Was wir selbst wahrnehmen ist die Rotation der Kugelschale der Erde. Schon die Schichten ab 70 km Tiefe gehören nicht mehr dazu. Somit haben wir hier den Punkt, wo dann die Fliehkraft in 70 km Tiefe allein durch die Rotation wegfällt, und wir somit den normalen Wert von 9,804 m/s² haben, modifiziert durch die Angleichung der Höhe.

Ich hatte geschrieben, dass es vollkommen wurscht ist, ob du die Erde als ganzes ansiehst, oder irgend einen beliebigen Punkt darauf fixierst, irgendwo am 49.ten breitengrad. Und nur jener Punkr unabhängig von all den anderen Punkten drum herum rotiert mit 304 m/s um die Erde, so, wie die Kugel das Hammerwerfers als fiktiver alleiniger Punkt, in diesem Fall an einem Seil mit einem Radius von R * cos 49², also 4.184.682 m länge, welches in einer Höhe von R * sin 49°, also 4.813.915 m über die auf einem Punkt konzentrierte Masse der Erde waagerecht rotieren lässt.

Jene Kugel also erfährt auf die Rotationsachse bezogen eine Zentrifugalkraft von -0,0221 m/s² * m; und auf die an einem Punkt konzentrierte Erdmasse bezogen demzufolge eine Minderung der Schwerkraft von -0,0146 m/s² wie von Zeus und mir berechnet. Hier rotiert jene Kugel in dieser Weise unabhängig davon, ob wir hier festen Boden unter den Füßen haben.
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#179 Re: Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

Beitrag von Pluto » Sa 26. Mär 2016, 15:55

seeadler hat geschrieben:wenn meine Frage so einfach und so simpel wäre, wie du sie damit geklärt haben möchtest, würde ich sie wohl kaum stellen und so beharrlich darauf herum reiten. Irgendwie kannst du offenbar mit der Frage an sich nichts anfangen?
Stimmt.
Ich verstehe immer noch nicht, warum du darauf herumreitest.
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#180 Re: Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

Beitrag von seeadler » Sa 26. Mär 2016, 18:23

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:wenn meine Frage so einfach und so simpel wäre, wie du sie damit geklärt haben möchtest, würde ich sie wohl kaum stellen und so beharrlich darauf herum reiten. Irgendwie kannst du offenbar mit der Frage an sich nichts anfangen?
Stimmt.
Ich verstehe immer noch nicht, warum du darauf herumreitest.

vielleicht, weil du nicht wirklich alles liest, und somit auch den Kontext meiner Gedanken nicht kennst?! Denn derartige Antworten implizieren mir, du hast lediglich den ersten Satz meines Posts gelesen, nicht aber die darauf folgende Erklärung und Vertiefung.

Wenn ich mir die Mühe mache, einen Sachverhalt, der von euch schon vor gefühlten Tausend Seiten mit immer der selben Antwort schon im Ansatz für euch ad acta gelegt wurde, oder wie du immer wieder möchtest in den Papierkorb geworfen wurde, oder wie Zeus behauptet, ein totes Pferd zum Leben erwecken... dann ist es wirklich nicht möglich, mir zu folgen.

Immerhin haben wir ja längst auch schon Übereinstimmungen entdeckt, von denen ihr dann natürlich gleich sagt, das weiß doch jedes Kind, dass die Schwerkraft auf der Erde durchaus von der Rotation der Erdoberfläche gemindert werden kann, gleichzeitig aber sagt ihr ebenso stur, Rotation bewirkt keine Verminderung der Schwerkraft (????) , dann zeigt dies mir doch überdeutlich, dass die von mir ins Feld geworfene Problematik keineswegs erfasst und verstanden wurde. Denn warum vergleiche ich dies jetzt mit einem uns allen bekannten grundlegenden physikalischen Umstand? - doch nur um aufzuzeigen, dass hier exakt der gleiche Umstand vorliegt nur entsprechend erweitert werden muss.

Janina nennt es Oszillation, so zusagen das "Hüpfen" der Waschmaschine, respektive das Hüpfen von Erde und Mond. Das ist doch schon mal ein weiterer Punkt in Richtung meiner Grundaussage mit dem Phänomen des Trabaneteneffekts, indem ein Begleiter der Erde dafür Sorge trägt, dass die Erde zyklisch gegenüber der Sonne ins "Hüpfen" gerät. Dabei ist auch dies nur ein Teilaspekt des umfangreichen Trabanteneffekts mit deren Hilfe ich meine Aussage erläutern möchte, warum sich ein und die selben Atome in jeweils unterschiedlichen Gravitationsfeldern auch unterschiedlich "benehmen", unterschiedliche Wechselwirkungen aufzeigen und sich schon allein durch die Gravitation auch verändern.

Aber dazu ist es nun mal notwendig, heraus zu finden, in wiefern dies durch ein rotierendes, welches zugleich auch immer ein schwingendes System ist, bewirkt werden kann. Deshalb greife ich zu Erde und Mond, oder zur Sonne und ihren Planeten, um jene Schwingung der Felder aufzuzeigen, die sich auch in der Schwingung von Atomen bemerkbar macht.

Meine Idee an sich ist ja die, dass sich innerhalb eines rotierenden Systems wie dem Erde-Mond-System eine Art freie gravitationsmindernde Zone bildet, in der sich die darin eingebettete Materie freier bewegen und entfalten kann. Diese Idee beinhaltet deshalb zwangsläufig einen Zustand des relativen Schwebens sowohl innerhalb des Systems als auch im Extremfall dann auch dass gesamte System. Im Grunde genommen wie eine rotierende Masse, deren Masse sich lediglich in seiner Hülle konzentriert und sich somit im Zentrum ein gravitationsfreier Raum entsteht, der auch gegenüber äußeren auf das System einwirkende Einflüsse auch gravitativ abgeschottet ist.

Eure Argumentation, dass der rotierende Helikopterflügel niemals zum Schweben des Helikopter selbst führen kann, ist mir klar und einleuchtend, sofern es sich hierbei um normale also relativ geringe Geschwindigkeiten und somit auch Kräften handelt. Dies geht ja auch schon aus den von mir dazu vorgeschlagenen Formeln hervor.
Es ist ebenso klar, dass ein ausdehnungsloser Punkt am Nordpol niemals eine Fliehkraft entwickeln kann - aber eben nur ein ausdehnungsloser Punkt. Den es aber genau genommen niemals gibt. Denn jede vorhandene Masse hat eine Ausdehnung. Und in diesem Moment verwenden wir die Cosinusfunktion, wie ich ebenfalls vorgerechnet habe, als ich den Hammerwerfer als verlängerte Polachse auf den Nordpol versetzte, wo sich dann der rotierende Hammer gleichfalls um die Erdachse wie um den Hammerwerfer dreht, und wodurch dann selbstverständlich auch ein ähnliches Verhältnis zum Erdmittelpunkt und zur rotierenden Kugel bildet, als wäre jene Kugel im gleichen Augenblick am 49.ten Breitengrad.
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