Die Schwerkraft

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Janina
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#91 Re: Die Schwerkraft

Beitrag von Janina » Di 23. Apr 2013, 14:13

seeadler hat geschrieben:m*v³/ 8*pi*a
Jener dabei herauskommende Betrag bezeichne ich als "Gravitatiobsleistung"
Wohl kaum.
Ich habe nicht nachgegoogelt, und solange in der Formel weder die Gravitationskonstante, noch die Lichtgeschwindigkeit auftaucht, habe ich auch keinen Anlass dazu.
Aber du kannst selbst nachrechnen, wenn du magst:
http://hera.ph1.uni-koeln.de/~heintzma/ ... ahlung.htm

seeadler hat geschrieben:Dabei entspricht dann die dazugehörige Wellenlänge logischer Weise der Wellenform der Bahn des Bezugskörpers.
Nein.
Die Wellenlänge ist Lichtgeschwindigkeit/Frequenz. Die der von der Erde abgestrahlten Gravitationswellen wäre demnach exakt 1 Lichtjahr.

seeadler hat geschrieben:Die Erde gibt auf diese Weise pro Sekunde eine Gravitationsleistung von 4,32*10^25 Watt an den Raum weiter...
Schon die Einheiten sind falsch, und die gravitative Abstrahlleistung des Jupiters beträgt 1kW.
http://www.thphys.uni-heidelberg.de/~wo ... vwave.html

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seeadler
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#92 Re: Die Schwerkraft

Beitrag von seeadler » Di 23. Apr 2013, 15:29

seeadler hat geschrieben:Dabei entspricht dann die dazugehörige Wellenlänge logischer Weise der Wellenform der Bahn des Bezugskörpers.

Nein.
Die Wellenlänge ist Lichtgeschwindigkeit/Frequenz. Die der von der Erde abgestrahlten Gravitationswellen wäre demnach exakt 1 Lichtjahr.

hatte ich mich ungenau ausgedrückt. Ich meinte dies auf den Zeitraum bezogen, logischer Weise wäre dann die Wellenlänge 2Pi*a*c/v.

Die Formel mv³ /8pi*a ergibt sich aus der kinetischen Energie der Erde = 1/2mv² geteilt durch die Umlaufzeit der Erde um die Sonne, welches sich wiederum aus 2*pi*a/ v errechnet. Und da die sonne exakt den gleichen Wert abgibt, wie die Erde aus dem gemeinsam gezeugten Gravitationsfeld zwischen der Sonne und der Erde ist jener Betrag noch einmal zu halbieren, daraus leitet sich die Formel mv³/8pi*a ab.

seeadler hat geschrieben:Die Erde gibt auf diese Weise pro Sekunde eine Gravitationsleistung von 4,32*10^25 Watt an den Raum weiter...

Schon die Einheiten sind falsch, und die gravitative Abstrahlleistung des Jupiters beträgt 1kW.
http://www.thphys.uni-heidelberg.de/~wo ... vwave.html

wie ich schon schrieb, wir betrachten hier zwei vollkommen unterschiedliche Sachverhalte. Mir geht es bei meinem Modell darum, dass die Erde exakt jene Energie erhält und abgibt, die sie auch in Bewegung umsetzt, wobei die Hälfte als kinetische Energie vorliegt, und die andere Hälfte als Strahlungsenergie. Zusätzlich hat sie dann den gleichen Wert an potentieller Energie in sich. jene Energie wird im Feld zwischen der Erde und der Sonne "erzeugt" aus dem Verhältnis Gm1m2/a (G = Gravitationskonstante; m1= Masse Sonne;m2= Masse Erde; a= Abstand zur Sonne; und folglich entspricht dann auch 1/2 Gm1m2/a = 1/2 m2v² (v= Geschwindigkeit der Erde). Die dazu passende Strahlungsenergie der Erde und der Sonne hat ebenso den Wert m2v² = m´c² , darum beträgt die von der Erde emittierte Strahlungsmasse gleich 1/2 m*v²/c² = m´ .

Wie gesagt, ich gehe bei meiner Theorie davon aus, dass die jeweilige Gravitationsenergie zwischen den in Beziehung stehenden Massen selbst erzeugt wird, sodann von beiden Körpern absorbiert und in der entgegen gesetzten Richtung des gemeinsamen Feldes abgestrahlt wird, bzw zugleich auch in Bewegungsenergie umgesetzt wird. Die angesprochene Leistung ergibt sich hier lediglich durch die Division des Energiebetrages durch die Umlaufzeit.

seeadler hat geschrieben:Was tut dies, während du den Text liest? Es schwingt! Du kannst nicht die Rotation feststellen, sondern die Schwingung beider Komponenten, also "deine Oszillation" .... wollte ich nur anfügen. ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Schwingung
Rotation ist eine spezielle Schwingung in 2 Dimensionen.

Danke! Dies war mir klar. ich fand hier nur den Effekt interessant bei der Betrachtung.

seeadler hat geschrieben:Wechselwirkung elektromagnetischer und Gravitationsstrahlung...

Kann nicht beobachtet werden.
Gravitationswellen selbst können nicht beobachtet werden, aber auch schon rechnerisch strahlt die Sonne keine ab.

wie ich schon bemerkte, es handelt sich hier um vollkommen unterschiedliche Sachverhalte. Als ich dies vor 25 Jahren Gravitationswellen, Gravitationsstrahlung und Gravitationsenergie "taufte", hatte ich von dem, was ihr hier vorbringt noch keine Ahnung. Eventuell müsste ich dann meine Begrifflichkeiten ändern. Ich wusste nicht, dass sie derart besetzt sind.

Gruß
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#93 Re: Die Schwerkraft

Beitrag von Pluto » Di 23. Apr 2013, 16:02

seeadler hat geschrieben:Was also ist Zeit?
Für mich ist Zeit nichts weiter als eine Dimemsion, wie Höhe, Breite oder Tiefe. Der Unterschied ist, entlang der räumlichen Dimensionen wwrden Wegstrecken gemessen, während entlag der Zeitdimension, die Abstände zwischrn aufeinander folgenden Ereignlssen gemessen, wie bspw. das Tick-Tack einer Uhr.
Die Einheiten dei wir dazu verwenden, seien sie Meter ode Sekungen legen wir völlig willkürlich fest.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#94 Re: Die Schwerkraft

Beitrag von seeadler » Di 23. Apr 2013, 17:23

Die universelle Obergrenze für jegliche Strahlung, die gravisch erzeugt werden kann, ist
LG = c5G-1 (2)
Zitat aus dem Link von Janina (Berechnungsgrundlagen)

liebe Janina, meine Theorie vom Gravitationseffekt baut auf jene einfachen Grundwerte letztlich auf c^3/G , c^4/G, c^5/G , die auch bei den Betrachtungen der Quantgrößen eine Rolle spielen, was wir ja schon im anderen Forum erörtert hatten, und wo Pluto meinte, dass dies nur lediglich Hilfsgrößen seien ohne nennenswerte Bedeutung (So war es doch, Pluto? )

Für mich selbst, als ich auf jene Kuriositäten vor zwanzig Jahren durch eigene Rechnungen stieß, waren sie der Hinweis, dass meine Theorie stimmen musste. Ich hatte hier wir auch shcon im anderem Forum geschrieben, dass selbst jene Formel E = mc² damit zusammen hängt, also mit den grundsätzlichen universellen Grenzwerten, indem ich schrieb dass sich jene Formel aus 2Gm1m0/a0 = m1c² ergibt (G= Gravitationskonstante; m1= beliebige Masse; m0= Masse des Universums; a0 = Radius des Universums. Es sich hier also um die Beziehung einer beliebigen Teilmasse im Universum zur Gesamtmasse des Universums handelt, und sie dadurch durch diese Beziehung ein Energiepotential von m1c² also schlicht mc² in sich trägt, so lange sie existiert.
Der Wert nun, der sich aus c^5/G ergibt lässt sich aus der Größe eines schwarzen Lochs als Grenzgröße ableiten, dessen Kraft durch die Komprimierung auf den Schwarzsschildradius den ebenfalls Grenzwert von c^4/g erreicht. Dieser Wert ist bei jedem Schwarzen Loch gleich - auch beim Universum selbst, wenn ich dieses als ein schwarzes Loch bezeichne. Die sich daraus ergebende Strahlungsleistung jenes Schwarzen Lochs, also c^5/G (auch Planckleistung genannt) beträgt immer 3,64*10^52 Watt. Dies ist auch zugleich die Gravitations-Strahlungs-leistung unseres Universums selbst.
Die vom Schwarzen Loch ausgehende Gravitationskraft hat dazu den Maximalwert von c^4/G = 1,214*10^44 N , sie ergibt sich aus Gm²/a². Diese Werte werden vom Universum, in dem wir uns befinden vorgegeben. Kein Körper kann sich weiter verdichten, als bis eben jenem Schwarzsschildradius. Damit entspricht dann seine Gravitationsstrahlungsleistung und Gravitationskraft exakt dem Wert der Leistung des Universums und dessen Kraft. Jegliche beliebige Masse im Universum wird durch diese werte des Universums selbst entsprechend beeinflusst.

Darum hatte ich auch schon einmal geschrieben, dass sich der Wert für c, also der Wert der Grenzgeschwindigkeit aus der Gesamtmasse des Universums im Verhältnis zu seiner Ausdehnung errechnet, ähnlich oder auch gleich jeglicher spezifischer Flucht- (Grenz) Geschwindigkeit bei den beliebigen Massen.....

[ dieser Grenzwert c^5/G wie auch c^4/G, jeweils für die Gravittaionsstrahlungsleistung wie auch der Gravitationskraft ist analog zu den Werten zu sehen, die sich im Radius r einer beliebigen Masse ergeben, also hier dann vf^5/G oder auch vf^4/G (vf = Fluchtgeschwindigkeit an der Oberfläche der jeweiligen Masse, also im betreffenden Radius a)als Werte, die sich beispielsweise bei der Erde aus der Berücksichtigung des Radius der Erde ergeben. Daraus ergibt sich dann auch mvf² = Gm²/a ]

Gruß
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#95 Re: Die Schwerkraft

Beitrag von Janina » Di 23. Apr 2013, 23:05

seeadler hat geschrieben:...meine Theorie vom Gravitationseffekt...
Wo ist denn bei dir eine Theorie?

seeadler hat geschrieben:Die sich daraus ergebende Strahlungsleistung jenes Schwarzen Lochs, also c^5/G (auch Planckleistung genannt) beträgt immer 3,64*10^52 Watt.
Inklusive Hawking-Strahlung oder ohne? Und inklusive Berücksichtigung des Birkhoff-Theorems oder ohne?

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#96 Re: Die Schwerkraft

Beitrag von seeadler » Mi 24. Apr 2013, 02:52

Janina hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:...meine Theorie vom Gravitationseffekt...
Wo ist denn bei dir eine Theorie?

seeadler hat geschrieben:Die sich daraus ergebende Strahlungsleistung jenes Schwarzen Lochs, also c^5/G (auch Planckleistung genannt) beträgt immer 3,64*10^52 Watt.
Inklusive Hawking-Strahlung oder ohne? Und inklusive Berücksichtigung des Birkhoff-Theorems oder ohne?

liebe Janina,

verzeih mir, wenn ich hin und wieder zurück falle und keinen Unterschied zwischen einer Hypothese und einer Theorie mache. Ansonsten baut sie sich mittlerweile aus den "Fragmenten zusammen, die ich bisher schon geschrieben habe. Natürlich ist sie wesentlich umfangreicher und komplexer, als wie ich es hier anführen kann, denn sonst werden die Beiträge mit Sicherheit zu lang. Als Newton seine Theorie von der Gravitation vorstellte, hatte er dies sicherlich auch nicht in einem Zweizeiler gepresst, wohlwissend, dass dies dann ohnehin keiner verstanden hätte (sorry, wenn ich hier schon wieder einen Vergleich zu Newton ziehe, ist nicht meine Absicht)

Was die Hawking-strahlung anbelangt und das Birkhoff-Theorem, ich denke nicht, dass Einstein oder Newton bei der Formulierung ihrer Thesen das berücksichtigte, was sie bis dahin noch nicht kannten und gehört hatten. Und wie ich schon schrieb, gehe ich hier in eine vollkommen neue Richtung, die nichts mit der Raumkrümmung Einsteins und der Annahme Newtons zu tun hat, wenngleich man beide Dinge selbstverständlich in meiner "Hypothese" berücksichtigen kann.

Die Grundannahme ist die, dass jegliche Massen eine Strahlung an den Raum abgeben, durch die sie ausschließlich auf andere Masse, bzw deren Strahlung einwirken können. Die dabei heraus kommende "Gravitation", die ich dann als Gravitationseffekt bezeichne, entsteht letzten Endes allein durch das Aufeinandertreffen der entsprechenden Energiefelder und der daraus gebildeten gemeinsam gezeugten "Gravitationsstrahlung", die mit jeweils der gleichen Energie auf die felderzeugenden Massen einwirkt und sie zu einer Reaktion zwingt, die wir als Gravitation bezeichnen.
Im Grunde genommen geben die Massen eine vergleichbare Energie an den Raum ab, wie die Elektronen beim Quantensprung.
Beide in Kontakt tretenden Massen hatten zuvor durch die Abgabe einer bestimmbaren Energie ein gemeinsames Gravitationsfeld zwischen sich aufgebaut, welches seinerseits nun wie ein eigenständiger "dritter Körper" reagiert und auf beide Massen mit gleichem Energiebetrag einwirkt. Unter Umständen kann sich dabei tatsächlich eine "Neue Masse" zwischen ihnen bilden, wenn das entsprechende Massen-Zentrum sich noch innerhalb der bereits bestehenden Massen befindet. Auch der Wert jener dabei eventuell neu entstehenden Masse ist begrenzt. Zwischen der Erde und unserem jetzigen Mond wäre jene Masse 9*10^20 kg "groß", von der eine Energie vom Wert der kinetischen Energie des Mondes in Richtung Mond - und den gleichen Wert in Richtung Erde abgeht. Jenes Gebilde befindet sich zwischen der Erde und dem Mond in einer Tiefe von etwa 1700 km unterhalb der Erdoberfläche innerhalb der dort befindlichen Konvektionszellen.
Auch zwischen dem Riesen Jupiter und der Sonne geistert ein solches zunächst "virtuelles Gebilde" unmittelbar an der Oberfläche der Sonne mit einer Masse von 1,8*10^24 kg welches exakt die Energie des bewegten Jupiters in sich trägt, also mjv², wobei die Hälfte in Richtung Sonne und die andere Hälfte in Richtung Jupiter wirkt.
Normaler Weise wäre dann ein entsprechender Zyklus bei der Sonne zu spüren, der gleich der Umdrehungszeit des Jupiters entspricht, doch da, sie auch noch mehr Energie durch ihre gleichzeitige Beziehung zu den anderen Planeten aufbringt, verkürzt sich jener Zeitraum auf den Zeitraum des Sonnenfleckenzyklus. (eine Hypothese meinerseits zu der eventuellen Wechselwirkung zwischen dem Magnetfeld der Sonne und jenem geistigen, virtuellen "Körper" zwischen Jupiter und Sonne.)

Gruß
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#97 Re: Die Schwerkraft

Beitrag von Demian » Mo 6. Mai 2013, 07:33

Darkside hat geschrieben:
barbara hat geschrieben:Viele Wissenschaftler werfen der Religion vor, nicht offen und bereit zu sein für das rationale Denken
Teilweise auch durchaus zu Recht, wenn religiös Gläubige blinddings auf längst verworfene Dogmen bauen. Ein Glaube verifiziert seine Aussage anhand einer ethnischen Geschichte, einer Gesellschaftsstruktur, einer Ethik, einer kulturellen Zugehörigkeit wobei dann oft auf Falsifikation verzichtet wird.

Jemand der blindlings glaubt, hat das Wesen des Glaubens nicht begriffen. Spiritualität soll ein Lebensentwurf sein - im Sinne des Existenzialismus - nicht irgendein Riegel für die Sinnlichkeit und Ratio des Menschen. Nun kann man fragen, warum das die Religionen ( bzw. ihre historischen Ausprägungen als Religionsmodelle ) im Laufe ihrer Geschichte häufig völlig übergangen haben. Da wiederum kommen wir der Wahrheit, denke ich, näher, wenn wir da die Machtfrage stellen; auf welche die Antwort, seit der Aufklärung, nur die Gewaltenteilung sein kann.

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#98 Re: Die Schwerkraft

Beitrag von Pluto » So 12. Mai 2013, 10:48

Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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