Tja, ein Proton müsste man sein...

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clausadi
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#51 Re: Tja, ein Proton müsste man sein...

Beitrag von clausadi » So 10. Jan 2016, 12:46

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Die Uhr an Bord eines GPS-Satelliten und eine Uhr am Erdboden sind entsprechend geeicht. Der Gang (Zeittakt) der GPS-Uhr also ist gleich dem der Uhr am Boden. Folglich ist die Zeitdilatation gleich Null.
Du hast den Sinn nicht verstanden.
Die Uhr des Satelliten wird absichtlich leicht verstellt um die Zeitkontraktion durch die geringere Gravitation zu kompensieren.
Nö, denn die Borduhr eines GPS-Satelliten wird auf den fest definierten Zeittakt "Sekunde" geeicht.
Wenn aber beide Uhren, GPS-Bord-Uhr und Boden-Uhr, auf den fest definierten Zeittakt "Sekunde" geeicht sind, dann ist die Zeitdilatation gleich Null.

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Halman
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#52 Re: Tja, ein Proton müsste man sein...

Beitrag von Halman » So 10. Jan 2016, 13:35

clausadi hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Die Uhr an Bord eines GPS-Satelliten und eine Uhr am Erdboden sind entsprechend geeicht. Der Gang (Zeittakt) der GPS-Uhr also ist gleich dem der Uhr am Boden. Folglich ist die Zeitdilatation gleich Null.
Du hast den Sinn nicht verstanden.
Die Uhr des Satelliten wird absichtlich leicht verstellt um die Zeitkontraktion durch die geringere Gravitation zu kompensieren.
Nö, denn die Borduhr eines GPS-Satelliten wird auf den fest definierten Zeittakt "Sekunde" geeicht.
Wenn aber beide Uhren, GPS-Bord-Uhr und Boden-Uhr, auf den fest definierten Zeittakt "Sekunde" geeicht sind, dann ist die Zeitdilatation gleich Null.
Es ist nur zulässig, zwei exakt gleich gehende Uhren miteinander zu vergleichen, die also völlig synchron laufen. Und völlig gleich konstruierte, ideale Uhren laufen eben nicht überall im Universum gleich, sondern verschieden. Experimentelle Messergebnisse wurden Dir von Pluto per Links mehrfach nachgewiesen. Es steht dir frei, diese Fakten weiterhin zu ignorieren, doch dies hat leider zur logischen Konsequenz, dass Du im Irrtum verharrst.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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clausadi
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#53 Re: Tja, ein Proton müsste man sein...

Beitrag von clausadi » So 10. Jan 2016, 14:59

ThomasM hat geschrieben:Man KANN die Geschwindigkeit des Lichts nicht messen, wenn man nicht eine VERÄNDERUNG misst. Weil ein stehender Lichtstrahl etwas statisches ist, Anschalten oder Verändern aber etwas dynamisches. Genau wie Geschwindigkeit.
Ganz meine Meinung, die Geschwindigkeit des Lichtstrahles ist nicht messbar! Denn ein Lichtstrahl steht ja zwischen Licht-Quelle und Beobachter, d. h. ein Lichtstrahl ist statisch, verändert sich also nicht.

ThomasM hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben: Theoretisch ist es vielleicht so, wenn man dem Licht eine willkürliche Geschwindigkeit zuordnet.
Nein, die kann man messen und sie beträgt im Vakuum c. Es ist die Geschwindigkeit, mit der sich Veränderungen im Zustand des Liches ausbreiten.
Wir hatten aber soeben festgestellt, dass man die Geschwindigkeit des Lichtstrahles nicht messen kann? Denn ein Lichtstrahl ist statisch, verändert sich also nicht.

ThomasM hat geschrieben:Genauso ist es bei einem Lichtstrahl. Der Strahl selbst ist statisch, es ist keine Geschwindigkeit definiert. Aber wenn ich dem Strahl Welleneigenschaften zuordne und beobachte, wie schnell sich ein Wellenberg den Strahl entlangbewegt, dann tut es das mit c.
Genau, der Lichtstrahl an sich benötigt keine Zeit vom fernen Stern bis zum Beobachter auf der Erde.
Sendet man aber ein Lichtsignal mit bestimmter Wellenlänge und Frequenz, dann hat das Signal (sprich die Welle, nicht das Licht!) eine Laufzeit, denn Welle-Geschwindigkeit = Wellenlänge * Frequenz.

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clausadi
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#54 Re: Tja, ein Proton müsste man sein...

Beitrag von clausadi » So 10. Jan 2016, 16:10

Halman hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Du hast den Sinn nicht verstanden.
Die Uhr des Satelliten wird absichtlich leicht verstellt um die Zeitkontraktion durch die geringere Gravitation zu kompensieren.
Nö, denn die Borduhr eines GPS-Satelliten wird auf den fest definierten Zeittakt "Sekunde" geeicht.
Wenn aber beide Uhren, GPS-Bord-Uhr und Boden-Uhr, auf den fest definierten Zeittakt "Sekunde" geeicht sind, dann ist die Zeitdilatation gleich Null.
Es ist nur zulässig, zwei exakt gleich gehende Uhren miteinander zu vergleichen, die also völlig synchron laufen.
Klar, weshalb die Uhren auch geeicht werden auf den fest definierten Zeittakt „Sekunde“.

Halman hat geschrieben:Und völlig gleich konstruierte, ideale Uhren laufen eben nicht überall im Universum gleich, sondern verschieden.
Also „ideale“ Uhren gehen logischerweise synchron, nur praktisch muss mit einer Streuung des Ganges von Uhren gerechnet werden.

Halman hat geschrieben:Experimentelle Messergebnisse wurden Dir von Pluto per Links mehrfach nachgewiesen.
Klar, die Beobachtung ist, dass Uhren am Boden und in einem fliegenden Flugzeug verschieden gehen, weshalb denn auch diese Uhren auf den fest definierten Zeittakt „Sekunde“ geeicht werden müssen, sofern es auf den exakten Gleichgang ankommt.

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#55 Re: Tja, ein Proton müsste man sein...

Beitrag von Pluto » So 10. Jan 2016, 17:04

clausadi hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Und völlig gleich konstruierte, ideale Uhren laufen eben nicht überall im Universum gleich, sondern verschieden.
Also „ideale“ Uhren gehen logischerweise synchron, nur praktisch muss mit einer Streuung des Ganges von Uhren gerechnet werden.
Du bist falsch informiert, clausadi.
Atomuhren erreichen heute eine Abweichung unter 10^-13.
Selbst nach Berücksichtigung einer solchen Streuung, laufen Uhren, je nach Einfluss der Geschwindigkeit und der Gravitation unterschiedlich.
Den ultimativen Beweis hierfür liefern die GPS-Satelliten deren Uhren vor dem Start ins All absichtlich verstellt werden.

clausadi hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Experimentelle Messergebnisse wurden Dir von Pluto per Links mehrfach nachgewiesen.
Klar, die Beobachtung ist, dass Uhren am Boden und in einem fliegenden Flugzeug verschieden gehen, weshalb denn auch diese Uhren auf den fest definierten Zeittakt „Sekunde“ geeicht werden müssen, sofern es auf den exakten Gleichgang ankommt.
Nein. Es handelt sich durchweg um Atomuhren, die nebeneinader gestellt, vollkommen synchron laufen. erstimmt werden sie erst durch den Flug, bzw. durch die Entfernung vom Gravitationsfeld der Erde.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#56 Re: Tja, ein Proton müsste man sein...

Beitrag von clausadi » So 10. Jan 2016, 18:47

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Und völlig gleich konstruierte, ideale Uhren laufen eben nicht überall im Universum gleich, sondern verschieden.
Also „ideale“ Uhren gehen logischerweise synchron, nur praktisch muss mit einer Streuung des Ganges von Uhren gerechnet werden.
Du bist falsch informiert, clausadi.
Atomuhren erreichen heute eine Abweichung unter 10^-13.
Selbst nach Berücksichtigung einer solchen Streuung, laufen Uhren, je nach Einfluss der Geschwindigkeit und der Gravitation unterschiedlich.
Weshalb denn auch Uhren auf den fest definierten Zeittakt „Sekunde“ eingestellt werden müssen.

Pluto hat geschrieben:Den ultimativen Beweis hierfür liefern die GPS-Satelliten deren Uhren vor dem Start ins All absichtlich verstellt werden
Also GPS-Uhren werden auf die GPS-Zeit eingestellt. (GPS-Zeit = Weltzeit UTC + 17 Sekunden).
Was aber nichts beweist ...

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Experimentelle Messergebnisse wurden Dir von Pluto per Links mehrfach nachgewiesen.
Klar, die Beobachtung ist, dass Uhren am Boden und in einem fliegenden Flugzeug verschieden gehen, weshalb denn auch diese Uhren auf den fest definierten Zeittakt „Sekunde“ geeicht werden müssen, sofern es auf den exakten Gleichgang ankommt.
Nein. Es handelt sich durchweg um Atomuhren, die nebeneinader gestellt, vollkommen synchron laufen.
… bis eben auf die Standard-Abweichung von 10^-13 Sekunden. Weshalb denn auch Atomuhren auf den fest definierten Zeittakt „Sekunde“ eingestellt werden müssen.

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#57 Re: Tja, ein Proton müsste man sein...

Beitrag von Pluto » So 10. Jan 2016, 19:12

clausadi hat geschrieben:Weshalb denn auch Uhren auf den fest definierten Zeittakt „Sekunde“ eingestellt werden müssen.
Wenn sie auf der Erde genau eingestellt werden, laufen sie dann im Orbit (Weltall) falsch.

clausadi hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Den ultimativen Beweis hierfür liefern die GPS-Satelliten deren Uhren vor dem Start ins All absichtlich verstellt werden
Also GPS-Uhren werden auf die GPS-Zeit eingestellt. (GPS-Zeit = Weltzeit UTC + 17 Sekunden).
Das ist falsch.
Sie werden um 4.44 ×10−8 Prozent falsch getrimmt, laufen also auf der Erde ein wenig langsamer.

clausadi hat geschrieben:Was aber nichts beweist ...
Doch. Sonst würden die Position im Navi nicht stimmen.

clausadi hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Es handelt sich durchweg um Atomuhren, die nebeneinader gestellt, vollkommen synchron laufen.
... bis eben auf die Standard-Abweichung von 10^-13 Sekunden. Weshalb denn auch Atomuhren auf den fest definierten Zeittakt „Sekunde“ eingestellt werden müssen.
Nein. Sie müssen auf der Erde verstellt werden, um im All dann genau zu laufen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#58 Re: Tja, ein Proton müsste man sein...

Beitrag von clausadi » So 10. Jan 2016, 19:58

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Weshalb denn auch Uhren auf den fest definierten Zeittakt „Sekunde“ eingestellt werden müssen.
Wenn sie auf der Erde genau eingestellt werden, laufen sie dann im Orbit (Weltall) falsch.
Weshalb denn auch GPS-Uhren auf die GPS-Zeit eingestellt werden müssen.

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Den ultimativen Beweis hierfür liefern die GPS-Satelliten deren Uhren vor dem Start ins All absichtlich verstellt werden
Also GPS-Uhren werden auf die GPS-Zeit eingestellt. (GPS-Zeit = Weltzeit UTC + 17 Sekunden).
Das ist falsch.
Sie werden um 4.44 ×10−8 Prozent falsch getrimmt, laufen also auf der Erde ein wenig langsamer.
Unsinn, GPS-Uhren werden auf die GPS-Zeit eingestellt.

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Was aber nichts beweist ...
Doch. Sonst würden die Position im Navi nicht stimmen.
Damit die Position stimmt, sind die GPS-Uhren auf die GPS-Zeit eingestellt.

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Es handelt sich durchweg um Atomuhren, die nebeneinader gestellt, vollkommen synchron laufen.
... bis eben auf die Standard-Abweichung von 10^-13 Sekunden. Weshalb denn auch Atomuhren auf den fest definierten Zeittakt „Sekunde“ eingestellt werden müssen.
Nein. Sie müssen auf der Erde verstellt werden, um im All dann genau zu laufen.
Unsinn, GPS-Uhren werden auf die GPS-Zeit eingestellt.

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#59 Re: Tja, ein Proton müsste man sein...

Beitrag von Pluto » So 10. Jan 2016, 20:18

clausadi hat geschrieben:Unsinn, GPS-Uhren werden auf die GPS-Zeit eingestellt.
Ach... Du meinst also es gibt unterschiedliche Zeiten? Eine für GPS-Satelliten und eine für die Erde?

Das sage ich doch die ganze Zeit. :P
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

ThomasM
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#60 Re: Tja, ein Proton müsste man sein...

Beitrag von ThomasM » Mo 11. Jan 2016, 09:00

clausadi hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben:Man KANN die Geschwindigkeit des Lichts nicht messen, wenn man nicht eine VERÄNDERUNG misst. Weil ein stehender Lichtstrahl etwas statisches ist, Anschalten oder Verändern aber etwas dynamisches. Genau wie Geschwindigkeit.
...
Nein, die kann man messen und sie beträgt im Vakuum c. Es ist die Geschwindigkeit, mit der sich Veränderungen im Zustand des Liches ausbreiten.
Wir hatten aber soeben festgestellt, dass man die Geschwindigkeit des Lichtstrahles nicht messen kann? Denn ein Lichtstrahl ist statisch, verändert sich also nicht.
Ist ja gut Clausi. Das Lesen Lernen dauert. Bemüh dich weiter.
Vielleicht bist du in drei bis vier Jahren so weit, dass du die ersten Fremdworte, wie "Veränderung" buchstabieren und begreifen kannst.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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