#51 Re: GPS und Erdrotation
Verfasst: So 20. Jan 2019, 10:49
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Anton B. hat geschrieben: ↑Mo 31. Dez 2018, 16:53Und wenn mit einem Nivellier auf dem Millionstel-Millimeter nivelliert würde, ergäbe sich eine Ebene ohne jede Krümmung mit der vertikalen Messachse als Normalenvektor. Weil der gewöhnliche Nivellier eine ebene Fläche "aufspannt". Etwas anderes stellt dann der in die Schalung einlaufende Beton dar, der bei idealer Zähflüssigkeit -- also keiner -- sich der Gravitation anpasst, wie es die Pegel der kilometerlangen Wasserschläuche der alten Vermesser taten.
Rechne doch mal für ein Haus mit 10 x 10 m^2 Grundfläche, also einer Diagonalen von 14,1 m und einem mittleren Erdradius 6,37 x 10^6 m aus, welche Höhe über der idealen "Platte" sich mit der Kreisabschnittsformel ergibt. Eine einfache Schätzung mit dem Pythagoras tut es auch.
Janina hat geschrieben: ↑So 20. Jan 2019, 09:57Du vernachlässigst die Lichtbrechung. Durch die Dichteabnahme der Atmosphäre mit der Höhe nimmt auch ihr Brechungsindex mit der Höhe ab, wodurch der Laserstrahl zur Erde hin gebrochen wird. Dazu kommt noch die Lichtbrechung durch die Raumzeitkrümmung im Gravitationsfeld der Erde. Eben ist diese Ebene also auch nicht.
Dass Du drauf kommen würdest und mir gemein in den Rücken fällst, war mir doch irgendwie klar.Janina hat geschrieben: ↑So 20. Jan 2019, 09:57Du vernachlässigst die Lichtbrechung. Durch die Dichteabnahme der Atmosphäre mit der Höhe nimmt auch ihr Brechungsindex mit der Höhe ab, wodurch der Laserstrahl zur Erde hin gebrochen wird. Dazu kommt noch die Lichtbrechung durch die Raumzeitkrümmung im Gravitationsfeld der Erde. Eben ist diese Ebene also auch nicht.
Und? Hast Du mal ausgerechnet, in welcher Größenordnung sich eine Wölbung des Fundamentes ergibt, wenn das Modell "Kugelerde" inkl. Gravitation nach Newton angelegt wird?janosch hat geschrieben: ↑So 20. Jan 2019, 12:06Anton B. hat geschrieben: ↑Mo 31. Dez 2018, 16:53Und wenn mit einem Nivellier auf dem Millionstel-Millimeter nivelliert würde, ergäbe sich eine Ebene ohne jede Krümmung mit der vertikalen Messachse als Normalenvektor. Weil der gewöhnliche Nivellier eine ebene Fläche "aufspannt". Etwas anderes stellt dann der in die Schalung einlaufende Beton dar, der bei idealer Zähflüssigkeit -- also keiner -- sich der Gravitation anpasst, wie es die Pegel der kilometerlangen Wasserschläuche der alten Vermesser taten.
Rechne doch mal für ein Haus mit 10 x 10 m^2 Grundfläche, also einer Diagonalen von 14,1 m und einem mittleren Erdradius 6,37 x 10^6 m aus, welche Höhe über der idealen "Platte" sich mit der Kreisabschnittsformel ergibt. Eine einfache Schätzung mit dem Pythagoras tut es auch.
Aha... Lieber Anton, Moment mal bitte , wovon redest du den? Willst du deine eigenen Wissenschaft mit den Matemik widerlegen??
Also dann erklär mal bitte, das diese „Fundament" gerade oder eben nicht gerade ist??
Die Antwort von jsc war völlig korrekt.
Find' ich gut! Schließt das Modell der Kugelerde römische Viadukte aus? Stocken dann alle Fließgewässer? Und was sagt "Lot" denn?
Guck mal hier: https://4religion.de/viewtopic.php?p=355239#p355239janosch hat geschrieben: ↑So 20. Jan 2019, 12:34Wennes bei Bau keine Erdkrümmung gibt, dann wieso sollte es bei den LICHT sowas geben?????????Janina hat geschrieben: ↑So 20. Jan 2019, 09:57Du vernachlässigst die Lichtbrechung. Durch die Dichteabnahme der Atmosphäre mit der Höhe nimmt auch ihr Brechungsindex mit der Höhe ab, wodurch der Laserstrahl zur Erde hin gebrochen wird. Dazu kommt noch die Lichtbrechung durch die Raumzeitkrümmung im Gravitationsfeld der Erde. Eben ist diese Ebene also auch nicht.
Anton B. hat geschrieben: ↑So 20. Jan 2019, 13:08Dass Du drauf kommen würdest und mir gemein in den Rücken fällst, war mir doch irgendwie klar.Janina hat geschrieben: ↑So 20. Jan 2019, 09:57Du vernachlässigst die Lichtbrechung. Durch die Dichteabnahme der Atmosphäre mit der Höhe nimmt auch ihr Brechungsindex mit der Höhe ab, wodurch der Laserstrahl zur Erde hin gebrochen wird. Dazu kommt noch die Lichtbrechung durch die Raumzeitkrümmung im Gravitationsfeld der Erde. Eben ist diese Ebene also auch nicht.
Aber mein Vorschlag zur Güte: Wir lassen Janosch die Größe der Abweichung berechnen.
Und wenn mit einem Nivellier auf dem Millionstel-Millimeter nivelliert würde, ergäbe sich eine Ebene ohne jede Krümmung mit der vertikalen Messachse als Normalenvektor. Weil der gewöhnliche Nivellier eine ebene Fläche "aufspannt". Etwas anderes stellt dann der in die Schalung einlaufende Beton dar, der bei idealer Zähflüssigkeit -- also keiner -- sich der Gravitation anpasst, wie es die Pegel der kilometerlangen Wasserschläuche der alten Vermesser taten.
Rechne doch mal für ein Haus mit 10 x 10 m^2 Grundfläche, also einer Diagonalen von 14,1 m und einem mittleren Erdradius 6,37 x 10^6 m aus, welche Höhe über der idealen "Platte" sich mit der Kreisabschnittsformel ergibt. Eine einfache Schätzung mit dem Pythagoras tut es auch.
Darüber würde ich auf deine stelle echt nachdenken, besonders bei dem Fluß NIL auf ein KUGEL! Nur einfach vorzustellen ist grausam...