Gab es einen Urknall?

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Hemul
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#1 Gab es einen Urknall?

Beitrag von Hemul » So 3. Mai 2015, 10:52

Abgetrennt aus: Kein Bild von Gott


Pluto hat geschrieben: Ich streu mal ein Bisschen Salz in die Suppe — Vielleicht gab es gar keinen Urknall weil das Universum ewig ist?
Pluto, Pluto-Du mit Deinen Vermutungen? :roll: Natürlich gab es keinen Urknall u. das Universum wird auch ewig bestehen bleiben. Oder glaubst Du wirklich der Schöpfer der DNA wäre dazu nicht imstande? :o
"Wie groß ist denn die Speicherkapazität der DNA? Nehmen wir zum Vergleich eine CD. Auf ihr kann der Inhalt eines ganzen Lexikons abgespeichert werden. Ist das nicht beeindruckend, wenn man bedenkt, dass es sich dabei nur um eine dünne Plastikscheibe handelt? Doch nur ein einziges Gramm DNA kann die Daten von einer Billion CDs enthalten! Anders ausgedrückt: Mit den Informationen eines einzigen Teelöffels getrockneter DNA könnte man nicht nur alle heute lebenden Menschen nachbauen, sondern 350 Mal so viele!" .
[ Quelle: http://www.jw.org/de/publikationen/zeit ... igen-gott/ ]

Ist doch faszinierend-gell? 8-) Deshalb sage doch bitte nicht immer u. immer wieder im Sinne eines Agnostikers kann sein oder vielleicht, sondern habe doch "endlich" Mut zur Logik u. der Wahrheit. :wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Pluto
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#2 Re: Gab es einen Urknall?

Beitrag von Pluto » So 3. Mai 2015, 11:40

Hemul hat geschrieben:Pluto, Pluto-Du mit Deinen Vermutungen? :roll: Natürlich gab es keinen Urknall u. das Universum wird auch ewig bestehen bleiben. Oder glaubst Du wirklich der Schöpfer der DNA wäre dazu nicht imstande? :o
Mit der Vorstellung eines Schöpfers ist implizit ein Anfang gemeint. Wie kann das Universum ewig sein, wenn es einen Schöpfer gegeben hat?
Mir scheint, du widersprichst dir selbst, und merkst es nicht mal.

Hemul hat geschrieben:Doch nur ein einziges Gramm DNA kann die Daten von einer Billion CDs enthalten! Anders ausgedrückt: Mit den Informationen eines einzigen Teelöffels getrockneter DNA könnte man nicht nur alle heute lebenden Menschen nachbauen, sondern 350 Mal so viele!" .

Ist doch faszinierend-gell? 8-)
Ja, ist es auch. :clap:
Da können sich die Informatiker was abgucken.
So weit ich weiß arbeiten Forscher an der Entwicklung von biologischen Speichermedien.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
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#3 Re: Gab es einen Urknall?

Beitrag von Hemul » So 3. Mai 2015, 11:59

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Pluto, Pluto-Du mit Deinen Vermutungen? :roll: Natürlich gab es keinen Urknall u. das Universum wird auch ewig bestehen bleiben. Oder glaubst Du wirklich der Schöpfer der DNA wäre dazu nicht imstande? :o
Mit der Vorstellung eines Schöpfers ist implizit ein Anfang gemeint. Wie kann das Universum ewig sein, wenn es einen Schöpfer gegeben hat?
Wenn Du jetzt noch als Beweis anführst, dass der Schöpfer keinen Stein erschaffen kann den er selbst gar nicht tragen kann-schmeiße ich mich in den Staub. :mrgreen: Immer schön demütig mit den Füßen auf unserer schönen Erde bleiben u. aufmerksam
lesen was Jesaja zu Deiner obigen Aussage in Jesaja 55:8+9 schreibt:

8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr; 9 sondern so hoch der Himmel über der Erde ist, so viel höher sind meine Wege als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken

Der Schöpfer der DNA hat eine andere Logik als die Deinige. Warum respektierst Du das nicht endlich? :roll:
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#4 Re: Gab es einen Urknall?

Beitrag von Pluto » So 3. Mai 2015, 12:22

Hemul hat geschrieben:Der Schöpfer der DNA hat eine andere Logik als die Deinige. Warum respektierst Du das nicht endlich? :roll:
Ach so?
Die DNA hatte einen Schöpfer? (ist mir neu).
Woher weißt du das eigentlich alles?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#5 Re: Gab es einen Urknall?

Beitrag von Hemul » So 3. Mai 2015, 13:26

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Der Schöpfer der DNA hat eine andere Logik als die Deinige. Warum respektierst Du das nicht endlich? :roll:
Ach so?
Die DNA hatte einen Schöpfer? (ist mir neu).
Ist Dir auch neu, dass ein Computer der im Gegensatz zu der DNA peanut Speicherkapazitäten hat einen Schöpfer hat? :roll:
Oder hat der sich auch alleine mit dem Schopf ins Dasein gezogen? :lol:
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#6 Re:Gab es einen Urknall?

Beitrag von Pluto » So 3. Mai 2015, 14:10

Hemul hat geschrieben:Ist Dir auch neu, dass ein Computer der im Gegensatz zu der DNA peanut Speicherkapazitäten hat einen Schöpfer hat? :roll:
Oder hat der sich auch alleine mit dem Schopf ins Dasein gezogen? :lol:
Selbstverständlich haben Menschen den Computer erschaffen, und nicht Götter. Was hat das mit der DNA zu tun? Oder meinst du das, weil es so aussieht als hätte die DNA einen genialen "Designer" gehabt?

Deine Computer-Analogie hat Stärken, aber darin liegen ebenso ihre Schwächen.
Sind es nicht gerade die bestechenden Unterschiede zwischen natürlichen Dingen und Artefakten die uns schließen lassen, dass manche Dinge Artefakte sind, die einen Architekten benötigen, während andere Dinge wie das Leben so eindeutig "natürlich" sind, dass nur der abergläubische Mensch sich daraus einen supranaturalistischen Schöpfer erschafft.
Warum schließen wir eigentlich bei Dingen wie einem Computer auf einen Designer? Zunächst ist es meist gerade die Einfachheit und die sichtbare Symmetrie des Artefakts und seiner Bestandteile: die geraden Linien, die exakt gefrästen Formen oder der präzise Schliff des Gehäuses die uns dazu bewegen zu sagen, dass Ingenieure den Computer gebaut haben müssen.

In der Natur erkennt man bei näherem Hinschauen die vielen Fehler im Aufbau natürlicher Elemente die eine Superintelligenz unmöglich erscheinen lassen. Nimm zum Beispiel den Harn-Kanal des Mannes.

Welcher halbwegs intelligente Architekt würde den Abwasserkanal mitten durch die Geburtenabteilung einer Klinik verlegen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#7 Re: Gab es einen Urknall?

Beitrag von Hemul » So 3. Mai 2015, 14:46

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Ist Dir auch neu, dass ein Computer der im Gegensatz zu der DNA peanut Speicherkapazitäten hat einen Schöpfer hat? :roll:
Oder hat der sich auch alleine mit dem Schopf ins Dasein gezogen? :lol:
Selbstverständlich haben Menschen den Computer erschaffen, und nicht Götter. Was hat das mit der DNA zu tun?
Was die DNA damit zu tun hat? :roll: Sehr viel. Weil die in der DNA enthaltenen Speicherkapazitäten genau wie die
Fotosynthese - die komplexe Zelle -oder den vier Grundkräften auf denen das gesamte Universum aufgebaut ist mich praktisch dazu zwingen hinter all dem genau wie es Einstein tat eine dem Menschen weit überlegene grenzenlose Vernunft zu sehen. Ich betone hier extra noch einmal, sehen ....."MUSS".......Von nix kommt halt nix-ist doch logisch-gell? ;)
Computer hat jemand geschaffen. Aber DNA-Fotosynthese-komplexe oder die einfache Zelle-die vier Grundkräfte hat "Phillip
Zeit" und "Gernot Zufall" im laufe der Geschichte hervorgebracht-gell? :lol:

Ich möchte nur auf eine der von mir erwähnten "Zufallsprodukte" den vier Grundkräften kurz eingehen:
http://www.drillingsraum.de/4_grundkrae ... hysik.html
5.1 Eigenschaften der 4 Grundkräfte
Interessanterweise sind die Kräfte und Naturkonstanten unseres Universums extrem genau aufeinander abgestimmt. Mit anderen Worten: Würde man hier und da ein klein wenig an der Stärke einer Kraft, oder den Werten bestimmter Naturkonstanten drehen, würden alle uns bekannten Vorgänge im Universum im kompletten Chaos zusammenbrechen. Ein Beispiel: Wäre die starke Kernkraft auch nur um 2 Prozent stärker, würde sie eine Aufgabe der schwachen Kernkraft übernehmen dafür sorgen, dass sich im Innern der Sonne Protonen und Neutronen zu Heliumkernen formen. Da die starke Kernkraft aber sehr viel stärker ist als die schwache, würde dieser Prozess deutlich schneller ablaufen: Sterne würden ihren Wasserstoffvorrat dann innerhalb kürzester Zeit aufbrauchen, und danach erlöschen. Leben auf einem den Stern umkreisenden Planeten hätte in dieser kurzen Zeit nicht die Chance, auch nur auf die Idee zu kommen, sich zu entwickeln. Und all das wegen 2 Prozent... Änderungen anderer Werte ergeben übrigens ähnlich apokalyptische Zustände
:smiley15:
Zuletzt geändert von Hemul am So 3. Mai 2015, 15:09, insgesamt 1-mal geändert.
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#8 Re: Gab es einen Urknall?

Beitrag von Scrypt.on » So 3. Mai 2015, 15:08

Hemul hat geschrieben:mich praktisch dazu zwingen hinter all dem genau wie es Einstein tat eine dem Menschen weit überlegene grenzenlose Vernunft zu sehen.
Mit dieser grenzenlosen Vernunft meinte Einstein jedoch keine göttliche Intelligenz und auch keinen personifizierten Gott.
;0)

Hemul hat geschrieben:Von nix kommt halt nix-ist doch logisch-gell?
Richtig.
Das gilt selbstverständlich auch für intergalaktische Supermagier (Gott) - logisch gell?
^_-

Hemul hat geschrieben:Natürlich gab es keinen Urknall
Das Gegenteil ist belegt.
Deine Behauptungen stehen den Beweisen entgegen... *grins*

Hemul hat geschrieben:Wenn Du jetzt noch als Beweis anführst, dass der Schöpfer keinen Stein erschaffen kann den er selbst gar nicht tragen kann-schmeiße ich mich in den Staub.
In den Staub des Versagens?
Dass Allmacht nicht existieren kann wurde hier ja schon behandelt. Nur hast du dich aus der betreffenden Diskussion verdünnisiert - aber das soll nicht mein Problem sein.

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#9 Re:Gab es einen Urknall?

Beitrag von Pluto » So 3. Mai 2015, 18:20

Scrypt.on hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Von nix kommt halt nix-ist doch logisch-gell?
Richtig.
Das gilt selbstverständlich auch für intergalaktische Supermagier (Gott) - logisch gell?
Würde ich nicht sagen.
Ist denn das Reich Gottes mit unserem Kosmos (Universum) gleichzusetzen?
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#10 Re: Gab es einen Urknall?

Beitrag von Scrypt.on » So 3. Mai 2015, 18:27

Pluto hat geschrieben:Würde ich nicht sagen.
Warum nicht?

Pluto hat geschrieben:Ist denn das Reich Gottes mit unserem Kosmos (Universum) gleichzusetzen?
Das kann ich dir nicht sagen. Ich kenne das "Reich Gottes" nicht und glaube auch nicht, dass es existiert.
So oder so kann man die Aussage von Hemul "von nix kommt halt nix" an ihn zurück geben.

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