Erklärt Einstein die Gravitation?

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Scrypt0n
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#151 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von Scrypt0n » So 15. Mär 2015, 07:00

seeadler hat geschrieben:Scrypton, das Prinzip ist doch recht einfach
1. Es geht hier nicht um ein Prinzip, sondern um deine Behauptung.
2. Es bringt nichts, wenn du deine Behauptung wiederholst - dadurch wird sie weder "einfacher" noch richtiger!

seeadler hat geschrieben:In dem Moment, wo du die Lichtgeschwindigkeit erreichst, ist alles, was vor dir liegt, lag nicht mehr relevant, nicht mehr existent.
Nochmal: Frei erfundene, typisch seeadlerische Behauptung.
Wie kommst du darauf?

seeadler hat geschrieben:Im ersten Fall bist du in der Vergangenheit gelandet
Reisen in die Vergangenheit sind absolut unmöglich; aber amüsant, wie du selbst in einen kleinen Beitrag die abenteuerlichsten, fantasievollsten Behauptungen von dir wirfst.

seeadler hat geschrieben:Dunkle Materie kann meines Erachtens durchaus Materie aus anderen schwarzen Löchern sein, die frei gesetzt wurde, nachdem jene schwarzen Löcher als solche kollabierten.
*lach*... wtf?
Seit wann können schwarze Löcher denn kollabieren?
Wie kommst du darauf?
Wie und weshalb sollte das passieren?

seeadler hat geschrieben:Nicht ohne Grund verwies ich auf die Fortbewegungsart der Qualle, die das vorhandene "Medium" Wasser benutzt, um sich im Wasser wiederum zu bewegen.
Die Fortbewegungsart einer Qualle löst aber a) nicht den von Pluto dargelegten Denkfehler, weil dessen Fortbewegung b) darauf nicht anzuwenden ist.

seeadler hat geschrieben:So ähnlich ist dies bei meinem Gravitationseffekt
Deinen Gravitationseffekt gibt es aber nicht; das wurde hier doch bereits geklärt.
Oder ist es dein Ziel, dass wir dir deinen Käse als Tatsachen abnehmen und abnicken? Das wirst du nie erreichen - aber selbstverständlich nur, weil du so genial bist und alle anderen dumm... *grins*

seeadler hat geschrieben:Auf der einen Seite nimmt die Masse jene Energie auf
Durch das Wiederholen unsinniger Behauptungen wird diese nicht richtiger - deshalb zum gefühlten tausendsten mal:
WELCHE Energie?

Doch keine wieder frei erfundene Energie deinerseits? o.O

seeadler hat geschrieben:Wir "tanken" quasi die Energie, die wir in der nächsten Stufe wieder abgeben und dabei eine Schubkraft bewirken.
Jedwede Schubkraft kann festgestellt werden; du kannst dich gerne mal unter eine startende Rakete stellen!
Der Schub - also die Reaktionskraft - welche für die Fortbewegung sorgt ist prinzipiell immer festzustellen. Deine herbei fantasierte Schubkraft jedoch ist damit nachweislich nicht vorhanden.

Pluto
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#152 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von Pluto » So 15. Mär 2015, 09:42

Halman hat geschrieben:Die Gesamtenergie des Universums ist keine Konstante, sondern gekoppelt an der Expansion des Raumes.
Es macht tatsächlich den Anschein, dass es so ist. Aber woher kommt die Energie und warum versiegt sie nicht?
Da verhält sich der Raum wie ein Perpetuum Mobile und verletzt den 1. Hauptsatz der TD.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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seeadler
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#153 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von seeadler » So 15. Mär 2015, 10:14

Scrypt0n hat geschrieben:Das Problem ist - was sich auch an den Fragen der anderen Diskussionsteilnehmern zeigt - dass du die Fragen eben NICHT beantwortet hast!

Das Problem ist, dass du oftmals die Antworten nicht verstehst und deshalb der Meinung bist, ich hätte nicht geantwortet; denn sowohl hierauf : (ich sehe gerade, du hast deine Beiträge gelöscht? ...es ging um deinen Hinweis auf die Rakete, und ich solle mich mal da herunter stellen, dann würde ich das schon spüren : Dazu hatte ich geschrieben, wie du feststellen willst, wnen es überall gleichmäßig regnet, du aber mehrere Regenwolken entdeckst, welche Wolke denn nun für den Regen, der dich trifft verantwortlich ist?!

Abgesehen davon hatte ich in früheren Beiträgen gerade jene Schubkraft der Rakete als Beispiel genommen, um das mit dem Gravitationseffekt zu demonstrieren. Und ich denke, das ist einfach und einleuchtend sowie plausibel. Da die Erde an der Stelle, an der du stehst oder sitzt wesentlich mehr Energie frei setzt, als du als Teilmasse der Erde es tust, kannst du auch den Unterschied nicht so ohne weiteres ermitteln. Auch dazu hatte ich bereits die entsprechenden Formeln vorgegeben. Die kennst du auch selbst. Die Energieabgabe der Erde hat den Wert von vb^5/G in bewusster Analogie zu c^5/G, und pro Flächeneinheit wären dies dann vb^5/G 4 pi r². Dein selektiver Anteil beträgt jedoch nur G m1 m2/ r. Es ist leicht zu erkennen, dass du selbst in jener Strömung drin stehst, sitzt, liegst, wie auch immer, die insgesamt von der Erde ausgeht. Und wie willst du nun jene Strömung messen, wenn du keinen Vergleichswert, keinen Ruhepunkt hast. Es ist mir vollkommen bewusst, dass es schwierig ist, jene von mir ausgehende Energie selektiv zu messen, wenn sie Teil des Gesamtstromes ist, in dem wir uns befinden. Zumal der Gravitationseffekt ja unmittelbar am Körper wirkt, bzw du quasi unter dir spürst zwischen dem Boden oder der Auflagefläche und dir selbst.... Halman hatte dies schon einmal wunderbar erklärt, und Pluto entsprechend ergänzt, die Sache mit dem Stuhl, auf dem die Schwerkraft wirkt. Wie sie damals schrieben, wirkt es nach oben...und das ist der springende Punkt. Darum ist es auch nicht so ohne weiteres messbar, was ich in Richtung des über mir befindlichen Raumes emittiere. Die Schubkraft, von der ich spreche, findet ja zwischen dem Boden und meiner Person statt, bzw ist durch den von mir ausgeübten Druck messbar. Aber das setzt - wie ich auch schon früher betonte - voraus, dass die unter mir befindliche Masse dichter ist, als meine. Im Wasser selbst, welches ungefähr die gleiche Dichte hat, wie ich bin ich "relativ" schwerelos. Hier wird die Schubkraft auf den Gesamtbehälter mit meiner Person zusammen übertragen. Auch darum hatte ich auf den im Fruchtwasser befindlichen Embryo hingewiesen, welcher sich ebenfalls in einem fast schwerelosen Zustand befindet.....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#154 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von ThomasM » So 15. Mär 2015, 10:19

Halman hat geschrieben: Die Gesamtenergie des Universums ist keine Konstante, sondern gekoppelt an der Expansion des Raumes. Mit jeden Kubiklichtjahr, um den das Universum wächst, wächst auch global die Dunkle Energie.
Das würde ich so nicht unterschreiben.

Richtig ist, dass die Berechnung der Gesamtenergie des Universums keine Trivialität ist und Gegenstand heftiger Diskussionen.
Eine Mehrheit der Wissenschaftler ist aber der Meinung, dass die Gesamtenergie tatsächlich konstant ist und zwar 0.

Was auf jeden Fall wächst ist die Entropie. Die nimmt beständig zu.

Gruß
Thomas
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#155 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von seeadler » So 15. Mär 2015, 10:22

ThomasM hat geschrieben:
Halman hat geschrieben: Die Gesamtenergie des Universums ist keine Konstante, sondern gekoppelt an der Expansion des Raumes. Mit jeden Kubiklichtjahr, um den das Universum wächst, wächst auch global die Dunkle Energie.
Das würde ich so nicht unterschreiben.

Richtig ist, dass die Berechnung der Gesamtenergie des Universums keine Trivialität ist und Gegenstand heftiger Diskussionen.
Eine Mehrheit der Wissenschaftler ist aber der Meinung, dass die Gesamtenergie tatsächlich konstant ist und zwar 0.

Was auf jeden Fall wächst ist die Entropie. Die nimmt beständig zu.

Gruß
Thomas

aber doch nicht, wenn ständig neue Energie und neue Masse hinzu kommt?
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#156 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von Pluto » So 15. Mär 2015, 10:25

seeadler hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben:Was auf jeden Fall wächst ist die Entropie. Die nimmt beständig zu.
aber doch nicht, wenn ständig neue Energie und neue Masse hinzu kommt?
Dass neue Masse hinzukommt ist mir NICHT bekannt.

Die dunkle Energie erscheint tatsächlich unerschöpflich zu sein, was mich als Skeptiker an der Richtigkeit der Theorie der dunklen Energie zweifeln lässt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#157 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von ThomasM » So 15. Mär 2015, 11:17

seeadler hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben: Was auf jeden Fall wächst ist die Entropie. Die nimmt beständig zu.
aber doch nicht, wenn ständig neue Energie und neue Masse hinzu kommt?
Doch natürlich.

Die Entropie der Thermodynamik ist direkt proportional zum Volumen des Raumes. Da das Volumen des Universums ständig wächst, wächst auch die Entropie, unabhängig davon, ob man annimmt, dass die Energie erhalten ist oder nicht.

Wenn die Energie nicht erhalten ist, braucht man eine Quelle. Die hat man beim besten Wisllen bislang nicht gefunden, darüber lässt sich spekulieren, aber es hört sich doch extrem merkwürdig an.
Daher tendiere ich auch zu der Ansicht, dass die Gesamtenergie des Universums konstant 0 ist, dafür gibt es ein paar Hinweise.

Gruß
Thomas
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#158 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von Pluto » So 15. Mär 2015, 11:40

ThomasM hat geschrieben:Wenn die Energie nicht erhalten ist, braucht man eine Quelle. Die hat man beim besten Wisllen bislang nicht gefunden, darüber lässt sich spekulieren, aber es hört sich doch extrem merkwürdig an.
Was ist dann deiner Meinung nach, die Quelle der dunklen Energie?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#159 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von Scrypt0n » So 15. Mär 2015, 13:52

seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Das Problem ist - was sich auch an den Fragen der anderen Diskussionsteilnehmern zeigt - dass du die Fragen eben NICHT beantwortet hast!
Das Problem ist, dass du oftmals die Antworten nicht verstehst
Natürlich; niemand versteht deine Antworten, weil sie einfach zu genial sind, nicht wahr?
Viel eher liegt es daran, dass du dich in deinen "Antworten" a) zu schammig ausdrückst, b) in deine Antworten weitere unzählige Behauptungen einpflegst und c) die Behauptungen ohne jeglicher plausiblen Substanz sind.
Dass letzteres alleine für dich anders erscheint liegt an deinem Standpunkt an dem du dich festklammerst - aber das spielt keine Rolle.

und deshalb der Meinung bist, ich hätte nicht geantwortet; denn sowohl hierauf : (ich sehe gerade, du hast deine Beiträge gelöscht? ...es ging um deinen Hinweis auf die Rakete, und ich solle mich mal da herunter stellen, dann würde ich das schon spüren : Dazu hatte ich geschrieben, wie du feststellen willst, wnen es überall gleichmäßig regnet, du aber mehrere Regenwolken entdeckst, welche Wolke denn nun für den Regen, der dich trifft verantwortlich ist?!

seeadler hat geschrieben:In dem Moment, wo du die Lichtgeschwindigkeit erreichst, ist alles, was vor dir liegt, lag nicht mehr relevant, nicht mehr existent.
Nochmal: Frei erfundene, typisch seeadlerische Behauptung.
Wie kommst du darauf?

seeadler hat geschrieben:Im ersten Fall bist du in der Vergangenheit gelandet
Reisen in die Vergangenheit sind absolut unmöglich; aber amüsant, wie du selbst in einen kleinen Beitrag die abenteuerlichsten, fantasievollsten Behauptungen von dir wirfst.

seeadler hat geschrieben:Dunkle Materie kann meines Erachtens durchaus Materie aus anderen schwarzen Löchern sein, die frei gesetzt wurde, nachdem jene schwarzen Löcher als solche kollabierten.
*lach*... wtf?
Seit wann können schwarze Löcher denn kollabieren?
Wie kommst du darauf?
Wie und weshalb sollte das passieren?

seeadler hat geschrieben:Nicht ohne Grund verwies ich auf die Fortbewegungsart der Qualle, die das vorhandene "Medium" Wasser benutzt, um sich im Wasser wiederum zu bewegen.
Die Fortbewegungsart einer Qualle löst aber a) nicht den von Pluto dargelegten Denkfehler, weil dessen Fortbewegung b) darauf nicht anzuwenden ist.

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Halman
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#160 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von Halman » So 15. Mär 2015, 14:42

Pluto hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Die Gesamtenergie des Universums ist keine Konstante, sondern gekoppelt an der Expansion des Raumes.
Es macht tatsächlich den Anschein, dass es so ist. Aber woher kommt die Energie und warum versiegt sie nicht?
Da verhält sich der Raum wie ein Perpetuum Mobile und verletzt den 1. Hauptsatz der TD.

In diesem Beitrag kannst Du eine PDF-Datei eines Physikers finden, in der die Divergenzfreiheit des Energie-Impuls-Tensors erklärt wird. Da dieses Essay mich leider überfordert, bleibt mir nichts anderes übrig, als die Quelle zu verlinken.

Als ergänzende Erklärung wurde mir auf Nachfrage folgendes geantwortet:
Zitat von Agent Scullie:
Dass die Divergenz des Energie-Impuls-Tensors null ist (der Energie-Impuls-Tensor also divergenzfrei ist), ist das ART-Pendant dafür, dass die Energie lokal erhalten bleibt. Das habe ich im Dokument auch an einem Beispiel erläutert: nimm zunächst eine flache Raumzeit und eine ideale Flüssigkeit in dieser, die räumlich homogen verteilt ist, d.h. bei der Druck und Energiedichte überall im Raum gleich ist. In einem Inertialsystem hat der Energie-Impuls-Tensor dieser idealen Flüssigkeit dann die Gestalt

T^ij = diag(rho, p, p, p)

mit den Diagonalelementen

T^00 = rho, T^11 = T^22 = T^33 = p

Die Nichtdiagonalelemente T^ij mit i != j sind alle null. Aufgrund der räumlichen Homogenität verschwinden die Ableitungen der Komponenten des Energie-Impuls-Tensors nach den räumlichen Koordinaten:

d T^ij / dx^1 = 0
d T^ij / dx^2 = 0
d T^ij / dx^3 = 0

Die Divergenz des Energie-Impuls-Tensors ist nun (in einer flachen Raumzeit in einem Inertialsystem) gerade gegeben durch

d T^ij / dx^i = d T^0j / dx^0 + d T^1j / dx^1 + d T^2j / dx^2 + d T^3j / dx^3

Da die drei räumlichen Ableitungen null sind, bleibt nur

d T^ij / dx^i = d T^0j / dx^0

übrig. Da der Energie-Impuls-Tensor außerdem diagonal ist, muss j=0 sein:

d T^ij / dx^i = d T^00 / dx^0

Da x^0 die Zeitkoordinate ist, ist das nichts anderes als die Ableitung der Energiedichte nach der Zeit, also die Änderung der Energiedichte pro Zeiteinheit. Wenn nun die Energie erhalten bleibt, muss die Energiedichte zeitlich konstant sein (wir haben ja keine räumlichen Energieflüsse, die sich in Nichtdiagonalelementen des Energie-Impuls-Tensors zeigen würden). Es muss also d T^00 / dx^0 = 0 gelten. Und das ist gerade gleichbedeutend damit, dass

d T^ij / dx^i = 0 gilt

also die Divergenz des Energie-Impuls-Tensors null ist. Wäre die Divergenz ungleich null, so müsste sich die Energiedichte mit der Zeit ändern, und folglich die Energieerhaltung verletzt sein.
Wie es scheint, verhält es sich mit der Dunklen Energie im weitesten Sinne ähnlich wie mit EM-Strahlung: Expandiert der Raum, singt global-kosmolgoisch die Energie der kosmischen Hintergrundstrahlung; die Dunkle Energie nimmt zu, bleibt aber pro Kubiklichtjahr konstant (kosmologische Konstante).*
Stelle Dir vor, im Universum gäbe es nur diese Strahlung (also keine Materie), dann wäre die Anzahl der Photonen konstant. Doch da mit der Expansion die Frequenz sinkt, sinkt auch global die Energie der kosmischen Hintergrundstrahlung. (Gem. der planck'schen Energieformel E = h ν° ist die Energie eines Photons von der Frequens ν abhängig. Sinkt die Frequenz, sinkt damit die Energie.)

*Damit will ich keinesfalls auf eine Kopplung zwischen Λ und EM-Strahlung hinaus. "Im weitesten Sinne" heißt, , dass beides global an die Expansion des Raumes gekoppelt ist.
°der griechische Buchstabe Ny, kein lateinisches v
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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