Erklärt Einstein die Gravitation?

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seeadler
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#191 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von seeadler » Do 19. Mär 2015, 04:17

Zur Vertiefung meines Trabanteneffekts, sei gesagt, dass eine Masse, die im Gravitationsfeld der Erde eine andere Masse umkreist, allein durch seine dabei erreichte Geschwindigkeit eine Zentrifugalbeschleunigung von -v²/r erreicht. Rotiert eine kleinere Masse um eine größere, so wie beim Bohrschen Atommodell das Elektron den Atomkern umkreist, so wird zunächst einmal eine Zentrifugalbeschleunigung von v² / 2 Pi r erreicht. Wobei hier das r für den Erdradius steht, und nicht für den Abstand beispielsweise des Elektrons zum Atomkern. Um also die gleiche Fluchtbeschleunigung zu erreichen, wie sie durch die Fallbeschleunigung gegeben ist, muss demnach die rotierende Masse eine Geschwindigkeit erreichen die um 2 Pi größer ist, als die Geschwindigkeit, die ich benötige, um um die Erde zu "fallen". Jener Wert reduziert sich noch einmal um den Wert des Verhältnisses von rotierender Masse zur zentralen Masse, um die diese sich dreht.

Auf das Beispiel mit dem Wasserstoffatom bezogen, wo sich das Elektron, welches 1/1836 der Masse des Protons hat, mit einer Geschwindigkeit von 2166260 m/s um den Atomkern kreist, wäre demnach zunächst einmal -g ohne Atomkern (2 188 260 m/s)²/ 6 378 500 = -75 095m/s². Gemäß meiner Hypothese, da es an den Atomkern gebunden ist, und diesen quasi mitschleift, reduziert sich diese genannte Beschleunigung um den Wert 75 095m/s² / 1836 = 409, 017 m/s² , was immer noch um 41,71 mal größer ist als die irdische Beschleunigung von 9,8066 m/s². In diesem Sinne könnte sich somit das Wasserstoffatom um den Faktor 41,71 ausdehnen und würde somit in jenem Abstand eine Geschwindigkeit des Elektrons von 2 188 260m/s / √41,71 = 2 188 260 / 6,4645 = 338 490m/s aufweisen, wodurch die dann erreichte Fliehbeschleunigung genauso groß wäre, wie die irdische Fallbeschleunigung, also 9,8066 m/s². dadurch kann sich bei jener Ausdehnung letztendlich eine Massenzahl von √ (41,71³) = 269,36 entwickeln, also die für die Erdoberfläche größtmögliche Massenzahl eines Atoms. Wobei hier zu beachten wäre, dass es sich dann nur noch um instabile Atome handeln kann. Relativ fest und somit stabil sind sie nur bis zu jener Ausdehnung un Massenzahl, die mit dem doppelten Wert der Fallbeschleunigung kontra Fluchtbeschleunigung erreicht wird, also bei einer Geschwindigkeit von √ (2*9,8066m/s*1836*6378500m) = 479 258,525 m/s des äußersten Elektrons, was in einem Abstand von (1 /479 258,525 / 2188600)² = 20,8 Radien gegeben ist, was dann einer Massenzahl von 95,1 entspricht, was dann Krypton oder Rubidium betreffen würde, als unterste gerade noch stabile masse.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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Scrypt0n
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#192 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von Scrypt0n » Do 19. Mär 2015, 13:16

seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Ich behaupte darin, dass, wenn man das Bohrsche Atommodell zunächst einmal zugrunde legt, dass ein Wasserstoffatom ganz sicher nicht durch die Gravitation gehalten werden kann, sondern sich wie von Geisterhand von der Erde entfernen würde.
Dass ist Unsinn - und widerspricht experimentellen, empirischen Befunden!
Bitte vorher informieren... ^_-

Ein Beispiel:
http://www.zeit.de/wissen/2014-06/gravi ... idum-atome
Bitte vorher richtig lesen, Svrypton, was ich geschrieben habe
Ich habe gelesen, was du geschrieben hast; deine Behauptung habe ich dahingehend auch zitiert, damit jeder Mitleser erkennt, auf welche Konkrete Behauptung deinerseits ich mich beziehe.
Und diese ist - wie gezeigt - schlicht unsinnig...

seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben:
Das habe ich NICHT geschrieben; bitte verwende die Zitat-Funktion richtig, andernfalls man sich in diesem Durcheinander kaum mehr auskennt...
Bei einer dritten Verschachtelung und länderen Ausführungen der einzelnen weiß man bei dir kaum mehr, welche Zeile zu welcher Person gehört...

Korrigiert:
seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:das ist eine andere Aussage, als die, die ich schon damals einige Male geschrieben habe
Macht nichts; deine Aussage, die Zeit könne man weglassen ist trotzdem nicht korrekt. Egal welche "andere" Ausssage du schon "damals" geschrieben haben willst.
auch das , Scrypton zeigt wieder mal, was du ständig vorhast. Du versuchst mir etwas unterzujubeln, was ebenfalls nicht korrekt ist.
Die Aussage stammt nunmal von dir; und die ist schlicht nicht korrekt.
Damit jubel ich dir nichts unter.

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seeadler
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#193 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von seeadler » Do 19. Mär 2015, 22:54

Scrypt0n hat geschrieben: seeadler hat geschrieben:

Scrypt0n hat geschrieben:

seeadler hat geschrieben:Ich behaupte darin, dass, wenn man das Bohrsche Atommodell zunächst einmal zugrunde legt, dass ein Wasserstoffatom ganz sicher nicht durch die Gravitation gehalten werden kann, sondern sich wie von Geisterhand von der Erde entfernen würde.

Dass ist Unsinn - und widerspricht experimentellen, empirischen Befunden!
Bitte vorher informieren... ^_-

Ein Beispiel:
http://www.zeit.de/wissen/2014-06/gravi ... idum-atome

Bitte vorher richtig lesen, Svrypton, was ich geschrieben habe

Ich habe gelesen, was du geschrieben hast; deine Behauptung habe ich dahingehend auch zitiert, damit jeder Mitleser erkennt, auf welche Konkrete Behauptung deinerseits ich mich beziehe.
Und diese ist - wie gezeigt - schlicht unsinnig...

Gerne noch einmal Scrypton. In deinem Link wird von "eingefrorenen" Atomen gesprochen. Und da habe ich dir recht gegeben, denn es ist ja schließlich die Bewegung, also die Eigenbewegung der Atome, die der Schwerkraft etwas entgegen setzen können. Sobald, du durch Kälte die Bewegung quasi einfrierst, geht der Fliehkrafteffekt natürlich verloren. Also kann es kein Unsinn sein, was ich schreibe! Im Grunde genommen sind gasförmige Stoffe aus eben diesem Grund auch "leichter", als feste Stoffe. Auch hierbei geht es um die Bewegung. Nur das hier die Bewegung eines Verbundes aufgrund seines Zusammenhalts insgesamt gesehen geringer ist, als die Bewegung eines einzelnen Atoms Und auch hier bitte ich dich, noch einmal meine früheren Beiträge zu durchforschen, wo ich das Beispiel mit dem Wasser gebracht habe. Bist du Teil des Wassers, so wirkt auf die gesamte Wassermenge die Gravitation, darum sind wir auch innerhalb des Wassers, darum ist auch ein Fötus innerhalb des Fruchtwassers praktisch schwerelos. Klar kannst du hier dann wissenschaftlich von Auftrieb und entsprechender Druckverteilung sprechen. Das ist aber bei einem einzelnen Atom nicht anders, und so auch nicht bei einen Planeten mit einem Mond, der ihn umkreist. Auch hier ist es letztendlich die Bewegung des Systems, was der Schwerkraft entgegen wirkt.

Vielleicht erinnerst du dich ja auch - aber Zeus hatte es damals leider auch nicht richtig verstanden - als ich schrieb, wenn sich ein Körper in einer festen Verbindung um einen anderen Körper dreht, und beide Körper befinden sich zugleich im Schwerefeld eines dritten Körpers, dann wirkt jene Bewegung des rotierenden körpers um den anderen Körper gegenüber der gemeinsamen dritten Masse ebenfalls wie eine Fliehkraft. Das heißt, der rotierende Körper entwickelt sowohl eine Fliehkraft gegenüber seinem Zentralkörper aber gleichzeitig auch gegenüber der gemeinsamen Bezugsmasse, wie zum Beispiel der Erde.

Die entsprechenden Werte habe ich oben am Beispiel des Wasserstoffatoms gezeigt..... Von mir aus kannst du jetzt argumentieren, dass das Bohrsche Atommodell schon lange nicht mehr gültig sei - doch dies ändert nichts an der grundsätzlichen Aussage meiner Theorie. Sie trifft dann trotzdem noch auf das system Erde und Mond zu, wie auf jedes andere vergleichbare system.

Die dabei angewendete Formel m2 v²/ m1 * r0 ist nur eine Vereinfachung. Man kann es selbstverständlich auch separieren und dabei die zusätzliche Eigenbewegung sowohl des Mondes als auch der Erde einzeln betrachten, erhält aber dann letzten Endes das gleiche Ergebnis. Denn auch hier hatte ich damals schon geschrieben, schon vor mehr als einem Jahr mittlerweile, dass ja dann sich die Bahngeschwindigkeit des Mondes einmal zur Bahngeschwindigkeit der Erde relativ addiert, und auch wieder subtrahiert, genauso wie auch die der Erde einmal etwas schneller und einmal etwas langsamer im 28 tägigien Zyklus ist. Aber wie gesagt, dies kann man vereinfachen, indem ich die Formel oben anwende: Masse des Mondes mal Geschwindigkeit des Mondes im Quadrat, geteilt durch die Masse der Erde mal dem Abstand der Erde zur Sonne. Und so erhältst du den Wert, um dem sich die Schwerebeschleunigung des Systems Erde und Mond im Bezug zur Sonne periodisch reduziert und wieder erhöht.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Pluto
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#194 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von Pluto » Do 19. Mär 2015, 23:34

seeadler hat geschrieben:Und so erhältst du den Wert, um dem sich die Schwerebeschleunigung des Systems Erde und Mond im Bezug zur Sonne periodisch reduziert und wieder erhöht.
Wenn eine Bewegung periodisch verläuft, braucht sie in erster Näherung keine Energie. Egal ob es sich um einen Pendel oder einen Himmelskörper in einer Umlaufbahn handelt, ist der Energieverbrauch = 0. Daher sind solche Schlingel Bewegungen von Erde und Mond vernachlässigbar.
Genauere Berechnungen müssten Reibungsverluste und den Einfluss anderer Himmelskörper in Betracht ziehen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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seeadler
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#195 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von seeadler » Fr 20. Mär 2015, 10:18

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Und so erhältst du den Wert, um dem sich die Schwerebeschleunigung des Systems Erde und Mond im Bezug zur Sonne periodisch reduziert und wieder erhöht.
Wenn eine Bewegung periodisch verläuft, braucht sie in erster Näherung keine Energie. Egal ob es sich um einen Pendel oder einen Himmelskörper in einer Umlaufbahn handelt, ist der Energieverbrauch = 0. Daher sind solche Schlingel Bewegungen von Erde und Mond vernachlässigbar.
Genauere Berechnungen müssten Reibungsverluste und den Einfluss anderer Himmelskörper in Betracht ziehen.

Lieber Pluto,

das zweifle ich doch auch gar nicht an! Es geht nicht darum, ob ein System die Energie braucht, oder nicht, weil es von nun an wie ein Pendel periodisch reagiert. Dass der Energieverbrauch dabei 0 sein kann, habe ich ja dank eurer, also deiner und Zeus emsiger Erklärungen zu Genüge eingetrichtert bekommen. Es geht darum, was ein Körper dem Feld entnimmt und wieder an das Feld abgibt, in dem er sich bewegt; bzw was dann passieren würde, wenn er dies nicht tun würde. Denn eure 0-Energie-Position funktioniert ja nur, wenn jegliche trotzdem absorbierte Energie ebenso auch wieder emittiert wird, ohne dass sich dabei die Eigenschaft des Systems und dessen Periodizität ändert.

Was jeder von uns nun mal beobachten kann, der sich mit Kometen beispielsweise näher beschäftigt, dass jene in zweifacher Hinsicht Energie abgeben, und dass sich auch die Drehung der gemeinsamen Achse eines Kometen mit der Sonne mit der Zeit durchaus bemerkbar machen kann. Dass er sich trotz alledem im Sinne Keplers an dessen aufgesetzten Regeln hält und auch die Axiome Newtons erfüllt ändert nichts an der Tatsache, dass jener Komet, Asteroid oder was auch immer trotzdem sichtbar Energie an den Raum frei setzt. Ihr werdet dies sicherlich mit dem Sonnenwind argumentativ abtun... aber das allein ist es eben nicht!

Gemäß meiner Hypothese (ich wage ja schon gar nicht mehr, Theorie zu schreiben) nimmt jeder auch rotierende Körper dann Energie aus einem Feld auf, in dem er sich befindet, wenn er dabei seinen Abstand zu einem dritten Bezugspunkt, und somit zu dessen gemeinsamen Feld verändert, und diese Veränderung eben nicht in dem vorgezeichneten Zeitschema abläuft, wie es durch Kepler und Newton abgedeckt wird. Und genau diese dabei absorbierte Energie wird auch zugleich wieder frei gesetzt, ohne dass es dabei zu einer nennenswerten Reaktion kommt. Dazu hatte ich geschrieben - meine Gravitationseffekttheorie - wenn dem nicht so wäre, also der Körper jene absorbierte Energie nicht auch unmittelbar wieder frei setzen würde, dann käme es auf jeden Fall zu einer dann auch nachweislichen beobachtbaren Reaktion. Bei den Kometen und Asteroiden entspricht dabei die insgesamt absorbierte Energie, die er aufgrund seiner Bewegung innerhalb mehrerer überlagerter Gravitationsfelder aufnehmen muss letzten endes dann sowohl seiner dann in Bewegung und zugleich auch sichtbar wieder frei gesetzter Energie, die auf jeden Fall höher ist, als die durch den Strahlungsdruck der Sonne erzwungene Emission jener Körper. Dies bedeutet jedoch nicht, dass wir die dabei frei werdende Energie auch gesplittet zuordnen können, zumal auch einiges dieser Energie schlichtweg im Feld selbst verbleibt, in dem sich jener Körper befindet.....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Pluto
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#196 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von Pluto » Sa 21. Mär 2015, 09:45

Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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