Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Astrophysik, Kosmologie, Astronomie, Urknall, Raumfahrt, Dunkle Materie & Energie
klassische Physik, SRT/ART & Gravitation, Quantentheorie
Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#211 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von seeadler » Fr 13. Feb 2015, 15:31

also Zeus, ch habs mir durchgelesen und gkeich im dritten Absatz steht das, was ich mir schon dachte, was ihr hier a immer wieder bestreitet, weil ja für euch alles sonnenklar zu sein scheint :
Was in diesem Abschnitt folgt ist eine vereinfachte Darstellung HEUTIGEN WISSENS. Seien sie sich auch bewusst, dass in Zukunft detailliertere Kenntnisse dieses PHÄNOMENS vorliegen können. VIELLEICHT WIRD DIESES KAPITEL GANZ ANDERS GESCHRIEBEN WERDEN MÜSSEN:

Im gegensatz zu jenem Verfasser dieser Zeilen meint ihr ja immer und immer wieder, dass das derzeitige Wissen unumstößlich sei, und deshalb so ein Seeadler wie ich das als Faktum anzunehmen habe.....

Meine aufgeworfenen Aspekte an sich mit der eventuellen Kernmasse sowie der Spiralstruktur tauchen in dieser vereinfachten darlegung überhaupt nicht auf - was aber nicht bedeutet, dass sie deshalb nicht zutreffen würde.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#212 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von seeadler » Fr 13. Feb 2015, 15:54

Scrypt0n hat geschrieben:Darum gilt: Es gibt überhaupt keinen Grund, anzunehmen, die bestehende bzw. eingetretene Raumkrümmung würde erneut oder weiterhin "Gravitationswellen" erfahren und auch keine Begründung, durch was und weshalb diese ausgelöst werden sollten.
Es steht dir frei, das Gegenteil begründet darzulegen.

na ja, ScrypOn. "Eure" Gravitationswellen haben eine andere Natur, als meine. Ich gehe ja hier von einer Strahlung aus, die entsprechende Welleneigenschaften hat. Es ist Teil der elektromagnetischen Strahlung, die uns überall umgibt. Abgesehen davon, hatte ich ja gefragt, welcher Natur ene Gravitationswellen haben sollen, woraus sie besteht? Ist sie immateriell? Wenn ja, wie kann eine immaterielle Welle eine Materie bewegen. Wo ist die entsprechende Konvergenz von "Raum" und "Materie"?
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#213 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von Zeus » Fr 13. Feb 2015, 16:09

seeadler hat geschrieben:also Zeus, ch habs mir durchgelesen und gkeich im dritten Absatz steht das, was ich mir schon dachte, was ihr hier a immer wieder bestreitet, weil ja für euch alles sonnenklar zu sein scheint :
Was in diesem Abschnitt folgt ist eine vereinfachte Darstellung HEUTIGEN WISSENS. Seien sie sich auch bewusst, dass in Zukunft detailliertere Kenntnisse dieses PHÄNOMENS vorliegen können. VIELLEICHT WIRD DIESES KAPITEL GANZ ANDERS GESCHRIEBEN WERDEN MÜSSEN:

Im gegensatz zu jenem Verfasser dieser Zeilen meint ihr ja immer und immer wieder, dass das derzeitige Wissen unumstößlich sei,
Nicht unumstößlich, aber immerhin besser belegt, als deine wirklichkeits-fremden Phantastereien - ohne deine absurden Vergleiche zu erwähnen.
seeadler hat geschrieben:Meine aufgeworfenen Aspekte an sich mit der eventuellen Kernmasse sowie der Spiralstruktur tauchen in dieser vereinfachten darlegung überhaupt nicht auf.
Ebensowenig in den verlinkten sehr ausführlichen Artikeln.
Sollte das dir nicht zu denken geben?
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#214 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von seeadler » Fr 13. Feb 2015, 17:14

Zeus hat geschrieben: Nicht unumstößlich, aber immerhin besser belegt, als deine wirklichkeits-fremden Phantastereien - ohne deine absurden Vergleiche zu erwähnen.

Durch was belegt? War jemand, etwas in der Erde, in diesen Tiefen und hat dies entsprechend beobachtbar nachgewiesen? Ihr fragt doch immer, durch welche Beobachtung man meine Thesen stützen kann. Wie kann man jene Thesen stützen, die sich in einem für uns unsichtbaren Bereich abspielen? Aus der Analyse der Plattentektonik? Nein!! Es bleiben Modelle, mehr nicht. Und mehr ist auch nicht das, was ich vorstelle. Zumal meine Thesen die sichtbaren Reaktionen auf der Erdoberfläche nicht negieren!

Lass doch bitte mal endlich diesen überheblichen Quatsch, so als wäre dies alles längst bewiesen!! Bitte!! Nichts ist bewiesen von dem, was in der Erde vorgeht. Es sind und bleiben Rechenmodelle. Man hat ein Symptom und versucht daraus einen Rückschluss auf die Ursache zu schließen. Eine Ursache, die nicht unmittelbar einsehbar ist. Aber!!! Nirgendwo liest du von mir, dass ich jene "Symptome", also die Tektonik oder den Wärmeaustausch irgendwo bestreite oder anders interpretiere. Wenn du mir das unterjubeln möchtest ist dies eine Lüge!

Zeus hat geschrieben: seeadler hat geschrieben:Meine aufgeworfenen Aspekte an sich mit der eventuellen Kernmasse sowie der Spiralstruktur tauchen in dieser vereinfachten darlegung überhaupt nicht auf.


Ebensowenig in den verlinkten sehr ausführlichen Artikeln.
Sollte das dir nicht zu denken geben?

Was nicht bekannt ist muss nicht per ce falsch sein! Eigentlich hat sich das jeder Wissenschaftler auf die Fahne geschrieben. Und, bist du Wissenschaftler?
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Benutzeravatar
Halman
Beiträge: 4016
Registriert: Di 25. Feb 2014, 20:51

#215 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von Halman » Fr 13. Feb 2015, 19:41

seeadler hat geschrieben:"Eure" Gravitationswellen haben eine andere Natur, als meine. Ich gehe ja hier von einer Strahlung aus, die entsprechende Welleneigenschaften hat. Es ist Teil der elektromagnetischen Strahlung, die uns überall umgibt.
Dies scheint mir ein semi-klassisch Quantengravitations-Hypothese zu sein. Leider vermag ich keinen Zusammmenhang zwischen EM-Strahlung und Gravitation zu erkennen. Die EM-Strahlung der Sonne wird physikalisch recht überzeugend durch die stellare Kernfusion erklärt. Aber auch Braune Zwerge, bei denen keine Kernfussion stattfindet, haben Gravitationsfelder. Da macht es doch prinzipiell keinen Unterschied, ob wie einen Braunen Zwerg mit schwacher EM-Emission oder einen leuchtenen Roten Zwergstern betrachten.

Nimm als Beispiel die Dunkle Materie: Diese sendet überhaupt gar keine EM-Strahlung aus, verursacht aber dennoch Gravitation. Ist dieses Modell den Deiner Meinung nach falsch?

seeadler hat geschrieben:Abgesehen davon, hatte ich ja gefragt, welcher Natur ene Gravitationswellen haben sollen, woraus sie besteht? Ist sie immateriell?
Ja!

seeadler hat geschrieben:Wenn ja, wie kann eine immaterielle Welle eine Materie bewegen. Wo ist die entsprechende Konvergenz von "Raum" und "Materie"?
Gravitationswellen transportieren Energie von ihrer Quelle, welche sie ausgesandt hat. Es handelt sich um Transversalwellen, die z.B. erzeugt werden wenn zwei Massen miteinander kollidieren. Dabei entsteht ein transversaler Puls von Gravitationswellen.
Theoretisch wäre es möglich, dass das Pulsmuster von Gravitationswellen durch einen neu erzeugten Puls insofern beeinflusst wird, als dass diese Wellen miteinander interferieren. So können Gravitationswellen - analog zu EM-Wellen - miteinander konstruktiv interferieren und so einander verstärken, oder destruktiv interferieren und so einander abschwächen - oder im Idealfall aufheben.

Sie weisen tatsächlich gewissen Ähnlichkeiten zu EM-Wellen auf. Im Buch "Gravitation und Raumzeit" greift John A. Wheeler auf EM-Wellen zurück, um so Gravitationswellen anschaulich zu erklären. Dennoch sind sie grundverschieden von EM-Wellen, denn Licht folgt der Krümmung der Raumzeit (also ihrer Geometrie), Gravitationswellen SIND selbst geometrische Veränderungen der Raumzeit, die sich in Form von Transversalwellen (analog zu EM-Wellen) ausbreiten und zwar mit exakt Lichtgeschwindigkeit.

Nun magst Du einwenden, dass diese Parallelen zwischen Gravitationswellen und EM-Wellen doch darauf hinweisen, dahinter das selbe Phänomen zu vermuten. Dagegen spricht, dass die Intensität der EM-Strahlung in keinem erkennbaren Zusammenhang zur Gravitation eines Körpers steht, abgesehen von dem Strahlungsdruck, welcher der Gravitation entgegen wirkt.

Im April letzten Jahres hatte ich mir mal die Mühe gemacht, mein sehr bescheidenes Grundwissen über die ART zusammenzutragen.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#216 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von Zeus » Sa 14. Feb 2015, 00:19

Nicht so laut krächzen, lieber seeadler!
Man kann in die Erde hineinschauen, ganz ohne Licht.
Beim normalen Sehen macht sich das Gehirn ein Bild von der Umwelt durch das Licht, welches von Gegenstäden reflektiert wird.
Um in das Innere der Erde zu "schauen" werden "Schallwellen" (meistens) sehr niedriger Frequenz, also mechanische Vibrationen, anstelle des Lichts benutzt.
Um Vibrationen für Tiefen bis zu mehreren tausend Metern zu erzeugen, bedient man sich (u.A.) Seismischer Vibrationsfahrzeuge.


Die ausgesendeten Wellen, werden von speziellen Mikrophonen,. Geophone, empfangen und durch Computer ausgewertet.
Messmethode (Bitte anklicken, echt lesenswert!)
Die 3D-Seismik erlaubt nach Auswertung der aufgezeichneten Daten eine räumliche Darstellung der geologischen Strukturen des Untergrundes. Hierfür werden die Laufzeiten und die Amplituden von Schallwellen gemessen, die an der Erdoberfläche künstlich erzeugt werden und den Untergrund durchlaufen. Die erzeugten, nicht hörbaren Schallwellen haben Frequenzen zwischen 12 Hz und 100 Hz und werden als „seismische Wellen“ bezeichnet. Diese seismischen Wellen sind so schwach, daß sie nur mit hochempfindlichen Meßinstrumenten (Geophone) erfaßt werden können.
Bild

Um wesentlich tiefer in die Erde hinein zu blicken, gibt es einen natürlichen Vibrations-Erzeuger: Das Erdbeben
Die entsprechende Wissenschaft heißt Seismologie
Die Seismologie schickt sich an, das Erdinnere tomografisch in drei Dimensionen abzubilden. Heiße und kalte Massenströme werden durch die Anomalie der Geschwindigkeit seismischer Wellen sichtbar gemacht. Bei weiterer Verbesserung der Auflösung wird es möglich werden, die Materialströme im Erdmantel darzustellen, die erstens Antrieb für die Plattentektonik und zweitens Teil des Geodynamos sind, der das Erdmagnetfeld erzeugt.
Mit Hilfe von Seismographen (auch genannt Seismometer) werden seismische Wellen, die entweder die Erde durchlaufen oder sich entlang der Oberfläche ausbreiten, aufgezeichnet. Aus den Laufzeiten und Amplituden dieser Wellen lassen sich Rückschlüsse auf den inneren Aufbau der Erde ziehen. Die seismischen Eigenschaften eines Gebietes werden durch die Seismizität beschrieben. Durch Diagramme (Beach Balls) wird die räumliche Lage von Erdbebenherden dargestellt.

Im Gegensatz hierzu nutzt die Seismik aktive Quellen wie zum Beispiel Explosionen, um den Aufbau der Erdkruste und des oberen Erdmantels zu erkunden.

Ein verwandtes Forschungsgebiet ist die Erdspektroskopie, die sich mit vergleichsweise langwelligen seismischen Schwingungen befasst und deren Frequenzspektrum untersucht.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#217 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von seeadler » Sa 14. Feb 2015, 06:32

Und du meinst Zeus, oder musst hier vermitteln, dass ich dies alles nicht längst wüsste und in meinen Überlegungen mit eingebaut habe? Da ich mich seit fast 25 Jahren mit der Problematik befasse und ich hier auch schon geschrieben habe, dass ich mich damals mit dem Leiter des geophysikalischen Instituts in Heidelberg darüber unterhalten habe, in dessem Institut ich mich aus anderen Gründen beworben hatte, und dieser meine bereits damals existierende Theorie von eventuell mehreren "Kernen" in der Erde aus damaliger Forschungssicht bestätigte, bzw sagte, dass man dabei wäre durch eine Art Ultraschall das Erdinnere zu durchleuchten usw.... also wie gesagt, jene von dir verlinkten Aspekte kenne ich, sie sagen aber allesamt nichts über die von mir aufgestellten Details aus, sondern ergeben ebenfalls nur die Grundlage um entsprechende Modelle zu entwerfen, deren es ja mehrere gibt, wie ich schon sagte; und die Ungenauigkeit nimmt mit der Tiefe zu... wir reden hier um den Bereich in 1700 km Tiefe einerseits und den Zellinneren andererseits..

Also tue bitte nicht so, als wären jene Seiten der Beweis schlechthin, dass meine Thesen falsch seien, worauf du ja hinaus möchtest, warum auch immer!
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#218 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von seeadler » Sa 14. Feb 2015, 07:04

Hallo Halman,

Halman hat geschrieben:Leider vermag ich keinen Zusammmenhang zwischen EM-Strahlung und Gravitation zu erkennen

Du sprichst von Transversalwellen, die sich von gravitierenden Feldern, sprich Körpern ausbreiten. Wie, mit welcher Methode kannst du diese denn sichtbar machen, wenn es hier um eine rein "immaterielle" Strahlung handelt? Denn jede EM-Welle hat ja von Haus aus zugleich auch eine "korpuskulare Eigenschaft" wodurch sie erst nachgewiesen werden kann. Wäre dem nicht so, so käme es auch hier zu keinerlei Reaktionen zwischen der Materie und der Strahlung.

Also, es muss ja eine Interaktion geben zwischen jener "immateriellen Strahlung, sprich Gravitationsstrahlen, Gravitationswellen und unseren altbekannten "Bohrschen - Wellen" geben, wo wir es um mit Energie beladenen Fotonen zu tun haben. Ihr sprecht ja auch an Stelle jener Fotonen von Gravitonen. Solange sie aber noch nicht nachgewiesen wurden, wie die Gravitationswelle an sich müssen wir uns nun mal mit Em-Wellen begnügen, die ja durchaus im Sinne der Gravitation korrelative Eigenschaften zu haben scheinen zwischen Gravitationsfeld und elektromagnetischen Feld (Siehe mein Modell im trigonometrischen Sinne, wo ich die Gravitationsgeschwindigkeit, die Geschwindigkeit elektromagnetischer Teilchen und die Lichtgeschwindigkeit als ein Dreieck darstelle, wo es eine Abhängigkeit zueinander gibt.

Halman hat geschrieben:Nimm als Beispiel die Dunkle Materie: Diese sendet überhaupt gar keine EM-Strahlung aus, verursacht aber dennoch Gravitation. Ist dieses Modell den Deiner Meinung nach falsch?

Wenn es keine Interaktion gäbe, dann könntest du auch keine "Dunkle Materie" nachweisen, und sei es auch nur indirekt! Ich schreibe ja auch nicht von einer aktiven Gravitation, sondern einem Gravitationseffekt. Der Gravitationseffekt liefert das gleiche Ergebnis, nur eine ganz andere Ursache. Also jene Dunkle Materie kannst du nur deshalb nachweisen, weil deine Messgeräte auf EM-Strahlung geeicht sind und reagieren und hier offenbar Werte liefern, die durch die normalen bekannten Phänomene nicht beantwortbar also zuzuordnen sind.

Halman hat geschrieben:Gravitationswellen transportieren Energie von ihrer Quelle, welche sie ausgesandt hat. Es handelt sich um Transversalwellen, die z.B. erzeugt werden wenn zwei Massen miteinander kollidieren. Dabei entsteht ein transversaler Puls von Gravitationswellen.

das ist mir bewusst, aber mit Hilfe welcher Messmethoden weist du dies nach. Welches Gerät kann hier mit Gravitationswellen und auf welcher Basis interagieren. Dass die Sonnenstrahlung dafür sorgen kann, dass es hier auf der Erde überhaupt erst Leben gibt, ist altbekannt, sobald ich aber hier beispielsweise schreibe, dass die selbe Sonnenstrahlung für biophysikalische und biochemische Prozesse zuständig ist...na, den Rest kennst du ja hier zu Genüge... der mit entgegen wirkenden Protest ist massiv. Worüber ich mich zu recht wundere! Also, in welcher Form reagieren Gravitationswellen mit unseren Messgeräten, bzw wie kommt es dann zur Übertragung der darin enthaltenen Energie. Ich meine ja, gelesen zu haben, dass selbst Neutrinos die Erde durcheilen, als wäre sie nicht vorhanden. Und ganz sicher haben Neutrinos Energie, die mit irgendwelchen Stoffen hier auf der Erde reagieren kann, sonst könnten wir sie nicht nachweisen. Weiß man denn etwas über die Natur der Neutrinos, oder leidet man diese ebenfalls nur ab durch ihre indirekte Interaktion?

Ich finde es ja auch überaus interessant und aufschlussreich, dass man auch die "Schwarzen Löcher" nur aufgrund ihrer "Unsichtbarkeit" nachweisen kann. Also wir drehen hier den Spieß um: Wir beschreiben zunächst das belegte Feld, und leiten dann Eigenschaften über den "Blinden Fleck" ab.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#219 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von Zeus » Sa 14. Feb 2015, 07:17

seeadler hat geschrieben:... sie sagen aber allesamt nichts über die von mir aufgestellten Details aus...
Schön, dass du das einsiehst! :thumbup: :lol:

PS.
Im Gegensatz hierzu nutzt die Seismik aktive Quellen wie zum Beispiel Explosionen, um den Aufbau der Erdkruste und des oberen Erdmantels zu erkunden.
seeadler hat geschrieben:ich hier auch schon geschrieben habe, dass ich mich damals mit dem Leiter des geophysikalischen Instituts in Heidelberg darüber unterhalten habe
Im Gegensatz zu dir habe ich auf diesem Gebiet praktisch gearbeitet. :mrgreen:
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#220 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von seeadler » Sa 14. Feb 2015, 09:06

Zeus hat geschrieben: Im Gegensatz zu dir habe ich auf diesem Gebiet praktisch gearbeitet

Ich weiß. Ich hatte mir deine Seiten ausgiebig angesehen, damals. Und hast du unwiderlegbare Beweise, wie es in einer Tiefe von etwa 1700 km in der Erde zugeht? Oder sind dies nicht alles entworfene Modelle aufgrund der letztendlich nach oben transportierten "letzten reaktiven Daten"? Wie gefragt, seit ihr schon in eine Tiefe von 1700 km vorgedrungen und habt dadurch dann einen Querschnitt des Bereiches von der Erdoberfläche bis in diese Tiefe erstellen können?

Was erhältst du an Ergebnissen, wenn du den Apfel nicht vollkommen durchschneidest, sondern lediglich eine Bohrung vornimmst bis zum Kern, und diese Bohrung eventuell im Durchmesser nicht einmal einen Nanometer beträgt, und daraus noch Proben nach oben transportierst? Was sagen jene Proben über den gesamten Apfel aus?
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Antworten