Einsteins Relativitätstheorie

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R.F.
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#261 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von R.F. » Sa 5. Jul 2014, 10:28

seeadler hat geschrieben: - - -
also, ich gehe mal davon aus, dass man es wirklich auch anders erklären kann... aber darauf warte ich ja schon seit einigen Monaten bei Erwin. Es muss ja folglich eine Erklärung sein, die die beobachtbaren und berechenbaren oder nachvollziehbaren Daten berücksichtigt - sie aber dann eben anders interpretiert. Es ist doch wie mit der Meinung, dass sich alle Massen wechselseitig anziehen - auch das kann man mittlerweile auf verschiedene Art und Weise auslegen, ohne dabei die beobachtbaren Fakten zu negieren.
Warum also soll dies nicht möglich sein?.

Ich selbst habe ja auch die Vorstellung, dass sich jegliche Materie durchaus innerhalb verschiedener Gravitationsfelder auch unterschiedlich verhält, stets von Haus aus bemüht, die geringste Arbeit und Energie aufzuwenden. Es wird natürlich dann schwierig, wenn mehrere unterschiedliche "Ursachen" ineinander greifen, die man entsprechend dann auch ersetzen müsste durch plausible andere Erklärungen.
Mein lieber Seeadler!

Ich hatte das Forum zunächst nur gebeten, anhand einer eigenen Berechnung die Ausführungen des Prof. Embachers zu überprüfen. Berechnet man nämlich die relativistische Zeitraffung/ -Dehnung des GPS mit den bekannten Dilatationsformeln, gelangt man zu einer Positionsabweichung von ca. 15 cm/ Tag auf der Bahnebene der System-Satelliten und 2 - 3 cm auf der Erde. Prof. Embachers Berechnung enthält also einen - übrigens leicht erkennbaren - gravierenden Fehler. Zumindest kann das GPS nicht als Bestätigung der RTen dienen. Denn andere Ursachen als die behaupteten relativistischen Effekte führen zu Fehlern in der Positionsbestimmung im Umfang des Hundertfachen der den relativistischen Effekten zugeschriebenen Abweichungen...

Noch zwei kurze Anmerkungen: Ich habe bereits mehrfach Zitate aus Einsteins Schriften eingestellt, in denen er relativistische Phänomen wie Zeitdehnung oder Längenverkürzung erklärt. Nun ja, wem diese Erklärungen genügen...Übrigens können die des Öfteren hier eingestellten Links vielleicht den Einfluss von Gravitation auf das Licht und andere Materiestrahlungen erklären, auf keinen Fall aber den Einfluss von Geschwindigkeit und Gravitation auf den Zeitablauf.

Verteidiger der RTen tragen die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit wie die Katholiken die Hostie in der Monstranz vor sich her. Dabei gibt es so viele Hinweise, die gegen die behauptete Konstanz sprechen, dass ich in der hiesigen Uni-Bibliothek immer wieder auf Fachwerke stoße, in der die Aufgabe dieses Dogmas angemahnt wird. Auch erschienen zumindest vor Jahren noch Artikel im Scientific American, in denen das Dogma - allerdings vorsichtig - in Frage gestellt wurde.. Und dann gibt es die Materie-Jets, die nach vor wenigen Jahren noch kursierenden Berichten das Mehrtausendfache der Lichtgeschwindigkeit erreicht haben sollen. Wie es zur Zehn- bis Zwanzigfachen Lichtgeschwindigkeit kommt, wird unter anderem in Wikipedia “erklärt”. Doch für das Mehrtausendfache genügen die “Erklärungen” bei weitem nicht mehr...
seeadler hat geschrieben: Die Formeln selbst, die die entsprechenden Werte hervorbringen, sind ja ohnehin unantastbar, nicht durch andere zu ersetzen - sie bestimmen ja auch nicht die Ursache, diese muss man selbst definieren.
- - -
Einsteins Feldgleichungen lassen sich durchaus durch andere Formeln ersetzen...

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#262 Re: Einsteins Relativitätstheorie

Beitrag von Pluto » Sa 5. Jul 2014, 10:39

seeadler hat geschrieben:Aber auch hier stellt sich dann sofort die Frage, gibt es dafür alternative Erklärungen.... und die erhoffe ich nach wie vor von unserem Erwin.
Man sollte sein Gegenüber niemals unterschätzen, aber genauso sollte man ihn nicht überschätzen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#263 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von Pluto » Sa 5. Jul 2014, 10:40

R.F. hat geschrieben:Einsteins Feldgleichungen lassen sich durchaus durch andere Formeln ersetzen...
Durch welche denn, lieber Erwin?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#264 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von Janina » Sa 5. Jul 2014, 11:23

R.F. hat geschrieben:Verteidiger der RTen tragen die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit wie die Katholiken die Hostie in der Monstranz vor sich her.
Die Monstranz heißt Experiment. :roll:

R.F. hat geschrieben:Dabei gibt es so viele Hinweise, die gegen die behauptete Konstanz sprechen
Was für ein Schwachsinn. :roll:

R.F. hat geschrieben:dass ich in der hiesigen Uni-Bibliothek immer wieder auf Fachwerke stoße...
Au mann, was willst du denn DA? Pfandflaschen sammeln? :roll:

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#265 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von sven23 » Sa 5. Jul 2014, 13:17

Janina hat geschrieben:Lern selber, du Riesen-Volltrottel

Ei, ei, lieber Erwin, da hat dich aber eine erkannt.
Wie würde closs sagen: erkenne dich, wie du erkannt bist. :lol:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#266 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von Scrypton » Sa 5. Jul 2014, 16:55

R.F. hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben: - - -
R.F. hat geschrieben:Die vom Experimental-Physiker Darkside nun schon zum x-ten Mal eingestellten Links bestätigen den Einfluss von Gravitation auf Materie-Strahlung.
Nein, sie bestätigen die Zeitdilatation.
Oder wie willst du Narr erklären, wie die Zeitdifferenz exakt mit den relativistischen Berechnungen übereinstimmen?
Du weißt recht gut, dass man jene zu Narren rechnet, die partout an Unvernünftigem und Haltlosem festhalten.
Eben. Daher passt ja der Begriff "Narr" so ausgezeichnet zu dir. :)

R.F. hat geschrieben:Was Du in Wirklichkeit tust, erfüllt eine ganze Reihe von Straftatbeständen.
Ist das so, ja?
*smile*

Na dann zeig doch auf, in wie fern deine Unterstellung zutrifft; andernfalls es sich um Verleumdung handelt, welches durchaus eine Strattat darstellt. :D

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#267 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von Scrypton » Sa 5. Jul 2014, 16:59

R.F. hat geschrieben:Ich hatte das Forum zunächst nur gebeten, anhand einer eigenen Berechnung die Ausführungen des Prof. Embachers zu überprüfen.
Die konkreten Berechnungen wurden dir vorgelegt - du bist bisher nicht darauf eingegangen. Das ist alleine dein Problem.

R.F. hat geschrieben:Übrigens können die des Öfteren hier eingestellten Links vielleicht den Einfluss von Gravitation auf das Licht und andere Materiestrahlungen erklären, auf keinen Fall aber den Einfluss von Geschwindigkeit und Gravitation auf den Zeitablauf.
Falsch.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fizeau-Experiment
http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson- ... Experiment
http://de.wikipedia.org/wiki/Kennedy-Th ... Experiment
http://de.wikipedia.org/wiki/Trouton-Noble-Experiment
http://de.wikipedia.org/wiki/Trouton%E2 ... Experiment
http://en.wikipedia.org/wiki/Ives%E2%80 ... experiment
http://en.wikipedia.org/wiki/Rossi-Hall_experiment
http://en.wikipedia.org/wiki/De_Sitter_ ... experiment
http://en.wikipedia.org/wiki/Hammar_experiment
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte ... xperimente
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte ... und_Sagnac

R.F. hat geschrieben:Verteidiger der RTen tragen die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
Es gibt kein einziges experimentelles Ergebnis und keine einzige Beobachtung, die dagegen spricht.
Was dagegen spricht ist alleine dein realitätsfernes Weltbild. Lustig dabei ist, dass du dieses nicht begründen kannst.

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#268 Re: Einsteins Relativitätstheorie

Beitrag von seeadler » Di 8. Jul 2014, 17:39

lieber Erwin, ich ahne zwar, was du meinen könntest, wenn du dies behauptest :
R.F. hat geschrieben: Übrigens können die des Öfteren hier eingestellten Links vielleicht den Einfluss von Gravitation auf das Licht und andere Materiestrahlungen erklären, auf keinen Fall aber den Einfluss von Geschwindigkeit und Gravitation auf den Zeitablauf.
es wäre nur hilfreich, wenn du dies etwas genauer formulieren könntest. Du sagst zwar nein, es geht nicht, erklärst aber nicht wirklich, warum und bietest auch nichts alternatives.
Ich könnte dir ja bei der Alternative behilflich sein, wenn sie in die Richtung geht, die ich ebenfalls durchdenke..... dazu müsste ich aber erst einmal wissen, was konkret du denn meinst? Denn, wie ich schrieb, musst du ja trotzdem in der Lage sein, die Ergebnisse dann anders zu interpretieren, die lassen sich ja nicht ausradieren.
Bei richtiger Anwendung der Formeln der Relativitätstheorie ist es ja ohnehin überflüssig, eine größe Geschwindigkeit als c zu postulieren, denn du bist dann durchaus in der Lage, das gesamte sichtbare Universum mit einem Wimpernschlag zu durchqueren

vor einiger Zeit hatte ich mal beschrieben, wie ich das mit dem Phänomen der "Lichtgeschwindigkeit" sehe. Ich habe sie mit einem Gummiband verglichen, welches du überall hin mitführen kannst, und das egal, mit welcher Geschwindigkeit du fliegst, oder fährst, wie auch immer jenes Gummiband sich stets in gleicher Weise dehnen lässt. Die Dehnungsgrenze des Gummibandes, also der Moment, wo dein mitgeführtes Gummiband reißen würde ist somit mit jener ominösen Lichtgeschwindigkeit zu vergleichen.
Du kannst statt dem Gummiband eventuell auch eine beliebige Stahlfeder hernehmen, die eben auch nur bis zu einem gewissen Grad dehnbar ist - bevor sie dann bricht.
Auch was die dabei aufzuwendenden Kräfte angeht, bzw die erforderliche Energie, um jenes Gummiband oder die Stahlfeder immer weiter zu dehnen kann durchaus mit der Formel für die Berechnung der relativistischen Energie verglichen werden.

Ebenso, lieber Erwin habe ich auch schon vor längerer Zeit darauf hingewiesen, dass du jene Relativitätsformeln jederzeit auch auif jede beliebige andere Masse übertragen kannst, wie zum Beispiel die der Erde, wenn du hier das Verhältnis einer beliebigen Teilmasse der Erde zur Gesamtmasse der Erde in Betracht ziehst und davon ausgehst, dass die Energie der Teilmasse von der Energie der Gesamtmasse abhängig ist, und somit auch niemals einen bestimmbaren Betrag überschreiten kann.
Die Grenzgeschwindigkeit, die im Falle der Erde dann mit c vergleichbar ist, ist die uns allen bekannte Fluchtgeschwindigkeit auf der Erdoberfläche. Jene wird durch die Ausdehnung der Masse und dem Wert der Gesamtmasse bestimmt, darum kann auch diese Fluchtgeschwindigkeit bezogen auf eben die Gesamtmasse Erde niemals größer sein, als jene 11,2 km/s...


wenn du dies nun so verstehst, wie ich es sehe, dnan ist es dir ein leichtes, zu erkennen, dass auch c niemals überschritten werden kann, solange c in einem bestimmbaren Verhältnis zu der uns wahrnehmbaren Masse und dem wahrnehmkbaren Raum des Universums steht. Dies ist zum Beispiel dnan gegeben, wenn nun mal das Universum als ein Schwarzes Loch definiert werden kann, so, wie ich es schon sehr lange tue, und was hier so vehement bestritten wird, obwohl es leicht nachzurechnen ist.


Gruß
Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

R.F.
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#269 Re: Einsteins Relativitätstheorie

Beitrag von R.F. » Sa 18. Okt 2014, 13:03

http://www.faz.net/aktuell/wissen/physi ... 06574.html

Ein sehr intelligtente Rechtfertigung von Einsteins Unfug...Ich bin sicher, die lieben Experten im Forum werden die Fehlschüsse und -schlüsse recht schnell erkennen...Bild

Pluto
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#270 Re: Einsteins Relativitätstheorie

Beitrag von Pluto » Sa 18. Okt 2014, 13:11

R.F. hat geschrieben:http://www.faz.net/aktuell/wissen/physi ... 06574.html

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Ich verstehe den Witz nicht, lieber Erwin. Was gibts da zu lachen"

Das sind doch altbekannte Tatsachen, neu belegt.
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