J.C.BOSE: In der wechselnden Vielfalt das Eine

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Demian
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#21 Re: J.C.BOSE: In der wechselnden Vielfalt das Eine

Beitrag von Demian » Fr 13. Jun 2014, 01:46

Pluto hat geschrieben:Selbstverständlich!

Es wird andauernd von J.C. Bose und seinen Arbeiten gesprochen! ;) Wenn Du einen Fehler entdeckst, kannst Du ja den Verfasser anschreiben ... ansonsten könnten wir über viel wichtigere Themen reden: den Begriff des Lebens und sein Verhältnis zum "Unlebendigen" oder den holistischen Wirklichkeitsbegriff, der alle verschiedenen Daseinsbereiche sinnvoll verbindet.

Pluto
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#22 Re: J.C.BOSE: In der wechselnden Vielfalt das Eine

Beitrag von Pluto » Fr 13. Jun 2014, 02:01

Demian hat geschrieben:Es wird andauernd von J.C. Bose und seinen Arbeiten gesprochen! ;) Wenn Du einen Fehler entdeckst, kannst Du ja den Verfasser anschreiben ...
Welcher Verfasser denn? Er unterzeichnet nicht einmal sein "Werk".
Übrigens... Hier sieht man, dass er die beiden Herren verwechselt... absichtlich oder nicht.
Nach den Entdeckungen von J.C.Bose, David Bohm und anderen akzeptiert die dualistische und mechanische Wissenschaft des 19.Jahrhunderts teilweise das neue Paradigma der holistischen Wissenschaft, ein Paradigma, das sich stark in den Bereichen der Wissenschaften des 20.Jahrhunderts breit gemacht hat.
J.C. Bose war kein Zeitgenosse von Bohm. Bohm war gerade mal 20 Jahre alt als J.C. starb. J.C. hat nie an der QM gearbeitet. Satyendranath hat aber sehr wohl Bohm gekannt, und wertvolle Beiträge zur Entwicklung der QM geleistet.

J.C. Bose: 1858 -1937
S. Bose: 1894-1974
D. Bohm: 1917 - 1992

Fazit:
Entweder ist der Artikel miserabel recherchiert, oder...
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

ThomasM
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#23 Re: J.C.BOSE: In der wechselnden Vielfalt das Eine

Beitrag von ThomasM » Fr 13. Jun 2014, 15:21

Lieber Demian

Das Folgende hat nichts mit Physik zu tun, aber seis drum
Ich habe dir vorgeworfen, mit vielen Worten nichts zu sagen. Ich nehme das zurück, du schaffst das auch mit wenigen Worten. Das "Zitat", das du danach bringst ist derart aus dem Zusammenhang gerissen und in sich unverständlich, dass es gar nichts zur Erhellung bringt.

Demian hat geschrieben:Den Schluss des Textes finde ich außerdem wichtig, da er sich auf die "holistische Weltsicht des Vedanta" bezieht, die ich für die richtige Ergänzung der heutigen Weltanschauung halte ... "das Ende und das Ziel aller Wissenschaft ist die Einheit zu finden, die aus der Mannigfaltigkeit gemacht ist!"
Was ist eine "holistische Weltsicht"?
Was ist die heutige Welticht?
Wieso ist die holistische eine Ergänzung dazu?
Vedanta ist ein heiliges, indisches Buch, korrekt?
Wie kommst du zu der Behauptung, dass dieses Buch die von dir genannte Weltsicht vertritt? Ist das deine Behauptung oder Textkritisch nachgewiesen?
Was ist Mannigfaltigkeit?
Was ist eine Einheit, die aus der Mannigfaltigkeit gemacht ist?
Wie kommst du zu der Behauptung, was das Ziel aller Wissenschaft wäre?
Welche Wissenschaft meinst du?

Wenn du, wie du behauptest, philosophisch arbeitest, dann solltest du der Gewohnheit der Philosophen, begrifflich klar und definiert zu arbeiten, annehmen und diese Klarheit in deinen Texten zum Ausdruck bringen.
Wenn du, wie du behauptest, kein Anhänger der Esoterik bist, dann solltest du, wenn du schon Begriffe dieses Gebietes verwendest, dich davon abgrenzen.

Thomas
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#24 Re: J.C.BOSE: In der wechselnden Vielfalt das Eine

Beitrag von Demian » Fr 13. Jun 2014, 16:40

ThomasM hat geschrieben: ich habe dir vorgeworfen, mit vielen Worten nichts zu sagen. Ich nehme das zurück, du schaffst das auch mit wenigen Worten.

Das ist nur ad personam. Bringt uns das der Wahrheit näher?

Das "Zitat", das du danach bringst ist derart aus dem Zusammenhang gerissen und in sich unverständlich, dass es gar nichts zur Erhellung bringt.

Ich möchte darüber reden. Ganz einfach. Entweder Du nimmst darauf Bezug – einfach weil ein entspanntes Gespräch und ein vielfältiger Gedankenaustausch Freude macht – oder Du lässt es bleiben. Ist das denn so schwer und unmöglich hier? Ich kann mich auch Abends entspannt mit Freunden auf ein Glas Wein treffen und ein bisschen philosophieren ohne gleich alles todernst nehmen zu müssen.

Lieber wird man gleich persönlich und sucht überall Fehler. Wie geistreich ... die Gespräche werden immer geistreicher hier ... :oops: Vorallem: hier wird die NEGATIVITÄT kultiviert und nicht das BEJAHENDE.

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#25 Re: J.C.BOSE: In der wechselnden Vielfalt das Eine

Beitrag von Demian » Fr 13. Jun 2014, 16:50

Pluto hat geschrieben:Welcher Verfasser denn? Er unterzeichnet nicht einmal sein "Werk".

Irgendwo stehts bestimmt.

J.C. Bose war kein Zeitgenosse von Bohm. Bohm war gerade mal 20 Jahre alt als J.C. starb. J.C. hat nie an der QM gearbeitet. Satyendranath hat aber sehr wohl Bohm gekannt, und wertvolle Beiträge zur Entwicklung der QM geleistet.

Das wird in diesem von Dir genannten Zitat auch gar nicht behauptet ... J.C. Bose ging von einem holistischen Wirklichkeitsbegriff aus, wie auch Bohm es tat.

Zuletzt geändert von Demian am Fr 13. Jun 2014, 17:37, insgesamt 1-mal geändert.

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#26 Re: J.C.BOSE: In der wechselnden Vielfalt das Eine

Beitrag von Demian » Fr 13. Jun 2014, 17:10

Wenn du, wie du behauptest, philosophisch arbeitest, dann solltest du der Gewohnheit der Philosophen, begrifflich klar und definiert zu arbeiten, annehmen und diese Klarheit in deinen Texten zum Ausdruck bringen. Wenn du, wie du behauptest, kein Anhänger der Esoterik bist, dann solltest du, wenn du schon Begriffe dieses Gebietes verwendest, dich davon abgrenzen.

Ich verspüre keine geistige Erotik dabei, mich in jedem Beitrag von irgendeinem Blödsinn abzugrenzen - oder andauernd Begriffe zu definieren. Die Lust am Denken ist für mich die Philosophie. Die Liebe zur Weisheit, die mehr einer Malerei gleicht, als einem toten Begriffs-Katechismus. Der Mensch an sich ist für mich ein Philosoph – völlig unabhängig von irgendwelchen Systemen - die Weisheit, die Liebe und das Leben entziehen sich jedem System, auch wenn ich verstehen kann, dass Menschen Systeme entwerfen. Aber wenn man erkannt hat, dass das vergeblich ist, welchen Sinn hat das dann noch für mich? :)

Die rechte Liebe zur Weisheit führt zur Kunst des Sehens. Nichts weiter tue ich. Mit Montaigne gesprochen: "Dies hier sind so meine eigenen Einfälle, wodurch ich nicht beabsichtige, das Wesen der Dinge ans Licht zu bringen, sondern mich selbst." - das ist schon eher mein Ansatz.

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#27 Re: J.C.BOSE: In der wechselnden Vielfalt das Eine

Beitrag von Zeus » Fr 13. Jun 2014, 19:30

Demian hat geschrieben:wodurch ich nicht beabsichtige, das Wesen der Dinge ans Licht zu bringen, sondern mich selbst." [/i] - das ist schon eher mein Ansatz.

Meinst du du wärest so interessant? :P
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#28 Re: J.C.BOSE: In der wechselnden Vielfalt das Eine

Beitrag von Andreas » Fr 13. Jun 2014, 19:37

Im Angesicht Gottes - JA!

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#29 Re: J.C.BOSE: In der wechselnden Vielfalt das Eine

Beitrag von Demian » Fr 13. Jun 2014, 19:41

Zeus hat geschrieben:Meinst du du wärest so interessant? :P

Verneinen kann das nur ein selbstentfremdeter Mensch. ;) Alles ist interessant!

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#30 Re: J.C.BOSE: In der wechselnden Vielfalt das Eine

Beitrag von Pluto » Fr 13. Jun 2014, 21:14

Demian hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Welcher Verfasser denn? Er unterzeichnet nicht einmal sein "Werk".
Irgendwo stehts bestimmt.
Ach... du hast also auch bemerkt, dass der Name ds Autors fehlt. :?

Das wird in diesem von Dir genannten Zitat auch gar nicht behauptet ... J.C. Bose ging von einem holistischen Wirklichkeitsbegriff aus, wie auch Bohm es tat.
Was ist der "holistische Wirklichkeitsbegriff"?
Und woher weißt du dass Bohm auch davn ausging?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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