Gott ist vierdimensional

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Scrypton
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#81 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Scrypton » Do 14. Aug 2014, 21:06

seeadler hat geschrieben:Vorsichtig ausgesprochen zunächst vor einem gewaltigen Paradigmenwechsel.
Welcher Paradigmenwechsel wodurch und mit welchen Ergebnis?

seeadler hat geschrieben:Wenn du jene Zeiten sowohl aus der Bibel heraus, als auch zumindest vor und nach der Zeit Jesu geschichtlich dokumentativ vergleichst, wirst du viele Parallelen finden.
Also abgesehen davon, dass die Menschen sich seit mindestens der Geschichtsschreibung immer bekriegen (ob durch Neid, Gier, ..., ..., nach Geld, Ruhm, ..., ...): Welche wären das denn bitte? Kannst du das konkret aufzeigen und benennen oder nur mit Schaum schlagen?

seeadler hat geschrieben:Meine Frage an dieser Stelle an dich, wie bewandert bist du den mit den prophetischen Schriften
Die Frage war zwar nicht an mich gerichtet, aber:
Doch ganz gut würde ich behaupten. Soweit ich mich erinnern kann, habe ich auch dir bereits biblische Prophezeihungen vorgelegt die falsch sind -> nicht eingetroffen und auch nicht mehr eintreffen können.

Worauf genau willst du hinaus?

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seeadler
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#82 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » Do 14. Aug 2014, 21:17

Darkside, derartige Reaktionen
Darkside hat geschrieben:Kannst du das konkret aufzeigen und benennen oder nur mit Schaum schlagen?

fördern nicht unbedingt meine Bereitschaft, etwas näher erläutern zu wollen, vor allem auch deshalb nicht :
Darkside hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Meine Frage an dieser Stelle an dich, wie bewandert bist du den mit den prophetischen Schriften
Die Frage war zwar nicht an mich gerichtet, aber:
Doch ganz gut würde ich behaupten. Soweit ich mich erinnern kann, habe ich auch dir bereits biblische Prophezeihungen vorgelegt die falsch sind -> nicht eingetroffen und auch nicht mehr eintreffen können.

denn du hattest mir bewiesen dass du es nicht wirklich bist. Ich hatte jetzt aber nicht vor, mit dir darüber zu diskutieren, denn das führt zu nichts.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#83 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » Do 14. Aug 2014, 21:34

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
dass hier eventuell sogar ein Hinweis auf einen nachvollziehbaren astrophysikalischen Prozess gegeben ist,
Welche astrophysikalischen Prozess denn?
seeadler hat geschrieben:
Es geht um die gleiche Ursache, wenngleich mit einer jeweils anderen Wirkung.
Wie ist das genau zu verstehen?

Pluto, ich machte im anderen thread auf die am 7. Juli ausgestrahlte Dokumentation aufmerksam in der Sendereihe TerraX im ZDF, Wilder Planet - wenn die Erde verrückt spielt. Und wies darauf hin, dass hier Erkenntnisse ausgesprochen wurden, die ich persönlich ebenfalls vor etwa 20 Jahren in Bezug zu meiner Beschreibung der Sintflut aus astrophysikalischer Sicht aufzeigte, indem ich damals schon den Zusammenhang zwischen Wirbelstürmen, Erdbeben und Vulkanausbrüchen sowie schweren Regenfällen aufzeigte und vermutete, dass dies auch durch gewaltige Gezeitenkräfte ausgelöst werden kann, wenn zum Beispiel ein Himmelskörper der Erde sehr nahe kommt und sich dnan wieder von ihr entfernt. Dabei treten Reaktionsmechanismen auf, die ich selbst eine Zeitlang studiert habe, indem ich damals die exakten Planeten- und Kometenbahnen und Zeiten festhielt. Denn auch, wenn sich ein anderer Planet, wie unser Jupiter oder die Venus sich der Erde relativ nähert (Opposition und Konjunktion) sind hier auf der Erde ebenfalls Reaktionen nach ähnlichem Ablaufmuster zu erkennen. Sie fangen an mit Wirbelstürmen und finden dann ihren Höhepunkt in Erdbeben und Vulkanausbrüchen und enden dann in mehr oder weniger massiven Regenfällen.
Dabei kam ich zu dem Schluss, dass die dabei frei werdende Energie jeweils die gleiche ist, und aus diesem Energiegehalt kann man schließen, welche Kraft hier wirken könnte.

Im Falle der Sintflut erkannte ich eben diesen Reaktionsmechanismus an Hand dessen, wie der Verlauf in der Bibel beschrieben wird.

Und wenn in der Offenbarung die Rede davon ist, dass sogar die Atmosphäre ergriffen wird (die zusammengerollte Schriftrolle) wie auch die Berge und Inseln bewegt werden, dann kann ich schon mal zum einen diese Dokumentation heranziehen und eben auch den Aspekt der Gezeitenkräfte und das mit der Roche-Grenze hinzuziehen.

Gruß
Seeadler
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#84 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Pluto » Do 14. Aug 2014, 22:50

seeadler hat geschrieben:Im Falle der Sintflut erkannte ich eben diesen Reaktionsmechanismus an Hand dessen, wie der Verlauf in der Bibel beschrieben wird.
Auf die Idee, dass die Sintflut bestenfalls eine lokale Flut beschreibt bist du wohl nicht geommen?
Alles was in der Terra-X Doku beschrieben wird, handelt von den Kräften der Natur. Wie kommst du dazu, dieses natürliche Wirken, einer höheren unsichtbaren Macht zuzuschreiben?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Zeus
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#85 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Zeus » Fr 15. Aug 2014, 00:25

Christof hat geschrieben:Lieber Zeus,

klar kann man diese drei Stellen auch wörtlich nehmen. Nur weil es schwer vorstellbar oder schwer zu glauben ist, braucht es noch keine Metapher zu sein. Außerdem stellte sich ja die Frage: Methapher für was?
Hallo xtoph!
Ich bestehe darauf, dass man viele Teile der Offenbarung NICHT wörtlich nehmen kann.
Hier ist ein Beispiel:
Siehe, ein großer, roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Häuptern sieben Kronen, und sein Schwanz fegte den dritten Teil der Sterne des Himmels hinweg und warf sie auf die Erde. Und der Drache trat vor die Frau, die gebären sollte, damit er, wenn sie geboren hätte, ihr Kind fräße“ (Offb 12,3b-4 LUT).

Gruß
Zeus
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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Christof
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#86 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Christof » Fr 15. Aug 2014, 00:40

Ich gebe Dir ja recht, lieber Zeus, aber wir waren jetzt nicht beim Drachen, der wohl eine geistige Größe darstellt, sondern beim Himmel, der zusammengerollt wird. Ich hoffte da auf eine Erklärung oder zumindest eine Meinung und nicht auf die Aussage, dass es sich um eine Metapher handelt.

In Liebe
Christof
"Gott widersteht den Höchmütigen; den Demütigen aber gibt er Gnade."-1.Petr 5,5

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#87 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Pluto » Fr 15. Aug 2014, 02:12

Christof hat geschrieben:... sondern beim Himmel, der zusammengerollt wird. Ich hoffte da auf eine Erklärung oder zumindest eine Meinung und nicht auf die Aussage, dass es sich um eine Metapher handelt.
Etwas anderes als eine metaphorische Erklärung ist doch gar möglich, lieber Christof. Wie stellst du dir denn eigentlich vor, dass Jemand das hier zusallenrollen könnte?

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#88 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » Fr 15. Aug 2014, 08:15

Pluto hat geschrieben:
Christof hat geschrieben:... sondern beim Himmel, der zusammengerollt wird. Ich hoffte da auf eine Erklärung oder zumindest eine Meinung und nicht auf die Aussage, dass es sich um eine Metapher handelt.
Etwas anderes als eine metaphorische Erklärung ist doch gar möglich, lieber Christof. Wie stellst du dir denn eigentlich vor, dass Jemand das hier zusammenrollen könnte?


Pluto, klar ist es möglich, der Erde die Atmosphäre zu nehmen und damit die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Und nichts anderes bedeutet die Aussage der sechsten Zornschale. Danach gibt es kein natürliches Leben mehr auf der Erde. Und die gleichen Kräfte, die dafür verantwortlich sind, dass jene Atmosphäre verschwinden wird, werden auch die Berge und Inseln in ihren Grundfesten erschüttern. Auch die vielen Inseln der Erde werden untergehen und die Berge eingeebnet werden.... ein Prozess wie damals bei der biblischen Sintflut.

Und selbstverständlich gibt es zugleich auch eine theologische und metaphysische Erklärung des selben Phänomens. Aber das eine schießt das andere niemals aus.

Gruß
Seeadler
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#89 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » Fr 15. Aug 2014, 08:24

Christof hat geschrieben:Ich gebe Dir ja recht, lieber Zeus, aber wir waren jetzt nicht beim Drachen, der wohl eine geistige Größe darstellt, sondern beim Himmel, der zusammengerollt wird. Ich hoffte da auf eine Erklärung oder zumindest eine Meinung und nicht auf die Aussage, dass es sich um eine Metapher handelt.

In Liebe
Christof

Christof, der Drache ist ebenfalls weit mehr als eine geistige Erscheinung, er geht weit über eine rein theologisch erklärbare Bedeutung hinaus. Denn schließlich steht der Drache selbst insgesamt für das Böse in der Welt und im Universum.... oder banaler ausgedrückt, wegen jenem Drachen gibt es dieses Universum erst. Und zu der Zeit, wo Himmel und Erde vergehen, wie es an anderer Stelle heißt, bzw anfangen, zu vergehen, wo also kein Stein mehr auf dem anderen bleibt, keine Insel mehr da, wo sie jetzt mehr ist, kein Berg der Erde unberührt, wird der Drache, die alte Schlange, wie es in Offenbarung 20 heißt auf die Erde geworfen und dort für "1000 Jahre angekettet" (womit wir wieder bei meiner Kette, bzw dem Seil im physikalischen Sinne sind). Das Zusammenrollen des Himmels bedeutet zunächst, dass es keine Atmosphäre mehr geben wird.... und Zum Schluss gibt es selbst den Kosmos in diesem unseren bekannten Bild auch nicht mehr; er wird schlicht und einfach NEU entstehen: "Siehe ich mache alle NEU, es wird einen neuen Himmel und eine neue Erde geben, und der vorigen wird nicht mehr gedacht werden.!"

Gruß
Seeadler
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#90 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Pluto » Fr 15. Aug 2014, 10:39

seeadler hat geschrieben:Pluto, klar ist es möglich, der Erde die Atmosphäre zu nehmen und damit die Grundlage allen Lebens auf der Erde.
Sehe ich nicht so.
Das Aufrollen der Atmosphäre der Erde wäre 'ne "halbe Sache", und so was macht Gott nicht.
Für die Bibelschreiber, die ja keinerlei Unterschied machten zwischen oberer Atmosphäre und Universum müsste das "Zusamenrollen" auch Sonne Mond und alle Sterne und Galaxien betreffen, und nicht bloß das Bisschen Atmosphäre.

Und die gleichen Kräfte, die dafür verantwortlich sind, dass jene Atmosphäre verschwinden wird, werden auch die Berge und Inseln in ihren Grundfesten erschüttern.
Auch die vielen Inseln der Erde werden untergehen und die Berge eingeebnet werden....
Zeigt auch wieder welch im Grunde undifferenziertes geozentrisches Weltbild die alten Bibelschreiber hatten. Erdbeben sind lokale Phänomene und keine kosmologischen Umwälzungen. Heute wissen wir, dass die wabbelige Erde nur ein unbedeutendes Nichts im Vergleich zu den gigantischen Weiten des Kosmos darstellen.

ein Prozess wie damals bei der biblischen Sintflut.
Eine Weltumspannende Sintflut hat es nie gegeben.
Es gab höchstens eine lokale Flut in dem damals bekannten Teil der Erde (Mesopotamien und nähere Umgebung) welches die Menschen für die "ganze Welt" hielten.

Und selbstverständlich gibt es zugleich auch eine theologische und metaphysische Erklärung des selben Phänomens.
Die Beide vermutlich falsch sind.

Mit unserem heutigen Wissen können wir sagen, dass nuklearen Reaktionen der Sonne ständig instensiver werden, und somit auch ihre Strahlung an Intensität zunimmt, bis es zu einer immer weiteren Erwärmung der kommt, die zu einem langsamen Ersticken des Lebens auf der Erde kommen wird.Bis die Sonne sich (in ca. 5 Milliarden Jahren) zu einem roten Riesen aufbläht und die Erde verschlingt, wird es längst kein Leben mehr auf der Erde geben.

Deshalb ist diesem Text (Offenbarung 6,14) wirklich nichts weiter als metaphorische Deutung zugeordnet werden kann.
Die Frage wäre, welche Bedeutung wir herauslesen sollten, wenn wir davon ausgehen, dass diese Worte mehr als nur ein phantastischer Traum gewesen sein sollten?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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