#1 Ohne Energie keinen Raum - ohne Raum keine Energie?
Verfasst: Do 8. Mai 2014, 08:42
hallo zusammen,
nachdem mich unser lieber Pluto wieder mal die Schulbank drücken lassen möchte, bin ich über folgende Aussage gestoßen, die ich allerdings für mich persönlich schon vor vielleicht 25 Jahren erkannte :
aus : http://www.physikgrundlagen.de/kosmos.html und dort der Raum 9.3.3
ich habe dazu folgende Frage (muss zugeben, noch nicht den gesamten Artikel gelesen zu haben)
Wenn Energie und Raum, wie auch Energie und Materie eine Symbiose bilden, dann stellt sich mir die Frage. Ist die Raum(Zeit)verzerrung im Sinne von Einstein als Gegenbild zur klassischen Gravitation nach Newton nichts anderes, als dass sich der Raum nur deshalb "verzerrt, also "Dellen" bildet, relative Vertiefungen, weil sich dort jeweils Energie in Form mehr oder weniger komprimierter in sich gebundener Energie als Materie vorliegt???
Ist also die Raumzeitverzerrung nur auf Grund der Existenz von Materie begründet? Gäbe es also diese Raumzeitkrümmung trotz vorhandener Energie nicht, wenn es keine Materie gäbe?
Andererseits weist doch bereits die Existenz von Energie, egal in welcher Form, bereits auf das Vorhandensein von Materie hin? Nur - in den einem Fall nimmt die Materie den gesamten Raum ein im anderen Fall konzentriert sie sich in bestimmten Zonen des Raumes, dort wo die Energie wiederum gebunden ist??
wenn nun dies zutreffend ist... nächste resultierende Frage : Sind dann nicht auch die starken und mittleren Kräfte eigentlich nicht dieser scheinbar schwachen "Gravitationskraft" untergeordnet? Denn jene vermag ja den Raum selbst zu krümmen. Und darin eingebettet ist ja dann die Materie, die wiederum nur durch die starken Wechselwirkungskräfte existieren können.
Gruß
Seeadler
Pluto, das ist ja ganz gut gemeint mit dieser schulischen Unterweisung, aber viel lieber ist mir hier eine direkte unmittelbare Diskussion, ansonsten wäre ich nicht hier in diesem Forum. ich hoffe du verstehst mich? Dieses Forum existiert, weil sich Menschen über das was sie wissen oder wissen wollen, unterhalten austauschen. "Wikipedia" kann ich auch ohne das Forum konsultieren!
nachdem mich unser lieber Pluto wieder mal die Schulbank drücken lassen möchte, bin ich über folgende Aussage gestoßen, die ich allerdings für mich persönlich schon vor vielleicht 25 Jahren erkannte :
Daraus folgt, dass nirgends im Universum ein Teilchen einsam und allein seine Bahn ziehen kann, sondern dass jedes Teilchen mit der Gesamtheit aller anderen Teilchen im Universum wechselwirkt. Das Teilchen fliegt nämlich nicht durch ein Vakuum, sondern durch die Überlagerung der äußeren Anteile aller anderen Teilchen des Universums. Diese Überlagerung übernimmt die Aufgaben, die man früher dem Äther zugedacht hat.
Daraus folgt, dass die Vorstellung des leeren Raums unzulässig ist. Raum ist ein Charakteristikum der physikalischen Entitäten. Wir halten fest:
Die Teilchen sind im Prinzip unendlich ausgedehnt. Beispiel Elektron: sein Feld nimmt mit 1/r² ab und reicht bis ins unendliche. (Die unendliche Ausdehnung der Teilchen habe ich in Kapitel 2 beschrieben.)
Es gibt daher keinen leeren Raum ohne Energie, keine Energie ohne Raum. Raum bzw. Ausdehnung ist ein Charakteristikum der physikalischen Entitäten.
Jetzt erkennt man das große Problem der Urknall-Hypothese, nämlich ein endliches Universum, das sich in einen leeren Raum ausdehnt. In den beiden aneinandergrenzenden Raumarten gelten unterschiedliche Gesetze, was uns direkt zur Grenzproblematik führt.
aus : http://www.physikgrundlagen.de/kosmos.html und dort der Raum 9.3.3
ich habe dazu folgende Frage (muss zugeben, noch nicht den gesamten Artikel gelesen zu haben)
Wenn Energie und Raum, wie auch Energie und Materie eine Symbiose bilden, dann stellt sich mir die Frage. Ist die Raum(Zeit)verzerrung im Sinne von Einstein als Gegenbild zur klassischen Gravitation nach Newton nichts anderes, als dass sich der Raum nur deshalb "verzerrt, also "Dellen" bildet, relative Vertiefungen, weil sich dort jeweils Energie in Form mehr oder weniger komprimierter in sich gebundener Energie als Materie vorliegt???
Ist also die Raumzeitverzerrung nur auf Grund der Existenz von Materie begründet? Gäbe es also diese Raumzeitkrümmung trotz vorhandener Energie nicht, wenn es keine Materie gäbe?
Andererseits weist doch bereits die Existenz von Energie, egal in welcher Form, bereits auf das Vorhandensein von Materie hin? Nur - in den einem Fall nimmt die Materie den gesamten Raum ein im anderen Fall konzentriert sie sich in bestimmten Zonen des Raumes, dort wo die Energie wiederum gebunden ist??
wenn nun dies zutreffend ist... nächste resultierende Frage : Sind dann nicht auch die starken und mittleren Kräfte eigentlich nicht dieser scheinbar schwachen "Gravitationskraft" untergeordnet? Denn jene vermag ja den Raum selbst zu krümmen. Und darin eingebettet ist ja dann die Materie, die wiederum nur durch die starken Wechselwirkungskräfte existieren können.
Gruß
Seeadler
Pluto, das ist ja ganz gut gemeint mit dieser schulischen Unterweisung, aber viel lieber ist mir hier eine direkte unmittelbare Diskussion, ansonsten wäre ich nicht hier in diesem Forum. ich hoffe du verstehst mich? Dieses Forum existiert, weil sich Menschen über das was sie wissen oder wissen wollen, unterhalten austauschen. "Wikipedia" kann ich auch ohne das Forum konsultieren!