Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

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Pluto
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#161 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von Pluto » So 26. Mai 2013, 19:43

Zeus hat geschrieben:Der Mond stabilisiert zwar nicht die Erdbahn - dafür braucht es keinen Mond - aber er stabilisiert die Rotationsachse unseres Planeten.
Ohne Mond würde die Erde anscheinend wild taumeln mit ensprechenden
extremen Klimawechseln in den affektierten Zonen.
Danke, Zeus!
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ThomasM
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#162 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von ThomasM » So 26. Mai 2013, 20:51

Hallo Seeadler

Meinst Du deine Überlegungen eigentlich allegorisch, poetisch oder willst Du so etwas wie Naturwissenschaft betreiben?
Die von Dir zitierte Bibelstelle ist nämlich eine allegorische Umschreibung der Macht Gottes, die aus der Beobachtung kommt, dass bestimmte Sternkonstellationen jede Nacht wieder zu sehen waren.

Wenn Du so etwas, wie Naturwissenschaft betreiben willst, dann benötigst Du eine Ausbildung in die Grundlagen, die Methodik und über das, was bisher erreicht wurde. Ohne dieses Wissen wirst Du nur daher reden, zumindest ohne, dass jemand auf dich hört.

Du willst offensichtlich ein neues Feld einführen. Daher solltest Du über Feldtheorie Bescheid wissen, sowohl klassische Feldtheorie als auch Quanten-Feldtheorie. Soll dein neues Feld ein Skalarfeld sein oder ein Vektorfeld? Welchen Symmetrien soll es genügen?

Nach dem, was ich verstanden habe, möchtest Du die Gravitation als Ergebnis der Wirkung dieses neuen Feldes sehen. Die Gravitation ist ein Spin 2-Feld, wie ergibt es sich aus deinem postulierten Feld?

Wenn man so etwas Neues einführen will, dann gibt es einige fundamentale Dinge, die man zeigen muss:

1.) Dynamische Gleichungen, in deinem Fall also die Feldgleichungen
2.) Der Übergang zu bekannter Physik - wie ergeben sich aus deinen Feldgleichungen die bekannten Einsteinschen oder Newtonschen Gleichungen?
3.) Indikatoren für das Feld - was ist der Grund, warum wir dieses neue Feld brauchen?
4.) Gedankenexperimente - in welchen experimentellen Situationen wird man den Effekt des Feldes messen können?

Diese 4 Punkte sind übrigens hochanspruchsvolle Aufgaben, vor denen schon manch gestandener Wissenschaftler gescheitert ist.

Es ist mir auch sehr unklar, warum Du hier Erde und Mond herausstellst. Ein allgemeines Feld muss doch für jeden Körper gelten, zumal Du von dem Zeitpunkt 0 sprichst. Das wäre nach herkömmlicher Denke der Urknall und da waren weder Sonne noch Erde noch Mond gebildet.

Gruß
Thomas
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#163 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von seeadler » So 26. Mai 2013, 21:47

Thomas,

deine Reaktion verwundert mich ehrlkich gesagt ein wenig.wenn ich nicht nur dich, sondern so auch Pluto und so manch anderen hier richtig interpretiere, darf man Ideen, Gedanken, mit denen man sich auseinandersetzt erst dann äußern und mit euch darüber diskutieren, wenn man mindestens sechs Semester Physik studiert und nachgewiesen hat, dass man schom einmal eine entsprechend brauchbare Publikation veröffentlicht hat.....

Nun, Thomas, es ist bekannt, dass ich davon nichts vorzuweisen habe, Pluto kennt mich schon einige Monate.

Nochmals zur Erklärung in Anlehnung an das, was schon Barbara im anderen Thread geschrieben hat. Man sollte auch einem Nichtfachmann die Möglichkeit bieten, Impulse für neue oder grundsätzlich andere Gedanken zu setzen, besonders dann, wenn man feststellen muss, dass der jenige sich ja nun trotz fehlender schulischer wie auch immer Qualifikation durchaus mit der Materie soweit auskennt, dass er versteht, um was es hier geht.. Ich hätte mir deshalb gewünscht, dass du statt hier irgendwelche Kommunikations - Qualifikations - Nachweis - Regeln aufzustellen einfach nur auf meine Darstellung eingegangen wärst ... statt mich mundtot machen zu wollen, um es mal salopp auszudrücken. Denn wie du unschwer schlussfolgern kannst, kann ich deinen Forderungen zumindest nicht in dieser Form nachkommen.


Ich hatte geschrieben, dass ich davon ausgehe, dass jegliche Masse - in diesen Beispiel die Erde und der Mond - von sich aus Strahlung emittiert, deren Energiegehalt der Gravitationsnergie des emittierenden Körpers entspricht. Und jene Strahlung wirkt dnan anstelle des Körpers selbst auf das Umfeld ein.

Meine Bezeichnung mit der Sekunde 0 bezog sich auf einen beliebigen Anfangszeitraum, einem Status Quo, ausgehend.

Die Ursache, warum jegliche Materie noch zu definierende Strahlung von sich gibt hängt nach meiner Erkenntnis mit der adiabatischen isotropen und homogenen Expansion des Universums zusammen. Eine Expansion, die in jedem beliebigen Raumpunkt stattfindet, und innerhalb jeglicher Masse die Masse selbst dazu anregt, auf diese Expansion zu reagieren. Tut sie dies nicht, so wird die Masse selbst augenblicklich im biblischen Sinne zu Staub zerfallen, sich also vollkommen in Energie auflösen. Damit dies nicht geschieht gibt die Masse jene auf sie einwirkende Strahlung frei, die wiederum Ausdruck ihrer schon genannten Gravitationsenergie ist. Die Expansionsnergie entspricht exakt der Gravitationsnergie.

Ich setze jene Beschreibung später fort.....

Es ist mir auch sehr unklar, warum Du hier Erde und Mond herausstellst. Ein allgemeines Feld muss doch für jeden Körper gelten

Darauf bin ich bereits eingegangen und hatte darauf verwiesen, dass wir überall im Kosmos dieses Modell vorfinden. Darum dient mir Erde und Mond hier nur als beispielhaft.

Gruß
Seeadler
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#164 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von Pluto » So 26. Mai 2013, 22:27

seeadler hat geschrieben:deine Reaktion verwundert mich ehrlkich gesagt ein wenig.wenn ich nicht nur dich, sondern so auch Pluto und so manch anderen hier richtig interpretiere, darf man Ideen, Gedanken, mit denen man sich auseinandersetzt erst dann äußern und mit euch darüber diskutieren, wenn man mindestens sechs Semester Physik studiert und nachgewiesen hat, dass man schom einmal eine entsprechend brauchbare Publikation veröffentlicht hat.....
Das ist es nicht.
Wissenschaft ist nun mal sehr präzise; da ist der Spielraum für das was man sagen kann, und was nicht, sehr viel enger als du dir vielleicht vorstellst.
Und das gilt ganz besonders, wenn man mit den Grundlagen nicht vertraut ist.

seeadler hat geschrieben:Man sollte auch einem Nichtfachmann die Möglichkeit bieten, Impulse für neue oder grundsätzlich andere Gedanken zu setzen...
Sicher. Nur ist es nicht notwendig, sich mit unvertretbaren oder nicht-funktionierenden Behauptungen hervorzutun.
Das kann man auch durch Fragen erreichen.

seeadler hat geschrieben:Ich hatte geschrieben, dass ich davon ausgehe, dass jegliche Masse - in diesen Beispiel die Erde und der Mond - von sich aus Strahlung emittiert, deren Energiegehalt der Gravitationsnergie des emittierenden Körpers entspricht. Und jene Strahlung wirkt dnan anstelle des Körpers selbst auf das Umfeld ein.
Überlege mal...
Wenn dies so wäre, müsste doch die Erde eine Menge Energie abstrahlen, die man messen könnte.

seeadler hat geschrieben:Die Ursache, warum jegliche Materie noch zu definierende Strahlung von sich gibt hängt nach meiner Erkenntnis mit der adiabatischen isotropen und homogenen Expansion des Universums zusammen.
Was genau verstehst du unter dieser (von mir hervorgehobenen) Bezeichnung?
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#165 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von seeadler » So 26. Mai 2013, 22:47

Pluto hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:Der Mond stabilisiert zwar nicht die Erdbahn - dafür braucht es keinen Mond - aber er stabilisiert die Rotationsachse unseres Planeten.
Ohne Mond würde die Erde anscheinend wild taumeln mit ensprechenden
extremen Klimawechseln in den affektierten Zonen.
Danke, Zeus!

Pluto, dies hatte auch Thomas gemeint, als er so leichtfüßig meinte, dass der Mond die Erdbahn stabilisiert...

aber was mich dabei wundert, die Marstrabanten Phobos und Deimos kann man ja nun nicht unbedingt als Monde bezeichnen, ihre Kraft im Verhältnis zu unserem Mond ist viel zu gering, um beispielsweise den Mars zu stabiliseren, damit jener mit nahezu der gleichen Achsneigung wie die Erde nicht auch zu taumeln anfängt.

Und Merkur sowie die Venus haben überhaupt keinen Mond und ich kenne keinen Bericht, der besagt, dass jene Planeten taumeln...?

seeadler hat geschrieben:
Die Ursache, warum jegliche Materie noch zu definierende Strahlung von sich gibt hängt nach meiner Erkenntnis mit der adiabatischen isotropen und homogenen Expansion des Universums zusammen.
Was genau verstehst du unter dieser (von mir hervorgehobenen) Bezeichnung?

ist das wieder mal eine Fangfrage? Denn dass du dies nicht wissen solltest, was damit gemeint ist, kann ich mir nicht vorstellen. Und wenn ich dies jetzt ebenso wieder mal nicht einwandfrei so erkläre, wie dein persönliches Verständnis jener Begriffe ist, dann folgt die gewohnte Aufforderung, mich erst einmal damit schulisch auseinander zu setzen. Darum, lieber Pluto, ich meine damit genau das, wie du selbst jene Begriffe verwenden würdest.

seeadler hat geschrieben:
Ich hatte geschrieben, dass ich davon ausgehe, dass jegliche Masse - in diesen Beispiel die Erde und der Mond - von sich aus Strahlung emittiert, deren Energiegehalt der Gravitationsnergie des emittierenden Körpers entspricht. Und jene Strahlung wirkt dnan anstelle des Körpers selbst auf das Umfeld ein.

Überlege mal...
Wenn dies so wäre, müsste doch die Erde eine Menge Energie abstrahlen, die man messen könnte.

dies ist mir vollkommen bewusst, darum hatte ich ja auch geschrieben, dass diese Energie in der von jedem Körper ausgehenden Gesamtstrahlung aller Frequenzen und Strahlungsarten enthalten ist. Und ich schrieb, dass man sich erst noch im klaren werden müsste, wie man jene "Gravitationsstrahlung" identifizieren könnte.

Gruß
Seeadler
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#166 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von seeadler » So 26. Mai 2013, 23:26

1.) Dynamische Gleichungen, in deinem Fall also die Feldgleichungen
2.) Der Übergang zu bekannter Physik - wie ergeben sich aus deinen Feldgleichungen die bekannten Einsteinschen oder Newtonschen Gleichungen?
3.) Indikatoren für das Feld - was ist der Grund, warum wir dieses neue Feld brauchen?
4.) Gedankenexperimente - in welchen experimentellen Situationen wird man den Effekt des Feldes messen können?

Thomas, dies läßt sich zumindest nicht für mich mit zwei drei klaren präzisen Sätzen so formulieren, wie ihr dies eventuell gewohnt seid. Aber ich werde noch gesondert darauf eingehen.

Gruß
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#167 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von Pluto » So 26. Mai 2013, 23:42

seeadler hat geschrieben:Pluto, dies hatte auch Thomas gemeint, als er so leichtfüßig meinte, dass der Mond die Erdbahn stabilisiert...
Ist ja auch völlig richtig.

seeadler hat geschrieben:Und Merkur sowie die Venus haben überhaupt keinen Mond und ich kenne keinen Bericht, der besagt, dass jene Planeten taumeln...?
Die Achsen aller Planeten taumeln mehr oder weniger schnell. Di Planeten beeinflussen sich gegenseitig in komplexen Wechselwirkungen. Die Achse der Erde wird dabei durch den Mond ziemlich genau auf 23,5 Grd gehalten, und das über milliarden von Jahren hinweg.

seeadler hat geschrieben:Die Ursache, warum jegliche Materie noch zu definierende Strahlung von sich gibt hängt nach meiner Erkenntnis mit der adiabatischen isotropen und homogenen Expansion des Universums zusammen.
Was genau verstehst du unter dieser (von mir hervorgehobenen) Bezeichnung?
ist das wieder mal eine Fangfrage?
Eine Fangfrage ist das nicht, denn sie ist offen gestellt. Aber ja, ich möchte tatsächlich wissen was du unter diesen Begriffen verstehst, und ob es sich mit meinem Verständnis deckt.

seeadler hat geschrieben:Darum, lieber Pluto, ich meine damit genau das, wie du selbst jene Begriffe verwenden würdest.
Jetzt spielst du mit mir... ;) Was ist deine Defintion dieser Adjektive?

seeadler hat geschrieben:
Überlege mal...
Wenn dies so wäre, müsste doch die Erde eine Menge Energie abstrahlen, die man messen könnte.
dies ist mir vollkommen bewusst, darum hatte ich ja auch geschrieben, dass diese Energie in der von jedem Körper ausgehenden Gesamtstrahlung aller Frequenzen und Strahlungsarten enthalten ist.
Nun muss ich nochmal mit einer Frage einhaken.
Welche Strahlungsarten gibt es denn außer elektromagnetischer Strahlung noch? Ich kenne nur noch die Radioaktivität, aber das sind im Wesentlichen Teilchen und nicht eigentlich Strahlung.

seeadler hat geschrieben:Und ich schrieb, dass man sich erst noch im klaren werden müsste, wie man jene "Gravitationsstrahlung" identifizieren könnte.
... und was hast dazu für Ideen? Wie stellst du dir das vor?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#168 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von Zeus » Mo 27. Mai 2013, 00:27

Nachtrag zum Thema
Leben auf der Erde ohne die Stabilisierung der Rotationsachse der Erde durch den Mond
Komputersimulationen haben folgendes ergeben:
Leben auf der Erde auch ohne Mond möglich
Die Anziehungskraft des Riesenplaneten Jupiter allein sorgt
bereits dafür, dass die Erdachse im Verlauf von einer halben
Milliarde Jahren um nicht mehr als zehn bis zwanzig Grad schwankt.
Das führt zwar immer noch zu gravierenden Klimavariationen, sollte
aber "die Entwicklung von intelligentem Leben nicht ausschließen", so
Barnes.
Damit steigt nach Ansicht der Wissenschaftler auch die Chance für die
Existenz intelligenten Lebens auf Planeten
bei anderen Sternen. Denn
wenn allein ein großer Mond für die Stabilisierung der Rotation eines
erdähnlichen Planeten nötig wäre, dann würden nur etwa ein Prozent
dieser Himmelskörper ein ausreichend stabiles Klima für die Entwicklung
komplexer Lebensformen bieten. Die Ergebnisse der Simulationen von Barnes und seinen Kollegen lassen diesen Wert nun auf 75 Prozent ansteigen.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#169 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von seeadler » Mo 27. Mai 2013, 07:57

Beziehend auf Jupiters Einfluss auf die Erde als Erweiterung zu Zeus letzten Beitrag. Erwähnenswert und für mich nachdenkenswert über die daraus folgenden Konsequenzen finde ich die Tatsache, dass sich die Erde ziemlich exakt mit der gleichen Geschwindigkeit im gegebenen minimalsten Abstand (Oppositionsstellung Jupiter-Erde) um diesen Planeten drehen würde, wie sie sich derzeit um sich selbst dreht, also mit jener äquarorialen Rotationsgeschwindigkeit (wenn die sonne dies nicht verhindern würde) In diesem Sinne ist dann auch die wirkende Gravitationsenergie zwischen Jupiter und Erde etwa 17 mal größer als die zwischen unseren Mond und der Erde.

Eine meiner frühen Theorien besagt, dass unsere Erde einst ein Mond des Jupiters gewesen sein könnte.... zu einer Zeit, da der Jupiter der Sonne noch näher stand und selbst noch eine kleine Sonne darstellte, also eine Gegensonne zu unserer Sonne. Zu jener Zeit hatte er mehr Masse und Saturn und Jupiter bildeten da eine Einheit, ein Körper. Im Sinne der Bibel könnte zu jener Zeit auch Jupiter der Körper gewesen sein, das kleine Licht, das die Nacht regierte, wie es am vierten Schöpfungstag heißt. In diesem Modell befand sich die Erde Jupiter vermutlich erheblich näher und in einem Abstand, wo permanent die Sonne am Tag zu sehen war und der Jupiter als kleines Licht jede Nacht. Es gibt solche kritischen Punkte, wo ein Trabant gerade noch von seinem Mutterkörper gehalten wird, er aber ansonsten sich bereits schon auf einer relativ eigenständigen Bahn um die Sonne dreht. das heißt, die relative (nicht reale) Rotationszeit des Trabanten um seinen Mutterkörper entspricht dann im Grunde der, die er gleichzeitig um die Sonne benötigt. Das heißt, der Körper befindet sich in einem Stadium und Abstand, wo er sowohl noch ein Trabant ist, als auch bereits schon ein eigenständiger Planet. Er wird in dieser Eigenschaft von beiden Körpern, Sonne und Jupiter für gewisse Zeit in jener Position festgehalten.

[Biblisch mystisch interpretiert (wir sind in einem Religionsforum (dies geht an Thomas aufgrund seines Differenzierungsauftrages von Themen im letzten Beitrag) ) stellt Jupiter nach meinen Erkenntnissen Luzifer da, der "Lichtträger" oder auch einstige "Morgenstern". Zu dieser Zeit waren der Planet Jupiter und Saturn noch ein Körper. Saturn wiederum steht für die Gestalt Satans, dem Widersacher, dem Täuscher und Illusionisten . Die Erde (Adama), der Mensch (Adam) stand zwischen der Sonne (Schöpfer) , Gott und Luzifer, der in diesem Moment schon gespalten war und zu Satan bzw Saturn wurde.... Es war der Augenblick der Entscheidung....] dieses nur am Rande erwähnt, bedarf natürlich einer wesentlich umfangreicheren komplexeren Erklärung....natürlich kann man dieses mythische Modell auch nur zwischen Jupiter und Saturn aufbauen, in diesem Fall hätte die Erde quasi zwischen Jupiter und Saturn gestanden , bevor Jupiter durch seine Kraft den "Mond" Erde aus seiner einstigen Bahn gerissen und um sich herum auf die jetzige Bahn "geschleudert" hätte. Das würde bedeuten, der Abstand zwischen Jupiter und Erde heute war in etwas der gleiche, wie zu jener zeit, als die Erde noch ein "Trabant" des Saturn gewesen sein konnte, zu dem Augenblick, da Jupiter dem Saturn die Erde entriss und sie auf die jetzige Bahn katapultierte


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#170 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von Pluto » Mo 27. Mai 2013, 08:27

seeadler hat geschrieben:Beziehend auf Jupiters Einfluss auf die Erde als Erweiterung zu Zeus letzten Beitrag. Erwähnenswert und für mich nachdenkenswert über die daraus folgenden Konsequenzen finde ich die Tatsache, dass sich die Erde ziemlich exakt mit der gleichen Geschwindigkeit im gegebenen minimalsten Abstand (Oppositionsstellung Jupiter-Erde) um diesen Planeten drehen würde, wie sie sich derzeit um sich selbst dreht, also mit jener äquarorialen Rotationsgeschwindigkeit (wenn die sonne dies nicht verhindern würde) In diesem Sinne ist dann auch die wirkende Gravitationsenergie zwischen Jupiter und Erde etwa 17 mal größer als die zwischen unseren Mond und der Erde
Wie kommst du plötzlich auf die sonderbare Spekulation, die Erde könnte mal ein Trabant des Jupiter gewesen sein? Ich bezweifle das. Wäre es so, dann würde ich mich fragen, wie es sein könnte, dass die Erde sich vom Jupiter gelöst haben sollte. Welche gewaltigen Kräfte müssen da gewirkt haben, und wo ist die Quelle dieser Kräfte?

Sehr viel wahrscheinlicher erscheint mir deshalb die Kondensation der Planeten an Ort und Stelle, aus einem rotierenden Ringsystem aus Steinbrocken, Staub und Gasen welches die in ihrer Mitte entstehende junge Sonne umkreiste.

Bild
[ Quelle: http://withfriendship.com ]


Was Zeus und ich übereinstimmend sagen, ist dass relativ geringe Gravtitationseinflüsse anderer Planeten (Jupiter ist da nur ein Beispiel) die rotationsachse zu stabilisieren vermögen. Mehr braucht es gar nicht um Leben, selbst höheres Leben auf der Erde zu ermöglichen. Der Rest mit dr sidersichen Rotation und den Menstruationszyklen ist nur sinnleere Spekulation, die nichts zu neuen Erkenntissen beiträgt.

seeadler hat geschrieben:[Biblisch mystisch interpretiert (wir sind in einem Religionsforum (dies geht an Thomas aufgrund seines Differenzierungsauftrages von Themen im letzten Beitrag) )
Ich glaube du verstehst es falsch, wenn du meinst physikalische Vorgänge und Kräfte biblisch interpretieren zu müssen. Meine Interpetation der Zielsetung des Foruns ist es, Gott zu geben was ihm gebührt, und die Erklärung der greifbaren Realität der Welt den Naturwissenschaften zu überlassen.
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